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Album / Single / MusikDVD Tipps


Einskaldir

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...
Morgen kommt "Rosenrot" von Rammstein raus.

 

Das "Benzin"-Video fand ich ja schonmal witzig. :thumbs:

 

Gruß, Lo

Gute Info, da werde ich mal rein hören. Die "Mutter" war ja nach der vorigen "Sehnsucht" leider nicht so dolle.

 

Euer

 

Bruder Buck

 

Rosenrot ist meiner Meinung nach wieder ein kleiner Rückschritt, 2 gute Lieder rechtfertigen nicht den Kauf einer kompletten CD.

 

gruß Isaldorin

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  • 1 Monat später...

Gavin DeGraw - Chariot [stripped]

 

 

Heute möchte ich mal ein ganz besonderes Stück Musik vorstellen.

 

Diese Platte ist eine der besten, die mir in den letzten Jahren in die Finger gekommen sind.

 

Unglaublich gute Stimme und wunderschöne Lieder.

 

DIe Platte ist ein wunderbares Beispiel, dass man Dinge auch kaputtproduzieren kann.

 

Sie ist nämlich eine Sonderausgabe des normalen Albums, das allenfalls durchschnitt ist.

 

Aber bei dieser Version ist auf der 2. CD das gesammte Album akustisch eingespielt drauf. Und das ist der Wahnsinn.

 

Wer auf tolle Stimme, intensives Klavier und schöne Melodien steht ( und wer tut das nicht) ist hier richtig.

 

Ich setzte mal den Link zu Amazon. Wer möchte mag sich die Lieder mal anhören. Aber wie gesagt, nehmt die 2 Cd. DIe erste ist nur Anhang.

 

 

Gavin DeGraw

 

 

Einskaldir, schwerst begeistert

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  • 2 Wochen später...

Whitesnake - Live - In the still of the night

Der Meister veröffentlicht ein Live-Dokument der Tour von 2004 las CD/DVD-Paket.

 

Schon der Einstieg mit "Burn" zeigt, dass er es immer noch drauf hat und das, obwohl ich Deep Purple eigentlich immer langweilig fand. 17 Jahre nach den Hits von "1987" lebt David Coverdale jeden seiner Songs, man kann die Fans jederzeit hören (und nicht wie bei vielen Livealben nur dann, wenn die Mitsingspielchen dran sind).

 

Die Show wurde von 12 Kameras mitgeschnitten und exrem abwechslungsreich in Szene gesetzt.

 

Unbedingte Kaufempfehlung für Fans!

 

Hornack

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  • 2 Wochen später...

Seit langer Zeit die erste neue Band, die mir gut gefällt: Giant Drag "Hearts and Unicorns".

 

Verträumter Indie-Rock mit einer guten Sängerin, irgendwo zwischen den Breeders und Mazzy Star. Etwas "poppiger" und eher "mainstream" als My bloody Valentine, es geht aber in die Richtung. Anspieltips: This isn't it, Slayer, My dick sux, Kevin is gay.

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Whitesnake - Live - In the still of the night

Der Meister veröffentlicht ein Live-Dokument der Tour von 2004 las CD/DVD-Paket.

 

Schon der Einstieg mit "Burn" zeigt, dass er es immer noch drauf hat und das, obwohl ich Deep Purple eigentlich immer langweilig fand. 17 Jahre nach den Hits von "1987" lebt David Coverdale jeden seiner Songs, man kann die Fans jederzeit hören (und nicht wie bei vielen Livealben nur dann, wenn die Mitsingspielchen dran sind).

 

Die Show wurde von 12 Kameras mitgeschnitten und exrem abwechslungsreich in Szene gesetzt.

 

Unbedingte Kaufempfehlung für Fans!

 

Hornack

Ein Ausschnitt des Konzerts findet sich hier:

 

Whitesnake Homepage

 

Den Trailer gibt es unter "Feature".

 

Agadur

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  • 1 Monat später...

Placebo - Meds

 

Ich glaube, zu Placebo brauch ich nicht mehr viel zu sagen, oder?

 

Das neue Album geht wieder dorthin zurück, wo Placebo ursprünglich herkommen (um nicht zu sagen "back to the roots"). D.h. es kommen wieder verstärkt Gitarren zum Einsatz und weniger Elektronik, wie auf dem letzten Album.

Geht bei einigen Stücken richtg ab und gefällt mir ziemlich gut! :thumbs:

Das Warten hat sich wirklich gelohnt.

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Ein neues Doro-Album macht es mir immer irgendwie schwer. Ich mag ja die Musik. Aber gleichzeitig erinnert mich das an Doros seltsamen Duktus, mit dem sie spricht, wenn sie Interviews gibt oder auf Konzerten ihre Songs ansagt. U

 

nd die Album-Cover, nun ja, die waren bei „Calling the wild“ (2000) und „Fight“ (2002) auch eher peinlich für mich, wenn ich damit an der Kasse stand. Das 2006er Album „Warrior Soul“ machte es mir an der Kasse leichter. Auf dem Cover eine Zeichnung einer blonden Anderthalbhänder-schwingenden Frau - natürlich leicht bekleidet. Aber auf keinen Fall Doro Pesch, so elfenhaft jung sieht sie nun wirklich nicht aus. ;) Also einfach eine - fürs Genre durchaus gelungene - schöne Fantasy-Zeichnung, die optisch an das 1987er „Triumph And Agony“-Album anknüpft.

 

„Warrior Soul“ erinnert mich auch musikalisch an „Triumph And Agony“, wobei kein „Für immer“ dabei ist. Dafür ist „You`re My Family“ sehr schön. Weiterer solider Hardrock kommt mit „Haunted Heart“, „Thunderspell“ und “My Majesty”. Da man mit 37 Jahren doch so einiges gehört hat, habe ich inzwischen öfters „deja entendu“-Erlebnisse. Deswegen meine ich bei „You`re My Family“ Anleihen an Gary Moores „Friday on my Mind“ rauszuhören. Was mich aber nicht stört. Ich mag „Friday on my Mind“ wie es sich hochschaukelt. Und „My Majesty“ hat was vom Klasiker „When East meets West“. Ist auch ok.

 

Balladen sind auch dabei, aber auch nicht so mein Ding. Ich mag es lieber, wenn zu einer halbwegs verständlichen, nicht gekrischenen oder rammsteinartig geknarrten, weiblichen Leadvocal die Gitarren gedroschen werden. Und das Schlagzeug etwas antreibt. Das ist hier alles auf jeden Fall gegeben. Und da die Stücke auf „Warrior Soul“ mir besser ins Ohr gingen, als die der beiden letzten Alben, sehe ich „Warrior Soul“ als durchaus gelungen und hörbar.

 

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  • 1 Monat später...

Bela B. - Bingo

 

Der Drumgott der Ärzte hat ein Soloalbum veröffentlicht. Wenn man dem Intro glaubt, kann er das selbst anscheinend auch noch nicht fassen :lol:

 

Musikalisch ist der Knabe kaum auf eine Richtung festzunageln. Da gibt's Country-Songs (Der Vampir mit dem Colt), relative wenige zu erwartenden Punk-Rocker (Gitarre runter) und diverse, recht melancholische Lieder.

 

Bei den Texten beschränkt sich Bela genauso wenig. Das Spektrum reicht von Sinnfreiem wie in Gitarre runter bis zu hoch politischem bei Wiehr thind sssuper bzw. kritischem in ZappingsonG.

 

Nach dem Genuss des gesamten Albums hatte ich allerdings vor allem den Verdacht, dass Herr B. in letzter Zeit eine oder mehrere Beziehungsdramen erlebt hat. Die Tendenz geht anscheinend doch zum Liebeslied bzw. zum Verlassen werden.

 

Anspieltipps:

- Traumfrau

- Hab keine Angst (klingt wie eine der Murder-Ballads von Nick Cave)

 

Fazit: :thumbs:

 

Hornack

 

PS: Eine kostenlose, nicht auf dem Album befindliche Hörprobe (Kauft nicht bei Nazis) bekommt ihr auf http://bela-b.de/

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Schön geschrieben Hornack!

 

Kann mich nach mehrmaligem Durchhören anschließen.

 

Ergänzend möchte ich noch sagen, dass Bela in "1. 2. 3." humoristisch darauf hinweißt, wie schwer man es als Berühmtheit sogar frühs um fünf noch haben kann. Ein grooviger Sound mit Charlotte Roche in einem Gesangspart.

Überhaupt sind die Lieder, die er mit anderen Künstlern ("Lee Hazlewood" [Lee Hazlewood und das erste Lied des Tages] und die bezaubernde Lula [Hab keine Angst]) aufnimmt sehr gut anzuhören.

 

"Hab keine Angst" mit Lula verfolgt mich wirklich genauso wie annodazumal "Where the wild roses grow" (im positivsten Sinne natürlich ;) )

 

Wo Farin Urlaub den puren Partyspaßpart von DÄ repräsentiert, ist Bela der coole und melancholisch düstere. Ausnahmen bestätigen jeweils die Regel.

 

lendenir

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Joy Denalane - Born and Raised

 

War ist Debutalbum noch etwas unreif, ist das neue Album richtig fett produziert. Diesmal komplett auf Englisch, was dem Werk aber sicher nicht schadet. Sehr viele Anleihen im Soul der 70er Jahre. Teilweise treibend, teilweise sehr entspannte Musik für ruhige Momenate oder den Sonntagmorgen.

 

Definitv zu empfehlen!

 

Kritik 1

 

Kritik 2

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  • 3 Wochen später...

Es war eine lange Durststrecke: Mehr als 4 Jahre nach Veröffentlichung des letzten Silberlings sind vergangen und dementsprechend ausgehungert nach neuem Material war ich auch, als ich die Scheibe endlich in meinen CD Player legen konnte...

 

Doch was kam da aus den Lautsprechern? Sind das wirklich Blind Guardian? Kann nicht sein! Orchestral überfrachtet bis zum Geht-Nicht-Mehr, bestimmt mehr als tausend Gesangsspuren, rhythmisch ein komplettes Durcheinander... Bei allen bisherigen Scheiben hatte sich bei mir sofort dieses gewisse Kribbeln bemerkbar gemacht - die "Magie" der Musik war dieses Mal einfach nicht vorhanden. Enttäuschung pur!

 

Nach dem zweiten (mutigen) Reinhören muss ich meine Meinung vollkommen revidieren! Ein wirklich gelungenes Album. Klar, mit dem Fortgang von Thomen hat sich einiges geändert - die Drumläufe sind nicht mehr so verfrickelt und insgesamt sind die Handbangerzeiten bei den Jungs sowieso vorbei (wer die letzten Konzerte erlebt hat, weiss, was ich meine). Auch die Gitarren klingen anders: Einerseits moderner, andererseits wie in den 70ern. Aber die Songs überzeugen auf der ganzen Linie!

 

Fazit: Wer den Jungs einen Stilwechsel zugesteht und auf Progressive Metal steht, kommt an dieser Scheibe nicht vorbei! Bei mir liegt sie seitdem ständig im Player - und kommt da auch so schnell nicht raus!

 

Ach ja: Mittlerer Weile weiss ich auch, was an besagtem Samstag los war: 200 Meter entfernt rollte die Vision Parade (Bremer Variante der Love Parade) vorbei und sorgte für getrübte Klänge - hätte mal besser :music: verwenden sollen :-p

 

 

Thentias

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Auch auf die Gefahr hin, mit diesem Tipp hier zum Rufer in der Hip-Hop-Wüste zu werden:

 

Das ist ein wirklich feines Album, das der Herr Delay da gemacht hat. Schöne Funk-Klänge zu - wie gewohnt - erstklassigen Texten. Auch die Cover-Version des inzwischen ausgekoppelten Rio-Reiser-Liedes "Für Immer und Dich" ist äußerst gelungen und fügt sich nahtlos in die restlichen Funkstücke ein.

 

Das Highlight der Platte hebt sich Jan allerdings für's letzte Lied auf: "Im Arsch" feat. Udo Lindenberg. Einfach nur großartig!

 

Unbedingt mal reinhören (und dann kaufen). ;)

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I wish I was a punk rocker - Sandi Thom

 

Jo, ein wirklich lustiges Lied, in der Folk-Song-Tradition von Janis Joplin. :thumbs:

 

Tja und ich hab vor nem Monat einfach drüber hinweggelesen und am Wochenende nach zwei Monaten wieder Radio gehört ... ist mir ordentlich ins Ohr gesprungen und sitzt fest.

 

lendenir

 

PS: Auch wenn "I wish I was a punk rocker" zu singen nicht sehr Punk Rock ist. ;)

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