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[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee


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"Einen Apfel an den Kopf? Oh nein, wie gemein!" Indiriel meinte das völlig ernst und nicht ironisch. Sie fand es ebenso empörend, wie man so dreist sein könne.

 

"Orks?" Bei dem Wort horchte Indiriel auf. "Habt Ihr selbst gegen welche gekämpft?"

Sie betrachtete den mächtigen Ogerhammer und war erstaunt, wie ein einzelner Mann ihn überhaupt heben konnte.

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Leo würgt tapfer das Albische Frühstück herunter.

Nur die Äpfel scheinen ihm zu schmecken.

"Schmeckt es dir nicht? Was isst man denn bei dir zu Hause so zum Frühstück? Ein richtiges Frühstück wie bei Mama zu Hause ist das hier natürlich nicht, aber für Menschen ist das schon ganz ordentlich. Zu Hause gäbe es Pfannekuchen mit Sirup, Rühr- oder Spiegeleier, gebratenen Speck, Würstchen, frisches Brot mit Schmalz und Honig, gefüllte Scones, Pasteten, Kompott, Porridge mit frischen oder getrockneten Früchten, ..."

Die Aufzählung geht noch weiter und Millisent scheint mit ihren Gedanken zu Hause zu sitzen und das alles vor sich zu sehen.

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Bei dem Wort Orks wird Millisent anscheinend aus ihren kulinarischen Tagträumen gerissen.

 

"Gegen Orks habe ich auch schon gekämpft. Das erste mal war in Chryseia, da haben die zusammen mit einem Minotauren eine Wegstation überfallen. Wir mussten uns bis in den Turm zurück ziehen, weil sie die Palisaden erstürmt hatten und sie hatten schon das Tor kaputt gemacht, da hörten wir von draußen die Hörner der Kentauren. Der Minotaur wollte noch weiter kämpfen, aber die Orks haben nicht auf ihn gehört und sind weggelaufen. Als er das gemerkt hat, wollte er auch weglaufen. Mit meiner vorletzten Kugel habe ich ihn noch getroffen als er gerade durch das große Tor raus wollte. Dadurch ist er gestürzt und der Waelinger mit der großen Axt hat ihn dann erschlagen.

Ich war ganz traurig, weil ich Bini in den Stall einschließen musste und die Orks den angezündet haben. Aber irgendwie ist Bini da raus gekommen und hat mich ganz doll abgeschleckt, als ich wieder vom Turm runter kam. Sie hatte sich nur die Schwanzspitze ein wenig angesengt."

Sie verschwindet kurz mit dem Kopf unter dem Tisch um Bini abzuknuddeln.

 

"Richtig traurig war ich aber als Bini gestorben ist. Da war ich mit ein paar Menschen unterwegs war, weil so ein Typ was aus einem verlassenen Gebäude im Wald haben wollte. Da waren auch Orks und als wir aus diesem Keller rauskamen sah ich nur noch, wie ein Ork Binis Kopf abgebissen und mir vor die Füße geworfen hat. Aber ich denen habe ich es gezeigt! Nicht einer konnte weglaufen. Wir haben sie alle totgehauen."

 

Plötzlich wirkt Millisent als ob sie den Orks leibhaftig gegenüber stehen würde. Sie gestikuliert und sticht mit einem imaginären Dolch nach einem unsichtbaren Gegner. Dann wird sie plötzlich ganz traurig.

"Aber Bini war tot. Wir haben sie mitgenommen und ganz ordentlich begraben. Und als ich dann später diesen komischen Zauberer geholfen habe, die Killerkaninchen wieder zu beruhigen, haben sie mir Bini wieder lebendig gemacht. So richtig, als ob sie nie tot gewesen wäre."

Sie kramt in der Tasche, die sie neben sich stehen hat, nur eine von den vielen, die sie gestern mit herein gebracht hat, und zieht ein großes Trinkhorn hervor.

 

"Das hier ist übrigens das eine Horn von dem Minotaur, sieht aus wie ein Horn von einem normalem Stier, ist es aber nicht! Der Waelinger hat das andere bekommen."

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Ja zum Frühstück gibt es wieder frisches Brot, welches die Stube mit seinem Duft füllt. Käse und Äpfel...wer will auch Haferschleim :D

 

 

Da steht Arol in der Eingangstür, sie trägt eine dunkle Lederhose und hochgeschnürte helle Wildlederstiefel, die durch einen Riemen eng an die Wade gebunden sind, und ein einfaches, enganliegendes Wollhemd, darüber einen dunklen Mantel.Als sie ihre Kapuze zurückzieht fallen ihr einige Strähnen ihrer hellbraunen Haare ins Gesicht, der Rest ist in aufwendige Zöpfe gebannt. Sie schaut erfreut zu der "Meute" herüber, die sich zu stärken scheint.

"Einen wunderschönen guten Morgen" wirft sie in die Runde "Ich hoffe ihr habt angenehm geruht...... ich habe schon einige Besorgungen gemacht."

Sie setzt sich zu der Gruppe an den Tisch und nimmt etwas Brot und Obst zu sich.

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"Guten Morgen Arol! Wann wolltest du eigentlich aufbrechen und wo geht es hin? Wenn wir auf den Straßen bleiben kann ich Binis Wagen mitnehmen, ansonsten muss ich einiges auf Campino umpacken und den Rest hierlassen."

"Nun, ich wollte gerne so früh wie möglich aufbrechen, also wenn ihr bereit seid...... bis nach Wulfstead ist auf jedenfall eine Straße, später müßtest du dann wohl umpacken..."

Arol steht auf und geht zum Wirt um die laange Rechnung (von allen :D) zu bezahlen.

"Ich habe schon alles so weit fertig....." sagt sie milde lächelnd, läßt sich noch ein Krug Wasser geben udn setzt sich noch mal während sie wartet; schließlich würde sie heute noch genug Bewegung bekommen.

 

 

...ich denke wir sollten mal auf Drachenmann warten.....

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Leif wirft sein Bündel in eine Ecke, lehnt die Äxte und das Schild daran und wendet sich an Gwydion:

"Wollen ausprobieren? Andere essen noch." Dabei deutet er auf Millisent.

"Glauben Du stark genug für Hammer sein können. Aber probieren."

und noch bevor der Wirt etwas sagen kann,

"Draussen."

Dann geht Leif aus der Gaststube.

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"Schmeckt es dir nicht? Was isst man denn bei dir zu Hause so zum Frühstück? Ein richtiges Frühstück wie bei Mama zu Hause ist das hier natürlich nicht, aber für Menschen ist das schon ganz ordentlich. Zu Hause gäbe es Pfannekuchen mit Sirup, Rühr- oder Spiegeleier, gebratenen Speck, Würstchen, frisches Brot mit Schmalz und Honig, gefüllte Scones, Pasteten, Kompott, Porridge mit frischen oder getrockneten Früchten, ..."

Die Aufzählung geht noch weiter und Millisent scheint mit ihren Gedanken zu Hause zu sitzen und das alles vor sich zu sehen.

"Haferschleim gibt es bei uns jedenfalls nur für Magenkranke. Und wir haben Gewürze...

Außerdem viele verschiedene Früchte..."

 

Dann steht er auf, setzt sich einen dreieckigen Hut auf den Kopf und geht zum Stall, um sein Pferd, einen großen braunen Hengst, zu satteln und zu beladen.

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Leif wirft sein Bündel in eine Ecke, lehnt die Äxte und das Schild daran und wendet sich an Gwydion:

"Wollen ausprobieren? Andere essen noch." Dabei deutet er auf Millisent.

"Glauben Du stark genug für Hammer sein können. Aber probieren."

und noch bevor der Wirt etwas sagen kann,

"Draussen."

Dann geht Leif aus der Gaststube.

Draußen ist es naßkalt, der Nebel bildet kleine Eiskristalle in der Luft, die beim atmen schmerzen bereiten.....die Sonne versucht sich dennoch ihren rechtmäßigen Platz zu erkämpfen...nur könnte dies noch etwas länger dauern.

Die Straßen sind noch Menschenleer, man hört nur gackernde Hühner oder hier und dort mal ein Hund bellen.....tiefe Spurrinnen durchziehen den Morast, der sich im Sommer sicher Straße nennt...

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Indiriel hat ihren Rucksack auch gepackt und ist nun eigentlich abreisefertig.

"Ich werde dann bei der nächsten Gelegenheit ein Pferd erstehen, so lange werde ich einfach laufen. Das ist auch nicht weiter schlimm."

"Schwester, das mit den Pferden werde selbstverständlich ich übernehmen."
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Indiriel hat ihren Rucksack auch gepackt und ist nun eigentlich abreisefertig.

"Ich werde dann bei der nächsten Gelegenheit ein Pferd erstehen, so lange werde ich einfach laufen. Das ist auch nicht weiter schlimm."

"Schwester, das mit den Pferden werde selbstverständlich ich übernehmen."

 

"Habt vielen Dank, ehrenwerte Schwester. Gibt es hier in der Nähe vielleicht eine Möglichkeit, eines zu erwerben? Vielleicht könnten wir das dann noch schnell erledigen, so lange wir darauf warten, vollzählig zu sein."

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"Habt vielen Dank, ehrenwerte Schwester. Gibt es hier in der Nähe vielleicht eine Möglichkeit, eines zu erwerben? Vielleicht könnten wir das dann noch schnell erledigen, so lange wir darauf warten, vollzählig zu sein."

"Nun, leider nicht ehrbare Indiriel, ich habe mich heute morgen schon umgesehen....hier gibt es keine Tiere, die uns weit brächten...ich bin mir sicher in Wulfstead wird sich ein geeignetes Tier für euch finden.Wir können uns auch gerne abwechseln, Ariana ist zwar manchmal eigenwillig, aber euch wird sie sicher gerne tragen."

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"Vielen Dank für dieses Angebot, doch es ist keinerlei Problem für mich, so lange mich meine Beine noch tragen, den ersten Weg zu gehen."

Sie erblickt Leif's Pferd und ist sehr erstaunt. Ein solches Pferd hatte sie noch nicht gesehen! Sie ging vorsichtig darauf zu und fragte Leif: "Darf ich Euer Pferd näher anschauen? Er ist so... gross!"

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In der Zeit in der Leif auf Gwydion wartet, macht er sein Pferd reisefertig.

Pferd? Naja, dem ungeschulten Auge kommt dieses Monster nicht wie ein Pferd vor. Es handelt sich um einen schweren Kaltbüter, der ein normales Reitpferd um ca. 20cm Schulterhöhe überragt.

Gwydion kommt denn auch erwartungsvoll - seinen Lederrucksack geschultert und sein eigenes Schlachtross - einen grauen Wallach - auch schon mal aufgezäumt hinter sich herzführend auf den Barbaren zu.

"So - jetzt zeig mir mal wie man diesen Ogerhammer richtig führt !"

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"Erzählt mir von eurer Heimatstadt Indiriel, damit die Farben dieser wieder in euch erblühen.."

Indiriels Blick schweift wieder in die Ferne. Auf ihrer sonst so glatten Haut bilden sich kleine Stirnrunzeln und sie versucht sich zu erinnern.

"Sie ist tief in den Wäldern des Broceliande. Nur der Würdige kann den weiten Weg beschreiten und muss immer achtsam sein, nicht von ihm abzukommen und auf die Pfade des Bösen zu rutschen. Ich erinnere mich an eine Stelle im Wald, nahe der Stadt... ich verbrachte dort viele Jahre, oft in Einsamkeit, selten kam ein Wanderer vorbei. Ich sass oft an diesem See, der von Seerosen bewachsen ist, die immerblühend erscheinen, ich habe sie noch niemals welken sehen. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis nach Celeduin, meiner Heimatstadt.

Der Aufmerksame sieht die Lichter in den Bäumen glimmen, doch wird er wohl die Wachen übersehen, die überall um die Stadt herum im Schutze der Bäume postiert sind.

Das Heim meiner Eltern ist an einer alten Eiche gebaut. Ich wollte als Kind immer versuchen, in ihre Krone zu klettern, doch habe ich es nie ganz hinauf geschafft, so hoch ist sie. Meine Mutter pflegt einen kleinen Garten, aber sie pflanzt nur ein wenig Gemüse und Beeren an, glaube ich... Meine Erinnerung... sie ist so blass... Ein Nebel bildet sich, den ich nicht zu durchdringen fähig bin. Ich glaubte gerade fast, den Geruch der Eiche wieder zu erfassen - doch da entschwindet er mir wieder..."

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Arol hört ihr aufmerksam zu.. ihr Blick läßt erraten, dass auch sie sich geistig in diese Gegend versetzt und träumt, ihr Blick wird traurig, als Indiriels Gedanken erblassen...

"Nur Mut Schwester, am Ende wird alles gut, ihr werdet mit eurer ehrbaren Schwester nach Hause kehren, und man wird singen und tanzen..."

Sie weiß, dass dies nur milde den Schmerz lindern kann.... doch nun scheint ihr ein Gedanke zu kommen...

Sie geht zu ihrem Gepäck und sucht etwas...

Als sie zurück kehrt reicht sie Indiriel ein gerolltes Pergament..

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