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MIDGARD für Conan?


Schwerttänzer

Empfohlene Beiträge

AP-Verlust ist doch bei Conan egal, er hat Beserkergang....
Nein, hat er mMn nicht

 

CONAN für Midgard geht nicht (da scheine wir uns alle einig).
habe ich oben geschrieben, auch das es nicht erlaubt Balthus zu simulieren.

 

Welcher Kampf?

 

http://en.wikisource.org/wiki/The_Scarlet_Citadel#I

 

http://en.wikisource.org/wiki/Gods_of_the_North

 

http://en.wikisource.org/wiki/Queen_of_the_Black_Coast#Chapter_I:_Conan_Joins_the_Pirates

 

Wir können mit Kull weitermachen,

 

Das Nachspielen einer ganz bestimmten Figur ist immer schwer,
Worum es nie ging, von meiner Seite aus.

 

weil fast immer Aktionen in Romanen beschrieben sind, die so nicht vom Regelwerk nachvollzogen werden können.
Was ich die ganze Zeit sage

 

Die Fragen sind nur: Sind solche Aktionen das typische für eine Umsetzung oder nicht?
Ja, genauer sie sind notwendig.

 

Und warum sollen gewisse Dinge unbedingt mit Midgard umgesetzt werden?

Tja, genau deshalb hatte ich im Ursprungsthread die Beispiele gebracht um zu erfahren ob Perryflair mit dem Perry Rhodan RPG erreicht werden kann, da Conan und HdR Flair eben nicht umgesetzt werden können.

 

Magie ist ne Fleissarbeit, man müsste ggf Corruption addieren usw, aber die Details TM sind ein essentieller Bstandteil der Kernregeln und

 

 

Details in den Regeln sollten dann entweder so hingenommen werden oder durch entsprechende Beschreibung ausgeschmückt werden. Das geht aber sicherlich.
deshalb geht das eben gerade nicht

 

Wer aber mit dem Zwang herangeht, dass gewisse Szenen so und nicht anders umgesetzt werden müssen, der hat keine Chance - egal mit welchem System.

Sorcerer and Sword, Savage World of Solomon Kane, es geht wohl auch mit Runequest, GURPS

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Das Nachspielen einer ganz bestimmten Figur ist immer schwer,
Worum es nie ging, von meiner Seite aus.

 

weil fast immer Aktionen in Romanen beschrieben sind, die so nicht vom Regelwerk nachvollzogen werden können.
Was ich die ganze Zeit sage

 

Die Fragen sind nur: Sind solche Aktionen das typische für eine Umsetzung oder nicht?
Ja, genauer sie sind notwendig.
Gerade letzteres sehe ich anders. Ich habe einige Romane als Vorlage für eine Kampagne nach Midgard-Regeln verwurstet. Nach den Abenteuern hat ein Spieler die Romane gelesen und gemeint, dass das typische Flair rüber gekommen ist.

 

Das wichtige bei einer Adaption ist nicht das Regelwerk für profane Aktionen, hier kann ein gutes Regelwerk immer alles umsetzen - aber eben nur im Zusammenhang mit einer entsprechenden Beschreibung.

 

Wenn Du so eine Umsetzung nicht kannst bzw. Dich bei anderen an Details aufhängst, bitte sehr. Jeder hat unterschiedliche Vorstellungen, was wichtig ist und was nicht. Aber Tolkien habe ich verschiedenen Version schon auf Midgard in Abenteuern wiedererkannt, die Qualität hängt nur vom Spielleiter ab.

 

Solwac

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Das wichtige bei einer Adaption ist nicht das Regelwerk für profane Aktionen, hier kann ein gutes Regelwerk immer alles umsetzen

Okay, setz mit Midgard 4 Colour Super um.

 

Dann fordere ich dich auf mir mal zu erklärenwie man mit Midgard obig verlinkte Szenen umsetzt?

 

Hat dein Mitspieler Howards Originale gelesen?

- aber eben nur im Zusammenhang mit einer entsprechenden Beschreibung.
die ein Regelwerk wenn passend unterstützen sollte, z.b. bei Swashbuckling an Kronleuchtern schweben, bei Conan siehe oben.

 

Erklär wie sowas nach Midgard funktionieren soll.

 

 

Aber Tolkien habe ich verschiedenen Version schon auf Midgard in Abenteuern wiedererkannt, die Qualität hängt nur vom Spielleiter ab.
Aragorn, Eomer, Imrahil in der Schlacht auf denPelennor Feldern, Hurin gegen die Trolle..

 

Elemente zu übernehmen ist eines, vn Felix Dahns ein Kampf um Rom und der Keltiade wurde auch einiges zu übernommen, dennoch ist Midgard nicht geeignet ein Kampf um Rom zu simulieren.

 

Tejas Kampf am Vesuv ist noch unmöglicher umzusetzen, Witichis der sich durch 7 feindliche Scharen den Weg zum Mörder seines Sohnes freihaut ist ungefähr so leicht wie Conans Kampf in Scarlet Citadel

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Schwerttänzer, Deine Antwort geht zum größten Teil an meinem Beitrag vorbei. :dozingoff:

 

Wenn Du einzelne Szenen umsetzen willst (z.B. Kronleuchter), dann wirst du das mit Midgard machen können, aber vielleicht mit nur wenigen regeltechnischen Optionen. Ob dabei ein gewisses Flair aufkommt, hängt dann nur von der Beschreibung ab (Spielleiter).

 

Wenn Du das Flair eines bestimmten Romans an einzelnen Figuren und deren Umsetzung festmachst, dann bist Du beim Rollenspiel falsch. Um einen Roman nachzuvollziehen empfehle ich lesen oder eine werkgetreue Verfilmung. Beim Rollenspiel führe ich eine Figur und lasse sie gemäß meiner Vorstellung handeln, da ist genaues Kopieren unpassend.

 

Solwac

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Schwerttänzer, Deine Antwort geht zum größten Teil an meinem Beitrag vorbei. :dozingoff:
Weil dein Beitrag an meinem Punkt vorbeiing.

 

 

Wenn Du einzelne Szenen umsetzen willst (z.B. Kronleuchter), dann wirst du das mit Midgard machen können, aber vielleicht mit nur wenigen regeltechnischen Optionen.

Sicher und wie gut geht das mit Midgard? Wie sehr unterstützt Midgard solche Szenen?

 

Ob dabei ein gewisses Flair aufkommt, hängt dann nur von der Beschreibung ab (Spielleiter).

System does matter Ron Edwards, wenn das am SL hängenbleibt ist das gleichbedeutend mit ungeeignetem oder schlechten System.

 

Wenn Du das Flair eines bestimmten Romans an einzelnen Figuren und deren Umsetzung festmachst, dann bist Du beim Rollenspiel falsch.
Erzähl das mal dem Autoren von http://www.peginc.com/Games/SavageWorlds/Kane/Main.htm

 

http://www.mongoosepublishing.com/rpg/series.php?qsSeries=7#

 

http://www.sjgames.com/gurps/books/Lensman/

 

http://www.sjgames.com/gurps/books/Krishna/

 

http://www.white-wolf.com/index.php?line=news&articleid=229

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Wenn Du einzelne Szenen umsetzen willst (z.B. Kronleuchter), dann wirst du das mit Midgard machen können, aber vielleicht mit nur wenigen regeltechnischen Optionen.

Sicher und wie gut geht das mit Midgard? Wie sehr unterstützt Midgard solche Szenen?

Hängt von der Szene ab. Wenn ich als Spielleiter eine Szene einbauen möchte und mir vorher etwas überlegen kann, dann geht es sehr gut. Wenn die Spieler etwas improvisieren möchten, dann hängt es davon ab, wie gut ich die Situation und sie die geplanten Aktionen beschreiben können.

 

Deine Links sind toll, Du hast also keine eigene Meinung, die hier Du hier formulieren kannst. :dozingoff:

Auf dieser Basis ist eine Diskussion mit Dir fruchtlos. Es würde mich zwar überraschen, aber wenn Du ugolgnuzgs Beitrag aufgreifst, dann könnte der Strang noch einen Schritt vorwärts machen.

 

Solwac

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Hängt von der Szene ab. Wenn ich als Spielleiter eine Szene einbauen möchte und mir vorher etwas überlegen kann, dann geht es sehr gut. Wenn die Spieler etwas improvisieren möchten, dann hängt es davon ab, wie gut ich die Situation und sie die geplanten Aktionen beschreiben können.

Du hast mich nicht verstanden, die Frage lautet Wie sehr unterstützt Midgard solche Szenen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das es gelingt, wie sehr supportet Midgard sochen Style regeltechnisch

 

Deine Links sind toll, Du hast also keine eigene Meinung, die hier Du hier formulieren kannst. :dozingoff:
Nein, ich beantworte deine Arrogante und verleumderische Behauptung nur mit der Aufforderung dies den Autoren obiger Spiele mitzuteilen, Beispielen die mir u.a. Teil persönlich bekannt sind, alle ausser AGoT

 

und habe es ehrlich gesagt satt mich andauernd zu wiederholen

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(Danke Solwac).

Schwerttänzer, ich sagte doch schon, such Du Dir einen Kampf aus und versuch die Regeln doch mal, ich kann es momentan nicht (da ich meine Conanromane verlegt habe, aber sobald Amazon liefert gehts los). Dann sag mir Deine genauen regeltechnischen Probleme (z.B. in Runde 5 würfelt der Sö3 eine 20/17 und...) und dann können wir nach Lösungen suchen ,die ein SL regeltechnisch anwenden könnte.

 

Gerade hab ich mir (dank Deines links) Scarlet Citadel, Gods of the North durchgelesen, keine Probleme.

Queen unterstützt zwei Thesen, Beserkerwut und dass offenbar Conans Panzer doch viel auffängt(wie auch schon gesagt): Spears bent on his armor or swished empty air, and his sword sang its death-song. The fighting-madness of his race was upon him, and with a red mist of unreasoning fury wavering before his blazing eyes, he cleft skulls, smashed breasts, severed limbs, ripped out entrails, and littered the deck like a shambles with a ghastly harvest of brains and blood.

 

Es würde mir persönlich viel helfen, wenn Du Thesen andere Leute nicht immer als Zitate oder Links verwenden würdest, sondern schreiben würdest, was Du glaubst verstanden zu haben. Vielleicht reden wir hier ja aneinander vorbei.

 

Ich nehme übrigens mein Angebot die Diskussion zu beenden zurück, ich möchte gerne zeigen, wie ein Conan-ähnlicher SC mit M4 und einem erfahrenen, hintergrundvertrautem SL eine ähnliche Begeisterung beim Rollenspiel erwecken kann, wie es die Bücher offenbar bei Dir, Schwertänzer und bei mir, geschafft haben.

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(]ich kann es momentan nicht (da ich meine Conanromane verlegt habe, aber sobald Amazon liefert gehts los).

Ich habe meine Beispiele alle verlinkt.

 

 

Dann sag mir Deine genauen regeltechnischen Probleme (z.B. in Runde 5 würfelt der Sö3 eine 20/17 und...Queen unterstützt zwei Thesen, Beserkerwut und dass offenbar Conans Panzer doch viel auffängt(wie auch schon gesagt): Spears bent on his armor or swished empty air, and his sword sang its death-song. The fighting-madness of his race was upon him, and with a red mist of unreasoning fury wavering before his blazing eyes, he cleft skulls, smashed breasts, severed limbs, ripped out entrails, and littered the deck like a shambles with a ghastly harvest of brains and blood.)
das ist überhaupt nicht das Problem, das Problem ist wie

erwähnt der AP Verlust den Conan in den Kämpfen erleidet, dagegen schützt Rüstung nicht und die Suba sind mMn eher BW 5 während die Elite Hauptleute eher Kr oder Ri Gr 7 sind

 

Conan kommt zu glatt aus seinem Kampfrausch aus und es wird zu selten ausgelöst um Berserkergangr sein zu können, ein Berserker hätte nicht in Formation kämpfen können wie im Löwenpass, erst zu Fuss mit der Infanterie, dann zu Ross mit den Rittern, wobei er in Kampfpausen keine Gefährten an.

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Hängt von der Szene ab. Wenn ich als Spielleiter eine Szene einbauen möchte und mir vorher etwas überlegen kann, dann geht es sehr gut. Wenn die Spieler etwas improvisieren möchten, dann hängt es davon ab, wie gut ich die Situation und sie die geplanten Aktionen beschreiben können.

Du hast mich nicht verstanden, die Frage lautet Wie sehr unterstützt Midgard solche Szenen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das es gelingt, wie sehr supportet Midgard sochen Style regeltechnisch

 

Deine Links sind toll, Du hast also keine eigene Meinung, die hier Du hier formulieren kannst. :dozingoff:
Nein, ich beantworte deine Arrogante und verleumderische Behauptung nur mit der Aufforderung dies den Autoren obiger Spiele mitzuteilen, Beispielen die mir u.a. Teil persönlich bekannt sind, alle ausser AGoT

 

und habe es ehrlich gesagt satt mich andauernd zu wiederholen

 

Solwac,

 

ich bedaure dir mitteilen zu müssen, dass dein hier von dir veröffentlichter Turing-Test völlig misslungen ist.

 

Grüße

Prados

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...ich möchte gerne zeigen, wie ein Conan-ähnlicher SC mit M4 und einem erfahrenen, hintergrundvertrautem SL eine ähnliche Begeisterung beim Rollenspiel erwecken kann, wie es die Bücher offenbar bei Dir, Schwertänzer und bei mir, geschafft haben...

Hallo!

:thumbs: Ich bin erfreut, das zu lesen! Denn mir geht es darum, ein solches Flair als Spielleiter rüberzubringen, und dabei mögliche Regelhürden elegant zu nehmen ;)

Also... zumindest in mir hast Du einen interessierten Leser :thumbs:

gruß

Wolfheart - der diese konstruktive ideenreiche Form von Diskussion wesentlich angenehmer findet

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Hmm, was besondere Kampfesfertigkeiten angeht, da bietet KiDo doch einiges. Sicherlich, man muss sich etwas vom kulturellen Hintergrund lösen. KiDo ist m.E. dazu kreiert worden, um spezielle Szenen nachzustellen. Analog könnte man hier verfahren.

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Nachdem ich die Worte des Heilands vernommen hatte, war ich bis ins Innerste erschüttert. Konnte ich durch die Realität so verblendet gewesen sein, die einzig wahre Wahrheit verkannt zu haben ? Dieser nagende Zweifel lies mich wie es mir schien jahrtausendelang weder ruhen noch rasten. Verzweifelt versuchte ich mich der Bruchstücke zu entsinnen, die mich auf den Weg des Ketzers und Zweiflers geführt hatten. Hier lies mich mein Gedächtnis im Stich, ich brauchte die Aufzeichnungen des Meisters. Wo hatte ich sie gelagert, die Perlen der Weisheit, die Schrift gewordenen Wahrheiten des Lebens... Nach langer entbehrungsreicher Suche, in der ich gegen Staubmonster, Spinnen, gefährliche Fallen und Bewohner des tiefsten Ebenen urbaner Untergeschosse ankämpfte konnte ich den Schatz bergen. Hier waren sie, die heiligen Schriften des Meisters. Meine frenetische Begeisterung und spontane Huldigung wurden jäh durch die Realität unterbrochen. Dieser Feind des Heilands flüsterte mir heretische Gedanken ein, ich scheue davor diese hier zu schreiben, aber um zu zeigen, dass ich sowohl des Heilands, als auch des Meisters würdig bin...

Es scheint verschiedene Versionen, selbst in der alten Schrift, der Geschichten des Meisters zu geben. Die Realität zwang ihn wohl dazu, seine Wahrheiten teils zu verschleiern und immer wieder und anders wiederzugeben. Auch die Botschafter des Meisters, anders als der Heiland, der seine innersten Gedanken kennt, haben seine Gedanken verleumderisch und verfremdet an uns vermittelt.

Andere gaben sich als Sendboten des Meisters aus, aber auch ihre Liebe zum Werk des Meisters und ihre Zeit und Arbeit, die sie darin investiert haben, ihm zu huldigen und seine Parabeln weiterzugeben, sind natürlich vom Heiland als Hexenwerk erkannt worden.

Ich habe alle Texte in deutscher Sprache, alle Texte der ANDEREN (natürlich nicht nur die, die sich auch SEINE Figur bezogen, sondern alle...) mit Weihwasser besprenkelt und vernichtet. (Jetzt habe ich wieder Platz).

Der Heiland spricht oft in Parabeln, durch andere und der Sinn seiner Worte ist manchmal (selbst für mich, seinen einzigen und wahren Schüler) schwer zu verstehen, aber sein Wort ist die Wahrheit, trotz aller Realität.

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wieder konstruktiv:

Ich gehe ab jetzt von folgenden Prämissen aus:

Ich beteilige mich in der Diskussion über Hyperborea im dazugehörigen Strang.

Wir reden jetzt eigentlich nicht mehr über den Aufbau anderer Welten sondern SL-Werkzeuge und Romanfiguren mit denen das Gefühl anderer Welten vermittelt werden soll.

 

Diese Romanfigur ist Conan, das Genre Sword & Sorcery und die Welt Hyperborea nur nach den Erzählungen Howards.

 

Zur Figur:

Ich würde einen SC mit den Stärken Conans nur in einem One-on-one maximal Two-on-one Spiel zulassen. Diese Figur setzt ein paar Regeln zur Erschaffung eines SC ausser Kraft, da ich als SL schon von Anfang an einen Plan für eine Kampagne mit dem SC habe.

Beispiele sind:

-Sehr hohe Attributswerte (St100, Gw96+,Gs96+,Ko96+,In90+,Wk90 usw.)

-Eine Mischung aus Klassen (das beste von BN und Sö)

-Ausserkraftsetzen der Anfangslernregeln (wird nicht aufs Alter gerechnet) und auch hier sehr hohe Werte für das Aussuchen von Fertigkeiten (einfach überall maximum Punkte)

-ein besonderes (vom Spieler nicht bekanntes und von SC garnicht akzeptiertes) Augenmerk eine Gottheit auf den SC (Crom), d.h. Göttliche Gnade und SG wie bei PRI und Halblingen

-verschiedene angeborene Fertigkeiten (Berserkergang, Wachgabe, 6.Sinn...)

-ein paar neue angeborene Fertigkeiten (Umgang mit Rüstung, 1LP mehr Schutz durch jegl. Art von Rüstung, gesteigerter gezielter Hieb, bessere Chancen auf einen gezielten Hieb)

All dies ist theoretisch würfeltechnisch möglich (bis auf neue Fertigkeiten), also mit M4 machbar.

 

Zum Ablauf der Kampagne:

der SC wird immer überleben (das sollte aber der Spieler nicht wissen)

viele Würfelwürfe müssten hinter dem Schirm ausgeführt werden und der narrativen Freiheit des SL unterworfen werden

(wie schon gesagt) genaues Hintergrundwissen des SL über den Erzählstil Howards ist extrem wichtig um Würfelwürfe und Situationen nicht als reine Zahlen, sondern in den Worten Howards widerzugeben (vielleicht müsste man sogar auf englisch spielen, da ja selbst die Übersetzer echt Schwierigkeiten haben)

weiterhin darf der SC aus den Fertigkeiten zweier Klassen wählen, unter Umständen sogar einige Fertigkeiten als Grundfertigkeiten ausser der Reihe hinzugewinnen (Conan als Dieb)

 

Zur Umsetzung von Romanvorlagen:

Ich nehme mal the Frost Giants Daughter von Howard aus Conan of Cimmeria, Lancer 1969, nicht in der früheren Form Gods of the North von 1934 (bitte kurz mit Schwerttänzers Link durchlesen)

 

Daraus die Kampfbeispiele, und die Verfolgung durch die Schneewildnis.

 

Zwei Gedanken im Voraus:

es könnte trotz Conans „Beweis“ am Ende doch nur ein Traum gewesen sein (Zauberei), dies würde dem Spieler eine gehörige Portion Respekt einflössen, Merkwürdigkeit einfliessen lassen und einige unwahrscheinliche Szenen erklären (und die Einflussnahme des SL auf die Würfe)

es könnte sich so abgespielt haben (aber wie gesagt ich als SL will ja dass der SC überlebt)

 

Am Anfang des Kapitels hat schon eine Schlacht stattgefunden (als SL erzählt oder einfach solange durchgespielt bis ich auf diese Szene komme). Es sind noch Heimdul und Conan übrig. Beide haben Schwerter, Kettenpanzer, keine Schilder mehr, Helme auf und sind verletzt und (nahezu) erschöpft.

Heimduls trifft Conan, seine Abwehr versagt, offenbar ein Treffer auf den Kopf (hier erzählerische Freiheit des SL, da Helm und Rüstung gleichermassen schützen würden). Trotz dessen trifft Conan (mit Abzügen), den auch erschöpften Heimdul und tötet diesen. Danach sinkt Conan völlig erschöpft in den Schnee.

Anfang:

H: ca.8 LP, RK KR, wenig oder keine AP, Langschwert +14 (wenn wir eine Stufe brauchen nehmen wir mal BN5-7) Abwehr+13

C: ca 14 LP RK PR, wenig AP oder Beserkergang, Langschwert +17 (wenn wir eine Stufe brauchen nehmen wir 7, mit allen oben geschriebenen „goodies“) Abwehr +16

 

 

H: Angriff W20 Treffer (Würfelwurf irrelevant), C:Abwehr W20 misslungen (WW irr.)

H: Schaden W6 (WW irr.), C: keine AP mehr, LP-Verlust

C: Angriff W20 Treffer (WW irr.), H:Abwehr W20 misslungen (WW irr.)

C.Schaden W6+8 (oder so) H: tot (Herztreffer narrative Freiheit)

C: sinkt erschöpft durch AP-Verlust nieder (tolle Beschreibung des Spielers) bzw. durch Ende des Beserkergangs

 

Conans Taumeln durch die Schneewildnis (soll ja per se durch den SL gelingen). Conan verfolgt die Tochter des Frostriesengottes Ymir völlig erschöpft durch den Schnee.

Sagte ich völlig erschöpft, nein, Conan konnte sich kurz ausruhen (2AP, und damit keine Abzüge mehr)

 

Wie kann das gelingen, bei verschiedenen Szenen folgendes würfeln:

PW:Wk (um überhaupt weiterzumachen)

EW:Überleben:Schnee (hat C eh hoch)

EW:Spurenlesen

EW:Laufen

EW:Geländelauf

d.h. Alles was ich als SL brauche, der SC hat und eine spannende Beschreibung abgeben könnte,

und je nach Ergebnis entfernt sich die Tochter oder Conan erreicht sie (fast, natürlich immer nur fast).

Ich könnte sogar die Beschreibung parat halten und je nachdem ob ich will, dass die Tochter sich entfernt oder nicht eine Fertigkeit mit hohem oder niedrigem Erfolgswertwürfeln lassen.

 

Jetzt noch der Kampf gegen die Riesenbrüder, entweder mit grösseren Beeinflussen der Würfel hinter dem Schirm oder ich nehme einfach Oger (C soll ja gewinnen) stilisiere diese ein bisschen hoch und viola.

 

R1: Angriff W20 misslungen

Conan: Angriff gezielter Hieb Bein, gelungen R1 Abwehr 1+2 misslungen, ausgeschaltet

R2: Angriff W20 gelungen, Schaden max so, dass C noch 4 LP C: Abwehr W20 misslungen

R2: Angriff W20 kritischer Fehler (Waffe steckt im Eis fest)

Conan : Angriff W20 unter Beserkergang und mit vorgebeugtem, mit seiner Waffe beschäftigtem R2 (ein Bonus für Nackentreffer vom geneigten SL) mit gezieltem Hieb auf den Nacken, Treffer

R2: Entweder bewegungsloses Ziel (dumm und mit der Waffe beschäftigt) oder Abwehr 1+2 misslungen (vielleicht auch durch Abzüge da er ja an der Waffe herumzerrt), auf jeden Fall:Tot!

Die restliche Verfolgungsjagd dann, siehe oben.

Bearbeitet von ugolgnuzg
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Ich bezweifel die Umsetzbarkeit von Romanfiguren in jedem Regelwerk. Autoren kümmern sich nicht um ihre eigenen Regeln. Autoren biegen die Prämissen ihrer Welt gemäß den Anforderungen der Geschichte die sie gerade schreiben. Hier eine Romanfigur, oder gar den Held einer epischen Geschichte, in Regeln zu packen funktioniert einfach nicht. Keine Würfel, keine Spieler, sondern ausschließlich der Romanautor entscheidet über den Erfolg oder den Mißerfolg seiner Figur. Da geht auch mal ein Kamel durch ein Nadelöhr, obwohl das im Verlauf der Handlung immer als unmöglich beschrieben wurde (Das Team zum Perry-Rhodan Regelwerk kann davon glaube ich ein Lied singen).

 

Ich kann aber sehrwohl die Welt in der dieser epische Held lebt umsetzen, ich kann die Völker beschreiben, ich kann die Regionen beschreiben. Ich kann neue Kreaturen, neue Rassen, neue Zauber und magische Artefakte beschreiben und denen die Regeln mitgeben die ich brauche. Aber auch hier: Autoren widersprechen sich leider allzuoft in der Beschreibung ihrer Welt. Hier kann man, egal welches Regelwerk man wählt, nur versuchen einen Mittelweg zu gehen.

 

Viele Grüße

hj

  • Like 1
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Es läuft doch darauf hinaus, dass man Romanfiguren durchaus spielgerecht (und nur zum Teil romangerecht) umsetzen könnte. Allerdings mit der Einschränkung, dass sie auch scheitern können. Es stellt sich allerdings die Frage, wieviel Spaß ein solches Spiel noch liefern würde. Um mal auf KiDo zurückzukommen: meiner Meinung nach macht KiDo auch nur Sinn, wenn ich ebenbürtige Gegner habe.

 

Die Möglichkeit des Scheiterns kann man natürlich zusätzlich auch außer Kraft setzen, dann stellt sich allerdings die Frage, ob es sich noch um ein Spiel handelt und welchen Reiz das ganze noch hat.

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Zur Figur:

Ich würde einen SC mit den Stärken Conans nur in einem One-on-one maximal Two-on-one Spiel zulassen. .

Ich nicht, Conan ist gut ggf sogar mit überlegenen Gefährten.

 

Taurus z.b.

 

Conan St 85 - 90 Gs - Gw 90 - 100 Wik 85 - 115

 

Erhöhte Sinne

 

 

-Ausserkraftsetzen der Anfangslernregeln
Stimmt ich würde die alten M2 Regeln aktivieren und das Lernschema BN umbauen.

 

-ein besonderes (vom Spieler nicht bekanntes und von SC garnicht akzeptiertes) Augenmerk eine Gottheit auf den SC (Crom), d.h. Göttliche Gnade und SG wie bei PRI und Halblingen

Das ist ao Anti - Conan, das geht gar nicht anders Conan kämpft und steht nicht weil er einen Gott als Krücke hat, er steht weil er ein Mann ist und Barbar ist, nach Howards Definition, d.h. jemand der seine eigenen Regeln folgt egal was es kostet.

 

 

 

-ein paar neue angeborene Fertigkeiten (Umgang mit Rüstung, 1LP mehr Schutz durch jegl. Art von Rüstung, gesteigerter gezielter Hieb, bessere Chancen auf einen gezielten Hieb)

Das hat der Ciimmerier gelernt

 

 

(bis auf neue Fertigkeiten)
, das ist ne Fleissarbeit, kein echtes Problem.

 

der SC wird immer überleben (das sollte aber der Spieler nicht wissen)

Macht es uninteressant, Conan ist ein Mann, kein Supermann, kein Gott etc, wenn er stirbt dann stirbt er.

 

wäre ein klassenloses oder ein System mit flexibleren Klassen da nicht besser?

 

 

C: ca 14 LP RK PR, wenig AP oder Beserkergang, Langschwert +17 (wenn wir eine Stufe brauchen nehmen wir 7, mit allen oben geschriebenen „goodies“) Abwehr +16
Conan war da schon ein fitter Dieb.

 

 

Ich bezweifel die Umsetzbarkeit von Romanfiguren in jedem Regelwerk.
Mir ging es um Charaktere mit dem Potential der Romanfiguren.
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@Birk: Welches Vorwort meinst Du genau ? The Hyborean Age, Part 1

wurde von REH nach den ersten drei Conan Geschichten geschrieben, um dann einen Hintergrund zu haben. "was originally published in The Phantagraph for February, August and October-November,1936" ( Conan, Lancer Books 75104-095,1967)

 

@Schwerttänzer: Da sind wir doch weit gekommen. Ein SC mit dem Potential Conans liegt in Reichweite, wir sind uns bis auf die genauen Attributswerte, mehr oder weniger Mitspieler und einen göttlichen Einfluss einig.

1. Genaue Attributswerte sind mir nicht so wichtig, ich meinte es sind (sogar für M4-Helden mit 2x W100 auswürfeln) ungewöhnlich hohe.

2. Das liegt am SL (wenn Du Dir eine Kampagen mit mehr zutraust, finde ich das toll und bewundernswert)

3. Der göttliche Einfluss war einfach eine SL-Rechtfertigung für einige 2goodies". Ich habe Deine Antwort nicht ganz verstanden. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Conan an Crom glaubt. Er ist natürlich kein Priester, so wie Crom eher ein Anti-Gott ist. Crom unterstützt alles was Conan ausmacht, Indiviadualismus, gerade keinen Gott anrufen (vielleicht gerade so als Schlachtruf), bloss keine gesteigerte Aufmerksamkeit des Gottes auf sich ziehen. Aber ist das nicht auch Gottesglaube und Gottesfurcht ? Kann nicht Crom gerade deshalb Conan unterstützt haben ? Aber wenn dies nicht Deine Meinung ist, lass diesen Einfluss einfach weg.

4. Ich meinte nicht, dass der SC immer überleben soll, aber Conan tuts. Wir würden jetzt in SL-Werkzeuge zur Erzeugung von Spannung, bei dem (fast) sicherne Wissen der Spieler, dass ihr SC nicht bei einem einfachen Scharmützel stirbt, abrutschen... das gehört dann woanders hin.

 

Die Machbarkeit eines Kampfes nach M4-Regeln habe ich gezeigt.

 

 

(Ich gehe hier auf keine anderen Regelwerke ein. Auch auf keine Hinweise ob oder nicht andere besser oder schlechter geeignet wären, dies ist ein Midgard-Forum.)

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@Birk

 

M2 glaube ich.

 

@ugolgnuzg

 

1 Ich meine das Conan nicht dem Arniearchetyp entspricht, Adrian Paul passt da viel besser

 

3 Das ist gerade eines der Mainthemes in Conan, jenes das Howards anderes Maintheme Loyalität überschattet, Unabhängigkeit, Conan gibt einen Nichts auf die Götter, er folgt ihnen nicht und er tritt nicht auf ihren Schatten.

Conan ist Teil des Cthulhumythos, er stellt sich dem Grauen von den Sternenklüften als Mensch, er stützt sich auf seine Fähigkeiten, sein Können nicht auf irgendwelche Götter, Dämonen etc, er bekämpft sie mit Feuer und Silber, Stahl, Können, Wissen, Verstand und vor allm Mut und unbeugbarem Willen.

 

4 Deshalb hat Conan auch nicht ne Plotmmunität, das würde Conans Theme absolut widersprechen,

 

Ein Mann hält sich an seine Regeln, wenn er ein Mann ist

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@Schwerttänzer

1. Ich habe nichts hinzuzufügen.

3. "er tritt nicht auf ihren Schatten", genau, also hält sich Conan an Croms Vorgaben, ihn zufrieden zu lassen und eigene Iniitiative zu beweisen... aber wie schon gesagt, wenn einen SL das ganze göttliche stört kann er diesen Punkt auch weglassen.

Conan kann nicht Teil des Cthulhu Mythos sein, er ist nicht von H.P.Lovecraft geschrieben. REH hat sich von HP inspirieren lassen und Teile seiner Geschichten zeigen cthulhoide Züge.

4. Conan hat bei REH eine Immunität, sonst hätte REH mit ihm kein Geld verdient.

 

A man's gotta do, what a man's gotta do.

Das heisst auch, wahre Stärke liegt darin Fehler einzugestehen, seine Regeln zu revidieren und anzupassen, wenn man eines besseren belehrt wird. Nur so ist ein Zusammenspiel(en) möglich.

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Conan kann nicht Teil des Cthulhu Mythos sein, er ist nicht von H.P.Lovecraft geschrieben. REH hat sich von HP inspirieren lassen und Teile seiner Geschichten zeigen cthulhoide Züge..

Teile des Cthulhu Mythos wurden nicht von Lovecraft geschrieben, Lovecraft hat sich mWn u.a. auch von C.A. Smith inspirieren lassen, ein Teil der Grossen Alten stammt mWn von ihm.

 

 

 

A man's gotta do, what a man's gotta do.
Nein, ein Mann folgt seinen Regeln, wenn er ein Mann ist, er steht ein für das was er für richtig hält.
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Schwerttänzer, hättest Du Lust dazu, mit mir hier die einzelnen Conan/REH-Stories durchzugehen und zu analysieren, wie man was mit welchen Änderungen für Midgard übernehmen könnte ?

Ich stelle mir das so vor:

Ich habe jetzt The Phoenix on the Sword sowohl als Draft, als Endversion und By this Axe I rule (leider auf Deutsch) durchgelesen.

Ersteinmal REH hat auch NichtConan (Kanon :D) Geschichten umgeschrieben.

Es kommen vor :

Klassen:

Es kommen Hä, Sö, 1 Ba, Gl, Be, Sp, Kr, Th, BN darin vor.

Magische Gegenstände:

Es kommt ein Th darin vor, der ein (normales) Schwert so verzaubert, das es einen Dämonen selbst als Heft mit einem Treffer bannt/vernichtet.

Ein magischer Ring zum Beschwören von Dämonen.

Wesen:

Ein Dämon in der Form ähnlich eines Pavians, der mit normalen Waffen nicht zu verletzen ist.

Weltbeschreibung:

Ist einiges dabei, aber gehe ich nicht näher darauf ein , es sind Skizzen in "Coming of Conan the Cimerian" enthalten, die wohl REHs Weltansicht beeinhalten (und seine absichtliche Vagheit über einzelne Teile der Welt).

 

Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit.

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