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Zeichnerische Darstellung (Perspektive) einer Höhle


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Hallo zusammen,

 

ich bin die letzten Tahe am rumbasteln, wie ich das innere einer naturbelassenen Höhle am Besten zeichnerisch darstelle. Ich möchte die Höhle perspektivisch korrekt von einer Position ihres Eingangs darstellen. Meine Versuche gehen zwar schon in die richtige Richtung, aber der räumliche Effekt der Wände will sich nicht so richtig einstellen.

 

Ich verwende Tusche.

 

Habt ihr irgendwo im Netz ein Beispiel, oder habt ihr eventuell selbst sowas schon gezeichnet?

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... aber der räumliche Effekt der Wände will sich nicht so richtig einstellen...

 

ich denke der räumliche Effekt wird sich mit der richtigen SChattierung einstellen. Tusche ist erstmal schwieriger als Bleistift. Ich kann Dir nur empfehlen folgendermassen vorzugehen:

 

Studiere ersteinmal die Schattierung eines beliebigen Raumes. Wie ist die Grundhelligkeit der Wände, wie sind die Übergänge, wie die Ecken mit zwei Wänden, wie die Ecken zur Decke/Boden.

 

Wenn die Grundstimmung stimmt kommt der schwierige Teil. Du mußt eine Hauptlichtquelle setzen, die Schlagschatten produziert und die die alle Helligkeiten noch einmal beeinflußt, dannach setzt du noch zwei diffuse Licher die aus der entgegengesetzten Richtung kommen (der letzte Schritt ist optional)

 

Insgemsamt finde ich Dein Projekt sehr schwierig. Ich denke ein sinnvoller Anfang wäre erstmal das Innere eines Pappkartons darzustellen, der vielleicht Schlitze für die Beleuchtung hat. Dann kommt die Struktur und zum Schluß die Oberfläche.

 

Dann noch ein allgemeiner Tip: Scheue Dich nicht sehr harte unrealistische Kontraste zu setzen, das hebt die Räumlichkeit stärker hervor. Bei Bleistiftzeichnungen ist ein Lehrer von mir oft nochmal mit dem Radiergummi drübergegangen um die refelektierenden Flächen herauszuarbeiten. Mache Dir erst einmal klar was für ein Schraffurtyp Du bist? Ich liebe bei Comics immer die sauberen Schraffuren meine Frau bevorzugt die Freestyler...

 

Dann noch viel Erfolg!

Bearbeitet von Dengg Moorbirke
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... aber der räumliche Effekt der Wände will sich nicht so richtig einstellen...

 

ich denke der räumliche Effekt wird sich mit der richtigen SChattierung einstellen. Tusche ist erstmal schwieriger als Bleistift. Ich kann Dir nur empfehlen folgendermassen vorzugehen:

 

Studiere ersteinmal die Schattierung eines beliebigen Raumes. Wie ist die Grundhelligkeit der Wände, wie sind die Übergänge, wie die Ecken mit zwei Wänden, wie die Ecken zur Decke/Boden.

 

Wenn die Grundstimmung stimmt kommt der schwierige Teil. Du mußt eine Hauptlichtquelle setzen, die Schlagschatten produziert und die die alle Helligkeiten noch einmal beeinflußt, dannach setzt du noch zwei diffuse Licher die aus der entgegengesetzten Richtung kommen (der letzte Schritt ist optional)

 

Insgemsamt finde ich Dein Projekt sehr schwierig. Ich denke ein sinnvoller Anfang wäre erstmal das innere eine Pappkartons darzutellen, der vielleicht Schlitze für die Beleuchtung hat. Dann kommt die Struktur und zum SChluß die Oberfläche.

 

Dann noch ein allgemeiner Tip: SCheue Dich nicht sehr harte unrealistische Kontraste zu setzen, das hebt die Räumlichkeit stärker hervor. Bei Bleistiftzeichnungen ist ein Lehrer von mir oft nochmal mit dem Radiergummi drübergegangen um die refelektierenden Flächen herauszzuarbeiten. Mache Dir erst einmal klar was für ein Schraffurtyp Du bist? Ich liebe bei Comics immer die sauberen SChraffuren meine Frau bevorzugt die Freestyler...

 

Dann noch viel Erfolg!

 

Das klingt einfach und schwierig zugleich. :crosseye:

Die Idee mit dem Pappkarton ist gut, werde ich morgen gleich mal ausprobieren.

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Ich denke ich würde mir einen Pappkarton hinstellen und ein/zwei Wohnzimmerlampen so positionieren bis ich die gewünschte Bleuchtungsituation habe. Dann das ganze aus dem gewünschten Winkel fotografieren, vielleicht indem man sogar eine Wand wegnimmt wenn man keine Zentralperspektive von vorne wünscht.

 

Das Foto würde ich dann als Vorlage nehmen um einfach mal die Beleuchtungssituation zu klären...

 

Vielleicht ist das ein einfacher Anfang.

Bearbeitet von Dengg Moorbirke
  • Like 1
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Lustigerweise hab ich mich auch erst kürzlich damit herumgeplagt, eine (relativ) natürliche Höhlenwand zu zeichnen. War ziemlich mühsam und hat bei weitem nicht so gut geklappt, wie ich das eigentlich wollte.

Das schwierigste war für mich, dass perspektivisches Zeichnen ohne einfache geometrischen Figuren nicht wirklich klappt. Man verliert sich als Zeichner rasch in all den Ritzen und Beulen der Steine, der Übergang zwischen Boden, Wand und Decke ist fleißend usw.

Daher habe ich dann versucht, die Höhle in der Vorskizze aus einfachen Formen zu erstellen, ganz so, als würde ich sie mit Legosteinen aufbauen. Ein bereits gezeichneter Quader lässt sich danach relativ einfach in einen natürlichen Stein verwandeln.

 

Versuchs also mal damit, dass du dir die Höhle als eine Ansammlung vieler unterschiedlich großer und verschieden ausgerichteter Quader, Tetraeder, Zyliner... erstellst und diese dann verbindest, abrundest etc.

Pass aber auf, dass du nicht zu viel schraffierst. Diesen Fehler hab ich dauernd gemacht und am Ende waren alle Flächen dunkelgrau. Keine Ahnung, wo da das richtige Mittelmaß liegt, aber es muss nicht jede Wand grau sein, damit sie als "Stein" erkannt wird.

 

Grüße,

Arenimo

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  • 2 Jahre später...

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