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Glaubensgebote und die Konsequenzen ...


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Was für Auswirkungen hat eingentlich das Nichteinhalten von Geboten des Glaubens auf die PRI/Or?

Verlieren die dann wie Wundertaten komplett, bekommen sie nur einen Malus auf die Wunder oder fällt einfach nur der Vorteil, den die Priester meistens durch ihren Gott bekommen einfach weg?

 

Z.B. sollte ein Nothunspriester einmal im Jahr eine Schiffsreise unternehmen. Wenn es ihm aber jetzt nicht möglich ist sie zu unternehmen, weil kein Wasser weit und breit ist, was passiert dann? Bekomme er Monat für Monat immer mehr Abzüge durch seinen Gott oder wie?

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Das hängt wohl von den Umständen (bzw. dem SL ab).

Ich persönlich würde Sanktionen davon abhängig machen, ob der Priester die Reise einfach vergessen hat, oder ob ihn irgendetwas davon abhielt.

 

Ist er z.B. einen Monat vor ablauf der Jahresfrist im Begriff eine Schiffreise zu unternehmen und wird dann gefangengenommen und eingekerkert, so würde ich keine "Strafen" verhängen, er kann ja nichts dafür.

 

Vergißt er die Reise - oder andere Gebote - so gibt es bei mir schon spürbare Auswirkungen: Das fängt bei WM-1 auf Wundertaten an und kann bei krassen Verstößen bis zum völligen Verlust der "Wundertaten" reichen.

 

Die Reaktion des Gottes sollte dabei angemessen gewählt werden - je nach  Vergehen.

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Wenn der Nothunspriester in der Wüste unterwegs ist kann er das nicht tun und erhält auch keine Abzüge.

Vor allem, wenn er dort im Auftrag des Herrn reist.

 

Grundsätzlich sollte ein Pr/Or sich an die Gebote halten und wenn er sie nicht einhält, obwohl er dazu in der Lage wäre, dann kann der SL meiner Meinung nach durchaus Abzüge verteilen.

Sas sollte aber nur bei wirklich wesentlichen Verfehlungen der Fall sein. (Thunfisch an Nothunsday essen, oder so.)

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@ Marbod:

Eigentlich ist das keine Regelfrage, sondern eine Frage, die für jeden Gott und sogar jeden Umstand rein individuell entscheidbar ist.

 

Modifikationen sind eine Möglichkeit, Entzug von Wundern (vielleicht auch nur bestimmten Wundern) oder Abzüge auf EW:Zaubern sind andere.

 

Ich würde die jeweilige Strafe von der Art des Verstoßes, den Geboten und dem Gott abhängig machen. Außerdem kann der PRI oder Or die Strafe unter Umständen abmildern oder verhindern, wenn er seinen Gott um Verzeihung für seine Verstöße bittet.

 

Hornack

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Ich würde das im Normalfall handhaben wie einen kritischen Fehler beim Zaubern. Also Ew:Zaubern-4. Handelt es sich um einen schweren Verstoß, kann der auch wie mehrere kritische Fehler behandelt werden.

Ich denke, dass ein vollständiger Entzug meist nicht im Sinne der Gottheit ist. Anfragen kann der PRI ja, aber funktionieren tut's halt nicht immer, sondern nur, wenn ich (die Gottheit) das für richtig halte. Und das ist bei einem Fehlgeleiteten nun mal seltener als bei einem braven gottesfürchtigen.

 

Edit sagt: Wenn Hornack recht hat, dann hat er recht.

 

 

 

 

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Aus Regeltechnischer Sicht würde ich das Nicht-Einhalten mit Punkteabzug, bei den Punkten für gutes Rollenspiel, belohnen. Sollte der Spieler über längeren Zeitraum weder Gebote achten noch seinen Pflichten nachkommen, so würden seine Wundertaten mit der Zeit immer schwieriger in Kraft treten. Alle 2 Woche einen kumulativen Malus von 1. Ist der Spieler irgendwann auf 0 angelangt, hat sich seine Gottheit von ihm abgewandt und den Priester all seiner Wundertaten beraubt. Hier würde ich allerdings den Ausgangswert im Zaubern veranschlagen. (Der Priester oder Ordenskrieger aus Nahuatlan bekommt schon einen Malus, wenn er nicht in seiner Heimat ist. Dieser Malus zählt also nicht dazu.)

Zuguterletzt sollte man sich aber im klaren sein, dass wenn ein Priester bzw. Ordenskrieger gespielt werden soll, es eine Ehre für die entsprechende Spielerfigur ist, seinem (ihrem) Gott dienen zu dürfen. Nicht jeder kann Priester werden und es war sicher genug Zeit in der Ausbildung vorhanden um sich im Klaren zu sein, dass das eigene Leben einer Gottheit gewidmet wird.

 

Wer allerdings unverschuldet in Situationen kommt, in denen er seine Gebote weder durchsetzten, noch seinen Pflichten nachkommen kann, dem sollte es zumindest möglich sein, wenn auch in Gedanken, ein Gebet zu denken, oder zu sprechen. Es ist schließlich der Glaube an die Götter, der das Band zwischen Gott und Gläubigen hält.

 

Die oben genannten Vorschläge sind allerdings allesamt als Hausregel zu betrachten und können auch gerne verändert und/oder kritisiert werden.

 

viele Grüsse

Christian

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