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Hervorgehobene Antworten

Erstellt
comment_135607

Anscheinend sind wir uns noch nicht so ganz einig über den technischen und bewußtseinsmäßigen Entwicklungsstand der Zavitayesen.

 

Manche von uns sprechen von spezialisierten Berufen (Händler, Diebesgilde), andere, denen ich angehöre, halten die Kultur Zavitayas für wesentlich primitiver, quasi eine Jäger- und Sammler-Siedlung.

 

Auf der einen Seite müssen die Einwohner gewisses technisches Wissen haben, sonst könnten sie ihre Floßstadt nicht zum Schwimmen bringen.

 

Auf der anderen Seite muss dieses Know-How nicht unbedingt bedeuten, dass ihre Technik auch auf anderen Gebieten fortschrittlich ist. Ich stelle mir die Zavitayesen eher so vor, wie die Indianer Nordamerikas zur Zeit bevor die Weißen ihnen das Lang wegnahmen: sie glauben an Geister (bzw. wissen, dass diese existieren), leben eher von der Hand in den Mund und von ihrer eigenen Hände Arbeit. Man handelt nicht mit Geld, sondern tauscht die Waren, die man nicht selbst beschafft mit anderen.

 

Wie seht ihr das?

Hornack

comment_135615

ich glaube, Zavitaya steht eine Stufe über dem Rest von Medjis. Trotz relativ primitiver Kultur hat sich durch die Bildung einer -wenn auch eher engen- Handwerkerschicht (Boots- kanu- Floßbauer, Seiler, ...) ein gewisser Mittelstand entwickelt. man geht bereits weg vom Autarkismus und bricht auf zum Spezialistentum. Diese Arbeitsteilung fördert die Technik und man hat u.U. höherwertige Güter als die restlichen Medejne.

 

Bei Tauschhandel stimme ich dir zu, Hornack. Geld dürfte unerheblich sein.

comment_136026

Sehe ich wie Nix. Eine Handwerkerschicht muß es geben und diese muß auch spezialisiert sein, das heisst aber nicht, das sie einen besonders hohen Entwicklungsstand haben. Eike hat irgendwo einen Vergleich mit den Eskimas gebracht (im Zusammenhang mit dem Bootsbau), das finde ich passend. Spezialisten für ihre Art von Leben halt...

 

Gruß

Gwynn

  • 1 Monat später...
comment_145621

Auch mir gefällt Nix Vorschlag, daß Zavitaya in der Umbruchphase vom Autarkismus zur Spezialisierung ist. Allerdings sehe ich das Ganze als noch ziemlich am Anfang befindlich. Soll heißen: Nur in wenigen Bereichen hat sich bereits eine Spezialistengruppe herausgebildet (u.a. Floßbau) die meisten handwerklichen Tätigkeiten können und werden von jedem Einwohner selbst, ggf. mit Unterstützung der Nachbarn/Freunde ausgeführt.

 

hiram.gif

  • 5 Wochen später...
comment_154371

Grüsse,

 

nachdem ich zufällig auf dieses Stadtprojekt gestossen bin, empfehle ich nach Stand der bisher wenig bekannten Dinge in Medjis ebenfalls einen Entwicklungsstand nur wenig über dem des Hinterlandes.

Richtige Handwerker im Sinne der "zivilisierten" Länder dürfte es nicht geben, sondern Familien die ein paar Dinge besser können als der Nachbar. Clanchefs und Schamanen sind eher die Einzigen die nicht nebenher für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen.

Zudem dürfte es in derart abgelegener Gegend und so einem Umfeld kaum jemand Fremden dorthin verschlagen. Die KanThai als nächste Nachbarn fahren da sicher nicht hin, wenn es nicht etwas extrem lohnenswertes gibt.

 

Man halte also alles schön "primitiv", was gerade herausfordernd ist darzustellen.

 

Thomas

  • Ersteller
comment_154448

Machen wir doch einfach eine Abstimmung draus.

 

Seid ihr mit den bisherigen Postings einverstanden, die alle in dieselbe Richtung zielen, oder wollt ihr Zavitaya etwas weiter entwickelt haben?

 

Ihr dürft ruhig auch weiterhin Argumente austauschen. Da die Frage aber wichtig für die weitere Entwicklung der Stadt ist, sollten wir sie als nächstes klären.

 

Ende der Abstimmung:

Donnerstag, 27.2., 23:59 Uhr.

 

Hornack

  • Ersteller
comment_156285

Ein einstimmiges Ergebnis besagt, dass Zavitaya ein paar vereinzelte, spezialisierte Berufe hervorgebracht hat. Der Weg zur endgültigen Spezialisierung ist allerdings noch ein weiter.

 

Welche Arbeiten haben sich denn als besonders wichtig für Zavitaya erwiesen, so dass sie zu einem eigenen Beruf wurden?

 

Hornack

comment_156481

Als erstes natürlich Zimmermann/Floßbauer. Für die Logistik ist es auch wichtig, dass man die Floße warten / ausrangieren kann.

Wie werden die Flöße zusammengehalten, Seile? Dann brauchen wir hier ein hohes KnowHow, wie die Seile verwitterungsfest (Salzwasser!wink.gif gemacht werden.

Der Umgang mit Feuer ist sicher auch heikel, aber immerhin ist das Löschwasser nicht weit. Brauchen wir trotzdem eine Feuerwehr? Eine Nachtwache wäre auf jeden Fall angebracht.

 

Bernward

 

Edit hasst unbeabsichtigte Smileys

 

 

 

 

comment_159625

hmmm...

 

Zimmermann/Bootsbauer und Seiler ist klar.

 

Wie siehts mit einer besonderen Form des Fischens aus z.B. Tauchen mit Harpunen (Gibts meines Wissens noch nicht). Hier könnte sich evtl. auch schon eine Art "Unterwasser-Armbrust mit Fangleine" entwickelt haben.

Diese sollte aber noch sehr anfällig sein und mehr im Experimentalstadium.

  • Ersteller
comment_159663

Die Paenobek können unter Wasser prima atmen. Ich denke schon, dass sie Harpunen zur Jagd auf größere Fische bzw. zum Schutz vor größeren Fischen benutzen.

 

Ansonsten scheinen wir uns einig zu sein, dass es Bootsbauer und Seiler geben sollte.

 

Wiederum die Paenobek könnten unter Wasser ganz leicht die einzelnen Flöße oder Baumstämme miteinander verbinden. Die haben irgendwie ne Menge zu tun  wink.gif

 

Hornack

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