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Abenteurergenerator (oder auch nicht)


Abenteurergenerator (oder auch nicht) - Wechen Generator nutzt Ihr?  

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  1. 1. Abenteurergenerator (oder auch nicht) - Wechen Generator nutzt Ihr?

    • (keinen) Würfel, Papier und Bleistift
      152
    • MAGUS (Malte Thoma, http://midgard.berlios.de/)
      59
    • MAM (Matthias Koch, http://www.kochseite.de/midgard/mam.html)
      9
    • MidGen 2.03 (Thomas Mielke, http://home.arcor.de/tmielke/MidGen/)
      5
    • JACE (Ingrid Gerdes, http://www.kassaia.de/JACE/)
      2
    • CharGen (Ingrid Gerdes)
      0
    • Blauen Kobold (Rainer Kastl, http://www.blauer-kobold.de/ocg/index.htm)
      2
    • Excel, Winword & Co. (Bill Gates, http://www.microsoft.com/germany/)
      12


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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 11 Aug. 2003,16:32)]Ich kann gar nicht beurteilen, ob oder was du bereits für MAGUS programmiert hast -

Es darf also nur derjenige Kritik üben, der auch mitprogrammiert? Das hieße dann aber, daß Antworten auf die Fragestellung, warum MAGUS nur von so wenigen genutzt wird, zunächst einmal unerwünscht wären. Meinst Du das wirklich???

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Zitat[/b] (Mike @ 10 Aug. 2003,23:33)]
Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 11 Aug. 2003,16:32)]Ich kann gar nicht beurteilen, ob oder was du bereits für MAGUS programmiert hast -

Es darf also nur derjenige Kritik üben, der auch mitprogrammiert? Das hieße dann aber, daß Antworten auf die Fragestellung, warum MAGUS nur von so wenigen genutzt wird, zunächst einmal unerwünscht wären. Meinst Du das wirklich???

Nein, es darf natürlich auch Kritik üben wer nicht mitprogrammiert! Aber: ich kann nur damit rechnen das meine Kritik auch aufgenommen bzw. umgesetzt werden kann, wenn die "Hobbyprogrammierer" die notwendigen KENNTNISSE besitzen, die für eine Implementierung meiner Kritikpunkte nötig sind. Hajo verwies in seinem Beitrag darauf, dass die Programmierer von MAGUS KEINE Kenntnisse von Softwareergonomie besitzen. Nun, wenn das die Annahme ist, kann ich natürlich nicht von ihnen fordern meiner Kritik nachzukommen, oder? Für sie ist es schlicht nicht möglich die Anforderungen zu erfüllen, weil die entsprechenden Kenntnisse fehlen. Was also sollen Christof und Malte dann machen? Es muss ihnen offensichtlich jemand unter die Arme greifen der diese Kenntnisse besitzt. In diesem Fall kann die Kritik also nicht zum gewünschten Ergebnis führen, es sei denn "man" programmiert die gewünschte ergonomische Oberfläche selber!  uhoh.gif

 

Grüße

 

fabiana

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Noch eine Bitte: ich hätte gern eine genauere Ausführung dazu wie das Wort "intuitiv" in der IT Fachsprache verwendet wird. Ich bin Sozialwissenschaftler und bestreite erst einmal, das ein Programm intuitiv sein kann, lasse mich aber gerne Belehren um zu verstehen was ihr meint, wenn ihr "intuitiv" sagt.

 

Beste Grüße

 

fabiana

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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 12 Aug. 2003,00:21)]Noch eine Bitte: ich hätte gern eine genauere Ausführung dazu wie das Wort "intuitiv" in der IT Fachsprache verwendet wird. Ich bin Sozialwissenschaftler und bestreite erst einmal, das ein Programm intuitiv sein kann, lasse mich aber gerne Belehren um zu verstehen was ihr meint, wenn ihr "intuitiv" sagt.

Moin,

 

für mich persönlich bedeutet "intuitiv" in der IT-Welt sich an Bekanntes anzulehnen, also Style-Guides befolgen und bewährte Konzepte übernehmen.

 

Ein besseres Wort ist wohl: Software-Ergonomie.

 

mfg Ulf

 

...und natürlich haben wir da auch eine DIN für:

 

Zitat[/b] ]Die DIN 66234 Teil 8 und der ISO 9241 Part 10 definieren zusammen einen Begriffsstandard an Eigenschaften, die ein Computersystem haben soll:

 

Aufgabenangemessenheit (DIN), suitability for the task (ISO)

Der Benutzer muß nicht unnötig mit Informationen vollgestopft werden. Im Bereich Multimedia wird häufig der Fehler begangen, daß der Begriff Multimedia mit der multiplen, gleichzeitigen Darstellung ein und derselben Information mit verschiedenen Medien verwechselt wird. Es kommt zu einer Reizüberflutung, die dem Benutzer mehr schadet als hilft. Weniger ist oft mehr.

 

Selbstbeschreibungsfähigkeit(DIN), self-descriptiveness (ISO)

Ein System muß selbsterklärend sein. Dies kann durch symbolische Darstellungen erfolgen (Icons), Online-Hilfe (verweilt man länger als eine Sekunde auf einem Menüpunkt, erscheint eine kleine Hilfe über die Funktion des Menüpunktes), durch die Aufteilung des Bildschirmes in einer Form, die dem Benutzer von anderen Medienformen bekannt sind (z.B. eine Registerdarstellung bei einer Adressendaten-bank) oder die sich inzwischen als Standard durchgesetzt haben (z.B. findet man den Menüpunkt Laden einer Datei immer im oberen links in einer Menüzeile).

 

Steuerbarkeit (DIN), controllability (ISO)

Dieser Punkt wurde schon oben erläutert. Ergänzend sei gesagt, daß der Benutzer immer die vollständige Kontrolle über das System haben muß. Ihm muß es jederzeit möglich sein, einen Vorgang zu unterbrechen. Im Bezug auf Lernprogramme bedeutet dies auch, daß zeitlich lineare Darstellungsformen wie Animationen, Videos oder auch Lernabschnitte, die nur im zeitlich geordneten Zusammenhang dargestellt werden können, wiederholt abgerufen werden können.

 

Erwartungskonformität (DIN), confirmity with user expections (ISO)

Beim Kauf eines Computerprogrammes erwartet man, daß es optimal auf die Bedürfnisse ausgelegt ist. So erwartet man, daß eine Adressendatenbank Etikettenausdruck unterstützt. Bei einem Textverarbeitungsprogramm erwartet man die Möglichkeit der Erstellung von Serienbriefen. So selbstverständlich sich dies anhört, gerade in den letzten Jahren ist durch die Tatsache, daß sich jeder zum Programmierer erklärt und ein Anwendungsprogramm veröffentlicht, welches seinen Ansprüchen genügt, von einem  Benutzern häufig schon unnötig Geld zum Fenster herausgeworfen wurde, weil standardisierte Funktionen fehlten, die er (zurecht) erwartet hat.

 

Fehlerrobustheit (DIN), error tolerance (ISO)

Auch dieser Aspekt wurde oben schon kurz erwähnt. Ein altbekanntes Beispiel aus früheren Tagen ist die Fehlermeldung Division by Zero bei einer fälschlichen oder fehlenden Eingabe eines Programmparameters. Fehlerhafte Schritte müssen rückgängig gemacht werden können (dieser Aspekt gehört auch zum Punkt Steuerbarkeit)

 

Individualisierbarkeit (DIN), ability of individualization (ISO)

Dieser Aspekt ist zum Teil schon in der Steuerbarkeit vorhanden, beinhaltet aber noch viel mehr. Das Computersystem sollte auf bestimmte Benutzergruppen ausgerichtete Funktionen besitzen, vorgefertigte sogenannte Guided Tours beinhalten oder die Möglichkeit, diese selbst zu erstellen. Unter Individualisierbarkeit versteht man nicht nur die Erweiterung von Funktionen auf Anfrage, sondern auch den Wegfall von unnötigen Funktionen bei geübten Personen oder Experten.

 

Erlernbarkeit, learnability (ISO)

Ein sehr wichtiger, aber in der Vergangenheit häufig vernachlässigter Aspekt ist die Erlernbarkeit eines Programmes. Die o.g. Selbstbeschreibungsfähigkeit reicht oft nicht aus, um die Komplexität eines Programmes zu skizzieren. Zwar gibt es massenweise erklärende Literatur zu Standardsoftware, doch entstand diese meist nur aufgrund fehlender oder ungenügender Fähigkeit zur Erlernbarkeit des Programmes. Heute werden umfangreiche Tutorials angeboten, die parallel zu einer Aktion im Programm die nächsten Schritte aufzeigen, die vom gewählten Programmpunkt möglich sind.

 

Übersichtlichkeit

Der Benutzer sollte immer wissen, wo er sich im Programm befindet. Dies kann z.B. dadurch bewerkstelligt werden, daß das jeweilige Kapitel, in dem sich der Benutzer gerade befindet, immer angezeigt wird. Eine sogenannte Map, die in einer Netz- oder Baumstruktur die verschiedenen Teile des Programmes in visuell in Beziehung setzt, ergänzt die Übersichtlichkeit.

Und meine persönlich Meinung zu MAGUS entspricht dem schon oben genannten: Ferrari drin, Trabbi draussen.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 12 Aug. 2003,00:21)]Noch eine Bitte: ich hätte gern eine genauere Ausführung dazu wie das Wort "intuitiv" in der IT Fachsprache verwendet wird. Ich bin Sozialwissenschaftler und bestreite erst einmal, das ein Programm intuitiv sein kann, lasse mich aber gerne Belehren um zu verstehen was ihr meint, wenn ihr "intuitiv" sagt.

In Ergänzung zur DIN-Norm noch mal in eigenen Worten:

 

"intuitiv" in Zusammenhang mit Software meint immer eine "intuitive Bedienung". Das soll heißen, daß der Benutzer, der das Programm benutzt in der Lage sein muß, die Bedienung des Programmes selbständig zu erlernen, ohne dabei auf Hilfe durch Handbücher oder andere Personen angewiesen zu sein. Zumindest die Grundfunktionen sollten sich quasi "von selbst" ergeben.

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Danke Ibla!

 

Jetzt blicke ich durch! Wenn es so weit gefasst wird kann ein Programm durchaus "intuitiv" funktionieren!

 

Der Ferrari / Trabi - Vergleich erinnert mich hingegen wieder an braune und weiße T-shirts.  lookaround.gif Wenn es darauf hinausläuft reduziert sich die Diskussion doch auf eine Stilfrage. Mir übrigens sind sowohl der Trabi, als auch der Ferrari in ihrem Fahrgefühl unbekannt! biggrin.gif  Was machen wir nun?

 

Beste Grüße

 

fabiana

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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 12 Aug. 2003,10:04)]Der Ferrari / Trabi - Vergleich erinnert mich hingegen wieder an braune und weiße T-shirts.  lookaround.gif

Ja, mmmh...

 

Zitat[/b] ]Mir übrigens sind sowohl der Trabi, als auch der Ferrari in ihrem Fahrgefühl unbekannt! biggrin.gif  Was machen wir nun?

...aber ich weiß womit ich lieber rumfahren würde. ;-)

 

mfg Ulf

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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 12 Aug. 2003,10:04)]Der Ferrari / Trabi - Vergleich erinnert mich hingegen wieder an braune und weiße T-shirts.  lookaround.gif Wenn es darauf hinausläuft reduziert sich die Diskussion doch auf eine Stilfrage.

Naja, um mal den T-Shirt Vergleich noch "hinkender" zu machen:

 

Es ist wie mit dem weißen und dem braunen T-Shirt, nur dass man in das eine leicht hineinkommt und das andere eher über merkwürdige, an den unpassenden Stellen befindliche Öffnungen verfügt.

 

Viele Grüße

hj

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@Fabiana

 

Mit dem Unterstützen beim Programmieren sieht es auch nicht unbedingt so einfach aus. Nicht nur, daß es wohl hunderte von Programmiersprachen gibt:

 

- MAGUS ist ja wohl unter Linux entwickelt. Gibt es zu der Spache auch eine Entwicklungsumgebung, die unter WIN98 läuft?

- Falls ja: Ist diese Open Source oder kostet sie?

 

Selbst wenn diese beiden Fragen so beantwortet werden können, daß ich die Entwicklungsumbegung sofort auf meinem Rechner zu Hause starten könnte - ich bin zwar seit 20 Jahren Programmierer, aber für PCs habe ich noch nie was geschrieben. Die Sprache dürfte mir also total fremd sein ...

 

Das relativiert die Bereitschaft, beim Programmieren zu helfen, dann doch ziemlich wink.gif

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Zitat[/b] (Mike @ 12 Aug. 2003,11:35)]- MAGUS ist ja wohl unter Linux entwickelt. Gibt es zu der Spache auch eine Entwicklungsumgebung, die unter WIN98 läuft?

- Falls ja: Ist diese Open Source oder kostet sie?

Moin,

 

also soviel weiß ich:

 

Die Sprache ist C++ und entwickelt wird unter Linux und auch die Win32-Binaries werden scheinbar unter Linux kompiliert.

 

Theoretisch wäre es möglich das Programm mit MingGW (also GNU C++ für Windows, http://www.mingw.org) zu übersetzen. Da hat sich Christoph schon einmal mit versucht, ich weiß aber nicht wie weit das gediehen ist. Die Oberfläche wurde mit "Glade" erstellt, auch davon gibt es eine Windows-Version.

 

Wenn Du Dich halt nun doch ein bißchen für die Entwicklung interessieren solltest, dann melde Dich doch einfach mal auf der Mailing-Liste an und frag nach Genauerem ...die Adresse müsste hier irgendwo rumfliegen.

 

mfg Ulf

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Zitat[/b] (Mike @ 11 Aug. 2003,12:35)]@Fabiana

 

Mit dem Unterstützen beim Programmieren sieht es auch nicht unbedingt so einfach aus. Nicht nur, daß es wohl hunderte von Programmiersprachen gibt:

 

- MAGUS ist ja wohl unter Linux entwickelt. Gibt es zu der Spache auch eine Entwicklungsumgebung, die unter WIN98 läuft?

- Falls ja: Ist diese Open Source oder kostet sie?

 

Selbst wenn diese beiden Fragen so beantwortet werden können, daß ich die Entwicklungsumbegung sofort auf meinem Rechner zu Hause starten könnte - ich bin zwar seit 20 Jahren Programmierer, aber für PCs habe ich noch nie was geschrieben. Die Sprache dürfte mir also total fremd sein ...

 

Das relativiert die Bereitschaft, beim Programmieren zu helfen, dann doch ziemlich wink.gif

Ganz genau Mike, das kann ich gut verstehen. Man muss eben spezifische Kenntnisse oder Fertigkeiten besitzen, um bestimmte Konzepte realisieren zu können - mal ganz allgemein ausgedrückt. Hier bin ich bezüglich Malte und Christof als Programmierer von MAGUS allerdings überfragt, inwieweit sie über diese Kenntnisse verfügen. Von Malte weiß ich nur, das er mit MAGUS begonnen hat, weil er C++ (oder wie immer diese Programmiersprache heißt) lernen wollte. Das heißt MAGUS ist sein "erster Gehversuch" - sarkastisch ausgedrückt also ein Abfallprodukt seines Lernprozesses. biggrin.gif  Mir zumindest nötigt das jede Menge Respekt ab. Ich könnte mir vorstellen, dass ich mich in seiner Situation doch etwas überfordert fühlen würde, sollte ich jetzt noch geschwind zusätzlich einen "Kurs" in Computerergonomie absolvieren... Was nicht heißt, dass das nicht kritisiert werden darf. Ansonsten hätte Malte mit seinem Projekt nicht an die Öffentlichkeit gehen dürfen.

O.k. soweit meine Sicht der Dinge. Ich bin ja nicht der Anwalt von Malte und Christof und möchte mich auch nicht als solcher inszenieren, zu ihren Möglichkeiten und Grenzen müssen sie letztlich schon selber Stellung nehmen. Ich wollte nur diese Perspektive auf das Problem auch benannt wissen, da es mir wichtig erscheint.

 

Zu deinen konkreten Fragen nach Programmierumgebungen, etc., Mike, musst du dich wohl direkt an Malte und Christof wenden, die geben dir sicher gerne Auskunft. Ich habe davon schlicht keine Ahnung!

 

Beste Grüße

 

fabiana

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Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 12 Aug. 2003,12:04)]Zu deinen konkreten Fragen nach Programmierumgebungen, etc., Mike, musst du dich wohl direkt an Malte und Christof wenden, die geben dir sicher gerne Auskunft. Ich habe davon schlicht keine Ahnung!

 

Beste Grüße

 

fabiana

Das war eigentlich nicht unbedingt als konkrete Frage gedacht.

 

Einige Deiner Äußerungen waren mir nur so vorgekommen, als seiest Du der Ansicht, jeder, der irgendwas mit Programmierung zu tun hat, könne beim Programmieren automatisch mithelfen. Dem ist nun mal leider nicht so.

 

Um eine Sprache zu lernen, ist so ein Projekt wie MAGUS sicherlich hervorragend geeignet. Und Du hast natürlich Recht, daß den beiden da Respekt zu zollen ist.

 

Aber bei mir sieht es halt so aus, daß auf meinem PC keine Programmiersprache installiert ist, und ich auch nicht den geringsten Ehrgeiz habe, eine weitere Sprache zu erlernen - wenn es nicht beruflich bedingt ist.

Das reine Lernen einer Sprache kostet bereits Zeit - die habe ich nicht.

 

Wo Du uneingeschränkt Recht hast: Kritik muß konstruktiv sein.

Deshalb habe ich heute morgen erst mal die aktuelle Version plus Update von MAGUS heruntergeladen und installiert. Heute Abend geht dann der Bug-Report raus. Die Version schmiert beim Programm-Aufruf ab wink.gif

Vielleicht finde ich dann ja mal die Zeit, mich so ausfühlich mit MAGUS zu beschäftigen, daß da auch brauchbare Verbesserungsvorschläge herauskommen.

 

 

nice dice

Mike

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Zitat[/b] (Mike @ 11 Aug. 2003,13:51)]Einige Deiner Äußerungen waren mir nur so vorgekommen, als seiest Du der Ansicht, jeder, der irgendwas mit Programmierung zu tun hat, könne beim Programmieren automatisch mithelfen. Dem ist nun mal leider nicht so.

 

nice dice

Mike

Nein, dieser Ansicht bin und war ich nie. Ich denke, ich habe einfach eine andere Perspektive auf den Entwicklungsprozess von MAGUS und den Hintergrund vor dem er entsteht. Und eben aus den von Dir genannten Gründen bin ich auch der Auffassung, dass eine Leistung die über die eigene Freude an einer Sache die man in seiner Freizeit macht hinaus geht auch entsprechend entlohnt werden muss, weil sie dann zur Arbeit wird. Man benötigt dann nämlich mehr Zeit und diese kann eventuell nur aufgebracht werden, wenn andere entlohnte Tätigkeiten zurückgesetzt werden. Das kann sich aber nicht jeder leisten und schon gar nicht für ein "Hobbyprojekt".

 

Vielleicht haben ja ein paar Informatikstudenten aus der Midgardgemeinde Interesse daran eine ergonomischere ("intuitive") Oberfläche für MAGUS als Studienprojekt zu programmieren und so einen Leistungsschein zu ergattern (sprich eine anrechenbare Studienleitung zu erbringen)? So etwas lässt sich bestimmt mit engagierten und aufgeschlossenen Profs abklären und organisieren.

 

Beste Grüße

 

fabiana

 

 

 

 

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Zitat[/b] (hjmaier @ 11 Aug. 2003,14:35)]Ach Herjeh, so kompliziert muss es doch wirklich nicht sein. Es würde ja schon ausreichen wenn Malte auf Vorschläge offener (um es vorsichtig auszudrücken) reagieren würde...

 

Viele Grüße

hj

Wieso kompliziert? So ein Projekt kann doch eine tolle Sache sein. Man programmiert nicht für die Mülltone, sondern es hat auch über die Universität hinaus einen Nutzen!

 

Malte ist halt angenehm direkt und nicht unbedingt "diplomatisch", aber ich kann mich bisher nicht beschweren. Auf meine Vorschläge hat er bisher immer in irgendeiner Form reagiert ... Manches ist halt für ihn machbar und anderes nicht.

 

Beste Grüße

 

fabiana

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Dein "Angenehm Direkt" Waren einige böse Flame die ich erhalten habe. Empfindlich kann man mich wirklich nicht nennen. Daraufhin habe ich es vorgezogen auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit zu verzichten und nur ab und an einen Fehler zu melden. Auf diese Art und Weise wurde übrigens nicht nur ich vergrault.

 

Viele Grüße

hj

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Um es zu korrigieren, soweit ich weiß, bzw. die "Entwicklungsumgebung" zu erklären, so schlecht ich das kann:

Magus basiert auf gtk, dem "gimp tool kit", der z.B. auch die Grundlage von Gnome ist und basiert meines Wissens auf der Sprache C. (Ohne plusse)

Das gtk ist natürlich koplett open source, gtk und der gimp sowie einige weitere gtk-basierten Programme sind auch für Win und z.T. auch Mac verfügbar.

 

Ich hoffe, ich habe das richtig hingekriegt.

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Zitat[/b] (hjmaier @ 11 Aug. 2003,15:05)]Dein "Angenehm Direkt" Waren einige böse Flame die ich erhalten habe. Empfindlich kann man mich wirklich nicht nennen. Daraufhin habe ich es vorgezogen auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit zu verzichten und nur ab und an einen Fehler zu melden. Auf diese Art und Weise wurde übrigens nicht nur ich vergrault.

 

Viele Grüße

hj

Klar, wenn es dir so ergangen ist, kann ich deine Reaktion gut verstehen Hajo!

 

Grüße

 

fabiana

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  • 2 Monate später...

Hallo Ihr,

 

auch wenn ich im Moment nicht dazu komme MAGUS weiterzuentwickeln, so ist Christof jedoch dabei MAGUS auf einen neueren Stand (0.9) zu bringen.

Von vielen Änderungen wird man nichts sehen, weil sie interner Natur sind (Vollständige Trennung der Oberfläche (Gtk2mm) von der Libary (C++))

Aber Gtk2mm ist (unter windows) wesentlich absturzsicher und wahrschienlich

auch 'intuitiver' bedienbar.

 

Noch etwas wichtiges zu HJ: Diplomatie war noch nie meine Stärke, aber ich möchte Dich bitten, mir die oben angesprochenen flames mal zuzuschicken ich habe keine Ahnung was Du meinst - auf die Füße wollte ich Dir bestimmt nicht treten.

 

Malte

 

 

 

 

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Hallo Malte,

 

ich habe mir die neue Oberfläche schon mal angesehen und sie wird (leider) wohl auch Schwierigkeiten mit der Akzeptanz haben.

 

Ich bin Magus-Fan seit letztem Jahr und seit Version 0.8 kann ich es nutzen. Fast alles funktioniert, beim Rest warte ich auf 0.9, bevor ich mich konstruktiv zu Wort melde.

 

Ich habe auch meinen Freunden von Magus vorgeschwärmt, aber mehr als die Nutzung der erzeugten pdf-Dateien ist dabei nicht herausgekommen.

 

Das Problem ist die Oberfläche, sie wird unter Linux entwickelt, viele (z.B. meine Freunde) arbeiten aber unter Windows. Während man unter Linux mit verschiedenen Philosophien gut arbeiten kann (und muß), solange sie durchdacht, ist es mit Windows anders. Seit ein paar Jahren "verlangt" der User eine standardisierte Oberfläche. Programme, die einen Dialog als Hauptfenster anbieten sind meiner Meinung nach nur bis zu einer bestimmten Komplexität sinnvoll.

 

Daher finde ich es gut, dass MAGUS dokumentenbasiert ist, allerdings wird auch in Zukunft die Verwendung von Gtk nicht die Erscheinung des Standards haben.

 

Ich finde es schade, dass dieses Thema die Diskussion beherrscht. Es scheint mir mehr eine Fortsetzung von Linux gegen Windows zu sein.

 

Vielleicht bietet die Trennung von Oberfläche und Library die Möglichkeit einer extra Windowsversion für die Oberfläche?

 

Solwac

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Zitat[/b] (Solwac @ 22 Okt. 2003,09:40)]Vielleicht bietet die Trennung von Oberfläche und Library die Möglichkeit einer extra Windowsversion für die Oberfläche?

Das ist einer der Gründe für die Trennung.

Es muß sich nur jemand finden, der C++ kann und Lust hat eine M$-Oberfläche zu erstellen (Christof und ich werden es nicht machen). Dabei ist dann aber zu beachten, daß die GPL nicht verletzt wird ...

 

Gruß,

Malte

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Zitat[/b] (Malte Thoma @ 23 Okt. 2003,09:46)]Es muß sich nur jemand finden, der C++ kann und Lust hat eine M$-Oberfläche zu erstellen (Christof und ich werden es nicht machen). Dabei ist dann aber zu beachten, daß die GPL nicht verletzt wird ...

 

Lust hätte ich schon, doch wahrscheinlich wird meine Zeit nicht reichen.  cry.gif

 

Ich wäre aber doch an Informationen über die Schnittstelle interessiert, ist dazu was in den Sourcen dokumentiert?

 

Meinst Du mit GPL, dass dann auch die Windowsoberfläche GPL sein soll?

 

Solwac

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Zitat[/b] (Solwac @ 22 Okt. 2003,10:56)]Ich wäre aber doch an Informationen über die Schnittstelle interessiert, ist dazu was in den Sourcen dokumentiert?

 

Meinst Du mit GPL, dass dann auch die Windowsoberfläche GPL sein soll?

Eine bessere Dokumentation als aussagekräftige Methodennamen in den C++ headerfiles wird es nie geben ;-)

 

Da die MAGUS-Quellen unter der GPL stehen müssen(!wink.gif auch alle Programme, die diese verwenden unter der GPL stehen. Mit anderen Worten: Wer zur Programmierung einer Oberfläche nicht GPL-Code (insb. Graphiklibs) verwendet hat schlechte Karten wenn er den Code dann vertreibt weil er sich damit strafbar macht.

Beispiel: Christof und ich haben eine Menge Arbeit in MAGUS gesteckt, wenn nun irgendein Konzern herkäme und unsere Libary verwenden würde, eine Windowsoberfläche dazu schreibt und das Ding dann verkaufen würde wäre das  in dem Moment, in dem er die Quellen seiner Oberfläche nicht freigibt strafbar.

 

Malte

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