Hallo!
Ehrlich gesagt bin ich bei der KEP-Vergabe ziemlich geizig, da bei einem kampflastigem Abt. die Kr, Sö u.ä. ihren Kollegen ziemlich schnell davonlaufen (in EP )...
O.K., in vielen Abt. steht, das die meisten Kämpfe vermeidbar sind... Aber was macht man, wenn man einen Krieger, einen Kriegspriester und einen Fylgdyrim Asvagrs in der Gruppe hat? Ich kann ihnen ja (als Meister) nicht immer mit der Phrase "Keine KEP, weil vermeidbar..." kommen. Diese Figuren sehen den Kampf als göttliche Aufgabe bzw. als 'Spaß' an und ziehen automatisch die nicht-kampfbetonten Charaktere mit ins Gemetzel. Oder soll ich dann AEP fürs Kämpfen vergeben??
Um dieser 'Schlinge' zu entgehen, halte ich mich recht eng an den Artikel 'Eine Lanze für die Leistung' von GH. Meine Gruppe agiert als Einheit, jeder der an einem Kampf teilnimmt (und sein Leben riskiert) hat ein Anrecht auf KEP!
So bekommt auch der Hx seinen Anteil, auch wenn er nur einstecken muß und mit seinem Dolch nie trifft...
Meistens lege ich die Grundgefährlichkeit eines Kampfes fest, wie es bei Midgard 1880 beschrieben wird. Verteilt werden die Punkte dann aber nicht nur nach den geraubten AP, sondern auch nach dem Kampfverhalten der einzelnen Spieler. Wer hier seinem Kameraden Deckung gibt bzw. ihm den Rückzug ermöglicht, kann dann schon mal mehr KEP bekommen, als der 'Nur-ich-zähle-Kämpfer'!
So gesehen vergebe ich also eigentlich nicht 'weniger' Punkte, sondern ich achte auf eine 'gerechte' Verteilung...
Deshalb würde eine einzelne Figur auch nur dann 1000+ KEP bekommen, wenn sie den Gegner auch ganz allein besiegt hat. Ansonsten kriegen auch die 'target-dummy' ihren Anteil...
Best,
der Listen-Reiche