Ohne irgendwem nahetreten zu wollen: Ist es angemessen, einen Verstorbenen in der eigenen Freundschaftsliste einzureihen, obwohl dieser sich nicht mehr gegen die neuen Grundeinstellungen des Forums wehren kann?
Mir geht es nicht darum, einzelne von Euch zu diskreditieren (mir ist bewusst, dass viele von Euch bereits vor der Löschung als Freunde von obw gekennzeichnet waren). Vielmehr möchte ich einen Denkanstoß geben, wie man mit der Internetidentität von Verstorbenen umzugehen gedenkt. Ich bin mir da selbst ausgesprochen unschlüssig.
Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Jede Forumssoftware hat eigene Vorstellungen wie die Grundeinstellungen sein sollen. Für den Anwender ist es bei der Komplexität immer schwer alles zu überblicken. Gefühlt braucht Abd immer länger um von einer Software auf die nächste umzustellen, da immer mehr Funktionen berücksichtigt werden müssen, alte Features nicht 1:1 übernommen werden können usw.
Ich habe bei der alten Software z.B. keine Kontakte benutzt, andere vielleicht schon. Hier scheint es den Unterschied nicht mehr zu geben. Es gab und gibt also massig Variationen und für einen alten Account hätte die Grundeinstellung auf "bestätigen" gestellt werden können.
Letztlich ist die Freudschaftsfunktion ein Spielzeug (oder hat jemand eine echt Anwendung gefunden?), ich plädiere daher einfach für einen eigenverantwortlichen Umgang damit, so wie bisher. Wenn jemand jetzt eine Freundschaft mit jemandem eingeht, der nicht aktiv ist (egal weshalb), dann denkt er sich hoffentlich etwas dabei. Wenn nicht, welcher Schaden entsteht? Ich glaube, wir kennen uns hier gut genug um uns einzuschätzen.