das könnte tatsächlich funktionieren. Aber wie soll der Dämon dann in die Bannspäre laufen? Zumindest kann er nicht sofort über uns herfallen, damit kann schon viel gewonnen werden.

 

Maria schneidet 2 Meter von ihrem Seil ab, legt zwei Schlaufen um die Beine des versteinerten Dämons, und klebt das Mittelstück des Seils mit Befestigen am Boden fest (EW:Zaubern 35), und hofft dabei von den anderen gedeckt zu werden.

"Also sollte der Dämon tatsächlich nicht in die Bannsphäre laufen, dann haben wir 10 Minuten Zeit um uns aus der Ferne um ihn zu kümmern. Da habe ich keine Bedenken." Chelinda schaut Maria skeptisch, jedoch auch etwas neugierig zu. Mit einem Auge ist sie währendessen bei dem Dämon.

Fion blickt in den Gang und er erkennt nach einigen Metern ein Funkeln oben in der Wand direkt gegenüber. Und im schwachen Licht scheint auch an der Wand dort irgendetwas großes zu sein. Ein Gemälde vielleicht?

 

es scheint keine Geräusche, Gerüche etc zu haben? Ich denke das muss ich mir erstmal vorsichtig genauer anschauen...

habt Dank für eure Erläuterung, Chelinda. Ein Dämon der ein Seil einfach zerreißen kann muss wirklich sehr stark sein. Wenn er klug ist nimmt er die Axt, aber die lässt sich sicher heranholen. Die Bannsphäre ist entweder ein gutes Rückzugsgebiet oder hilft uns den Dämon zu besiegen. Zu dem Beschwörer kann ich leider wenig sagen, wurde schon sein Primärelement herausgefunden?

Fion? Habt ihr schon etwas entdeckt?

"Hatte ich das nicht bereits erwähnt? Es handelt sich um einen Feuerelementarbeschwörer. Uns fehlen noch ein paar Teile um das Puzzle zu vervollständigen. Momentan haben wir nur Teile die, so wie es scheint nicht zusammen passen."

​Oh Feuer klingt gut. Habe ich erwähnt dass ich eine Maga Pyretus bin, eine Feuermagierin?

"Nein das habt Ihr nicht. Interessant. Auch wenn ich keine Maga Pyretus bin, diene ich dem Feuer doch auf meine eigene Weise."

'Und auch ich stehe - als Vertreter Thurions und seiner ewigen Flamme - für die formende und reinigende Macht des Feuers. Es kann kein Zufall sein, dass gerade wir von den Göttern zu diesem Ort geführt worden sind. Freya, hattet Ihr nicht auch einen Bezug zum Feuer? Und Fion, Ihr wähltet instinktiv und erfolgreich dieses Element, als Ihr versuchtet den dunklen Baum auf dem Hügel über dieser Anlage zu vernichten. Wie sieht es bei Euch aus Nuala? Welchen Bezug habt Ihr zum Feuer? Oder wird sich das vielleicht noch offenbaren?'

Maria hebt kurz und leicht ihre linke Augenbraue, als Chelinda sich zum Feuer äußert.

Bearbeitet (10. Dezember 201212 J. von Rolf)

"Einen Bezug zum Feuer? Außer, dass es wärmt, Speisen gart und vor wilden Tieren schützt? Eigentlich nicht. Oder spielt Ihr auf meinen Speer an?" Freya zeigt auf ihren Stoßspeer, der mit einem Flammenmuster verziert ist. "Dieser Speer, in dessen Besitz ich durch einen Zufall gekommen bin, scheint tatsächlich einen besonderen Bezug zum Feuer zu haben. Seine Spitze wird wie von Flammen umspielt, wenn ein feuerempfindliches Wesen in der Nähe ist - und er scheint diesen besonderen Schaden zuzufügen. Leider bin ich im Umgang damit noch nicht so geübt wie mit Schwert und Bogen, ich habe erst angefangen, diese Kunst zu lernen, seit ich den Speer besitze."

"Ich habe keinen besonderen Bezug zum Feuer.", meint Nuala verwundert und lächelt dann spitzbübisch. "Und doch sind schon manche meinetwegen entflammt. So gesehen also... scheint es doch ein schicksalhaftes Zusammentreffen zu sein. Ob das Feuer uns unterstützt oder gegen uns wirkt, vermag ich nicht zu sagen, denn hier in dieser dunklen Stätte flammten plötzlich Wände aus Feuer neben uns auf und ein Feuerelementarbeschwörer liegt tot am Boden... Ein Zeichen der Götter ist es jedoch, so viel ist sicher.

Fion blickt in den Gang und er erkennt nach einigen Metern ein Funkeln oben in der Wand direkt gegenüber. Und im schwachen Licht scheint auch an der Wand dort irgendetwas großes zu sein. Ein Gemälde vielleicht?

 

es scheint keine Geräusche, Gerüche etc zu haben? Ich denke das muss ich mir erstmal vorsichtig genauer anschauen...

 

Fion bewegt sich vorsichtig in den Gang. Wenn ihm die Lichtquelle folgt, kann er dann auch mehr erkennen.

Chelinda folgt ihm mit einer Fackel

Aus Vanodhels Trauer wird nun Wut. Entschlossen greift er nach seinem Langschwert um Fion und Chelinda zu folgen: " Wir müssen diesen bösen Mächten ein Ende setzen. Ich weiß nicht wie, aber ich werde diesen Ort nicht verlassen bevor hier alles Böse beseitigt ist.

Bitte lasst uns später philosophieren, jetzt zählt nur der Augenblick (Fion glaubt das Feuer ohne Wasser unvollständig ist und beides sind nur Wörter die mit Leben gefüllt werden müssen)

Fion geht mit seinen drei Gefährten näher...

Maria behält aus sicherem Abstand den Dämon im Auge, bereit jederzeit mit Magie oder ihrer Waffe einzugreifen sollte etwas passieren.

Freya stellt sich mit Schwert und Schild auf die andere Seite des Dämons.

Der Gang führt 3 m weiter und endet in einem T-Stück. Vor euch an der Wand ist Charun nochmals an der Wand mit Farbe und Blut? dargestellt. Seine Augen in 3 m Höhe werden von zwei faustgroßen roten Edelsteinen gebildet, die im Licht funkeln.

 

Um ihn herum sind diverse euch schon bekannte Symbole & Runen aufgemalt, ebenso auch etliche unbekannte.

 

Chelinda und Vanodhel erkennen das die Runen und Symbolen dazu dienen, ein Tor in die Finsterebenen zu öffen.

 

Links und rechts sind endet der Gang jeweils nach 2 m.

Chelinda bleibt wie angewurzelt stehen, schnapp nach Luft und gibt dann einen zischenden Laut von sich. "Diese Symbole...Ein Tor, bei den Göttern. Ein Tor zur Ebenen der Finsternis."

Ohne den Blick vom Dämon abzuwenden fragt Freya "Ein Tor? Offen? Kann man es schließen oder zerstören?"

"Ich denke nicht, dass es offen ist, sonst würde etwas hindurchkommen. Vielleicht kann es ja mithilfe des Steines geöffnet werden, aber um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung." Sie macht eine lange Pause in der es sichtlich hinter ihrer Stirn arbeitet.

"Ich habe etwas bei mir, womit ich vielleicht mehr zu diesem Tor sagen könnte, wie es entstanden ist, wie es funktioniert und hoffentlich auch wie man es zerstört. Aber dafür müsstet Ihr mir Euer Vertrauen aussprechen." Sie schaut ernst in die Runde.

Freya runzelt etwas die Stirn. "Wenn Ihr versprecht, nichts Unüberlegtes zu tun... Euren Absichten traue ich, Eurem Temperament weniger."

Chelinda lacht kurz auf. "So lange ihr meinen Absichten traut ist alles in Ordnung. Meinem Temperament traue selbst ich nicht. Nein, ich werde nichts unüberlegtes tun, im Gegenteil, es soll sehr überlegt sein."

Als Connor Chelindas Worte hört folgt er den anderen in den Gang. Vor dem Tor bleibt er stehen und lässt die Dunkelheit ein weiteres Mal weichen damit er auch wirklich alle Details sehen kann. Dann wendet er sich an Chelinda: 'Soll ich versuchen dieses üble Machwerk zu bannen? Wenn Thurion mir die Macht gibt, wird es sicher gelingen.'

"Ja das solltet ihr tun. Aber wisst ihr über Tore zu den Ebenen der Finsternis mehr als ich? Sind sie so einfach zu bannen? Ach, ich habe jetzt keine Geduld mehr, macht mit mir was ihr wollt, wenn wir hier wieder draußen sind, aber ich möchte diesen ort nun von diesem Unheil befreien." Zu irgendjemand der gerade neben ihr steht: "Hier, nehmt diese Fackel ich brauche beide Hände." Chelinda zieht ihren Rucksack aus, stellt ihn auf den Boden und packt drei Bücher daraus. Diese schlägt sie auf und beginnt darin zu suchen. Wer sich die Bücher genauer anschaut und Albisch/Altoqua lesen kann, erkennt, dass sich mit der Beschwörung von Dämonen befassen...