Alle Inhalte erstellt von Solwac
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Spielleiter Willkür bei Fertigkeitswürfen
Natürlich ist es meist nicht nur eine Fertigkeit alleine. Aber wenn die Spieler für ihre Figuren etwas entscheiden sollen, dann können sie das nur auf Basis der vom Spielleiter gelieferten Beschreibungen. Und diese Beschreibungen müssen genügend deutlich sein. Um Missverständnisse zu vermeiden kann der Spielleiter sich natürlich auf seine Kenntnis der Spieler verlassen. Aber spätestens bei unbekannten Spielern funktioniert das nicht mehr. Im Kampf bekomme ich auch eine Beschreibung. Bei einem Oger gehe ich erst einmal von einem Gegner in der Größenordnung des Bestiarium aus. Ob nun +8 mit 1W6+6 oder +10 mit 1W6+7, das geht. Wenn aber ohne Zusatzinformationen plötzlich +12 und 1W6+8 vor mir stehen, dann ist das kein normaler Oger mehr. Wurde mir die Außergewöhnlichkeit nicht beschrieben, dann ist das eine schlechte Szene des Spielleiters.
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Spielleiter Willkür bei Fertigkeitswürfen
Bei der Frage Hindernis oder Umweg mag das ja funktionieren, was aber bei der Frage welches der beiden Hindernisse ist einfacher?
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Spielleiter Willkür bei Fertigkeitswürfen
Dir gefällt es also, wenn Du als Spieler doppelt unkalkulierbares Risiko gehst? Zum einen kennst Du die Würfelwürfe nicht im Voraus und dann auch noch nicht einmal die Würfelmodifikationen? Bei einer Kletterpartie auf ein Haus gibt es also keinen Unterschied zwischen "zwei EW und es darf keine 1 kommen (Klettern+17 und WM+2), das riskiere ich und habe im Zweifelsfall Schicksalsgunst" und "oha, die Wand hatte offenbar schlechtere Griffmöglichkeiten als gedacht und jetzt beim zweiten Wurf habe ich schon keine Schicksalsgunst mehr. Ich habe schließlich die benötigte 7 (bei Klettern+17) erst im dritten Anlauf geschafft"?
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Spielleiter Willkür bei Fertigkeitswürfen
Diagnosen sollten nicht bei kleinen Szenen sein, hier kann auf den ersten Blick die Erfolgsschance abgeschätzt werden. Was anderes ist es, wenn z.B. bei einer größeren Kletterpartie von unten eine Einschätzung vorgenommen werden soll ob eine Seilschaft mit dem unsportlichen Priester möglich ist oder nicht. Spätestens auf die Frage des Spielers "wie schwer ist dies oder jenes" ist zu viel herum geeiere dem Spielspaß nicht förderlich.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Warum die Orga? Was hält die Teilnehmer von Eigeninitiative ab? Wenn da was gemacht wird, dann habe ich bisher von allen Orgas immer auch Unterstützung gesehen. Aber etwas der Orga aufzudrängen und dann am besten noch bei Enttäuschung Verantwortung einfordern? Nein danke!
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Deine erste Spielleitung
Wenn man die Erfahrungen der Spieler nutzen will, dann müssen Regeldiskussionen sein. Das Problem ist nur das Ausufern. Hier muss der Spielleiter leiten und (unabhängig vom eigenen Wissen) die Unterbrechung des Spiels kurz halten.
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Deine erste Spielleitung
In dieser Absolutheit ein schlechter Rat! Diskussionen, die Missverständnisse vermeiden helfen, müssen sein. Bei manchen Sachen kann ein Spielleiter sicher schnell eine Entscheidung treffen und das muss nicht während de Spiels diskutiert werden. Aber manche Frage löst man am besten durch einen schnellen Blick ins Regelwerk. Das geht schnell und bringt Frieden an den Tisch. Aufwendige Interpretationen sind dagegen zu vermeiden.
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Computerunterstützung bei der Rundenvergabe
Die derzeitigen Prämissen bei der Implementierung sind: 1. Möglichst hohe Freiheitsgrade für die SL welche Runden anbieten -Wann wird die Runde angezeigt -Wann können sich die Teilnehmer anmelden -Wieviele Plätze -Voreintragen von Teilnehmern -Benachrichtigung wenn sich jemand einträgt -auf Wunsch nur Einträge mit Bestätigung -Eingabe der Runden bequem von zu Hause oder via separater SL Station auf dem Con 2. Möglichst hohe Automation für die Con-Orga -Automatische Raumvergabe nach FCFS -effiziente Raumauslastung -Orga Policy für Raumvergabe (z.B. erst Räume dicht bei Orga oder Räume mit mehreren Tischen erst nur ein Tisch ) -bedienerloser Druck der Rundenzettel wenn Rundenzettel gewünscht -Anzeige freier Runden auf GroßDisplay statt oder zusätzlich zu Schwarzem Brett Danke für die Beschreibung. Da das System vor dem Con schon benutzt werden soll, vielleicht kann dann unabhängig von einem bestimmten Con mal ein Testlauf hier übers Forum versucht werden. Zum einen wird so noch mal getestet, zum anderen bekommen alle einen Eindruck davon. Vielleicht interessieren sich bei positivem Feedback auch andere Orgas, zumindest hätten sie aber Material für eigene Diskussionen.
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Arkanum Ergänzungen
hilf mir bitte, wo ist der beschrieben? Ich hab KOD5 und MYS zweiml durchgeblättert, aber finde es nicht. Schau mal ins Beta-Abenteurer_1505.
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Computerunterstützung bei der Rundenvergabe
Auch wenn einige schwampfige Beiträge hier gelöscht wurden, in einem Punkt zeigen sie das Problem richtig auf: Entweder ein digitales System löst nur das Papier ab und kann hinterher leichter ausgewertet werden oder es baut neue Funktionen ein. Nur sind diese Funktionen nicht nur technisch, sie haben eine massive soziale Komponente. Wird dies nicht berücksichtigt, dann wird das System NIE akzeptiert werden. Als Beispiel möchte ich die ConKampagne nennen. Da gab es teils über 60 Spieler, die entsprechende Zahl an Spielleitern und die Figuren waren bekannt. Die Gruppenzusammenstellung war technisch meist das kleinere Problem (Zauberer gleichmäßig zu verteilen usw.), aber bekannte Zu- und Abneigungen und explizite (und meist sinnvolle) Wünsche sind schwieriger gewesen.
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Namensmagie - wo finde ich die Regeln dazu?
Eine Frage zur aktuellen Version der Namensmagie, da stecken noch einige M4-Überreste drin. Sind das nur Fehler oder ist die Namensmagie nur neu in die Ergänzungen übernommen worden, aber nicht überarbeitet worden? So gibt es z.B. bei Seelenzwang 5sec als Zauberdauer und bei einigen Zaubern 1sec statt Augenblickszauber.
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Deine erste Spielleitung
Was soll das denn? JUL hatte mal den Strang, "den SL überraschen". Also regelkonform etwas geschickt (wohl Combo oder anderes) durchzuführen, ist doch genial und erstrebenswert und nicht verdammeneswert. Als Vertrauensbruch kann es auch nicht sein. Das wäre es, wenn es bewußt NICHT regelkonform war und dein Kumpel dich da als SL hinters Licht führen wollte, um sich einen Vorteil zu schaffen. Ein Vertrauensbruch ist es auch, wenn der Spieler nicht alle Regeln für die Situation nennt sondern nur die, die ihm genehm sind. Spielleiter und Spieler spielen eine gemeinsame Runde, wenn da jemand (z.B. der Spielleiter) eine Regel nachfragt, dann beantworte ich sie nach bestem Wissen und Gewissen - auch für mich in der Situation nachteilige Regeln. Ich muss ja nicht Taktiken gegen mich verraten, wohl aber die Regeln, insbesondere wenn schon explizit die Regeln unklar sind. Zurück zu den Tipps für die erste Spielleitung: Der Spielleiter leitet das Spiel, d.h. auch als unerfahrener Spielleiter werden alle auf gewisse Ansagen warten. Wenn aufgrund mangelnder Kenntnisse vorher nachgefragt werden muss, kein Problem. Aber danach muss es am Tisch weiter gehen. Erfahrene Spieler werden hier helfen ohne dem Spielleiter das Heft aus der Hand nehmen zu wollen (sonst könnten sie ja selbst leiten). Auf MidgardCons klappt dies im allgemeinen gut.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Wie bitte kommst Du zu dieser Feststellung? Naja, ich lese die Beiträge in diesem Strang und ich beobachte das Verhalten auf Cons.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Ich stelle fest, dass die Zahl derer, die auch die Interessen anderer berücksichtigen, in der absoluten Minderheit sind. Sehr schade.
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Ring des Lebens - mehrmals zaubern?
Hm, das heisst dann, dass die Untoten durch 1 erfolgreichen WW sich im Laufe der Spruchdauer 18m weit vom Zauberer bewegen müssen (schön brav mind. 3m pro Runde)? Nein. Es wird maximal einmal ein WW:Abwehr gewürfelt. Danach muss der Untote in der Bewegungsphase selbst sehen wie er wegkommt. Ansonsten gibt es Schaden.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Und einige haben sich vorher abgesprochen und wir sind zurück in der Badstraße.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Puh, ich dachte, wir kennen uns hier gut genug: Ich bin kein Freund von Vorabsprachen und rate ganz sicher auch nicht dazu. Mein ironischer Beitrag sollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass Vorabsprachen, wie sie hier im Forum getätigt werden, das Problem nicht lösen, sondern nur verlagern. Liebe Grüße, Fimolas! Ich meine Dich auch genügend einschätzen zu können. Allerdings glaube ich nicht, dass Ironie bei diesem Thema viel weiter hilft. Dazu gibt es das Thema schon zu lange.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Mach Du es doch wie andere und spreche Dich vorher ab: Du bist bekannt, vielleicht sogar bei manchen beliebt, und solltest auf jeden Fall kein Problem damit haben, eine passende Runde zu finden, wenn Du im Vorfeld hier im Forum eine entsprechende Anfrage startest. Vielleicht trifft es dann andere, die nicht so häufig im Forum unterwegs sind. Das hätte den Vorteil, dass diese sich hier nicht zu Wort melden und das Problem auch nicht so offensichtlich wahrgenommen werden würde. Liebe Grüße, Fimolas! Ich betrachte diesen Hinweis als nicht hilfreich. Auf der einen Seite versuchst Du neue Besucher zu akquirieren und jetzt baust Du die Hürde für sie höher. Ich halte Vorabsprachen alleine nicht für ein Allheilmittel, weil kurzfristige Änderungen wie z.B. durch Krankheit nicht dazu passen bzw. den Druck zu Vorabsprachen verstärken. Bei einer privaten Runde unterliegt man genauso dem Risiko, aber i.A. passiert nichts. Bei 120 Leuten aber trifft es sehr wahrscheinlich irgendwen. Möchtest Du da sagen "Pech gehabt"?
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Das Problem ist, wie schon mehrfach beschrieben, die unzulängliche Information im Laufe der Zeit. Wenn sich jemand zwischen leiten und spielen entscheidet, dann wird er kurz danach kaum noch von Spieler auf Spielleiter wechseln. Aktiv suchende Spieler fallen nicht unbedingt allen anderen auf. Sei es weil diese schon etwas haben und die Zeit lieber mit dem Frühstück verbringen oder es wird selber gesucht und man ist aber nicht zeitgleich vor dem Aushang.
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Computerunterstützung bei der Rundenvergabe
Ihr habt alle noch nichts gesehen, nur ein klitzekleines Infobröckchen "vorgesetzt" bekommen und schon vergeht Ihr Euch in Spekulationen und verfallt in eine Ablehnungshaltung.Warum? Welche Hoffnung setzt Du denn in eine technische Lösung? Welche der in diesem Strang angesprochenen Probleme sähest Du als gelöst (unter der Voraussetzung, dass es keine technischen Probleme gibt und das Programm das macht was es soll)? Was hat das mit meiner obigen Frage zu tun? Ich habe das gleiche Infobröckchen, wie Du auch gerade hier lesen können. Soll ich jetzt wild drauflos Spekulieren, weil Du mich durch Deine Fragen dazu herausfordern willst? Wem soll das etwas bringen? Mit Deiner Frage hat es etwas zu tun, weil die Verwendung von Technik kein Selbstzweck sein kann. Dafür ist der Aufwand zu hoch. Von Jul kam das Thema auf Computer in Antwort auf die Probleme bei der Rundenfindung. Ich kann mir nicht vorstellen, welche Vorteile dies sein sollten. Deswegen meine Frage, in was Du die Hoffnung setzst. Wenn ich Deine Antwort jetzt als "nichts konkretes, aber ich freue mich so eine Lösung mal auszuprobieren" interpretiere, liege ich dann richtig? Was das Infobröckchen angeht, so hättest Du ja mehr wissen können, deshalb u.a. auch die Frage.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Ich habe die Diskussion mal getrennt, die Computerunterstützung verdient einen eigenen Strang.
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Computerunterstützung bei der Rundenvergabe
Ihr habt alle noch nichts gesehen, nur ein klitzekleines Infobröckchen "vorgesetzt" bekommen und schon vergeht Ihr Euch in Spekulationen und verfallt in eine Ablehnungshaltung. Warum? Welche Hoffnung setzt Du denn in eine technische Lösung? Welche der in diesem Strang angesprochenen Probleme sähest Du als gelöst (unter der Voraussetzung, dass es keine technischen Probleme gibt und das Programm das macht was es soll)?
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Computerunterstützung bei der Rundenvergabe
Wenn der Aufwand der Dateneingabe nicht zu abschreckend wird, dann sehe ich einen großen Vorteil digitaler Technik: Man kann mehrere Wünsche von Spieler und Spielleiter angeben und das System versucht einen guten Kompromiss für alle Beteiligten zu finden. Aber dies wird in Konkurrenz zu Vorabsprachen schwer umzusetzen sein.
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Computerunterstützung bei der Rundenvergabe
Auch digitale Technik wird das grundsätzliche Verhalten nicht ändern können. Und wirklich neue Features hängen immer an den Daten. Eine Runde mit Beginn um 19:00 und einer in der Realität auftretenden Karenzzeit bis 20:00 kann dann schon problematisch werden wenn die Konsistenzchecks zu strikt sind. Umgekehrt wird ohne Konsistenzchecks aber kein Eingabefehler auffallen. Allerdings kann an so einem Fehler viel mehr hängen als bei einem konventionellem Zettel...
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Die erainnischen Erzmagier
Was wissen wir denn? Erzmagier sind mächtig, so mächtig, dass unser einziges Beispiel mit Werten Zaubern+25 hat. Dies ist eins mehr als das Maximum für Spielerfiguren nach M4. In Bezug auf die eigenen Zauberfertigkeiten stehen sie also auf einem Level mit Seemeistern. Mehr als die Spielwerte eines Erzmagiers gibt es aber nicht. Es gibt keine Magiergilden in Erainn, d.h. für systematisches Studium ist eine Lehrzeit bei Erzmagiern anzunehmen. Genauere Informationen darüber fehlen, z.B. über die Zahl der Schüler und die Lehrzeit. Neben normalen Schülern muss es auch besondere geben. Diese können selbst Erzmagier werden. Auch hier gibt es nur Logik aber kaum weitere Informationen. In Erainn gibt es grüne Magie. Diese geht über die Möglichkeiten der Magie des Anarchen hinaus, dürfte aber kein Dweomer sein. Höchstens die Auswirkungen könnten regeltechnisch ähnlich abgebildet werden. Auf diesen Fragmenten sollte eine weitere Beschreibung aufbauen. Ob es sinnvoll ist, dabei auch die Quelle der Macht eines Erzmagiers zu definieren? Eventuell könnte man Nathir hier einbauen, dies wäre auch ein Grund für die Einzigartigkeit erainnischer Erzmagier.