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Prados Karwan

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Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Es gibt einen Link aufs Forum... Okay, der interessierte Leser kann also aufs Trefflichste erfahren, wer wann was und mit welchem Erfolg zu Mittag gegessen hat. Aber sonst ... ? Grüße Prados
  2. Nun ja, auch das Zauberduell ist letztlich ein Glücks-, weil ein Würfelspiel. Und auch bei 25 eingesetzten AP gelingt der PW:ABW gegen einen Golem, weil dieser Große Magie ist, zu fast 30 Prozent, was unangenehme Folgen für den Zauberer haben könnte. Grüße Prados
  3. Dann müsste man konsequenterweise bei allen Zaubersprüchen, die kein Lebewesen 'erzeugen', ein Zauberduell ausführen, da bei ihnen ja grundsätzlich die Magie gebannt wird. Das ist kein wirklich stichhaltiges Gegenargument zu deiner Überlegung und soll es auch nicht sein. Deine Auslegung macht den Zauber wesentlich unkalkulierbarer, denn sollte ein Golem nicht gebannt werden, dann bleiben dem Zauberer nur wenige Minuten, sich in Sicherheit zu bringen oder einen anderen Ausweg zu suchen. Grüße Prados
  4. Pöh, mir fehlen die Regelfragen ... Grüße Prados
  5. So, nun zum Zauberduell. Grundsätzlich ist der Gedanke richtig, eigentlich müsste ein Zauberduell stattfinden, denn es treffen zwei Magiewirkungen aufeinander, die sich gegenseitig ausschließen. Allerdings findet ja bereits ein Vergleich statt, allerdings auf anderer Ebene: Es werden die aufgewandten AP gegen die Spruchstufe gewürfelt. Daher besteht bereits ein Unsicherheitsfaktor in Bezug auf die Wirksamkeit der Schwarzen Zone. Ein zusätzliches Zauberduell würde den erst bei entsprechendem AP-Einsatz sinnvollen und damit recht teuren Zauber über Gebühr schwächen. Natürlich könnte man das Zauberduell alternativ durchführen, doch dann wäre eine Schwarze Zone für 1 AP genauso effektiv gegen die gefährlichen Golems wie eine für 20 AP. Das fände ich wenig attraktiv. Man könnte allerdings beide Ansätze vereinen, dann wird es aber recht kompliziert. Man führt dazu in allen Fällen ein Zauberduell durch und anschließend den PW:ABW für die Schwarze Zone. Das Zauberduell entscheidet nicht darüber, welche Zauberwirkung dominiert, sondern es bestimmt den Zuschlag auf den PW:ABW: Er berechnet sich nach (EW:Zaubern Schwarze Zone - EW:Zaubern Umgebungsmagie) x 5. Ist der EW:Schwarze Zone also höher als der EW:Umgebungsmagie, dann wird ein positiver Zuschlag auf den PW:ABW gewährt. Der PW misslingt dadurch leichter, die Schwarze Zone ist also 'stabiler'. Umgekehrt gilt es entsprechend. Grüße Prados
  6. Vorweg, ich verbuche diese Probleme unter 'für das eigentliche Rollenspiel normalerweise vernachlässigbar'. Allerdings kann es in bestimmten Situationen sehr reizvoll sein, gerade die Gefahren durch die Natur auszuspielen. Unter diesen Bedingungen würde ich dann auch die Entbehrungsregeln wesentlich individueller gestalten. Das Problem bei Metallrüstungen in der Kälte dürfte weniger das Auskühlen des Körpers als vielmehr die Kondensation des Schweißes am kalten Metall sein. Dieses Kondensat durchnässt auf Dauer die darunter getragene Unterkleidung und damit geht ein Verlust an Wärmeisolation einher. Bei Kälte heißt das erste Gebot, dass die Kleidung unter allen Umständen trocken bleiben muss. Daher sollte auf jeden Fall ein dicker Mantel über der Rüstung getragen werden, damit diese möglichst körperwarm bleibt. Grundsätzlich hast du aber Recht, eine Metallrüstung in besonders kalten Gegenden ist nicht sehr sinnvoll. Es sollte den einzelnen Spielgruppen überlassen bleiben, ob sie dieses Problem ausspielen oder lieber ignorieren. Grüße Prados
  7. Das ist nicht zutreffend. Es verdoppelt sich stattdessen der Verlust des AP-Maximums nach misslungenem PW:Zähigkeit. Grüße Prados
  8. Tss, tss, da hat der Magier sich aber als Stümper entlarvt. Der Speichel ist das Zaubermaterial, das selbstverständlich nicht Ziel des Zaubers ist, also nicht verzaubert wird, sondern lediglich ein Katalysator, der die magische Energie erst freisetzt. Ich würde sagen, zurück in die Magiergilde, den Hintern auf dem Stuhl befestigt und die Augen in die magischen Folianten geheftet, dann klappt's auch mit dem Zaubern. Grüße Prados
  9. In der Spruchbeschreibung finden sich eigentlich alle relevanten Angaben. Alle weiteren Überlegungen entspringen der Frage nach der Spielbarkeit und Angemessenheit. Der Zauber wirkt auf ein Objekt, das Objekt darf maximal 25 kg wiegen (erster Satz). Dieses Objekt kann an einem unbelebten Gegenstand beliebigen Gewichts befestigt werden (immer noch erster Satz). Die Zauberdauer ist eine Minute. Während dieser Zeitdauer darf das Gewicht des zu verzaubernden Objekts die 25 kg-Grenze nicht überschreiten. Das folgt aus den grundlegenden Regeln zum Wirkungsbereich und den obigen Angaben. Anschließend ist der Zauber gewirkt, das Verbundene zählt nun ganz nach Belieben des Spielleiters entweder als ein ganzes schweres Objekt oder immer noch als getrennt. Hierzu sind keine ausschließlichen Aussagen möglich. Ist es also möglich, ein Seil mittels Befestigen zwischen zwei Wänden zu spannen? Ja, ist es, zumindest meiner Ansicht nach. Ist es möglich, eine Holzplatte an einem Felsbrocken (größer 25 kg) zu befestigen und anschließend die Platte mit Felsbrocken an einem Pferdewagen zu befestigen? Nein, das geht nicht. Eine Begründung lässt sich ableiten aus den Angaben auf Seite 23, worauf Zauber mit dem Wirkungsbereich 'Individuum' wirken. Entscheidend ist offensichtlich der Abstand zum Wirkungsbereich, vgl. die Angaben nach dem letzten Spiegelstrich. Die Spruchbeschreibung von Befestigen sagt nun aus, die Magie wirke "nur auf die Verbindungsstelle" (ARK, S. 96), sodass also diese Verbindungsstelle als Ausgangspunkt für eine Schätzung anzunehmen ist, ob sich ein bereits befestigter kombinierter Gegenstand weiter befestigen lässt. Ist die nächste Befestigungsstelle mindestens einen Meter entfernt, dann sollte es gehen, zumindest wenn man flexible Objekte, also bspw. Seile oder Kleidung, mehrfach befestigen möchte. Bei starren Gegenständen, also bspw. Holzbretter, Felsen, würde ich unabhängig von den obigen Ausführungen lediglich die Gewichte addieren. Bei einem Gesamtgewicht von über 25 kg ist ein weiteres Verzaubern nicht möglich. Grüße Prados
  10. Oh man, die neue Festplatte ist installiert, doch die Uhrzeit verrät, es ging nicht so glatt, wie es sollte. Komisch, komisch, Notebooks ticken offensichtlich doch etwas anders. Das Festplattenimage wollte nach dem Zurücklesen überhaupt nicht mehr. Grüße Prados
  11. Baumwächter ist der ein Zauberspruch, der als Prozess Erschaffen besitzt, alle anderen bei der Schwarzen Zone genannten Zauber haben andere Prozesse. Durch das Erschaffen wird der Baumwächter offensichtlich zu einer Kreatur, deren magische Grundlage so schwach ist, dass der Schutzzauber nicht darauf anspricht. Soweit ein möglicher Erklärungsansatz. Zum Zauberduell später mehr. Grüße Prados
  12. War ich weg? Wahrlich? Kaum vorstellbar. Wahrscheinlich hat mich irgendein halluzinogenes Gewürz meiner Selbstbestimmungskraft beraubt und anschließend in den Blödsinn getrieben. Aber so einige freie Tage der Entspannung wirken doch Wunder, der üppige Schnee tut ein Übriges und beruhigt das Gemüt, und wenn man dann mit einer Tasse dampfenden grünen Tees auf die Landschaft blickt, glaubt man die Welt in Ordnung. In dem Sinne wünsche ich mir für das kommende neue Jahr mehr Teetrinker ... ... und eine neue Festplatte für mein Notebook, denn die alte gibt gerade den Geist auf. Aber, ach, wie unwichtig sind doch solche Nebensächlichkeiten. Grüße Prados
  13. Ähm, ich will hier keine Hausregel einführen, im Gegenteil. Ich argumentiere hier gegen die Hausregel den Anderthalbhänder mit EW:Langschwert führen zu dürfen.Desweiteren finde ich solche Diskussionen gut. Wenn man sich eine HR ausdenkt, sieht man manchmal bestimmte Dinge nicht. Durch Diskussionen wird man erst auf alle möglichen Aspekte gebracht, die man noch übersehen hat. Man kann dann sehen, ob die HR tatsächlich OK ist... Gruß, Tony Aber du diskutierst doch gegen die sprichwörtlichen Windmühlen! Es gibt keine Gegenposition, die es argumentativ zu hinterfragen gilt, weil diese Gegenposition die grundsätzliche Schwäche ihres Standpunkts bereits im Vorfeld freimütig zugibt und sich, zumindest ich für mein Teil, dennoch im vollen Bewusstsein dieser Schwäche dafür entscheidet. Du versuchst hier wiederholt auf eine logische Folgebeziehung hinzuweisen - wenn schon Langschwert/Anderthalbhänder, dann auch Bihänder/Anderthalbhänder - und hast dabei offensichtlich völlig übersehen, dass ich bereits in den Beiträgen 31 und 34 darauf hinweise, dass ich die Grenze zwischen diesen beiden Fällen völlig willkürlich aufgrund meiner persönlichen Entscheidung heraus ziehe. Ich tue dies, weil ich vermeiden will, deiner Argumentationslinie zu folgen, die auf den Regeln der slippery-slope-Argumentation basiert (vgl. diesen Link, dort Punkt 5). Grüße Prados
  14. Nein, das ist leider nicht zutreffend. Der Anderthalbhänder fällt in die Kategorie Zweihandschwerter, weswegen man auch nur die Grundkenntnisse dieser Waffengattung erwirbt. Grüße Prados
  15. Da hast du Recht, ein beidhändiger Kampf mit einhändig geführten Anderthalbhändern ist nicht möglich. Dieser Punkt ist aber bei der Beschreibung der Fertigkeit beidhändiger Kampf bereits berücksichtigt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz der Waffen Anderthalbhänder und Schlachtbeil nicht erlaubt ist. Grüße Prados
  16. Es ist schon eine Regel und zwar ein Hausregel. Und natürlich kann man darüber diskutieren. Nein, Tony, du übersiehst, dass es meine Hausregel ist, die ich hier ganz für mich alleine entschieden habe. Ich werde darüber nicht diskutieren. Ich lehne eine Diskussion aber nicht ab, weil ich diese Hausregel für so unglaublich gut halte, dass sie unangreifbar sei. Ich sehe nur keinen Sinn darin. Aber du hast natürlich Recht, 'man' kann darüber diskutieren. Ich will aber einfach nicht.
  17. Es ist keine Regelfrage, es ist eine Geschmacksfrage. Darüber lässt sich nicht diskutieren. Die Regel ist eindeutig und untersagt beide Varianten. Warum akzeptiere ich nun die eine und lehne die andere ab? Weil in der Waffenbeschreibung zumindest die Möglichkeit des einhändigen Schlags erwähnt wird, wohingegen es außer Frage steht, mit dem Erfolgswert einer Waffe eine andere zu führen. Das ist ein minimaler gradueller Unterschied - die Erwähnung der Möglichkeit - , aber dies reicht mir, um in dieser Sache großzügig zu verfahren. Großzügig in einem Fall. Dein Vorschlag ist nun, bildlich gesprochen, Schmierseife auf der schiefen Argumentationsebene. Sobald ich diesen Vorschlag akzeptiere, entferne ich mich so weit von der gedruckten Regel, dass ich keine Möglichkeit mehr habe, auch andere waffenübergreifende Erfolgswerte zuzulassen, bis es schließlich nur noch wenige allgemeine Waffenferfolgswerte gibt.
  18. Tony, würdest du bitte, bitte meine Beiträge ganz lesen, in diesem Fall auch die ersten beiden Absätze? Ich schreibe darin, warum es meines Erachtens müßig ist, nach Argumenten zu suchen. Daher ist es völlig sinnlos, dass du mich nun um Argumente bittest. Grüße Prados
  19. Diese Stelle hatte ich bereits zitiert. Sie lässt die eine Interpretation zu. Die von Krayon zitierte Passage auf Seite 196 spricht für die andere Sichtweise. Grüße Prados
  20. Das Regelwerk spricht sowohl von ungelernten Fertigkeiten als auch von einem ungelernten Erfolgswert. Es ist aber möglich, dass das Regelwerk die von mir genannte Unterscheidung so gar nicht vorsieht. Zumindest sind die entsprechenden Textstellen widersprüchlich und lassen beide Interpretationen, deine und meine, zu. Aber nun ist es so, dass offensichtlich ein Problem bei der Regelung des Waffenlernens auftritt. Die eine Interpretation des Regeltextes kann dieses Problem lösen, die andere nicht. Ich halte es für nahe liegend, für welche der Interpretationen ich mich unter diesen Umständen entscheide. Grüße Prados
  21. Ich möchte meine Aussage zur Klassifizierung leicht korrigieren. Gelernt ('beherrscht') werden alle Waffen, die man bei Spielbeginn aus dem Lernschema wählt oder durch die man später eine neue Waffengattung lernt. Das bedeutet, dass auch schon eine Waffe mit dem Erfolgswert von +4 als gelernt gilt, wenn sie in eine der beiden genannten Kategorien fällt. Lernt man also Dolch, ohne vorher bereits Grundkenntnisse in Stichwaffen besessen zu haben, dann gilt der Dolch als gelernt, weil man mit dieser speziellen Waffe trainiert hat. Direkt nach dem Lernen beträgt der Erfolgswert lediglich +4. Gleichzeitig erwirbt man Grundkenntnisse in Stichwaffen, man kann also auch alle anderen Stichwaffen mit dem Erfolgswert +4 führen, doch gelten diese als ungelernt. Nachtrag: Mir fällt gerade auf, dass mit dieser Definition nicht alle Waffen abgedeckt sind. Natürlich muss ergänzt werden, dass auch all diejenigen Waffen als gelernt gelten, die man aus einer bereits gelernten Waffengattung heraus auf mindestens +5 steigert, vorher aber noch nicht im Rahmen der zwei oben genannte Punkte gelernt hatte. Grüße Prados
  22. @Tony Das Problem ist, dass es da keine Möglichkeit gibt, sich zu täuschen. Es ist so ein typisches 'Schiefe-Ebenen-Argumentationsproblem'. In dem Moment, in dem man sich auf die Argumentation einlässt, diese schiefe Ebene also betritt, müsste man eigentlich ihrer Neigung folgen und bis zum Ende durchargumentieren, sofern man konsequent bleiben möchte. Andernfalls muss man die eigene Inkonsequenz zugeben und mitten auf der schiefen Ebene stehen bleiben, auch wenn es unlogisch erscheint. Meine Grenze ist nun der erwähnte Fall. Es existieren keinerlei Regelargumente, die darüber hinaus gehen. Möchtest du also auch den Anderthalbhänder mit der Fertigkeit Bihänder führen, dann setzt du eine andere Grenze, die mit der gleichen Berechtigung steht wie meine, nämlich persönliche Überlegung oder Überzeugung. Darüber lässt sich nun aber nicht auf der Regelebene streiten. Mit anderen Worten, es kann durchaus berechtigt sein, deinem Vorschlag zu folgen, nur würde ich persönlich das nicht tun. Dieser Schritt wäre mir unter dem Regelaspekt betrachtet einfach zu groß. Grüße Prados
  23. Um es völlig eindeutig zu formulieren: Nach den Regeln ist es selbstverständlich so, dass ausschließlich der EW:Anderthalbhänder genutzt wird, auch wenn man der Sonderegelung gemäß einhändig angreift. Mein Standpunkt entspringt rein meiner privaten Meinung, die ich für spielbar halte, da sie nur geringe Konsequenzen hat - wenn überhaupt welche. Es ist darüber hinaus auch nicht notwendig, die Schwäche meiner Argumentation aufzuzeigen, ich weiß um sie. Sie ist nicht konsequent, weil sie nicht konsequent sein kann, ohne zwanglos zu einer umfassenden Verallgemeinerung von Waffenfertigkeiten aufgrund ähnlicher Waffen zu kommen. Ich habe also die willkürliche Trennlinie, die das Regelwerk in Bezug auf Waffen setzt, an einer Stelle durchbrochen, um nur an dieser einen Stelle eine großzügigere Grenze zu ziehen. Weitere Grenzöffnungen sind von meiner Position weder vorgesehen noch sinnvoll, da die daraus entstehenden Konsequenzen tatsächlich zu groß wären. Grüße Prados
  24. Nun, der Anderthalbhänder mag schwerer sein, weswegen der Einhandkämpfer ja auch eine Stärke von mindestens 81 benötigt. Beim normalen Langschwert sind es ja nur 31. Da aber für das einhändige Führen des Anderthalbhänders mindestens Grundkenntnisse für Einhandschwerter notwendig sind, wird der Anderthalbhänder in diesem Fall zu einer Einhandwaffe. Er kann also einhändig geführt werden. Aber was ist der Unterschied zwischen Zuschlagen und Zuschlagen? Laut Beschreibung der Waffen kämpft man nämlich sowohl mit Anderthalbhänder als auch mit Langschwert so.
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