Zum Inhalt springen

Grüne Hand


Empfohlene Beiträge

Ich finde den Spruch, gelinde gesagt, bekloppt.

 

Er ist ungewöhnlich teuer, hat m.E. kaum praktische Verwendungsmöglichkeit und die Zauberklassen die ihn einsetzen müssen über ihren Schatten springen, nämlich natürliches Leben zerstören. Unsinn!

 

Eike

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Eike @ 08 März 2004,15:02)]Ich finde den Spruch, gelinde gesagt, bekloppt.

 

Er ist ungewöhnlich teuer, hat m.E. kaum praktische Verwendungsmöglichkeit und die Zauberklassen die ihn einsetzen müssen über ihren Schatten springen, nämlich natürliches Leben zerstören. Unsinn!

 

Eike

Ähnliche Gedanken schossen mir auch schon mehrmals durch den Kopf.

 

mfg

Detritus

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 08 März 2004,15:20)]Man kann wunderbar und sehr kurzfristig natürliche Barrieren entstehen lassen.

 

Grüße

Prados

Das mag ja sein, aber ich bin mir sicher das zumindest Heiler Zahnschmerzen dabei haben werden.

 

Wenn man es recht bedenkt, dann könnte man damit sogar für Klettermöglichkeiten (wie bei dem Märchen mit den Zauberbohnen, allerdings nicht ganz so hoch) sorgen.

 

Ich bin trotzdem kein Freund dieses Zaubers.

 

mfg

Detritus

Link zu diesem Kommentar

Edit (und andere) sagen: Hier braucht es einen SPOILER! Schrift wurde "geweisst" ...

 

Der Zauber kommt im Abenteuer "Straße der Einhörner" von Peter Kathe zum Einsatz: <span style='color:white'>Eine Magierin (oder Priesterin?) vom königlichen Hof ist an der Südgrenze Albas zum Broceliande hin unterwegs und räumt mit Hilfe dieses Zaubers den Weg für eine Straße frei, die Bauarbeiter sollen so leichter voran kommen.</span>

 

Allerdings hätte mein Druide wohl auch gewisse Probleme mit der Anwendung dieses Spruches ...

 

/Randver MacBeorn.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Randver MacBeorn @ 08 März 2004,15:32)]Edit (und andere) sagen: Hier braucht es einen SPOILER!

 

Der Zauber kommt im Abenteuer "Straße der Einhörner" von Peter Kathe zum Einsatz:<span style='color:white'>Eine Magierin (oder Priesterin?) vom königlichen Hof ist an der Südgrenze Albas zum Broceliande hin unterwegs und räumt mit Hilfe dieses Zaubers den Weg für eine Straße frei, die Bauarbeiter sollen so leichter voran kommen.

 

Allerdings hätte mein Druide wohl auch gewisse Probleme mit der Anwendung dieses Spruches ...</span>

 

/Randver MacBeorn.

Wär da "Böser Blick" nicht Effektiver?  sneaky2.gif

 

So könnte man Schwarze Hexen resozialisieren.

Im gestreiften Sträflingsanzug die Straße entlangwandern und die Waldränder roden  rolleyes.gif

 

Eike

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 08 März 2004,15:37)]<span style='color:green'>Der Moderator hüstelt verhalten.

 

Grüße

Prados-Mod</span>

'tschuldigung. Ist mir so rausgerutscht.

 

Im Endeffekt wollte ich nur erwähnen, dass der ZAuber für die Klassen Heiler und Druide, für die er Grundzauber ist, kaum vernünftige Anwedungsgebiete aufweist und das dass Beispiel aus dem erwähten Abenteuer klar einen "Mißbrauch" des Zaubers darstellt.

 

Eike, wiederholend und schnell verziehend bevor das üble grün wieder auftaucht  biggrin.gif  wink.gif

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Eike @ 08 März 2004,15:42)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 08 März 2004,15:37)]<span style='color:green'>Der Moderator hüstelt verhalten.

 

Grüße

Prados-Mod</span>

'tschuldigung. Ist mir so rausgerutscht.

 

Im Endeffekt wollte ich nur erwähnen, dass der ZAuber für die Klassen Heiler und Druide, für die er Grundzauber ist, kaum vernünftige Anwedungsgebiete aufweist und das dass Beispiel aus dem erwähten Abenteuer klar einen "Mißbrauch" des Zaubers darstellt.

 

Eike, wiederholend und schnell verziehend bevor das üble grün wieder auftaucht  biggrin.gif  wink.gif

Ich glaube, das grüne Hüsteln bezog sich auf den Beitrag von Randver, der einen Spoiler enthielt. Er hat ihn zwar verändert, aber du hast ihn leider vor der Veränderung zitiert.

Hm... Dann gilt wohl auch dir das grüne Hüsteln.

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Detritus @ 08 März 2004,15:50)]
Zitat[/b] (Eike @ 08 März 2004,15:42)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 08 März 2004,15:37)]<span style='color:green'>Der Moderator hüstelt verhalten.

 

Grüße

Prados-Mod</span>

'tschuldigung. Ist mir so rausgerutscht.

 

Im Endeffekt wollte ich nur erwähnen, dass der ZAuber für die Klassen Heiler und Druide, für die er Grundzauber ist, kaum vernünftige Anwedungsgebiete aufweist und das dass Beispiel aus dem erwähten Abenteuer klar einen "Mißbrauch" des Zaubers darstellt.

 

Eike, wiederholend und schnell verziehend bevor das üble grün wieder auftaucht  biggrin.gif  wink.gif

Ich glaube, das grüne Hüsteln bezog sich auf den Beitrag von Randver, der einen Spoiler enthielt. Er hat ihn zwar verändert, aber du hast ihn leider vor der Veränderung zitiert.

Hm... Dann gilt wohl auch dir das grüne Hüsteln.

 

mfg

Detritus

Vielleicht kann Ed.. Eike ihn ja editieren?

 

/Randver MacBeorn, um Problemlösung bemüht ...

Link zu diesem Kommentar

@ Prados:

Anstelle von Grüner Hand würde ich doch die Dschungelwand vorziehen. Ist flexibler, undurchdringlicher und billiger. Außerdem werden keine bereits lebenden Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen.

 

Die Anwendung von Detritus, z.B. den Kletterbaum, ist gut. Mehr fällt mir momentan aber auch nicht dazu ein.

 

Vielleicht muss man das allerdings mal aus Druidensicht betrachen:

Das Wachstum wird beschleunigt und am Ende ihres Lebens stirbt die Pflanze. Man greift also "nur" in die Zeit des Wachstums ein, nicht in die Natur, d.h. den Kreislauf des Lebens, selbst. Vermutlich wäre es schlimmer, das Leben einer Pflanze zu verlängern, indem sie auf magischem Wege wächst und dann noch normale Lebensdauer hat?

 

Hornack

Link zu diesem Kommentar

@Hornack

 

Dschungelwand mag zwar weniger gut zu durchdringen sein, aber billiger? Das müsste von den tatsächlichen Gegebenheiten abhängen. Immerhin hat der Zauberer bei Grüne Hand zwei Minuten Zeit, alle Blumen und Bäume zu berühren, die ihm unter die Finger kommen. Und die anschließende "Wirkungsdauer" von mehreren Tagen ist auch nicht zu verachten.

 

Aber eine ganz tolle Möglichkeit ist mir noch eingefallen: Man kann einen Zahnstocher für Riesen basteln. Das ist auch im Interesse des Zauberers: Der bleibt dann nicht so lange im Gebiss des Riesen stecken.

 

Grüße

Prados

Link zu diesem Kommentar

Hallo!

 

Da möchte ich auch Hornacks Ansatz aufgreifen:

 

Druiden sind ja nicht die Ökos des Altertums, sondern beziehen ihre Kräfte einfach von der Natur, die sie dafür aber auch ausbeuten könnten. Es hängt davon ab, wie die Sicht auf die Druiden ist: Nach meiner Vorstellung z.B. gibt es "schwarze", "graue" und "weiße" Druiden. Diese Unterscheidung ist z.B. auch sichtbar aus der Herkunft der Zaubersprüche, die ein Druide lernen kann ( Pflanzenmann ist schwarzmagischer Herkunft ). Die Kraft der Natur wird benutzt, um ein bestimmtes Interesse zu verfolgen. Manche Druiden schonen halt die Natur dabei und schneiden nur ein paar Misteln ab, und andere reißen förmlich Bäume aus.

 

Die keltischen Druiden waren ja nicht gerade harmlos ...

 

Also, Grüne Hand ist schon sehr druidisch, aber nicht jedermanns Sache.

 

/Randver MacBeorn.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Die dunkle Seite des Dweomer ist doch das Crom Cruach Zeugs und dessen Verehrer sind die Droch Druid (Dunkle Druiden).

 

Sollte "Grüne Hand" also ein Zauber des dunklen Dweomer sein?

 

Ähnlich wie bei Pflanzenmann ergäbe das schon eher einen Sinn.

 

Eike

Link zu diesem Kommentar

Sers!

In unserer Gruppe wurde eher diskutiert, ob man ihn im Vorfeld Allerheiligen-ähnlicher Feiertage verwenden sollte, um als improvisierter Blumenladen rasch den akuten Geldsorgen Einhalt gebieten zu können ... die Idee stammte von einer Jakchos-Priesterin, die mit den Blümelein den Leuten ihre festtagsbedingt schlechte Laune aufheitern wollte.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Da es anscheinend bisher etwas an Fantasie gemangelt hat, was den Einsatz des Spruches betrifft, möchte ich nochmal einen durchaus sinnvollen hinzufügen. Denn "Grüne Hand" eignet sich hervorragend, um Türen oder gar schwere Tore aufzusprengen. Es reicht, einen jungen Baum, ein Setzling von vielleicht 10 cm, in den Tür oder Torspalt zu stecken, dann wird als nächstes "Grüne Hand" gesprochen.

Der Baum wächst innerhalb von 2 min auf 20% der Durchschnittgröße heran. Das halten selbst die stärksten Tore nicht aus. Sinnvollerweise hilft auch ein Heimstein nicht gegen diese Anwendung...

 

Grüße,

Tede, der Grüne Hand wirklich mag.

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Tede @ 11 März 2004,18:36)]Da es anscheinend bisher etwas an Fantasie gemangelt hat, was den Einsatz des Spruches betrifft, möchte ich nochmal einen durchaus sinnvollen hinzufügen. Denn "Grüne Hand" eignet sich hervorragend, um Türen oder gar schwere Tore aufzusprengen. Es reicht, einen jungen Baum, ein Setzling von vielleicht 10 cm, in den Tür oder Torspalt zu stecken, dann wird als nächstes "Grüne Hand" gesprochen.

Der Baum wächst innerhalb von 2 min auf 20% der Durchschnittgröße heran. Das halten selbst die stärksten Tore nicht aus. Sinnvollerweise hilft auch ein Heimstein nicht gegen diese Anwendung...

 

Grüße,

Tede, der Grüne Hand wirklich mag.

Diese Anwendung dürfte nur in den seltensten Fällen erfolgreich sein. Es wird in der Spruchbeschreibung eindeutig vorausgesetzt, dass die Pflanzen an dem Ort des Zaubers heimisch sein müssen und dass genügend Platz für ihre sich ausbreitenden Wurzeln vorhanden sein muss.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

@Prados

Touché! Zugegebenermaßen wäre eine derartige Anwendung in Häusern wohl problematisch, es sei denn, man befindet sich im Keller mit festgestampften Lehmboden.

Außerhalb von Gebäuden dürften aber gepflasterte Straßen die Ausnahme darstellen, so dass im Allgemeinen für Wurzeln genügend Platz ist, auch in Städten.

Was die heimischen Pflanzen betrifft, gibt es Bäume, glaube ich, fast überall. Auch in Städten können Bäume von Natur aus wachsen, auch wenn dies nur dort geschieht,  wo sie nicht vom Fußvolk niedergetreten werden. Ich würde nicht so weit gehen und sagen, Bäume sind in der Parkanlage in der Stadt heimisch, auf der angrenzenden Straße dagegen nicht.

 

Grüße,

Tede

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...
Zitat[/b] (stefanie @ 22 März 2004,20:50)]Mir kommt in den Sinn, daß Grüne Hand in Verbindung mit Versteinern oder Vereisen recht nett wäre, da könnte man schnell Türme und so errichten (nein, ich habe die Spruchbeschreibungen nicht nachgelesen...).

Aber ich: Vereisen und Versteinern haben als Wirkungsbereich jeweils "1 Wesen", Grüne Hand hingegen "Pflanzen". Daraus schließe ich messerscharf, dass Pflanzen keine Wesen sind und damit nicht vereist oder versteinert werden können.

 

Grüße,

 

Hendrik

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ 22 März 2004,22:03)]
Zitat[/b] (stefanie @ 22 März 2004,20:50)]Mir kommt in den Sinn, daß Grüne Hand in Verbindung mit Versteinern oder Vereisen recht nett wäre, da könnte man schnell Türme und so errichten (nein, ich habe die Spruchbeschreibungen nicht nachgelesen...).

Aber ich: Vereisen und Versteinern haben als Wirkungsbereich jeweils "1 Wesen", Grüne Hand hingegen "Pflanzen". Daraus schließe ich messerscharf, dass Pflanzen keine Wesen sind und damit nicht vereist oder versteinert werden können.

 

Grüße,

 

Hendrik

Ob das messerscharf richtig war? Ich bezweifle das, schließlich haben auch Pflanzen einen Körper, der vereist bzw. versteinert werden kann. Oder anders ausgedrückt: Auch Pflanzen sind Lebewesen, besitzen neben ihrem Körper sogar Anima und Astralleib.

Wahrscheinlicher ist eher, dass es wenig sinnvoll erschien, den Oberbegriff "Wesen" noch großzügig aufzuteilen, wenn doch alle Wesen gemeint sind. Anders bei Grüne Hand, da sich mit diesem Spruch nicht alle Wesen, sondern nur die Pflanzen unter den Wesen verzaubern lassen.

 

Grüße

Prados

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 22 März 2004,22:30)]
Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ 22 März 2004,22:03)]
Zitat[/b] (stefanie @ 22 März 2004,20:50)]Mir kommt in den Sinn, daß Grüne Hand in Verbindung mit Versteinern oder Vereisen recht nett wäre, da könnte man schnell Türme und so errichten (nein, ich habe die Spruchbeschreibungen nicht nachgelesen...).

Aber ich: Vereisen und Versteinern haben als Wirkungsbereich jeweils "1 Wesen", Grüne Hand hingegen "Pflanzen". Daraus schließe ich messerscharf, dass Pflanzen keine Wesen sind und damit nicht vereist oder versteinert werden können.

 

Grüße,

 

Hendrik

Ob das messerscharf richtig war? Ich bezweifle das, schließlich haben auch Pflanzen einen Körper, der vereist bzw. versteinert werden kann. Oder anders ausgedrückt: Auch Pflanzen sind Lebewesen, besitzen neben ihrem Körper sogar Anima und Astralleib.

Wahrscheinlicher ist eher, dass es wenig sinnvoll erschien, den Oberbegriff "Wesen" noch großzügig aufzuteilen, wenn doch alle Wesen gemeint sind. Anders bei Grüne Hand, da sich mit diesem Spruch nicht alle Wesen, sondern nur die Pflanzen unter den Wesen verzaubern lassen.

 

Grüße

Prados

Mein ach so messerscharfer Schluss war in der Tat falsch: Wesen könnte der Oberbegriff sein, unter den auch Pflanzen fallen. Leider fehlt im Arkanum eine genaue Definition des Begriffs "Wesen". Im Zweifel für den Angeklagten gehe ich jetzt mit Prados davon aus, dass auch Lebewesen im Sinne von Pflanzen erfasst sind. Zwar ist deren Anima und Astralleib nur schwach ausgeprägt (ARK, S. 12), aber der Zauber wirkt schließlich - wie Prados richtig ausführt- auf den Körper, den unstreitig auch Pflanzen haben! wink.gif

 

Damit kommen auch von meiner Seite keine Einwände mehr gegen versteinerte Mammutbäume o.ä.

 

Grüße,

 

Hendrik

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...