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Olafsdottir

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  1. Trinkt er Wein? Isst er Schweinefleisch? Dann ist er ein guter Moslem aus europäischer Sicht, aus dem mal was werden kann (in seinem genetisch vorbestimmten Rahmen natürlich nur). Ansonsten ist er halt so ein putziger kleiner Eingeborener, dem man erst einmal die richtigen Werte beibringen muss. Und von Archäologie haben die ja schon einmal gar keine Ahnung (man siehe dazu den Rundkasten auf Seite 122 in SüÄ). "Archäologie" für Ägypter setzt der Europäer gleich mit "Grabräuberei", "Fälschen" und "Betrügen". Wissenschaftlich geschulte ägyptische Ägyptologen sind selten (siehe Kasten), eine Ausbildung ist zudem nicht erwünscht, da dies ja bedeuten würde, den Ägyptern Kontrolle über ihre Altertümer einzuräumen. Und das geht ja nun wirklich nicht, weil das sind unwissende Kinder, die alles zerfallen lassen. Rainer
  2. Thema von Olafsdottir wurde von Olafsdottir beantwortet in Das Raucherzimmer
    Ich höre munkeln, dass Trilobit sich mit dem Problem beschäftigt. Ich muss halt nicht nur an dieses eine PDF denken, sondern auch an spätere. Wenn die Druckauflage von Vor dem Donner der Kanonen ausverkauft ist, geht das z.B. auch in den PDF-Verkauf. Rainer
  3. Thema von Olafsdottir wurde von Olafsdottir beantwortet in Das Raucherzimmer
    Ich will eigentlich nicht noch einen Zwischenhändler einschalten. Deshalb fallen auch Lösungen wie RPGNow aus. Rainer
  4. Thema von Olafsdottir wurde von Olafsdottir beantwortet in Das Raucherzimmer
    Sicher kann ich jederzeit einen Geschäftsaccount bei PayPal anmelden und mir den auch in die Homepage integrieren. Dann habe ich zwar PayPal, aber keinen Shop, der dazu passt. Mir scheint es sinnvoller, erst den Shop zu haben und dann PayPal zu integrieren (bzw. beides zusammen zu machen). Rainer
  5. Ich habe hier ein fertiges Regelwerk als PDF, mit klickbarem Inhaltsverzeichnis und durchsuchbar, 6 MB. Derzeit warte ich darauf, dass Trilobit mir einen PDF-Shop für die 1880-Homepage einrichtet, aber fürchterlich groß scheint deren Interesse nicht zu sein - ich warte jetzt schon anderthalb Wochen auf Antwort. Jetzt überlege ich mir, das Ganze "händisch" zu machen - man schickt mir eine Mail, erhält meine Kontonummer, überweist und bekommt das PDF. Oder ich warte, bis Trilobit sich dazu bequemt, mir den Shop mit PayPay-Bezahlsystem einzurichten. Meinungen? Rainer
  6. Moderation : All das geht am Thema vorbei: Ägypten 1882 und der Umgang mit der seinerzeitigen historischen Norm. Nach der wurde gefragt, nicht nach der hypothetischen Möglichkeit von Ausnahmen. Der Fragesteller möchte wissen, wie er mit einer Figur im Ägypten Juli 1882 umgeht, nicht wie das in einem isolierten Einzelfall im Amerikanischen Bürgerkrieg gehandhabt wurde oder wie irgendwelche Autoren das mit irgendwlchen Charakteren mit marginalem Realitätsbezug gehandhabt haben. Bitte beim Thema bleiben oder den Strang verlassen. Rainer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  7. Howard ist kein "Autor von Weltrang", sorry, sondern ein mäßig begabter Trivialschriftsteller, der als erster eine Marktlücke gefunden hat. Da könntest du ebenso gut Karl May zitieren. Beide haben das romantische Bild des "edlen Wilden" in ein Extrem überspitzt, das schon wieder lächerlich wirkt, weil es komplett an den Realitäten vorbeigeht. Und das (isolierte) Beispiel aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg ist für Ägypten komplett irrelevant. Solche Dinge mögen passiert sein, ja. Aber sie sind die Ausnahmen von der Norm. Man kann für selbst die wildeste Aberration Beispiele finden, wenn man nur lange genug sucht. Und die Frage war nach der Norm der Zeit, nicht nach irgendwelchen Ausnahmen dazu. Rainer
  8. Es gibt da kein "Gegeneinander" in der Gruppe. Ein Ägypter, der sich zu diesem Zeitpunkt mit Europäern abgibt, ist in den Augen seiner Landsleute bestenfalls ein Kollaborateur, schlimmstenfalls ein Landesverräter. Es gab zwar auch im Juli 1882 noch Ägypter, die eher den Europäern zugetan waren, aber gerade in Alexandria und Kairo dürften diese eher verdeckt operiert bzw. sich unauffällig verhalten haben. Sie könnten selbst in Alexandria gewisse Verbindungen haben, aber sie wären letztlich Außenseiter im eigenen Volk. Und nein, sie wären gegenüber den Europäern der Gruppe nicht gleichberechtigt. "Verachtung" ist allerdings das falsche Wort. In europäischer Sicht sind diese Eingeborenen wie Kinder, die man mit milder Strenge und einer gewissen Nachsicht behandeln muss, denn sie wissen ja nicht, was sie da so alles falsch machen. Woher auch? Es sind ja nur einfache Wilde, denen die Zivilisation fremd ist. Selbst als eingeborenenfreundlich bekannte Personen (und ich meine solche des realen Lebens, nicht die aus irgendwelchen Schundromanen) - sagen wir, William Flinders Petrie oder Amelia Edwards - zeigen diese Überheblichkeit deutlich. Die wenigen echten Ausnahmen (Lucy Duff Gordon fällt mir da ein) werden in der Heimat belächelt (und hätten entsprechend mehr Ruch als Ruhm). Otto Müller findet Abenteuerromane wie solche um Francis Xavier Gordon so lange unterhaltsam und lustig, wie die Neger in ihrem angestammten Platz sind und klar wird, dass der europäische Christenmann letztlich die beherrschende Gestalt ist. (Das ist zum Beispiel das große Dilemma Karl Mays: Er hat "dem Orient" nie verziehen, dass er nicht so ist, wie er ihn in seinen Romanen dargestellt hat.) Für die Ansätze einer ernsthaften Gleichberechtigung müssen wir bis zur zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts warten. Rainer
  9. Sicher. Robert E. Howard ist DIE historisch korrekte Quelle, wenn es um die europäische Beurteilung von Eingeborenen im Zeitalter des Kolonialismus geht. Muss ich nächstes Schuljahr gleich meinen Achtklässlern erzählen. Ganz tolle Sache, der Kolonialismus. - Wollen wir statt dessen vielleicht H. Rider Haggard lesen? Sagen wir, König Solomons Minen: "denn die Sonne darf sich nicht mit dem Mond vermählen, noch das Schwarze mit dem Weißen." Abenteuer 1880 hat einen halbwegs historisch korrekten Anspruch, und dazu gehört, dass Eingeborene, gleich welchen Ursprungs, vom europäischen Standpunkt her, Menschen zweiter Klasse sind. Ich verweise auf die entsprechenden Anmerkungen in Sturm über Ägypten, S. 16f. Siehe auch Kipling als wohl bekannteste Ausprägung der Stimmung jener Zeit, der ja schon zitiert wurde. Oder man lese Karl Mays Briefe von dessen Orientreise. Oder irgendeinen beliebigen Reisebericht aus der Zeit. Wenn dir das nicht gefällt, schlage ich vor, du suchst dir ein anders Spiel, störst aber nicht die Diskussionen, die bemüht sind, die Epoche historisch zumindest in (spielbaren) Ansätzen korrekt abzudecken. Rainer
  10. Heute vor 170 Jahren führte Thomas Cook die erste organisierte Pauschalreise durch - mit 500 Personen vom englischen Leicester nach Loughborough. 1855 gab's die erste Europa-Rundreise. In "Sturm über Ägypten" kann man nun nachlesen, wie wichtig Cook und sein Reiseimperium dann bereits 1882 geworden sind ... https://www.facebook.com/notes/thomas-cook-de/thomas-cook-feiert-170-jahre-pauschalreisen/243226212355792
  11. Thema von Olafsdottir wurde von Olafsdottir beantwortet in Sturm über Ägypten
    Um mich zu wiederholen: Ich fände die Idee auch gut. Ich würde das sogar auf der Homepage veröffentlichen. Rainer
  12. Sie kommt, wenn sie kommt. Weitere Fragen sind da nicht zielführend. Rainer
  13. Moderation : Die Musiktipps habe ich mal in einen eigenen Strang verschoben: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=28329. Rainer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  14. Zu den Karten und Plänen siehe hier. Musiktipps finden wir, so erstaunlich es sein mag, recht schwierig, gerade weil wir mit Ägypten so viele eigene Erfahrungen verbinden. Wir hören, wenn wir dort sind, halt viel moderne arabische Musik, die für 1882 nicht so wirklich passt. Als wir letztes Jahr mit unserem ägyptischen Freund zur Oase Kharga unterwegs waren, hatten wir dem gerade die Soundtracks der drei Herr der Ringe-Filme geschenkt, die wir dann während der Fahrt hoch und runter hörten. Als wir in einen Mini-Sandsturm, kamen, lief auf der ersten CD gerade das Stück mit den Schwarzen Reitern. Seitdem ist das "unsere" Wüstenmusik. Ich denke nicht, dass diese Art von Erfahrung verallgemeinerbar ist ... Wir freuen uns aber darüber, wenn sich jemand die Mühe macht, seine/ihre musikalische Untermalung niederzulegen. Vielleicht wäre das ja etwas für die Homepage? Der Rundkasten auf Seite 17 des Bandes hat einige allgemeine Anmerkungen zum Thema, aber das lässt sich sicherlich besser gestalten. Als erster Ansatzpunkt sollte es allerdings ausreichen. Rainer
  15. Ich habe gerade die stimmungsvollen Karten und Lagepläne von Lars Böttcher zum Herunterladen auf die 1880-Seite gestellt. Es sind PDFs, deren Grundlage Bilder mit einer Auflösung von 300 dpi sind. Die Bilder wurden gegenüber dem Band nicht bearbeitet. Rainer
  16. Sandy meint dazu: "Aber hey, BRITISCHE TREPPEN SIND GEFÄHRLICH! Die haben meist so Teppich drauf, und brennen gut." Rainer
  17. Ja, ja, die gefürchteten britischen Sturmtreppen ... Rainer
  18. Noch nichts. Kommt noch. Rainer
  19. Ja, sowas ist immer gut - nochmals danke! Rainer
  20. Danke schön! Rainer
  21. Ich sitze gerade an der Aktualisierung meiner Rollenspiel-Veröffentlichungsliste. Dazu gehören auch die Gildenbriefe ab Nummer 57. Leider habe ich meine Ausgaben von Band 58 und Band 59 ... verlegt und kann mir die entsprechenden Angaben nicht beschaffen. Könnte mir, so peinlich das jetzt ist, bitte jemand sagen, wie genau meine Artikel in GB 58 (das war der Fünf-Räume-Dungeon) und GB 59 (der erste Teil der Zusammenfassung der Con-Kampagne) heißen und auf welchen Seiten sie sich befinden ...? Das wäre wirklich nett. Rainer
  22. Ich schieb mal einen Witz von 1884 ein: Gutes Essen führt zu gesunden Kindern. Außer bei den Kannibalen der Südseeinseln, da ist es umgekehrt.
  23. Heute morgen ist der zweite (und letzte) Schub Vorbestellungen in die Post gegangen. Rainer
  24. So ist es. Rainer
  25. Die Hälfte der Vorbestellungen geht jetzt zur Post, der Rest dann hoffentlich morgen. Rainer

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