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Hervorgehobene Antworten

  • Ersteller
Am 6.7.2025 um 17:55 schrieb Kurna:

Hallo Zeno,

 

vielen Dank für deine Bemühungen. Da ist echt super nett. Ich erlaube mir allerdings die Anmerkung, dass du den letzten Beitrag schon einmal im November 2021 dargeboten hattest.

Sorry. Mir ist mal irgendwann der Blitz in meine Liste eingeschlagen und hat einige Einträge darin gekillt. Ich habe mich zwar bemüht, die nachzutragen, aber offenbar habe ich doch noch nicht alle Lücken gefunden. Hättest Du mal Lust, den Sollbestand (in der Liste) mit dem Istbestand (hier im ZCC) zu vergleichen und ggf. abzugleichen? Dann stelle ich den aktuellen Stand der Liste hier ein.

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So, nun aber zu Erfreulicherem. Es wird mal wieder Zeit, einen Charlie-Chan-Klassiker hochzuladen. August und Hawaii passen ja auch ganz gut zusammen. Da aber die letzten Wochen – hierzulande jedenfalls – eher verregnet und kühl waren (wie sagt die Stiftung Warentest immer so schön: weniger empfehlenswert), ist es diesmal ein Roman, der im nebeligen und verregneten London anfängt. Wir treffen auch Chief Inspector Duff aus dem zweiten Roman wieder, der sich einer Reisegruppe anschließt, weil er unter den Mitgliedern einen Mörder oder eine Mörderin vermutet. Es geht ostwärts über allerlei nette Gegenden mit deutlich besserem Wetter, bis die Gesellschaft schließlich auf Hawaii landet, wo Mr. Duff vom Täter angeschossen wird, Charlie Chan den Fall übernimmt (daher auch der Titel "Charlie Chan Carries On") und auf dem Dampfer nach San Francisco zu einem glücklichen Ende bringt. Genau die richtige Urlaubslektüre! Viel Spaß damit bei hoffentlich gutem Wetter!

Und genießt den Roman: Es ist der leider bereits vorletzte aus der originalen und ganz ausgezeichneten Charlie-Chan-Reihe.

CC-05-CharlieChanCarriesOn-ZCC-1930.pdf

Bearbeitet ( von Zeno)

  • 2 Wochen später...
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Das Forum scheint zu funktionieren; ich nutze also fix die Gelegenheit, die Liste mit den Krimis hochzuladen. Die ist möglicherweise nicht vollständig. Es wäre also schön, wenn jemand die mit dem Ist-Bestand in diesem Strand vergleichen und ggf. Lücken auffüllen könnte. Vielen Dank!

ZenosCrimeClub-Krimi-Downloads.pdf

  • 3 Wochen später...
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Diesen Monat mal wieder ein neuer alter Thorndyke-Krimi von Richard Austin Freeman (1862–1943), nämich The D’Arblay Mystery (London 1926), einer meiner Lieblings-Thorndyke-Krimis aus der Zeit nach dem 1. Weltkrieg. Einmal, weil er wirklich gut geschrieben ist, und zum anderen, weil er einer der letzten ist, der das Schema von drei der vier Vorkriegsromane aufgreift: Ein junger Arzt, frisch promoviert, trifft seine spätere Ehefrau, die in einen rätselhaften Mordfall verwickelt ist, der mit Hilfe des genialen Dr. Thorndyke gelöst wird. Ein bisschen erinnert die Handlung an die von „A Silent Witness“, ist aber stringenter und flüssiger erzählt. Wie immer ist der Roman voller mysteriöser Ereignisse und mit dem typischen Freemann’schen Humor geschrieben, dazu kommen diverse Mordanschläge auf den Erzähler und seine Bekannte. Zudem gibt es in der verdienstvollen Krimi-Reihe des Krimimuseums in Jever die Neuauflage einer deutschen Übersetzung von 1930 (Nr. 57 der Reihe; der Titel ist leider eine Art Spoiler, der die Lösung eines der Rätsel verrät, deshalb sei er hier nicht genannt). Dazu kommt noch, dass es eine kostenlose Hörbuch-Version bei LibriVox gibt, die von jemand gelesen wird, der das wirklich kann und dem man gerne stundenlang anhört. Also genau der richtige Schmöker, dass ich ihn in meinem Geburtsmonat hochladen möchte. Und genau das jetzt auch tue!

Freeman-1926-DArblay-ZCC.pdf

  • 4 Wochen später...
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Nachdem wir im letzten Monat mit dem Geheimnis um Tod des Herrn D'Arblay schon ein echtes Zückerchen im Angebot hatten. lege ich im z. Z. gar nicht so goldenem Oktober noch schnell eine Leckerei nach: A.E.W. Masons zweiter Roman "The House of the Arrow" steht auf der Speisekarte. Schon die damaligen Kritiker und Genrehistoriker stritten sich trefflichen darum, ob denn nun der erste oder der zweite der bessere sei (und die drei noch folgenden sind auch nicht gerade schlecht, darf ich Euch schon mal verraten). Aber jetzt habt Ihr die Möglichkeit, das selber zu beurteilen. Ich will nicht zu viel verraten, außer dass dieser Roman der einzige ist, in dem Inspektor Hanauds "Watson" Mr. Ricardo nicht als handelnde Person auftritt, außer dass er dem jungen Rechtsanwalt, der seine Rolle übernimmt, ein Empfehlungsschreiben an den berühmten Polizeibeamten schreibt.

Mason-03-Arrow-House_ZCC.pdf

  • 3 Wochen später...
  • Ersteller

Und noch ein Krimi vom Feinsten: Die Übersetzung eines der besten Krimis überhaupt ist vom Züricher Kampa-Verlag neu aufgelegt worden: "Alibi für einen König" von Josephine Tey, 1951 ein Jahr vor dem allzu frühen Tod der Autorin erstmals erschienen. Ich will hier nicht groß rumsülzen, schaut Euch einfach eine der zahlreichen Rezensionen an, z.B. die hier vom Deutschlandfunk:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/josephine-tey-alibi-fuer-einen-koenig-buchkritik-rezension-100.html

Das ist mal wirklich was für unter'n Weihnachtsbaum!

Vor einer Stunde, Zeno schrieb:

Und noch ein Krimi vom Feinsten: Die Übersetzung eines der besten Krimis überhaupt ist vom Züricher Kampa-Verlag neu aufgelegt worden: "Alibi für einen König" von Josephine Tey, 1951 ein Jahr vor dem allzu frühen Tod der Autorin erstmals erschienen. Ich will hier nicht groß rumsülzen, schaut Euch einfach eine der zahlreichen Rezensionen an, z.B. die hier vom Deutschlandfunk:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/josephine-tey-alibi-fuer-einen-koenig-buchkritik-rezension-100.html

Das ist mal wirklich was für unter'n Weihnachtsbaum!

Kann ich bestätigen. Habe ich auf Deutsch im Schrank stehen und hat mir seh gefallen damals….

Zeit: 6.8.2025 um 09:10, Zeno schrieb:

Sorry. Mir ist mal irgendwann der Blitz in meine Liste eingeschlagen und hat einige Einträge darin gekillt. Ich habe mich zwar bemüht, die nachzutragen, aber offenbar habe ich doch noch nicht alle Lücken gefunden. Hättest Du mal Lust, den Sollbestand (in der Liste) mit dem Istbestand (hier im ZCC) zu vergleichen und ggf. abzugleichen? Dann stelle ich den aktuellen Stand der Liste hier ein.

So, hat etwas gedauert, aber jetzt habe ich das mal verglichen. In der Liste waren alle Downloads außer dem Letzten vom 6. Oktober (Mason-03-Arrow-House_ZCC.pdf). Ältere Sachen fehlen also nicht mehr.

  • 2 Wochen später...
  • Ersteller

November ist's. Der 1. hat ja (wenigstens hier in Bochum) schon gleich für die trüber Stimmung gesorgt. Höchste Zeit, dass ich den letzten Roman aus der Okkult-Reihe von Jack Mann "Her Ways Are Death" einstelle, der ja auch den passenden anheimelnden Titel hat. Es geht um eine Auseinandersetzung zwischen einer Hexe und einem Gutsbesitzer, die mindestens bis in die Wikingerzeit zurückgeht. Schade, dass es nicht noch mehr von diesen Schmökern gibt, aber 1940 war die Wirklichkeit schlimmer als jeder Gruselroman.

Mann-1940-08-HerWays.pdf

  • 4 Wochen später...
  • Ersteller

Heute ist der 1. Dezember, was bedeutet, dass Weihnachten mit großen Schritten und unaufhaltsam auf uns zugestampft kommt. Ich habe also hier im Büro vorsichtshalber eine last-christmas-freie Zone ausgerufen (sicher ist sicher) und lade passende Lektüre in den Crime Club hoch: Eine von mir zusammengestellte Anthologie mit drei Geschichten des schottischen Humoristen Robert Barr (1849-1842). Sie enthält die lange Novelle (oder den kurzen Roman) "From Whose Bourne" (na, wer kennt seinen Willy Schüttelspeer?) und zwei Sherlock-Holmes Parodien. Eigentlich ist auch "From Whose Bourne" eine Parodie auf Geschichten mit überschlauen Detektiven, allerdings ist hier nicht Sherlock Holmes das Ziel, sondern Inspektor Lecoq, eine Figur des französischen Schriftstellers Émile Goboriau (1832-1873). Was ich an der Geschichte mag? Dass der Hauptheld am Weihnachtstag feststellt, dass er soeben durch eine tödliche Dosis Morphium verstorben ist, und als Geist – mehr oder weniger kompetent unterstützt von anderen Geistern, u.a. dem von Lecoq – versucht herauszufinden, wer ihn denn da vom Leben in den Tod befördert hat, zumal seine Witwe für die Polizei als Hauptverdächtige gilt. Ziemlich abgefahren, das Ganze. Und weil Weihnachten ist: Die ZCC-Ausgabe hat alle Illustrationen der Originalausgabe (jedenfalls, soweit ich sie auftreiben konnte). Ich habe sie allerdings ein bisschen komprimiert, weil die Datei sonst zu dick geworden wäre.

In der zweiten Sherlock-Holmes-Parodie, die ebenfalls zu Weihnachten spielt, gelingt Arthur Conan Doyle endlich, was ihm im richtigen Leben gründlich misslungen ist: Er bringt Sherlock Holmes um, und zwar unwiederbringlich (Wie heißt es doch so schön: "A man may fall into the chasm at the foot of the Reichenbach Fall and escape to record his adventures later, but when two thousand volts pass through the human frame, the person who owns that frame is dead.”).

Viel Spaß, Leute!

Barr-FromWhoseBourne-ZCC.pdf

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