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comment_1764143

Jo, da kann ich Serdo nur zustimmen. Mittlerweile gibt es 11 Bände, sieben von William King, die letzten vier von Nathan Long. Ich kann keinen großen Unterschied zwischen den Autoren feststellen und mag beide.

 

Das Warhammeruniversum ist plausibel wiedergegeben, die Helden geraten meist in sehr skurile Abenteuer die durchaus ihren Ursprung am Rollenspiel-Spieltisch hätten haben können. Wer Zwerge mag wird Gortek und die anderen Zwerge wie z.B. Snorri Nasenbeisser lieben. Auch die immer mal wieder auftauchenden Hauptgegner der beiden - das Rattenvolk der Skaven und einer ihrer Anführer, ein grauer Prophet - sind sehr witzig beschrieben.

 

Natürlich bleiben nach 11 Bänden Abnutzungserscheinungen nicht aus. So ist die Grundstorry eigentlich immer die selbe: Übermächtiger Gegner wird am Ende vom schier unüberwindlichen Gortek weggesemmelt (daher auch die Untertitel) während Felix ihm die Flanke freihält und dabei meist recht tolpatschig agiert (vor allem letzteres wird etwas unglaubwürdig, da irgendwann ein Zeitsprung von 20 Jahren erfolgt und Felix nun die Erfahrung eines Mittvierzigers hat mit unendlich vielen Kampfbegegnungen).

 

Trotzdem freue ich mich immer noch auf jeden Band (den letzten habe ich erst vor einigen Tagen beendet) und damit auf 2-4 Tage leichte Abenteuerkost.

 

Wenn Du auch das Warhammer 40k Universum magst: Hier gibt es auch Bände von William King (Die Abenteuer um den Spacemarine Ragnar, vom Orden der Wolfskrieger), aber hier ist mein absoluter Favorit Dan Abnett mit der mittlerweile zehn Bände umfassenden Serie über Ibram Gaunt und dem ersten und einzigen Regiment der Taniter (deren Planet wurde vernichtet, kurz nachdem ihr Raumschiff gestartet war) und der Triologie über den Inquisitor Eisenhorn.

 

Die in diesen Bänden beschriebene Stimmung mildert die durch die in den Ilustrationen der Tabletop-, Computer- und Spielbücher gezeigte Atmosphäre auf ein nachvollziehbares Maß ab und machen damit Rollenspielsettings wie z.B. Schattenjäger besser nachvollziehbar (Ich mag zwar den Stil der Ilustrationen, jedoch entsteht in Summe für meinen Geschmack zu viele Siegel, Totenköpfe, Implantate, Mutationen, eckige muskelbepackte Charaktere bzw. Rüstungen, durch die Romane werden die Charaktere wieder menschlicher :) ).

 

Gruß

 

Neq

comment_1764447

Gerade habe ich die Trilogie von Konrad dem Krieger durch. Startet sehr gut, wird hinten raus aber etwas vorhersehbar und fühlt sich so an, als hätte der Autor gegen Ende keine große Lust mehr gehabt. Aber es bietet einen sehr guten Einstieg ins Imperium und auch dessen Unterwanderung durch das Chaos.

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