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Kephalonia

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Alle Inhalte von Kephalonia

  1. Kephalonia, beeindruckt
  2. Das sind wirklich tolle Nachrichten ... Und das Grundgerüst von Midgard-Wiki sieht auch vielversprechend aus ... Danke für den Link-Tip! Kephalonia, schon auf die Karte hoffend, die leider noch nicht entdeckt werden konnte ...
  3. Hallo, hier bin ich nochmal, um nochmal was zu dem Buch von Jostein Gaarder 'Das Orangenmädchen' hinzuzufügen. Ich habe heute morgen nämlich gerade eine Stelle meinem Freund vorgelesen (dem ich die Geschichte insgesamt gerade vorlese - und er ist ganz auch angetan), also eine Stelle, die ganz gut das eigentliche Thema dieses Buches beschreibt und Euch vielleicht Lust macht, das ganze zu lesen. Deshalb hier nun eine Leseprobe: Für mich ist dies Welt immer eine Zauberwelt gewesen, das war schon so, als ich noch klein war, lange, bevor ich anfing, auf den Straßen von Oslo nach einem Orangenmädchen Ausschau zu halten. Es ist schwer, dieses Gefühl mit einfachen Worten zu beschreiben, aber stell Dir dies Welt vor, ehe es dieses ganze moderne Geschwafel über Natrugesetze, Entwicklungslehre, Atome, DNS-Moleküle, Biochemie und Nervenzellen gab - ja, ehe dieser Erdenball sich überhaupt drehte, ehe er zu einem "Planeten" im Weltall degradiert wurde und ehe der stolze Menschenleib zerstückelt wurde in Herz, Lunge, Nieren, Leber, Gehirn, Blutkreislauf, Muskeln, Magen und Gedärm. Ich spreche von damals, als der Mensch ein Mensch war, also ein ganzer und solzer Mensch, nicht mehr und nicht weniger. Damals war die Welt einfach ein Funken sprühendes Abenteuer. Plötzlich schnellt ein Reh aus einem Gehölz und starrt Dich eine Sekunde lang an - dann ist es verschwunden. Was für eine Seele setzt dieses Tier in Bewegung? Was für eine unergründliche Kraft dekoriert die Welt mit Blumen in allen Regenbogenfarben und schmückt den Nachthimmel mit einem überreichen Spitzenrand aus funkelnden Sternen? [... dann folgen noch einige Beispiele ...] Behaupte bloß nicht, die Natur sei kein Wunder. Erzähl mir bloß nicht, die Welt sei kein Märchen. Wer das nicht eingesehen hat, wird es vielleicht erst begreifen, wenn das Märchen sich dem Ende nähert. Denn dann bekommen wir eine letzte Möglichkeit, uns die Scheuklappen abzureißen, eine letzte Möglichkeit, uns diesem Wunder hinzugeben, von dem wir nun Abschied nehmen und das wir verlassen müssen. Ob Du wohl begreifst, was ich hier auszudrücken versuche, Georg? Niemand hat sich jemals unter Tränen von Euklids Geometrie oder dem periodischen System der Elemente verabschiedet. Niemand zerdrückt ein Tränchen, weil er von Internet oder Einmaleins getrennt wird. Es ist eine Welt, von der wir uns verabschieden, es ist das Leben, es sind Märchen und Abenteuer. Und dann müssen wir uns außerdem von einer kleinen Auswahl an Menschen verabschieden, die wir wirklich lieben. [Jostein Gaarder, Das Orangenmädchen, Carl Hanser-Verlag: München/Wien 2003, S. 142 f.] Ich hoffe, das hat Euch gefallen. Gruß, Kephalona
  4. Achso, Du wolltest ja auch noch inhaltliche Rückmeldungen. Also für mich klingt Dein Vorschlag ganz vernünftig und nicht zu übertrieben, sofern man die Einschreibebedingung mit dem "Empfehlungsschreiben" bzw. des "Nachweises der besonderen Begabung" aufrecht erhält. Dann kann sich nämlich nicht einfach jeder pfiffige Spieler ausrechnen, was er mittels des Studiums in Cambryg sparen kann, sondern lediglich der Spielleiter erhält ein neues - gut ausgearbeitetes - Mittel der Belohnung der SCs. Ich werde es demnächst gerne ausprobieren. Ich habe auch schon eine Abenteueridee, bei der es als Belohnung passen könnte, d.h. wenn die Spieler sich gut benehmen und geschickt vorgehen ... (edit: lediglich Tippfehlerkorrektur)
  5. Hallo Randver! Natürlich habe ich den Text bis zum Ende gelesen, denn 1. bin ich das Lesen von Studienzugangsbedingungen, -gebührenregelungen, -fachkombinationen, etc. gewöhnt und lasse mich deshalb nicht so leicht von so etwas schocken und 2. fand ich ihn wirklich ungeheuer interessant. Deshalb und Respekt zurück.
  6. Ich habe jetzt Schiffbruch mit Tiger von Yann Martel durch. Wirklich sehr schönes Buch! Empfehlenswert! Zumindest für alle die einen Sinn für gelungene Erzählungen haben ... Noch ganz begeistert Kephalonia
  7. Hey Leinas! Klasse, dass Du so schnell reagierst. "Das schwarze Thangka" und "Die Haarteppichknüpfer" sagen mir allerdings gar nichts. Vielleicht magst Du ja - nach Deinen Abiturprüfungen - noch ein paar Worte dazu schreiben ... Gruß und viel Erfolg Kephalonia
  8. ... könnte sein ... ... ist aber - wenn ich mich recht erinnere - von Douglas Adams! 'Dirk Gentlys holistische Detektei' [bei der Schreibweise bin ich mir allerdings nicht sicher - habe das Buch leider nicht vorliegen und die Lektüre liegt ebenfalls schon ein paar Jährchen zurück] Es ist auf jeden Fall ein sehr amüsantes, spannendendes und sogar - allerdings auf seine Weise - zum Nachdenken anregendes Buch. Highlights für mich: Der Kühlschrank (das ungeheure Weisen) Der letzte Dodo (mit seinen Vorlieben) und natürlich ebenfalls der elektrische Mönch [oder war es der elektrionische ?] (mit seinem zwanghaften Glauben) Da kommen echt Erinnerungen auf Kephalonia
  9. Hallo Leinas! Magst Du vielleicht auch noch ein paar konkrete Titel angeben, so als Lesetipp ... Ok, dass Du 'Erdsee' und ''Stein und Flöte' magst, habe ich den entsprechenden Strängen schon entnommen. Aber gerade deswegen, fände ich eine Empfehlung von Dir interessant, weil ich die ebenfalls zu schätzen weiß, also zumindest einen ähnlichen Geschmack bei Dir vermute ... Gruß Kephalonia
  10. Hallo Zwelf! Immerhin hat mich Deine Beschreibung so neugierig auf dieses Buch gemacht, dass ich im Netz auf die Suche nach weiteren Informationen ging. Dabei stieß ich auf die vielen Erfahrungsberichte zu diesem Buch auf den Seiten von ciao! Ich habe erst die letzten drei gelesen, aber es sieht schon jetzt so aus, als würde ich es beim nächsten Bibliotheksbesuch entleihen. Danke für den Tipp Kephalonia
  11. Ohja, die Falco-Reihe von Lindsey Davis habe ich auch sehr gerne gelesen. Intern nennen wir sie allerdings nur noch 'die Metallreihe' weil in den ersten Titeln immer ein Metall vorkam. Silberschweine (Titel der Orginalausgabe: The silver pigs ) Lindsey Davis: Silberschweine, München: Knaur, 1993 Bronzeschatten (Titel der Orginalausgabe: Shadows in Bronze ) Lindsey Davis: Bronzeschatten, München: Knaur, 1995 Kupfervenus (Titel der Orginalausgabe: Venus in Copper ) Lindsey Davis: Kupfervenus, München: Knaur, 1999 Eisenhand (Titel der Orginalausgabe: The Iron Hand of Mars ) Lindsey Davis: Eisenhand, München: Knaur, 1998 Poseidons Gold (Titel der Orginalausgabe: Poseidon's Gold ) Lindsey Davis: Poseidons Gold, München: Knaur, 1997 Dann geht es allerdings ohne Metalle weiter ... Ich habe mal eine Vorstellung dazu geschrieben, für die die sie noch nicht gelesen haben: Lindsey Davis entführt uns mit diesen Romanen in das römische Kaiserreich unter Vespasian. Durch Marcus Didius Falco, einen Mann aus dem Volk, lernen wir den ganz gewöhnlichen Alltag der römischen Stadtbevölkerung kennen (hervorragend recherchiert und angenehm nebenbei eingeflochten), außergewöhnlich ist lediglich seine Art des Broterwerbs: Er versucht sich 'durch Ermittlungen aller Art' über Wasser zu halten, was ihm jedoch mehr schlecht als recht gelingt. Außergewöhnlich ist zudem die Beziehung zwischen ihm und der Senatorentochter Helena Justina. Aber warum sollte sich damals niemand über die Standesgrenzen hinweg verliebt haben? Die Schwierigkeiten, auf die das Paar infolge stößt, lassen zumindest deutlich erkennen, dass derartige Verbindungen nicht vorgesehen waren. Lindsey Davis nutzt dies jedoch nicht lediglich dazu, eine sich über die Bände hinziehende, den Leser mitzittern lassende Liebesgeschichte (auch wenn ihr dieses eindeutig gelingt) einzuschieben, sondern findet damit eine Erklärung dafür, weshalb ein einfacher Mann wie Marcus Didius Falco Zugang zu den höheren Kreisen erhält und in höchst politischer Mission für den Kaiser bzw. dessen Söhne tätig wird. Denn nur durch derartige Aufträge kann er das notwendige Geld zusammenbringen, welches er für den gesellschaftlichen Aufstieg in Rom benötigt. Wirklich empfehlenswert!
  12. Kephalonia

    Cuanscadan

    Ebenfalls:
  13. Kephalonia

    Cuanscadan

    Nachtrag: Falls ich irgendwie auf dem Schlauch stehen sollte, oder der Groschen klemmt ... Klärt mich bitte auf, denn ich würde gerne mitlachen.
  14. Kephalonia

    Cuanscadan

    Entschuldige, aber das versteh' ich nicht ... Ich dachte, dass sei Amhairgin ... ... jedenfalls wirkten die bisherigen Postings in diesem Strang so.
  15. Kephalonia

    Cuanscadan

    Bin inzwischen selbst im Netz auf die Suche gegangen und fand bei PEGASUS tatsächlich: "Cuanscadan MIDGARD Rollenspiel (Quellenbuch) erschienen bei Pegasus Press in Deutsch" Weiter unten ist als Einzelpreis 19,80 angeben. Ich begann mich schon zu freuen und war bereits nahe dran den Bestellknopf zu verwenden, als ich mich enttäuscht wieder zurücklehnen konnte. Daneben steht nämlich (allerdings bescheiden klein - unter einer Abbildung des Covers): "Artikel Nr: 72130G neu ab 2005" Damit wäre es also fürs Erste wieder geklärt. Ich frage vermutlich dann im Mai 2005 wieder nach ...
  16. Kephalonia

    Cuanscadan

    Scheint aber wohl doch so gewesen zu sein ... ... oder habe ich was verpasst? Kephalonia, die sich sehr über Hintergrundmaterial zu Erain freuen würde.
  17. Bei meinen Schwangeren hing das Weitere sehr von ihrem jeweiligen Charakter ab: Endevera (meine Seefahrerin) freute sich riesig als sie schwanger wurde und zog sich - zu meinem Missfallen, weil ich damit schon wieder eine neue Figur aufstellen durfte - selbstverständlich aus dem Abenteurerleben zurück, um ganz und gar in der Pflege und Erziehung ihres Sohnes aufzugehen. Leider habe ich sie folgend ein wenig aus dem Auge verloren und weiß deshalb nicht, wieviele Geschwisterchen ihr Erstgeborener im Laufe der Zeit erhalten hat. Felisita (meine Waldläuferin) hat jeweils sobald sie feststellte, dass sie schwanger, das Abenteurerleben ruhen gelassen, da ihr die dabei drohenden Gefahren für das Ungeborene viel zu groß erschienen. Zu groß ist ihre Achtung des Lebens. Natürlich hat sie sich jedoch während ihrer Schwangerschaft nicht einfach auf die faule Haut gelegt, das hätte überhaupt nicht zu ihr gepasst, sondern sich stattdessen im Hause des zukünftigen Vaters nützlich zu machen versucht. Nach der Geburt hat sie jeweils ein Jahr noch stillend bei ihrem Sohn verbracht, bevor sie sich auf zu neuen Abenteuern machte. Ihre Söhne blieben bei ihren Vätern, dort besucht sie sie, wenn sie gerade in der Nähe vorbeikommt. Zumindest gilt das für die ersten beiden. Ihr dritter und ihr vierter Sohn haben denselben Vater, denn Felista ist inzwischen so etwas Ähnliches wie sesshaft geworden - d.h. sie verbringt nun ihre Zeiten zwischen zwei Abenteuern, wenn irgendmöglich am selben Ort, bei ihrem Mann und den beiden Kleinen. Das funktioniert, weil ihr Mann ihr zum Einen vertraut, dass sie ihm treu bleibt, und zum Anderen, weil er schon vorher wusste, dass sie nicht immer nur bei ihm bleiben kann, sondern ihre Freiheit braucht, er sie also ab und an ziehen lassen muss, wenn er will, dass sie wiederkommt, denn ziehen würde sie ohenhin ... Sheila Goodluck al Sendjan (meine geadelte Thaumaturgin) hat ebenfalls nach der Geburt ihres Sohnes nicht das Abenteurerleben aufgegeben. In ihrem Fall jedoch das geringere Problem, da sie ihr Kind direkt einer Amme anvertrauen konnte, die das Stillen, Wickeln und alle weiteren lästigen mit Babys verbundenen Pflichten übernahm, wie in ihrem Stand üblich. Allerdings blieben zukünftig entweder sie oder der vermeintliche Kindsvater - ihr Gatte, ebenfalls ein SC - daheim, um sich um das geistige Wohlergehen des Kleinen zu kümmern. Das heißt, wir spielten seitdem mit diesen Personen nur noch im Wechsel mit, machten ansonsten den SL oder griffen auf eine Alternativfigur zurück. An der Entstehung einer Schwangerschaft sind aber nicht nur die Frauen beteiligt, deshalb auch noch ein Blick auf meine männlichen Spielfiguren, die Väter wurden: Cisco (mein 'kleiner' Spitzbube) ist seitdem er Vater wurde nur noch sehr selten mit auf Abenteuer gezogen. Wenn, dann macht er die Gruppe mit seinen fortwährenden Schwärmereien von Skei, seinem Sohn, ganz kirre. Das erste Mal war Skei gerade erst geboren - und war natürlich das süßeste Baby überhaupt, mit den faszinierendsten blauen Augen, die man sich nur vorstellen kann, es sei denn, man hätte die Augen seiner Mutter gesehen, denn von ihr hätte er sie ... Das zweite Mal lernte Skei gerade laufen ... Die Gruppe war schon ziemlich bald genervt. Hinzu kam, dass Cisco nicht mehr der Alte war, denn ständig plagte ihn die Sorge, dass ihm etwas zu stoßen könnte und dann müsste Skei - wie er - vaterlos aufwachsen ... Tiamo Bagatelli (mein Glücksritter) weiß nicht, wo er inzwischen alles Nachkommenschaft hinterlassen hat. Sicher ist er sich nur, dass in seinem Heimatort ein Kind von ihm stammt. Weil die Eltern der Jungfrau, die er geschwängert hatte, auf eine Hochzeit bestanden, um die Ehre ihrer Tochter zu retten, war er ja überhaupt auf Reisen gegangen. Kepahlos Utaka (meine Informationsmagier) ist hingegen nahezu sesshaft geworden. Seit der Geburt seiner Tocher Kephalonia zieht er nur noch auf Abenteuer aus, wenn einer seiner alten Freunde ihn direkt um Hilfe bittet. Ansonsten unterrichtet er an dem von ihm begründeten Institut für theoretische Magie, führt dort Studien durch oder beschäftigt sich mit der Übersetzung alter Schriften. Die Abende verbingt er am Liebsten fachsimpelnd mit seiner Frau (ebenfalls Magierin, NSC) - früher seine Tochter dabei auf den Knien, nun sie in das Gespräch mit einbeziehend - am heimischen Kamin. Mein Pappa ist halt der tollste, Kephalonia
  18. Ok, Zwelf, dann fange ich an: Das erste Adjektiv, welches mir einfällt, um das Buch Das Orangenmädchen als Ganzes zu beschreiben, ist liebenswert. Die Rahmenhandlung lässt sich dann vielleicht wie folgt zusammenfassen: Ein todkranker Mann schrieb seinem damals dreieinhalbjährigen Sohn einen langen Brief, den dieser zwölf Jahre später erhält und liest. Nach der Lektüre entschließt der Sohn sich - zusammen mit seinem Vater - ein Buch zu schreiben. Dieses Buch besteht aus dem Brief des Vaters, kommentierenden, die Gegenwart hinzufügenden Passagen des Sohnes und seiner Antwort auf die Frage. die den Vater veranlasst hat, den Brief zu schreiben. Den größten Teil des Buches macht jedoch die Geschichte mit dem Orangenmädchen aus, denn diese Geschichte ist es, die der Vater seinem Sohn unbedingt noch vor seinem Tod erzählen möchte. Es ist die Geschichte einer märchenhaften Liebe, die Geschichte der großen Liebe seines Lebens ... Damit habe ich nicht zu viel verraten. Das wird auch im Buch sehr schnell klar. Jedoch fällt mir beim Lesen der bisherigen Geschichte auf, dass kaum deutlich wird, was mich an dem Buch so faszinierte. Vielleicht kann ich deshalb noch hinzufügen, dass es weniger um das Orangenmädchen geht, als viel mehr um die Suche nach diesem. Weniger um das Orangenmädchen selbst, als um die Vorstellungen, die der Vater mit ihm verbindet. Weniger um die Realität, als um die Regeln. Regeln, die nun mal in Märchen gelten, und an die man sich halten muss, will man am Ende die Prinzessin bekommen ... Ich finde das ganze Buch ist eine wundervolle Hommage an das Leben, die Liebe und die Phantasie, die uns diese erst in ihrer ganzen Märchenhaftigkeit und Wundersamkeit erkennen lassen. Damit ist es mir nun hoffentlich gelungen, Das Orangenmädchen gebührend zu belobigen. Es grüßt Kephalonia
  19. Wir haben das bisher immer so gehandhabt, dass der Magierstab als Ganzes als magisch zählt, wenn ein Zauberer ihn führt, und als nicht magisch, wenn ein Nichtzauberer ihn verwendet. Nach M3 war die Trennung ganz einfach: Hatte man 'Wissen von der Magie' zählte man zu den Zauberern, hatte man kein 'Wissen von der Magie' eben nicht. Mit M4 fiel nun 'Wissen von der Magie' weg und es kam zu ersten Definitionsproblemen. Auf einem Con begegnete ich nämlich einem SL, der es vom Zaubertalent abhängig machte. Ich glaube die Trennlinie war zwischen Zt<=50 und Zt>50. Und ich kam da an mit meinem Magier, der Zt=15 hat. Wir haben uns daraufhin auf eine Entscheidung nach Charakterklassen geeinigt. Mir persönlich gefiel jedoch die Unterscheidung nach 'Wissen von der Magie' besser, weil das was ist, worüber die Charaktere sich selbst bewusst werden können - im Gegensatz zu dem Eintrag auf dem Charakterbogen, den sie nie zu Gesicht bekommen.
  20. Hey Zwelf! Tauschangebot: Wenn Du ein paar Worte zu 'Das Kartengeheimnis' schreibst, gibt's auch eine Kritik von mir zu 'Das Orangenmädchen'. Den Buddenbrocks sollte ich vielleicht nochmal eine Chance geben. Vielleicht war ich ja damals als ich sie las (muss so mit 15 gewesen sein) einfach noch zu jung, um sie richtig würdigen zu können. Mein verbliebener Eindruck ist eigentlich nur 'langweilig'. 'Herr und Hund' fand ich hingegen schon immer klasse - da lese ich heute ab und an gerne nochmal ein paar Seiten von. Gruß Kephalonia
  21. Hallo! Warum ist dieser Thread bloß so in Vergessenheit geraten? Ich bin erst nach längerem Suchen darauf gestoßen ... ... wollte schon selbst - aus lauter Verzweiflung darüber, dass im Forum fast ausschließlich Fantasy-Zyklen besprochen werden - einen Thread zu diesem Thema eröffnen. Um ihn mal wieder leichter auffindbar zu machen, zähle ich einfach mal die Bücher auf, die ich in den letzten Wochen gelesen habe: "Die letzten Tage des Vatikan" von Jaques Neirynck "Das Orangenmädchen" von Joostein Gaarder "Zeitreisen-Quartett I-IV" von Suzanne Franks Momentan lese ich "Schiffbruch mit Tiger" von Yann Martel. Gruß Kephalonia PS: Falls Interesse bestehen sollte, stelle ich die Bücher auch gerne kurz vor.
  22. Kephalonia

    Nebenan

    Und? Hast Du es nun gekauft? Gelesen? Falls ja: Wie findest Du es? Ich finde nämlich, dass die Buchvorstellung von Professore sehr verlockend klingt ... Befürchte jedoch, dass es mir denn doch zu albern sein könnte ... Hat vielleicht jemand anderes es schon gelesen? In der Hoffnung, dass hier noch eine Zweitmeinung auftaucht ... Kephalonia
  23. Bezüglich von PowerPoint-Dateien und StarOffice kann ich das nicht bestätigen - habe ich nie gehabt, allerdings kam ich an etliche alte, beschädigte Word-Dateien, die Word2000 nicht lesen wollte - glatte Verweigerung -, mit OOO wenigstens dran, so dass ich sie neu layouten und dann weiterverwenden konnte. @Triton: Gern geschehen! Gruß Kephalonia
  24. Diesem Erfahrungsbericht kann ich im Großen und Ganzen zustimmen. Bisher ließen sich alle Worddateien - von Word 6.0 bis Word XP - problemlos öffnen, d.h. es kamen noch nicht einmal Konvertierungsproblemmeldungen, wie sie beim Übergang zwischen den einzelnen Word-Versionen untereinander durchaus auftreten können. Allerdings heißt 'problemlos öffnen' leider nicht zugleich, dass auch die Formatierung noch so aussähe, wie sie es unter Word tat. Bei 'normalen Texten' ist das aber zumeist auch der Fall. Es sei denn, es kommen Fußnoten darin vor ... Das ist schon lästig. Öffnet man das Word-Dokument direkt mit OOO ist die 'Fehlinterpretation' jedoch wesentlich geringer, als wenn man einen Text aus Word nach OOO kopiert ... Ähnliche Probleme habe ich hinsichtlich von automatischen Seiten- und Kapitelnummeriungen und spezielleren Kopf- und Fußnoteneinstellungen (auch ohne eingebundene Bilder). Aber da ich inzwischen viel lieber mit OOO arbeite, mache ich mir halt einmalig die Mühe, die Formatierungen neu einzustellen, wenn ich einen älteren Text verwenden möchte. Unter Word selbsterstellte - aufwendiger gestaltete - Charakterbögen unter OOO weiter zu verwenden, d.h. alles was verutscht ist zurecht zu schieben, ist allerdings auch mir zu aufwendig. Meine Charaktere bekommen deshalb allmählich neue - direkt mit OOO gestaltete - Charakterbögen. Bzw. ich greife inzwischen vermehrt auf MAGUS zurück. Gruß Kephalonia PS: Ich habe übrigens mit 'gut' gestimmt. Einerseits gibt es noch ein paar Mängel (wie z.B. die - zumindest bis jetzt - nicht wirklich überzeugende Rechtschreibprüfung), andererseits bietet OOO das mit Abstand beste - allgemein zugängliche - Textverarbeitungsprogramm, das ich kenne.
  25. Hallo Triton! Ich arbeite schon seit geraumer Zeit mit OOO und verwende seit der Version 1.1.0 auch regelmäßig den PDF-Export. Da ich keinen eigenen Drucker mehr habe und daher auf nicht voreingestellten Druckern ausdrucke, bin ich nahezu darauf angewiesen. Mit den Ergebnissen war ich stets zufrieden. Allerdings muss man ein wenig aufpassen, wenn man die Seitennummerierung nicht wie automatisch vorgegeben übernahm, sondern den eigenen Willen durchsetzte, denn dann denkt das Programm lästiger Weise bei der Umsetzung mit. Äh, das war vermutlich kaum verständlich ... Deshalb ein Beispiel: Wenn ich die erste Seite des Dokumentes mittels Seitenformatierung 'Erste Seite' sein ließ, und dann bei der zweiten Seite des Dokumentes den Beginn der Zählung mit '3' erzwinge, mogelt sich beim PDF-Export eine leere Seite dazwischen. Beim späteren Ausdrucken muss man also, wenn man diese leere Seite nicht mit durch den Drucker jagen möchte, weil der z.B. mitzählt, daran denken, nur die Seiten ringsherum zu drucken. Heftiger wird es, wenn man mit höheren Zahlen einsetzt ... Aber das ist auch schon alles, was mir an Negativem einfällt. Im Gegensatz zu den vielen negativen Erinnerungen, die ich hinsichtlich früherer PDF-Exporte aus MS-Anwendungen habe, die erst dann aufhörten, als ich AdobeAcrobat samt Destiller zur Verfügung hatte. Aber den kann/will ich mir privat nicht leisten ... Darum bin ich auch so glücklich, in OOO eine so gute Alternative gefunden zu haben. Gruß Kephalonia
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