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Konflikte auf Damatu
"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." Francis-Marie Martinez Picabia
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Konflikte auf Damatu
Nein. Der Ausgangspunkt war die Behauptung, es gäbe keine Konflikte in Damatu -> Daher Damatu doof. Ergo im "Wechselst du zu M6" - Strang : Ich wechsle nicht, weil keine Konflikte mehr. Dann kam die Frage, wie man darauf komme, dass es gar keine Konflikte gebe. Und nun seid ihr nicht mal mehr bei Konflikten, sondern bei EPISCHEN Konflikten. Und das die doch toll seien. Und da ist man jetzt thematisch doch ziemlich vom Weg abgekommen. Ob man einen epischen Konflikt toll oder doof findet, ist eine Sache. Jeder wie er mag. Aber wir sind im Wechselstrang. Und Damatu das Fehlen von etwas vorzuwerfen, was es noch nie bei Midgard gab und damit (wir sind im Wechselstrang) ein Argument für den fehlenden Wechsel zu haben, ist schon ziemlich absurd. "Ich will einen epischen Konflikt" kann gerne in einen Wünsch dir Was Strang, aber hier ist das doch sehr befremdlich.
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Konflikte auf Damatu
Ich kann das aus völlig gesicherte Quelle mitteilen. Denn ICH stand am Sonntag auf der Spielemesse 5 Minuten bei der Damatu-Runde und während der gesamten Zeit gab es keinen einzigen Konflikt !
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Nettle and Bone - T. Kingsfisher
Nettle & Bone war das erste Buch, welches mich auf die großartige Autorin T. Kingsfisher aufmerksam machte. Sie bekam für das Buch 2023 u.a. den Hugo Award for best novel, weshalb ich bei der Suche nach neuem Lesestoff mein Augenmerk auf sie richtete. Chatti gibt folgende kurze inhaltliche Zusammenfassung, damit ihr wisst, was auf Euch zukommt: Quelle ChatGPT: Marra ist die jüngste von drei Prinzessinnen in einem kleinen, unbedeutenden Fürstentum. Ihre Familie hat ihre älteste Schwester an den Prinzen eines mächtigen Nachbarreichs verheiratet, um politische Sicherheit zu gewinnen. Doch kurz nach der Hochzeit stirbt diese Schwester auf mysteriöse Weise. Die zweite Schwester wird daraufhin mit demselben Prinzen vermählt – und Marra erkennt bald, dass auch sie unter seinem grausamen, kontrollierenden Verhalten leidet. Marra wächst inzwischen in einem Kloster auf, abgeschirmt von der Welt. Als sie erfährt, wie sehr ihre Schwester vom Prinzen misshandelt wird, beschließt sie, etwas zu tun, was sie nie für möglich gehalten hätte: sie will den Prinzen töten. Die drei unmöglichen AufgabenEine alte, rätselhafte Hexe gibt Marra drei scheinbar unerfüllbare Aufgaben, um ihre Entschlossenheit zu prüfen: Einen Umhang aus Nesseln (Brennnesseln) spinnen und nähen. Einen Hund aus Knochen erschaffen. Ein Kind in einem Glas züchten. Erst wenn sie all dies vollbringt, will die Hexe ihr helfen. Marra meistert die Aufgaben auf seltsame und teils unheimliche Weise – und die Hexe erkennt, dass sie es ernst meint. Gemeinsam mit der Hexe, einer verfluchten Nonne, die die Gabe hat, Geister zu sehen, und einem ehrenhaften Untoten (dem Staubgeborenen) macht sich Marra auf, den Prinzen zu stürzen. Die ReiseDie Gruppe zieht durch ein Land voller Märchen-Elemente – Friedhöfe, Kobolde, dunkle Magie und alte Götter. Dabei wächst Marra über sich hinaus: vom stillen, unbeachteten Mädchen zur Frau, die Verantwortung übernimmt. Auf dem Weg erkennt sie, dass der Prinz nicht nur ein Tyrann im Privaten ist, sondern seine Macht mit Magie und politischer Intrige absichert. Ihr Plan, ihn zu töten, ist also nicht nur ein persönlicher Akt der Rache, sondern eine Befreiungstat für viele. Themen und TonNettle & Bone ist kein klassisches High Fantasy-Abenteuer, sondern eine dunkle, märchenhafte Fabel über weibliche Stärke, Selbstbestimmung und Mitgefühl. T. Kingfisher verbindet groteske, gruselige Elemente mit Wärme, Witz und Menschlichkeit. Es ist eine Geschichte darüber, dass manchmal die unscheinbaren, stillen Menschen die wahren Helden sind – und dass Liebe, in welcher Form auch immer, ein mächtigeres Band ist als Blut oder Macht. Ich mag die Art wie sie schreibt und ihre durchaus kruden und originellen Ideen. Bei aller Spannung und "Ernsthaftigkeit" ist immer ein Augenzwinkern dabei. Ihre "Helden" haben jede Menge Fehler und sind keine im klassischen Sinne. Die von ihr geschaffene Welt mag ich besonders. Dort gibt es nicht nur "große Magie", wie wir sie aus Midgard kennen (und ja ich weiß, das ist nicht mal große Magie), sondern auch kleine. Diese besitzen mehr Leute, was aber nicht unbedingt gern gesehen ist, daher behält man es lieber für sich. Sie äußert sich in einer besonderen Begabung nur in kleinen Teilaspekten des Lebens. So könnte Beispielsweise der Schuster, der ganz besonders hervorragende Schuhe macht, eine Magie besitzen, welche es ihm erlaubt, das Leder auf besonders geschmeidige Weise zu formen. Aber eben nur das. Ich habe nun mehrere Bücher von ihr gelesen und Beispiele wären der besonders talentierte Coroner, der bei der Festsstellung der Todesursache extrem erfolgreich ist. Man erfährt dann irgendwann, dass es nicht daran liegt, dass er ein großartiger Arzt ist (durchaus auch), aber vorallem, weil er bei der Berührung der Toten deren letzten Minuten durch ihre Augen erlebt. Man kann sich vorstellen, dass das nicht nur toll ist... Oder eine junge Bäckerin, welche ganz herausragendes Backwerk erschafft. Ihre kleine Magie erlaubt es, den Teich zu spüren und sogar zu beleben. Das Buch über sie, dem ich einen eigenen Strang widmen werde, erzählt u.a., wie in ihrem Keller ein von ihr belebter aggressiver Sauerteig wohnt, der sie aber über alles liebt und sogar aktiv gegen Meuchelmörder verteidigt und wie Pefferkuchenmänner (große und kleine) bei der Verteidigung einer Stadt einer entscheidene Rolle spielen können.... Nettle&Bone bekommt von 4,5 Sterne. Ich habe es gern gelesen.
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Artikel: Berufe in M5
@Muahdib Das mag ja alles sein und ist dein gutes Recht. Es hat hier nur in diesem Strang aus meiner Sicht nichts zu suchen, denn wir sind in der Kreativecke. Früher gabs hier angeschlagene Regeln, dass die Sinnhaftigkeit oder der Bedarf einer neuen Regel nicht Teil der Diskussion sein soll. Das macht auch ganz viel Sinn, denn der Strangersteller sieht einen solchen Bedarf. "Ich brauche das nicht" hilft da nicht. Es sollte unterstellt werden, dass zumindest der Strangersteller Bedarf sieht oder seinen Vorschlag als Bereicherung wahrnimmt. Und der Ruf nach den Berufen bzw. das Bedauern über deren Wegfall wurde immer wieder thematisiert. Es trifft also schon den Wunsch einiger. Also lass den Leuten einfach ihren Spass.
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Artikel: Berufe in M5
Ich finde auch, dass "abstruse" Berufsfähigkeiten einer Figur viel mehr Charakter verleihen, als die erwartbaren. Der Zauberer, der Archivar gelernt hat oder Geschichtskundler.... wegen Landeskundebonus und Zauberkundebonus laaaangweilig Der Meuchelmörder, der Akrobat ist., wegen Akrobatik oder Kletterbonus... laaaaangweilig. Der Krieger, der Zurreiter gelernt hat, wegen Kampf zu Pferdbonus.... laaaaangweilig. Gerade immer dann, wenn der Beruf so gewählt wird, dass er eine Fertigkeitslücke ergänzt, langweilt mich das. Ich will da gar nicht mit dem Finger zeigen. Zu Beginn meiner Spielerzeit habe ich die Berufe natürlich genau danach ausgewählt. Der Ninja bekam darüber Klettern und ich konnte einen Lernpunkt für was anderes ausgeben. Auch wenn ich Dachdecker noch lustig fand. Mein Hexer hat auch irgendwas zum Einsparen gelernt. Einskaldir schon nicht mehr, weil der Koch nichts brachte außer der Homage an einen alten Aktionfilm ("Der ist doch nur der Koch....") Also je unerwartbarer, desto spannender, finde ich. Ich habe gerade eine Fantasyserie gelesen, wo der Ordenskrieger Socken strickt, um runterzukommen. Das ist zwar kein Beruf, aber ihr versteht, was ich meine. Sowas ist cool. Also mehr davon. 😀
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Artikel: Berufe in M5
Also die Idee mit den Berufen find ich gut. Ich mochte sie immer. Mein Ninja ist Dachdecker, mein Namensgeber Koch. Ab und zu hat man das ein bisschen eingebracht (Einschätzung ob das Dach hält oder Geräusche macht, Mahlzeiten zubereiten, ohne das jemand vergiftet wird), aber nicht auf der besonderen Ebene einer Fertigkeit. Eine bestimmte erwarb man ja nach M3 (M4 ?), meine ich, dann je nach Beruf auf einer Grundbasis umsonst. Das wars. Und auch nicht bei allen Berufen. Ich meine, der Dachdecker bekam Klettern +12, der Koch gar nichts. Ich verstehe allerdings nicht, warum bestimmte Klassen keine freie Auswahl haben sollen. Die Argumentation dahinter erschließt sich mir nicht zwingend. Wieso sollen Zauberer oder Zauberkunde nicht vorher "Schmied" oder "Fuhrmann" gelernt haben, ganz ohne besondere Begründung? Ich habe nochmal ins DFR geschaut. Das Alter wird mit 17 + 1W6 bei Menschen (oder frei wählbar aber mindestens 18) festgelegt. Bestimmte Klassen sind sogar nur bestimmten Rassen offen. Nach M3 (M4?) gab es noch eine Unterscheidung beim Alter zwischen Kämpferklassen und Zauberern. Letztere waren älter bei Beginn. Das ist weggefallen zu M5. Also warum wieder einführen über die Berufswahleinschränkung? Wer sagt denn, dass Zauberer oder Zauberkundige viel eher mit Lernen anfangen müssen als Krieger mit dem Schwertschwingen und daher keine Zeit haben, vorher was anderes zu machen? Also ich hab dazu zumindest nichts gefunden. Wer sagt denn, dass Fian (Thanaturgen etc) ab Kindesbeinen an im Mühlrad der Ausbildung sind? Steht das da? Das hab ich nicht nachgelesen. Und wenn es da steht, wer sagt denn, dass die Organisationen dahinter nicht Wert auf eine Ausbildung parallel legen? Ein Thanaturg der Feinschmied lernt (Schlüssel und Schlösser?) ist doch viel mehr Wert. Ebenso, wenn er Friseur lernt und dabei soziale Fähigkeiten entwickelt. Also ich finde nicht, dass man sich da einschränken sollte. Zumindest sehe ich nicht, warum das die M5 Regeln auch nur indirekt hergeben. Nachdem die Altergrenze nicht mehr von der Ausbildung bestimmt wird, sind die Argumente für eine eingeschränkte Berufswahl für mich gefallen. Bei bestimmten Klassen wie Schattenweber oder Klingemagier sowieso. Die Figuren sind doch eh schon 80 oder 90 bei Spielbeginn. Da wirkt sich doch eine Ausbildung zu einem Beruf gar nicht aus.
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Ein kleiner Ausblick auf die V3 des PTG
Ganz alte Midgardtraditionen werden fortgesetzt. ;) Gute Besserung!
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Und zum Thema: Woher kommt das? Das kommt in erster Linie aus der Begründung von Regeln generell. Sie sollen ein gemeinsames Spielen erlauben, auch in unterschiedlichen Spielerkreisen.Sie sollen Spass und Grenzen abwägen. Und wie bei allen Spielen ist die Grenzenziehung, also wo der Spass des einen anfängt und der des anderen endet,unterschiedlich. Ich kann UNO so spielen, dass sich die +4 Karten addieren oder ich kann es lassen. Der eine findets geil, der andere bescheuert. Und der Regelschreiber zieht irgendwo die Grenze.
- Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
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MOAM - Midgard Webanwendung
Auch wenn das sicher nicht deine Botschaft sein soll, möchte ich die Formulierung aufgreifen, weil sie ganz gut eine Grundhaltung verschriftlicht, die das Ganze verschärft. Und ich mache das mal plakativ: Der Deutsche an sich hat teilweise eine sehr geizige und merkwürdige Grundhaltung, was die Vergütung von Diensleistungen angeht. Und das "meinetwegen" , auch wenn du das vielleicht anders meinst, ist dafür symptomatisch. Es müsste normal sein, dass wir Biggles für seinen Service bezahlen..Und ein Coffee to go pro Monat, sprich 5 €, wird schon nicht ansatzweise den Aufwand decken, ließe aber nicht alles bei ihm. Das wäre normal und nicht "meinetwegen". Insofern müssen wir uns ganz fest an die eigebe Nase packen, wenn Biggles einpackt und nicht nur auf gescheiterte Verlagsverhandlungen verweisen.
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Pegasus goes Midgard (Gründe für die Übernahme - wir spekulieren)
Und die sind wie relevant für das Produkt? Wieviel Prozent der Spielerschaft machen die aus? Wie viele Personen sind das? Wie viel Geld investieren die tatsächlich jeden Jahr in den Kauf von Midgardprodukten? Wie wichtig sind für M6 wirklich alte Midgardautoren? Wie wichtig sind überhaupt noch Autoren? Ich könnte mir vorstellen, dass so mancher Punkt doch massiv überschätzt wird.
- Stört es Euch, dass Ihr Eure "alten" Charaktere wahrscheinlich nicht nach M6 übernehmen könnt?
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Eurovision Song Contest
Ich mag ihn auch nicht. Mochte ihn noch nie. Trotzdem finde ich es toll, wenn andere Spass an der Veranstaltung haben können.
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Eurovision Song Contest
Jeder, der diesen Strang liest, weißt, dass du den ESC nicht magst. Du wirst nicht müde, das zu schreiben. Es war, aus meiner Sicht, nur an der Stelle etwas unpassend, weil es um Russland und dessen "Konkurrenzveranstaltung" ging.