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"Der Ring der Sternenreise"
Triton Schaumherz antwortete auf Keldorn's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Eine Stunde Zufluchtsmöglichkeit ist ja ganz nett... aber dafür 2min wehrlos in dieser "Hölle" zu verharren, scheint mir ein wenig riskant (da bleibt man doch lieber gleich an Ort und Stelle - bessere Überlebenschancen) Wenn "die Hölle ausbricht", ist es sicher zu spät für eine Meditation. Wenn aber eine Gefahr abzusehen ist, vor der ich mich verbergen will und es bleiben mir noch mindestens 2 Minuten, dann bietet mir die Anwendung des Artefakts vorübergehend ein sicheres Versteck. -
"Der Ring der Sternenreise"
Triton Schaumherz antwortete auf Keldorn's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Also besteht der Vorteil darin, dass man an einem (vermutlich) ungestörten Ort meditieren kann. Wenn es einem also am Ausgangsort gelingt, 2 Minuten lang ungestört zu meditieren, wird man versetzt und kann die restlichen 28 Minuten woanders meditieren, in der Hoffnung dort mehr oder länger Ruhe zu haben als am Ausgangsort. Richtig? -
Programm zum Erstellen von Stadtplänen
Triton Schaumherz antwortete auf Mala Fides's Thema in Die Differenzmaschine
Beim derzeit günstigen Wechselkurs ist der Kauf bei ProFantasy allemal anzuraten. Man braucht halt eine Kreditkarte. -
Oh, jemand der das Midgard-Wiki nicht kennt! Siehe dort.
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Das Bandon (auch Arithmos oder Tagma genannt) entspricht etwa einem Bataillon. Der führende Komes (auch Tribunos) entspräche dann einem Major oder Oberstleutnant. Eine Moira (auch Drunga) besteht aus 2-5 Banda und entspräche einem Regiment, der führende Moirarchos (oder Drungarios) einem Oberst. Und eine Turma (oder Meros), die drei Moirai umfasst wäre eine Brigade, der fühende Turmarchos (oder Merarchos) vergleichbar einem Brigadegeneral.
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Nikostria begann als Kolonie Diptyches und hat deshalb viel von der Mutterstadt geerbt bzw. übernommen. 'Strategos' ist dort der Titel für einen Heerführer oder General. Es ist aber auch ein politisches Amt, vergleichbar dem Governeur einer Provinz. In Nikostria sind dem Strategos die 'Komites' (Pl. v. Komes) unterstellt, welche jeweils ein 'Bandon' (Banner vglb. Bataillon) in die Schlacht führen. Womit wir bei den militärischen Titeln wären. In Diptyche mit seinen sehr viel größeren Armeen kommen noch die Führer großer Truppenverbände hinzu, mit Titeln wie 'Moirarchos' und 'Turmarchos'.
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Danke für diese Ergänzung . Wobei mir diese Begriffe leider nichts sagen und auch eine (zugegeben kurze) Internet-Recherche hat mir nicht wirklich weitergeholfen. Ein Demarch war ein durch das Los bestimmter Herrscher.Archegos bedeutet Oberhaupt, Anführer, Urheber, Gründer, Stammvater. Es wurde gewöhnlich für den gebraucht, der eine Bresche schlug, durch die andere folgen konnten. Der Archegos stand niemals hinter der Truppe und erteilte Befehle, er war stets vorn, um anderen den Weg zu bahnen. Poliarch war eine Bezeichnung für einen Kommandanten. Bei Archetas muss auch ich passen. 1:1 kann man nicht alles übernehmen. Besonders die lateinischen Titel passen schon vom Klang her nicht nach Chryseia. Die größte Ähnlichkeit mit dem byzantinischen Staatsapparat (wenn auch um mindestens den Faktor 10 verkleinert) hat sicher Diptyche. Dort herrscht der Basileos (König), dessen Machtbereich sich einst über fast ganz Chryseia erstreckte. Auch wenn nichts mehr viel von dieser Macht übrig ist, so hält man dort doch eisern an traditionellen Ritualen und einem großen Hofstaat fest, welcher zahlreiche bedeutungslose Ämter mit wohlklingenden Titeln besetzt.
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Im Rahmen des Forumsprojekts "Sacramentum Imperii" hat Wulfhere auch etwas zu byzantinischen Titeln geschrieben.
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Demarch, Archegos, Archetas, Poliarch (werden in GB 52 noch als Herrschertitel genannt).
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Artikel: Elfenchronik
Triton Schaumherz antwortete auf Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Ganz tolle Arbeit! Diese Elfenchronik gehört unbedingt auch in die Midgard-Wiki. -
Auch Berengar hat per Mail sein Kommen angekündigt.
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Das kann ein Indiz sein. Eine starke Orientierung oder gar Kopie von Sparta halte ich aber für abwegig. Diese recht archaische Vorbild würde Argyra zu sehr isolieren gegenüber den anderen Stadtstaaten mit moderneren Staatsformen. Persönlich glaube ich, dass die gewählten Begriffe Apella und Demarch (insbesondere in dieser Kombination) nicht auf ein bestimmtes historisches Vorbild abzielen.
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Auf ein Neues: Januar-Stammtisch ist am... Dienstag 20.01.2009 um 19:00 Uhr in der Schandgeige. Wer kommt (nicht)? Herzliche Grüße, Triton
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Siehe dazu meinen Beitrag im Md5W-Unterforum. Herzliche Grüße, Triton
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Philosophie und Philosophieschulen in Chryseia?
Triton Schaumherz antwortete auf Alas Ven's Thema in Chryseia
Das mit der Diskursfreudigkeit kann gut sein. M.E. hatten gewisse Philosophenschulen einen gewichtigen Anteil bei der Ausformung der chryseischen Theologie, indem sie sich mit den frühen Wredelinikern stritten. Diese mussten wiederum gegen die Argumente der Philosophen gewappnet sein und eigneten sich ihrerseits das nötige philosophische Rüstzeug für den Disput an. Daraus folgte in Chryseia die besondere Betonung des Weisheitsaspekts von Wredelin - im Gegensatz zum verwandten Atunis-Kult in den KüSta, wo dies nicht so ist. -
Philosophie und Philosophieschulen in Chryseia?
Triton Schaumherz antwortete auf Alas Ven's Thema in Chryseia
In Chryseia gibt es m.E. zahlreiche Philosophenschulen, vor allem in den großen Städten, aber auch auf dem Land. Dabei gibt es traditionell verschiedene Richtungen. Im Rahmen des Nikostria-Projekts hat der liebe Vates (der leider nicht mehr im Forum aktiv ist) einmal die sechs wichtigsten philosophischen Strömungen zusammengefasst. Ich zitiere mal auszugsweise aus einer Mail: Herzliche Grüße, Triton -
Wieso? Ist der Brockhaus zuverlässiger als die Britannica? Der Brockhaus ist systembedingt fälschung- und vandalismussicherer (aber nicht fehlersicherer)Den Brockhaus halte ich schon für fehlersicherer als die WP, d.h. ein Fehler schleicht sich nicht so leicht ein. Allerdings ist er auch "korrektursicherer" als die WP, d.h. ein Fehler bleibt länger erhalten.
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Dem schließe ich mich an: Frohe Festtage, schöne Geschenke und unfallfreie Neujahrsnacht wünscht Peter
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Schon gesehen: Burg Wildenstein ist heute Artikel des Tages auf Wikipedia. (inklusive Weblink auf die Südcon-Seite)
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Achja, Weihnachtsstammtisch war vorgestern: Der übliche Auftakt mit Holunderpunsch auf dem Weihnachtsmarkt (Notiz für nächstes Jahr: Halbe Stunde Frieren vor dem Essen reicht völlig). Dann gemütlich geschmaust bei unserem Stamm-Inder. Ein netter Abend. Auch wenn das Tischgespräch für meinen Geschmack gegen Ende etwas zu sehr Europa-Universalis-lastig wurde. Anwesende: Meeresdruide, Kurna, MaaB mit Freund, Jens (NIF), MiBi, Triton. Herzliche Grüße, Triton PS: Es ist Pech, was mir nicht eingefallen ist.
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Ja, das ist zumindest der Plan. Vielleicht gibt es aber vorher schon einen kurzen Abriss für einen der nächsten Gildenbriefe.
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Was wir uns im Rahmen des Nikostria-Projekts ausgedacht haben, ist ja noch nicht gesetzt. Statt des Städtebundes mit einem nur nominellen König könnte ich auch mit einer immer noch starken diptychischen Monarchie leben. Die Änderungen für Nikostria wären marginal. Wir wollten mit der Entscheidung für einen Städtebund erklären, dass Nikostria in diesem Verband relativ autonom werden konnte. Dort herrscht eben kein Statthalter Diptyches mehr, sondern ein Archont (den heutigen kann man jedoch als Vasall Diptyches bezeichnen). Festzuhalten bleibt, dass das Königreich einen Niedergang verbunden mit Verkleinerung seines Gebiets erlebt hat, hauptsächlich weil Kroisos in den letzten Jahrhunderten aufgrund des Seehandels sehr stark geworden ist.
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Freu dich doch, dass ich deine Worte wie Gold aufwiege. ;-) Die byzantinischen Titel passen natürlich wunderbar. Manche von denen haben wir auch bei Nikostria verwendet. Neben den genannten gibt es sicher noch zahlreiche Phantasietitel (die Byzantiner waren da sehr kreativ), welche die Stellung bei Hof genauestens angeben. [Vielleicht schreibe ich mal einen Zufallsgenerator für diptychische Adelstitel ] Wir haben uns das so vorgestellt, dass die meisten Städtchen zwar eine gewisse politische und wirtschaftliche Autonomie haben, aber durch Bündnisse und Verträge mit den großen Städten verbunden sind. Eine starke Bindung an ihre Metropole (Mutterstadt) haben naturgemäß Tochtergründungen wie z.B. Nikostria. Die Einflussbereiche der "Großen Fünf" (Kroisos, Diptyche, Palabrion, Ikonium, Argyra) sind nicht ganz klar voneinander abzugrenzen. Im Falle von Diptyche handelt es sich um den "Diptychischen Städtebund", den politischen Nachfolger des "Königreichs Diptyche". Diptyche beherrscht den Landweg zwischen der Bucht der Delphine und der Bucht der Nereiden. Äußerster östlicher Vorposten ist die wichtige Hafenstadt Deaopontos. Im Westen endet sein Einfluss an der argyräischen Küste. Kernland des Städtebundes ist das stratonische Becken im Süden mit den Städten Arta, Pyrene und Rhabdos. Jedoch beansprucht Diptyche auch den Myriosmos, ja sogar bis nach Thalassa hat man seine Finger ausgestreckt. Wichtige Verbündete sind dabei die Küstenstädte Naukrasis und Lykinthos. Schließlich ist noch das fruchtbare und pferdereiche Trikkalien zu nennen, von dem man heute nur noch den westlichen Teil mit Nikostria beherrscht. Insbesondere Trikkalien war und ist heute noch Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen mit Kroisos und seinen Verbündeten. Herzliche Grüße, Triton
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Warum unglücklich? Es gibt auf Midgard keine Stadt, welche in allen Aspekten mit Konstantinopel zu vergleichen wäre. Man kann nicht alles 1:1 abbilden. Kulturell findet man Konstantinopel/Byzanz in Chryseia wieder. Geopolitisch aber am ehesten noch in Candranor, der Hauptstadt eines Restreiches, welches ebenfalls von einer ruhmreichen Vergangenheit zehrt.
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Ich sehe in Diptyche traditionell einen Militäradel an der Macht, wie es das auch in Byzanz gab. Also immer wieder Generäle, die sich nach oben putschen. Und ihre intrigierenden Frauen natürlich. Auch wenn das tatsächlich beherrschte Staatsgebiet nur noch klein ist, so bleibt die unmittelbare Nähe zum Basileos wichtig für die Karriere. Die vom Basileos vergebenen Ämter und Titel zeigen an, welche Rolle man bei Hof und in der Politik spielt. Wobei die Größe der Varanger-Leibwache deutlich geringer ausgefallen ist als beim irdischen Vorbild. Es ist in der Tat schwierig zu begründen, warum eine Stadt ohne direkten Meerzugang so bedeutend werden konnte. Anstelle von Konstantinopel kann man hier aber Rom als Vorbild heranziehen. Dessen Hafen Ostia entspricht ungefähr die Stadt Deapontos an der Bucht der Delphine. Einen Militärhafen könnte Diptyche früher auch gehabt haben, bevor dieser im Krieg gegen Kroisos zerstört wurde. Sehe ich auch so. Zu Wasser hat Diptyche nicht mehr viel zu melden. Aber es rühmt sich immer noch mit der größten und kampfstärksten Landstreitkraft Chryseias. Herzliche Grüße, Triton