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Oh, sorry, Abd, das hab ich missverstanden... Aber leider verstehe ich die Antwort auch dann nicht. Warum ist es denn wichtig, dass der NSC den Spieß dergestalt umdreht, dass der SC mit ihm im Bett landet? Was hilft es dem Plot? Was bringt der Sex, was Sympathie nicht gebracht hätte?
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s.o. :-)
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Doch, Mitel, denn niemand hat abgestritten, dass sich eine Figur durch Verführen beeinflussen lässt, jemanden sympathischer oder vertrauenswürdiger oder sogar ganz nett zu finden. Was viele ablehnen ist die Aussage, dass eine 20 oder überhaupt ein Erfolg beim Verführen, der nicht entsprechend gekontert wird, dem Verführenden die Macht gibt, die Figur auch zum (einvernehmlichen) Sex zu verführen. Ich verweise auf Issi: "Darf ein SL einen SC durch einen Würfelwurf (Krit) zum Beischlaf nötigen ?-Ich finde nein."
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Mir stellt sich die Frage, warum es überhaupt so wichtig ist, einen SC ins Bett zu kriegen - und zwar einen, der abgeneigt genug ist, um einen Verführenwurf nötig zu machen. Was steht dahinter? Welcher Plot ist nur durch Sex fortsetzbar, wenn es nicht gerade um eine ungewollte Schwangerschaft geht? @Solwac: "Aber wie unterscheidest Du NSC1 von NSC2? Doch nur nach der Beschreibung des Spielleiters, oder?" Natürlich, wie sonst?
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Hallo Einsi, ich gehe das mal Stück für Stück durch, sonst wird's konfus: "Ich finde es interessant, dass viele an anderer Stelle immer wieder Wert darauf legen, dass sich ihre Figuren entwickeln oder entwickelt haben und das dich diese Entwicklung aus den Ereignissen ergibt, die sie erlebt haben. Da ist dann alles in Ordnung. Wenn aber der zölibatäre Priester verführt werden soll, dann geht das kategorisch nicht. Sorry, aber das ist keinesfalls stringent. Dann entwickelt ihr eure Figuren nur in die Richtung, auf die ihr Bock habt. Dann haben die Ereignisse letztlich aber null Einfluss auf die Figur bzw nur den, der euch genehm ist." Das ist nicht richtig. Der zölibatäre Priester würde bei mir seinerseits auch niemals jemanden verführen, das heißt, er versagt sich dieses Instrument der Beeinflussung anderer. War er schon öfter Verführungskünsten ausgesetzt, die ihn in Versuchung führten, wird er vielleicht sogar Verführen lernen, um solchen Situationen besser begegnen zu können, es aber natürlich nie anwenden, um jemadnen ins Bett zu kriegen. Er kann außerdem weitere Nachteile aus seinem Zölibat generieren, beispielsweise unsicher werden und lieber flüchten, wenn er der Zurschaustellung von bestimmten Reizen ausgeliefert ist - woraus auch Nachteile entstehen können. "Ich rede auch nicht davon, dass der o.g. Priester durch einen Krit gleich ins Bett der Dämonin fällt. Aber wenn sie ihn immer wieder versucht und er versemmelt über ne ganze Zeit seine Würfe, dann wird auch er irgendwann sein Gelübbte über Bord schmeißen." Das ist etwas ganz anderes als das Instant-Verführen, das einige hier gern zur Maxime erheben würden. Dennoch - es gibt einfach Dinge, die nicht gehen. Glaubst du wirklich, dass du den Verführungskünsten einer zahnlosen 90jährigen mit starker Adipositas erliegen würdest, wenn sie's draufhat und nur lange genug baggern kann? Ein Spieler, der anhand seiner Idee von der Figur und dessen (nicht erspielter) Hintergrundgeschichte diese gegen Verführen immunisiert, macht die kostenlos und das ist unfair den anderen Spielern am Tisch. Ich kann auch nicht sagen, dass meine Figur von einem Großmeister ausgebildet wurde seit sie 2 Jahre alt ist und deshalb jeden Angriff abwehrt. Richtig. Allerdings sind beide Beispiele völlig überzogen. Im Falle des Verführens geht es ja nicht darum, sich gegen Verführen als solches zu immunisieren, sondern um die Möglichkeit, in einer bestimmten Situation zu einem bestimmten NSC und dessen Versuch, die eigene Figur ins Bett zu kriegen, vehement nein zu sagen. Kein Spieler (außer vielleicht einer mit einem schweren sexuellen Trauma) wird ein Problem haben, seine Figur von einem NSC ins Bett zerren zu lassen, wenn für ihn kein trifitger äußerer Grund besteht, sich mit Händen und Füßen zu wehren UND der beschrieben Verführer auf die Figur verführerisch wirkt (Beschreibung des SL). Wir sprechen hier auch explizit nur von Sex als Ziel der Verführung - alle anderen Gründe wie der einfache Sympathiegewinn werden von jedermann akzeptiert. Selbst ein Priester kann sich eingestehen, dass die Dämonen gar nicht so fies rüberkommt, er wird aber nicht seine Lebens- und Glaubensgrundsätze für ein Paar schöne ...Ohren und Worte über Bord werfen. Wenn es nun aber nur um Sex geht, wüsste ich nicht, wer außer dem Spieler darüber entscheiden sollte, ob er geneigt ist, dem nachzugeben oder eben niemals nie nicht auf keinen Fall :-)
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Ich bin zwar nicht Widukind, aber ich bin sicher, dass ich zumindest besser als der SL weiß, mit wem meine Figur schlafen will :-D
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Hej Detritus, sind jetzt alle Grade gemeint oder nur niedrige und hohe? Und wenn ja, was darf ich ungefähr unter hochgradig verstehen? Schon mal Danke für deine Hilfe!
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Nachdem irgendwie alle sagen, dass das nicht gemeint sei, wo kommt es denn dann her? Oder anders gesagt, wenn sich hier alle einig sind, dass durch Verführen kein "muss" entsteht, warum wird dann hier seit dutzenden von Beiträgen darüber diskutiert? Ich glaube, es liegt daran, dass es bei einigen "muss", weil sie "verführen" gern abhandeln würden wie die Kletterwand. Die Regeln sagen: "Verführen ist die Kunst, eine Person durch geschickte Unterhaltung, kleine Geschenke, Ausführen in geeigneter Umgebung, gepflegtes Aussehen usw. von seinen eigenen Qualitäten zu überzeugen und Sympathie, Begehren, vielleicht sogar Liebe zu erwecken." Das bedeutet ganz klar, dass in den meisten Fällen kein einmaliger Verführen-Wurf dazu geeignet ist, jemanden ins Bett zu kriegen. Es bedeutet auch, dass der entscheidende Faktor das Überwinden einer Kluft (sympathie-, erfahrungs-, standes-, vorlieben- oder situationbedingt) zwischen dem zu Verführenden und dem Verführer ist. Yon Attan hat es auf den Punkt gebracht: Nur, weil ich golden gewürfelt habe, kann ich aber immer noch keine 200-Meter-Schlucht überspringen. Das gleiche gilt für die Kluft zwischen zwei Charakteren, die sich möglicherweise im normalen Leben nicht mit dem A.... angucken würden. Es gibt Spieler (und Spielerinnen), die sich stark mit ihrer Spielfigur auseinandersetzen und klare Vorstellungen davon haben, was sie mag, was ihre Schwächen und Stärken sind (jenseits von Fähigkeiten und Attributen), was sie anziehend und was sie abstoßend finden, ob sie sensibel, sensitiv oder beides oder nichts davon sind. Und es gibt SL, die gut dazu passen, weil sie Charaktertiefe (auch bei ihren NSC) schätzen. Kommen diese Menschen zusammen, ist ein goldener Verführenwurf und ein Patzer auf der anderen Seite noch lange kein One-Nicht-Stand. Es gibt Spieler und Spielerinnen, denen es hauptsächlich darum geht, ein Abenteuer zu erleben. Es ist ihnen mehr oder weniger egal, wohin die Flut (SL) sie spült, Hauptsache, es ist was los und es bleibt spannend. Sie passen die Eigenschaften ihres Charakters den Erfordernissen an und können Vorlieben und Abneigungen auch schon mal biegen, wenn es zielführend ist. Zu einer solchen Truppe passen beide Arten von SL: Die mit den ausgefeilten NSC und die mit dem Hauptaugenmerk auf Abenteuer und Action. Um noch auf Einskaldirs Beitrag einzugehen: Ich sehe auch keinen Unterschied zwischen Spieler und Figur, wenn der Spieler glaubwürdig erklärt, dass seine Figur eine enorme Abneigung gegen den Verführer hat oder gar keinen Bock auf Sex. Ein Spieler, der die Vorlieben seiner Figur immer so auslegt, dass er am besten wegkommt, ist damit nicht gemeint - ich rede von Spielern, die durch selbstgewählte Eigenschaften für ihre Charaktere auch Nachteile in Kauf nehmen und grundsätzlich versuchen, jede Figur stringent zu spielen. Wenn sich ein Charakter eines solchen Spielers einer völlig abstrusen Verführung beugen muss (beispielsweise der Priester der Verführungskunst einer finsteren Dämonin), wäre das für mich in der Tat eine Form der Nötigung, wenn ich weiß, dass mein Priester das NIEMALS tun, vielleicht sogar lieber sterben würde. Wer einen SC (und mMn auch einen NSC) unbedingt ins Bett würfeln will, muss mMn mit starker (und teurer) Magie aufwarten. Dafür ist die Kluft zwischen den Figuren nämlich egal. Da darf die betroffene Spielfigur nach Wiederherstellung der Normalsitutaion aber auch zu Recht den Humor verlieren und den Verführer in berechtigtem Zorn zerlegen.
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Punkto Liebeszauber: Wenn das irgendwie zum Plot oder dem Plan eines NSC gehört, dann ist das OK. Wenn es nur aufgrund der Vorliebe des SL passiert, ist es nicht OK. Bzw. sollte dann auch die Möglichkeit bestehen, es rückgängig zu machen. Was hier offenbar der Fall war. Also hat der SL nur Interaktion reingebracht. Hoffe, das war auch seine Absicht... An sich ist Liebeszauber aber ein Zwang und den meinte ich nicht mit meinem Vorschlag, etwas anzubahnen. LG Anjanka Nein, dieser Liebeszauber war für nix gut - weder für den Plot, noch für die Stimmung. Aber es gibt Leute, die Allmachtsfantasien entwickeln, wenn sie SL sind. Dieser eine ist aber schon lange keiner meiner SL oder Mitspieler mehr. Flirten am Spieltisch, das den Rahmen des Spiels sprengt und offensichtlich auf beiden Ebenen (in- und offgame) abläuft, finde ich grauenvoll. Ich habe wahrscheinlich ein paarmal zu oft erlebt, wie "Neupaarungen" oder (zuweilen nicht ganz uberechtigte) Eifersuchtsanfälle ganze Rollenspielgruppen und -Wochenenden gesprengt haben. Das gehört mMn da nicht hin. Meinen Mann habe ich auch beim Rollenspielen kennengelernt, aber geflirtet haben wir da, wo keiner gezwungen war, zuzugucken.
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Bei uns kam es ein paarmal vor, dass SL vorsichtige bis hartnäckige, aber niemals zwingende ingame-Verkupplungsversuche zwischen SC starteten. In einem von zehn Fällen entwickelte sich auch mal etwas daraus. Manchmal haben auch SC versucht, andere SC ernsthaft rumzukriegen, aber das funktionierte auch nur selten. Einmal habe ich sogar erlebt, dass ein SL meine Figur per Liebeszauber mit einer anderen Figur (im Spiel ein alter Freund und Weggefährte) zu verkuppeln versuchte, die er für "passender" hielt als ihren üblichen Umgang. Glücklicherweise hat der Spieler seine in- und offgame Freundschaft bewiesen, die Gelegenheit nicht ausgenutzt und alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den blöden Zauber wieder rückgängig zu machen. Ansonsten hätten Rhosyn und ich mich auch sehr, sehr unwohl gefühlt. Wenn es bei uns also Romanzen gibt, dann zu 99% mit NSC.
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Hallo Anjanka, alles klar, dann hast du mich doch nicht verblüfft :-)
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Du verblüffst mich immer wieder! Wenn meine Abwehrmechanismen im Kampf scheitern oder ich es einfach nicht schaffe, 4,20 m weit zu springen widerspreche ich auch nicht, aber wenn mir ein SL erklärt, was meine Figur zu fühlen hat... Dann muss ich ihm oder ihr schon SEHR vertrauen und wissen, dass er das jetzt dringend für den Plot braucht und schon alles durchdacht hat, so dass die Aktionam Ende nicht zum Nachteil meines SC gereicht. Oder er muss sich genauso ins Zeug legen, wie ich es umgekehrt von einem Spieler-SC erwarten würde, der einen unwilligen NSC flachlegen will.
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Hm, wenn der SC nicht weiß, dass die Heilerin in Trauer ist, oder sich nicht gewahr über das Ausmaß ihres Leids ist, weil der SL es nicht gut oder ausführlich genug geschildert hat oder es dem Spieler an Empathie oder schlichtweg Interesse mangelt - ich würde den Wurf nicht zulassen oder den Gegenwurf (auf 20) drehen, wenn ich weiß, dass die Elfenheilerin ansonsten nicht zur Promiskuität neigt oder Stress gewöhnlich mit Sex kompensiert. Und zwar, weil ich der Meinung bin, dass es Situationen gibt, in denen eine Verführung zum Sex (es gibt ja durchaus auch andere Varianten der Verführung) nicht funktioniert, egal, wie geschickt gebaggert wird. Und das nicht nur nicht bei Frauen. (Ich seh gerade, da war Yon schneller, bin absolut seiner Meinung) Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Aktion gelingen könnte, wenn der SC sich richtig Gedanken macht, wie er es anstellen will - vielleicht über den Umweg tröstende Worte - ablenkende Gespräche / Unternehmeungen - körperlicher "Trost". Dafür muss er natürlich auch wissen, wie die Frau tickt, ob sie Mitleid möchte, auf welchen Typ Elf/Mensch oder Mann sie steht; er müsste das passende Umfeld schaffen usw. Das heißt, ein unvorbereiter Verführenwurf würde bei mir sicher nicht zum Ziel führen, egal, was gewürfelt wurde, aber wenn der Spieler sich richtig viel Mühe gibt und es am Ende alles zusammenpasst, würde ich den Wurf vielleicht doch zulassen. Umgekehrt würde ich als SL mit einem NSC niemals einen SC verführen, wenn dessen Spielerin oder Spieler mir signalisiert, dass sie oder er das nicht will, weil es nicht zu seiner Figur passt. Über deren Innenleben hat nun mal der Spieler die Herrschaft, nicht ich.
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Hej Unicum, es ging ja nicht um einen Ausweg zur Szene, sondern um einen Ausweg zum Ausspielen derselben. Nach Issis Theorie sollte es jedem freistehen, den Todesmoment und ggf. auch das Sterben seiner Spielfigur auszuwalzen - oder eben einfach nur das Würfelergebnis entgegenzunehmen, weil der Spieler kein Typ dafür ist, ein großes Drama aufzuführen.
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Doch stimmt. Ich bin ein schlechter Rollenspieler, weil ich da schlecht trennen kann. Es müsste einfach viel zu viel zusammenkommen, als das ich das Ausspielen von Romanzen als bereichernd empfinden würde. Zunächst einmal kann ich echt gar nichts damit anfangen, wenn ein Kerl eine Frau spielt. Ich habe keinen Fall erlebt, wo ich das wirklich ernst nehmen konnte. Es wirkte auf mich immer albern. Daher wäre eine "Romanze" mit einer Frau, die von einem Kerl gespielt wird, für mich unvorstellbar. Zumindest das Ausspielen. Das Einzige, was ich mir da vorstellen kann, wäre nur etwas, was wohl nur zu meinem eigenen Vergnügen beitragen würde. Bei Damen müsste einfach auch die persönliche Chemie stimmen, also die zur Spielerin, damit ich daran Vergnügen hätte. Das könnte ich sonst nie trennen. Das muss keine Flirtebene sein, aber zumindest eine des gleichen Humors. Sorry, wenn ich das wieder so hart sage, wenn ich sowas auf Cons erlebt habe (und hier fast ausschließlich bei den Kerlen) weckte das fast immer das Fremdschämen in mir. Letztlich hatte das oftmals was von pupertierenden Jungs, die Wahrheit oder Pflicht spielen. Die Damen sind da viel weiter. Wie bei den Pupertierenden halt auch. Hej Einsi, nun guck nicht so :-) Ich weiß genau, was du meinst, ich finde 99% der von Männern gespielten Frauen auch grenzwertig Frauen, die Männer spielen, kenne ich gar nicht; es wundert mich, das hier erfahrene Cross-Gender-Spielerinnen unterwegs sind (wenn mich auch die Gründe für dieses Cross-Gendern etwas betrüben). Klar ist es für einen männlichen SL viel schwerer, einen weiblichen NSC zu spielen, der mit einem männlichen SC anbandelt. Wenn's gut läuft, sind die Szenen etwas verhaltener, wenn's mittelmäßig läuft, gibt's was zu Lachen und wenn's schlecht läuft, wird das ganze mit einem Satz abgehakt. Wenn's nur ums P*ppen oder das Sonnen in der Verführungskunst einer Figur geht, ist letzteres auch mMn die beste Lösung. Aber grundsätzlich hättest du vermutlich kein Problem, dem heimkehrenden Abenteuerer zu beschreiben, wie seine Frau sich freut, ihn wiederzusehen oder dass sie sich extra für seine Begrüßung in Schale geworfen hat. Es ist ja nun absolut keine Schande, vor der Schlafzimmertür auszublenden. Weiter würde auch ich weder als Spielerin noch als als SL gehen wollen. Weil ich seit deinem Posting dauernd daran denken muss, hier noch eine Szene vom Rollenspieltisch: Meine bessere Hälfte spielt seinen Ermittler Dylan. Der steht ein bisschen auf eine NSC-Magierin aus der Fiorinder Gilde. Sobald Dylan eine Frage zum Thema Magie hat, läuft er bei der Lady auf, ist sich aber immer noch unsicher, was sie so von ihm hält. Doreen, die Magierin, ist eigentlich recht attraktiv, kommt aber vor lauter Gelehrsamkeit und beruflichem Ehrgeiz eher etwas graumausig und unbeholfen daher. Dylan klopft an ihre Tür. Als Doreen hört, dass es Dylan ist, der Einlass wünscht, greift sich der (männliche und kurzhaarige) Spielleiter hastig an den Hinterkopf, reißt eine nicht vorhandene Haarnadel aus dem imaginären Dutt und schüttelt in Slow Motion sein nicht vorhandes, langes Haupthaar. Das sah derartig zum Brüllen aus, dass wir die Geste heute noch gern wiederholen, wenn ein schüchterner Charakter angegraben wird :-) Aaaaber: Sie haben sich am Ende doch gekriegt
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Lustig - bei uns bin ich in vier von fünf Gruppen(konstellationen) die einzige Frau. Ich hab dennoch nie erlebt, dass sich einer der Herren über das Angebot einer ingame Romanze beschwert hätte, meistens wird so eine Möglichkeit gern angenommen und ausgespielt. Ich kann generell wenig Gender-Unterschied in den Spielvorlieben erkennen (wenn meine Erfahrung mit rollenspielenden Frauen auch geringer ist). Tatsächlich ist es in meinem Dunstkreis eher so, dass die jungen Spieler (u30) keinen Bock auf Romanzen oder (zuviel) Gefühl haben und mehr Action brauchen - unabhängig vom Geschlecht.
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Em, .......ja...weiß nicht. Ich... will's nicht wissen!
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Das hat vermutlich auch verwaltungstechnische Gründe. Ich hatte mal in einer Runde die Situation, dass ein Spieler-Charakter seine feste NSC-Partnerin mitgenommen hat. Es kam am Tisch natürlich wie es kommen musste: Die NSC-Partnerin wurde im Eifer des Gefechtes fast immer vergessen - nur alle paar Stunden hat mal irgendwer die Frage gestellt: "Was macht Deine Frau eigentlich die ganze Zeit?" Hej Dabba, neeeeeee, das geht doch auch nicht! Der SL muss die NSC-Romanzen führen, alles andere ist doch quasi....Selbstbefriedigung Und natürlich wäre der Verwaltungs-/Vorbereitungsaufwand extrem, wenn der SL in jedes Abenteuer auch noch die NSC-Romanzen schleppen müsste, das kann man nicht verlangen. Aber wir dürfen uns das ab und an mal erfolgreich wünschen - ein Abenteuer, an dem der oder die Liebste teilnimmt oder bei dem es irgendwie um ihn oder sie geht. Klassiker: Entführung der NSC-Ehefau von Feinden ihres SC-Gatten, Rettung durch Gruppe. Die NSC-Romanzen sind aber auch zwischen den Abenteuern präsent und spielen mitunter auch unterwegs eine Rolle, wenn sie nicht dabei sind - man will ein ganz abgefahrenes Geschenk für sie kaufen (just call it a quest *g*), man schreibt einen Brief (isb. spannend, wenn man eben noch daran arbeitet, ihn oder sie rumzukriegen) usw.
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Gerade habe ich den zweiten männlichen Charakter in nunmehr 30 Jahren Rollenspiel angefangen - einen scharidischen Eunuchen. Was sagt das jetzt über meinen Animus?
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Puh, Anjanka. Ich sag mal nichts dazu, weil das hier sicher nicht der passende Rahmen dafür ist, aber ich hoffe für dich und dein Umfeld, dass du diese Sichtweise irgendwann korrigieren kannst. Liebe Grüße Donnawetta
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Jetzt im Ernst oder im Rollenspiel?!
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Hej Issi, klar, ohne Klischees ist Rollenspiel sogar auch dann mühsam, wenn man versucht, seinen Charakter sehr pointiert zu spielen - immerhin gibt es allein einen Haufen NSC, die durchs Bild springen und die man als SL nicht im Einzelnen wie verrückt ausspielen kann, weil sie kaum relevant für das Abendteuer oder die Stimmung sind. Dann genügt es vollauf, den "muskulösen Ordenskrieger mit dem klassisch-valianischen Profil" zu ewähnen. Für meine eigenen Figuren oder wichtige oder von den Spielern "nachgefragte" NSC wäre mir das aber viel zu wenig. Und da ich makellose Schönheit im wahren Leben uninteressant finde, scheint mir eine AU über 90 mordslangweilig. Aber natürlich ist auch eine AU 30 kein Garant dafür, dass eine Figur plastisch rüberkommt.
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Na ja, Issi, er ist auch ein Ausnahme. "Weich" beschreibt es nicht unbedingt, bei uns ist er eben anständig, wenn es um wichtige Dinge geht und ein Egomane, wenn er und die Welt es sich leisten können. Als Rhosyn ihn kennenlernte, haben wir noch ganz anderes Rollenspiel als heute (und vorwiegend Kaufabenteuer) gespielt. Big F schien damals der einzige annehmbare männliche NSC im Umkreis mehrerer Sphären zu sein. Heute wäre er sicher nicht mehr die erste Wahl für meine Damen, obwohl das natürlich auch davon abhängig ist, wie ein SL die Figur auslegt und spielt.
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Na ja, ich empfinde das mit den coolen Jungs nicht so, aber ich war da schon immer anders als die anderen Kinder... Daniel Craig hat hinreißende Segelohren und ist ein guter Bond, aber auf so einen Typen hätte ich im wahren Leben 0 Bock. Der "Darkprince" kann mich mal, der Legole allerdings auch. Mary Sue (danke für die Aufklärung, dabba!) ist auch so gar nicht mein Typ - ich mag meine Charakterinnen mit kleineren optischen Mängeln und eher mäßigem Coolness-Faktor. Ich spezialisiere sie fähigkeitstechnisch meist schnell und lasse dabei bestimmte Kenntnisse ganz bewusst weg. Meine Druidin beispielsweise ist mäßig apart, anerkannt flachbrüstig und hinkt leicht durch einen angeborenen Gehfehler. Sie ist eine sehr ordentliche Zauberin und versteht sich auf alles, was einen Druiden ausmacht und was wichtig ist, um ihre diplomatischen Aufgaben erledigen zu können, aber sie kann nicht lügen (und sich damit auch nicht verstellen oder jemanden, der ihr nicht liegt, verführen) und sie ist durch ihre Behinderung in einigen körperlichen Fähigkeiten eingeschränkt. Eine Romanze (seit etwa 25 Jahren Spielzeit) hat sie trotzdem, und zwar mit einem berüchtigten NSC-Magier, der landläufig als sinister gilt, tatsächlich aber ein anständiger Kerl ist. Für mich gehört das unbedingt zum Rollenspiel - und damit meine ich nicht nur One- oder Two-Night-Stands, sondern auch echte Gefühle, die sich über eine längere Spielzeit ergeben und halten. Nur eine meiner Figuren ist dabei mit der Figur eines anderen Spielers liiert (Bonnie & Thorben aus Hulda). Die anderen haben ihr Herz an NSC verloren. Und einige haben mit der Liebe (noch) nicht viel am Hut. Die NSC-Männer, die meine Charakterinnen favorisieren, sind (den o.g. Magier mal nicht gerechnet) übrigens auch keinesfalls Siegertypen mit Traumbody und/oder Superhirn. Meine dürre, bleiche (aber wenigstens gesichtsschöne) Ylatheuse ist mit einem Händler verbandelt, der einen halben Kopf kleiner ist als sie und ein Wohlstandsbäuchlein vor sich herschiebt. Er hat sie mit seiner Geduld und seinem Humor erobert. Meine zur Pummeligkeit neigende, ehrgeizige Gelehrte Maria hat es sich aus reiner Wut über dessen Unhöflichkeit zum Ziel gesetzt, die mürrische, vierschrötige Stadtwache Boris zu knacken. Und obwohl der weder schön, noch ein Superfighter oder gar besonders gebildet ist, hat sich daraus mehr entwickelt, so dass aus Fräulein Chazar Frau Antonowa wurde - ein Prozess, der sich über ein Jahr Echtzeit zog. Meine Mitspielerfiguren haben ganz genauso ihre Beziehungen, aber je größer die Gruppen sind, desto mehr geht das natürlich unter, weil es zuvielen Leuten zuviel Spielzeit nimmt. Und natürlich lassen sich Romanzen oder auch Feindschaften viel besser aufbauen, wenn man seine Kampagnen selbst (und den Spielern auf den Leib) schreibt. Stadtwache Antonow würde, spielte man Kaufabenteuer, schließlich kaum mehr als in ein oder zwei Abenteuern auftauchen. Und last but not least müssen SL und Spieler Bock darauf haben. Ich hatte auch schon Leute am Tisch, die alle Romanzen-Köder ignoriert und sich allein auf's Abenteuerlösen konzentriert haben.
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Hey, Einskaldir, ich glaub, du hast da was falsch verstanden - Grüne Hand ist alles andere als ein Försterspruch: Er lässt die Pflanzen innerhalb von 2 Minuten rasant wachsen und bringt sie dann um: "Die magisch gewachsenen Pflanzen [...] gehen innerhalb weniger Tage ein, tragen keine Früchte, und aus ihnen gewonnene Produkte wie Holz oder Flachs verfaulen schnell." DER Förster würde vielleicht Ärger kriegen