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Welche SpF für welchen Spielertyp


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Hallo!

 

Laut Test und Selbstverständnis bin ich ein Charakterspieler, was wohl dem angesprochenen Schema nach dem Schauspieler gleicht. Ich fühle mich mit allen Abenteurertypen wohl und habe bei allen die gleiche Lust, die Figur auszugestalten.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Wäre es nicht sinnvoll in diesem Strang noch einmal die unterschiedlichen Spielertypen aufzulisten?

 

Grüße,

Orl

 

Ok, Edith, Du hast ja Recht. Hier sind sie:

 

Der Powergamer

Möchte seinen Charakter immer stärker regeltechnisch aufmotzen

 

Der Klopper

Hat Spaß am Kämpfen

 

Der Taktiker

Löst gerne Rätsel und Probleme jeder Art

 

Der Spezialist

Hat sich auf bestimmte Abenteurertypen spezialisiert

 

Der Schauspieler

Ist hauptsächlich am Ausspielen der Eigenheiten seines Abenteurers interessiert

 

Der Erzähler

Möchte mit seinem Abenteurer Teil einer fortlaufenden Erzählung sein

 

Der Gelegenheitsspieler

Ist gerne mit den anderen zusammen und spielt deshalb halt auch Rollenspiele

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Also: Ich denke für den Klopper kommen vor allem die Klassiker in Frage: Krieger und Söldner, selbstverständlich, aber auch Magier und Hexer, zumindest wenn diese "kampfbetont" sind und schon ein paar Grade erreicht haben; der Feuerball ist dann aber Pflicht. Wenn man dann von diesen abweicht, kommen natürlich noch Barbaren und Kriegspriester in Frage.

 

Eingeschränkt dürfen dann noch Glückritter und Seefahrer nicht fehlen.

 

Heiler, Druiden, Thaumaturgen, Händler, Barden sind eher ungeeignet, die restlichen würde ich dazwischen einordnen.

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Meine Erfahrung ist, dass die Spielfigur eines Gelegenheitsspielers (und diese sind enorm wichtig!) vor allem einfach sein sollten, also einfach Regelmechanismen nutzen und wenig Facetten besitzen. Mit Regeln meine ich dabei sowohl Regeln "in-Play", also z.B. die Gelübe eines Priesters oder Ordenskriegers, als auch "off-Play", also Sonderfertigkeiten, Magie etc.

 

Von daher kommen vor allem die einfachen, nicht magiebegabten Figuren in Frage:

 

Krieger, Söldner, Seefahrer, Waldläufer, Händler, Kundschafter, Spitzbub, Glücksritter. Figuren eben, die man einfach spielen kann, unter der sich auch ein "Laie" was vorstellen kann und für die man die Geschichte der Spielwelt nicht näher zu kennen braucht.

 

Zauberkundige halte ich angesichts der Komplexität eher für eine schlechte Wahl, das mag für DSA Basisspiel- oder Midgard-DAB-Niveau noch hinhauen, danach würde das zu komplex werden.

 

P.

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Okay, wenn ihr das wollt, dann gebe ich mal mein Statement ab.

 

Der Powergamer

Möchte seinen Charakter immer stärker regeltechnisch aufmotzen

 

Typen

Auf jeden Fall Doppelklassen. Der Thanaturg bietet sich da ebenso an, wie der Klingenmagier und der Fian. Allerdings haben diese drei Klassen Einschränkungen. Insofern ist es auch denkbar, dass der Powergamer zum Beispiel einen Krieger hochspielt, dann Zaubern lernt und eine ihm genehme Zaubererklasse hinzu nimmt. Unter Umständen könnten auch zaubernde Kämpferklassen oder kämpfende Zauberklassen wie Ordenskrieger, Fian und Kriegspriester eine Option sein.

 

Der Powergamer bevorzugt auch exotische Rassenkombinationen, zum Beispiel Halb Ork, Halb Mensch.

 

Der Klopper

Hat Spaß am Kämpfen

 

Typen

Natürlich die Kämpferklassen, allen voran Söldner und Krieger oder auch mal ein Barbar. Der Ordenskrieger könnte allerdings auch eine interessante Option sein, ebenso wie der Fian und der Kriegspriester. Da macht das Kloppen noch mehr Spaß!

 

Der Taktiker

Löst gerne Rätsel und Probleme jeder Art

 

Typen

Der Archetyp hier ist der Ermittler. Er ist mit den passenden Entdeckungsfertigkeiten - die man oft zum Lösen eines Rätsels benötigt - ausgestattet und die wohl beste Leiteigenschaft des Ermittlers sollte die Intelligenz sein. Passende Typen könnten aber auch ein auf Spionage angelegter weißer oder grauer Assassine oder ein Spitzbube sein. Auch hier sind die Entdeckungsfertigkeiten stark entwickelt.

 

Der Spezialist

Hat sich auf bestimmte Abenteurertypen spezialisiert

 

Typen

Na, das kommt hier doch stark darauf an, auf welche Typen sich der Spezialist spezialisiert hat.

 

Wissenschaftler: Magier, Magister, Thaumaturg, Wissenspriester

Kampfmaschinen: Barbaren, Krieger, Söldner, Ordenskrieger, Kriegspriester

Abenteurer: Glücksritter, Waldläufer, Kundschafter, Spitzbube, Ermittler

112: Heiler, Fruchtbarkeitspriester

Skurrile Zauberer: Druide, Schamane, Hexer

etc.

 

Der Schauspieler

Ist hauptsächlich am Ausspielen der Eigenheiten seines Abenteurers interessiert

 

Typen

Hier bieten sich auch eher Fertigkeitsbasierte Typen mit einem Schwerpunkt auf sozialen Fertigkeiten an. Dazu gehören wohl Barden und Glücksritter, aber auch Ermittler und Priester. Der Schauspieler kann aber im Prinzip alle Typen spielen, er verleiht ihnen halt gerne ein paar besondere Eigenheiten.

 

Der Erzähler

Möchte mit seinem Abenteurer Teil einer fortlaufenden Erzählung sein

 

Typen

Der Paradetyp hier ist der Barde, der ja an sich bereits auf der Suche nach spannenden Geschichten ist. Ein Magister wäre auch recht passend. Allerdings gilt auch hier, dass der Erzähler im Prinzip alle Figuren spielen kann. Der Erzähler richtet seine Auswahl des Charaktertyps gerne an der Kampagne und der Gruppe aus, damit die Kampagne flüssig läuft und die Gruppe harmonisch ist.

 

Der Gelegenheitsspieler

Ist gerne mit den anderen zusammen und spielt deshalb halt auch Rollenspiele

 

Typen

Hier kann man eher sagen, welche Typen nicht geeignet sind. Da sich der Gelegenheitsspieler nicht mit Regeln auseinander setzt, sollte der Typ auch nicht viele Regeln benötigen. Damit fallen komplizierte Zaubertypen (Thaumaturg, Beschwörer, evtl. sogar der Schamane), Sondertypen (Thanaturg, Fian, Klingenmagier, Schattenweber, evtl. Hexenjäger) weg. Speziell Zaubertypen sind eher nicht so gut geeignet und wenn doch, dann Typen, die man stark mit Klischees verbinden kann, wie zum Beispiel Heiler.

 

So, dies mal ein erstes Statement. Natürlich steht alles zur Diskussion. ;)

 

Viele Grüße

Harry

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@Harry: Wieso ist der Fian eine Doppelklasse? Das ist jetzt aber nicht im regeltechnischen Sinne gemeint, oder?

Das habe ich glaube ich verwechselt. Der Fian ist ja schließlich "nur" der bessere Ordenskrieger. ;)

 

Viele Grüße

Harry

Das mit dem "besser" will ich auch bestreiten, aber dann werden wir OT... :rolleyes:
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Einem die richtige Spielerfigur anzupassen finde ich schwierig, weil man oft auch so spielt, wie man gerne wäre (deshalb spiele ich kein LARP - was würden sich die Leute totlachen, wenn ich als 1,60m - Mensch einen 1,90m-Hühnen verkörpern wollte).

Andererseits spielen auch einige Leute, die ich kenne, übertrieben im Stil des Kloppers, was so gar nicht zu der Figur passt. Rollentypisches Verhalten ist da also ein Fremdwort und manchmal sollte man schon den Mut haben, doch einen Barbaren zu wählen - wenn man auch so spielt.

 

Raven

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Echte Powergamer, die auch noch ihren Spielleiter gut einschätzen können, spielen wahrscheinlich gerne mal einen Thaumaturgen. (Wenn der in einer bestimmten Situation richtig vorbereitet ist, kann er m. E. sehr mächtig und gefährlich sein)

 

Mir ist aufgefallen, dass diejenigen, die eher als Gelegenheitsspieler zu bezeichnen wären, meist vor Klassen, die Magie anwenden, zurückschrecken.

 

Generell bin ich aber der Meinung, dass sich die Idealtypen kaum auf bestimmte Klassen übertragen lassen, weil es eben eher eine Geschmacksfrage ist, für welche Klasse man sich entscheidet. Ich bin zwar bei Powergamer laut Test bei 58%, aber einen Thaumaturgen zu spielen, wäre mir viel zu aufwändig.

 

Grüße,

Orlando

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Generell bin ich aber der Meinung, dass sich die Idealtypen kaum auf bestimmte Klassen übertragen lassen, weil es eben eher eine Geschmacksfrage ist, für welche Klasse man sich entscheidet.

Ich denke auch nicht, dass man das zu 100% festnageln kann, man kann höchstens Tendenzen feststellen. Außerdem gibt es bei Midgard nicht deinen einen Archetyp für den idealtypisierten Rollenspieler. Es sind oft mehrere Typen, die interessant sind.

 

Viele Grüße

Harry

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