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Drachenmann

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  1. Thema von Degas wurde von Drachenmann beantwortet in Neues im Forum
    Lieber Schwerttänzer, zufällig stolperte ich beim Nachlesen eines Strangs über einen weiteren lapidaren, abschätzigen und angreifenden Kommentar Deinerseits. Diesmal lautete er:"Verleumderisch hetzend wie üblich." Nun, ich bin inzwischen gewohnt, dass im Gegensatz zu Deinen Anwürfen meine Antworten auf sie moderiert werden. Auch habe ich gelernt, dass Du zwar meisterhaft austeilst und unbeschwert von jeder Kinderstube durch die virtuelle Forumswelt gleitest, jedoch bei jeder angemessenen Antwort aufschreist wie ein Kater, dem auf den Schwanz (ja, Schwanz!) getreten wird. Und das ist schwierig, denn Kater haben sehr kleine Schwänze. Aber Du scheinst zu glauben, den größten zu haben, denn schon bei nur einem unbedachten Wort legst Du ihn jedem Anderen unter den Fuß. Anscheinend (scheinbar?) gehörst Du zu einer Gruppe von Menschen, die ich seit Jahrzehnten erfolgreich aus meinem Leben fernhalte: Aggressiv, übergreifend und dabei auf das Recht von Meinungsfreiheit und Konfliktlösung auf Augenhöhe pochend, andererseits dermaßen memmenhaft und obrigheitshörig, dass Du schon meine erste angemessene Antwort, die sich von Deinem Tonfall keineswegs unterschied, sofort an die Forumsleitung gemeldet hattest. In der Folge musste ich feststellen, dass Du auf meine Versuche, einen beginnenden Konflikt per PN aus der Welt zu schaffen, bis heute überhaupt nicht reagierst. In meiner grenzenlosen Geduld habe ich daraufhin sogar versucht, über die MODs herauszukriegen, ob Du meine PN vielleicht nicht erhalten haben könntest, weil Du mich auf Deine Ignore-Liste gesetzt hättest. Das hätte mir einiges erklärt. Schlußendlich muss ich feststellen, dass ich Deine Beiträge nur für das Gewinsel eines Maulhelden halten kann. Du hast keine Cojones. Wer mit den Großen pinkeln will, der muss auch das Beinchen heben können. Ich fordere Dich hiermit ausdrücklich auf, niemals mehr einen meiner Beiträge zu zitieren, mich persönlich anzusprechen oder in dritter Rede abzuwerten. Tu einfach zukünftig so, als gäbe es mich gar nicht. Hör einfach auf, mir auf den Sack zu gehen! Klar? Ich hoffe, diese Ansage ist sogar für Dich deutlich genug. No answer regarded. Forever Yours, Drachenmann PS: Mir ist bewusst, dass ich mit diesem Beitrag die nächste Verwarnung riskiere, aber ich habe so dermaßen die Schnauze voll, es ist mir schlicht egal. Sorry. PPS: "niemals mehr... usw": jedenfalls solange, bis Du einen offenen Schlagabtausch zulässt, ohne der Mama unter den Rock zu kriechen. Oder Du Deinen Ton änderst. Ich kann's ja auch, und ich bin sicher kein Vorbild.
  2. Unsere Gruppe ist Grad5, und zur Zeit bin ich SL.Selbstverständlich setze ich gezielte Angriffe im Kampf ein, denn sie treten nicht mehr gegen Gr1-Halbstarke an. Allerdings versuche ich, eine für die Spieler erträgliche Dosis zu finden: Wenn ich sie mit zweihändigen Schlagwaffen angreife, werde ich den Teufel tun und das auch noch als gezielten Hieb würfeln. Außer: Die Figur meines Spielers geht zwar langsam in die Knie, kann aber noch gut abwehren. Ich hätte vorher dreimal Maximalschaden gewürfelt und damit der Spielerfigur die AP abgesaugt, das tut jedem weh. Wenn meine Figur jetzt mit dem Malus für einen gezielten Hieb keine Chance gehabt hätte, durch die Abwehr meines Spielers zu kommen, dann hätte ich sie die Spielerfigur absichtlich gezielt angreifen lassen, um meinen Angriff dadurch unnötig zu erschweren. Damit hätte ich in diesem Fall die Erfolgschancen der Spielerfigur erhöht. Beschiss im Sinne des Spielspaßes, ganz ohne Regelbiegung, aber mit vollem Risiko für alle Beteiligten. *Aber als SL weiß ich ja, dass meine Figur nicht aus Versehen erfolgreich war. In dieser Situation wäre ein gezielter Hieb unter Umständen tödlich gewesen. [spoiler=* Versteckte Hinweise für die FOFHUHD-Connection ... hihihi ... ich fühle mich wie der Osterhase... Spoiler für alle außer Bethina, hj, Kleinschmidt und DionysX]@ Raven: Ab hier unterscheidet sich mein Beispiel deutlich von Ystrids neulichem Warm-Up . Dein Gegner hätte zwar durchaus Nehmerqualitäten gehabt, erwies sich jedoch auch bei nur mittelmäßigen eigenen Würfen als erfreulich durchschlagskräftig. Da meine Jungs über InM verfügen, gestehe ich ihnen im Ernstfall nicht nur gezielte Hiebe, sondern auch EW:Kampftaktik zu. Andererseits habt Ihr ja gesehen, dass sie durchaus zugänglich sein können. Beim Essen hört die Freundschaft eben auf... Und vielleicht nicht nur beim Essen, nur mal so eingeworfen:"Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing!" Diese Wesen sind das genaue Gegenteil der Ordenskriegerin Ystrid. Sie haben noch nicht einmal eine Seele. Aber sie wünschen sich eine und sind anscheinend bereit, dafür zumindest über Leichen zu gehen. "Menschen werden sterben durch ihre Hände!" sagte der weiße Kater an der Seite der halbwüchsigen Per'Costa. Und:"Heute nacht wird Per'Costa geweiht. Culsu wird durch ihr Schwert sprechen." Ihr Arschnasen habt der Nachwuchsdienerin Culsus den nächsten Grad inklusive Zauber vergeigt. Eigentlich hättet ihr der Kleinen den Rücken frei halten und ihrem Gegner die AP raushauen sollen. Aber mit so einem Gefasel wie Eurem babbelt man natürlich Freund und Feind krumm und dumm. Na, zufrieden? Das nächste zauberisch hochbegabte Mädchen, das Euch nicht mag. Drei kennt Ihr inzwischen persönlich, und von denen finden zwei Euch zum Kotzen. @ DiRi: Furbastro sollte vielleicht seine Taktik überdenken, mit "Heranholen" einem so starken Gegner den einzigen persönlichen Besitz zu entwinden, seinen Stielhammer. Du ärgerst Dich über meine ständige 18? Mir hätte schon eine 12 gereicht... Nur weil Furbastro sich Testosteron eingefahren hat, ist er noch lange nicht überstark. Lern doch Athletik, kostet Dich ein müdes Lächeln, bringt Dir aber nichts beim Heranholen. Sieh den Tatsachen in's Auge: Entweder gehst Du mit wenigstens einem Gegner in den Nahkampf, oder Du kommst einfach wieder, wenn Du besser zaubern kannst. Eine andere Möglichkeit wäre die Aufrüstung der Waffentechnik Eurer Gruppe. Aber Eure Kontakte sind entweder lausig oder sie werden überwacht. Und Du hast aus Gier zwei sich widersprechende Angebote angenommen, ohne auch nur von einem der beiden zu wissen,wer dahintersteckt. Macht für die Gruppenkasse zusammen 575 Gold-Orobor. Fragt sich nur, von wem? Und glaubst Du wirklich, Du könntest die Flocken einfach so einstecken und Dich hinterher fadenscheinig rausreden? Vorsicht, mein Freund, Du handelst Euch alle noch um Kopf und Kragen... @ Wybyf: Dein abgewürgter KiDo hat mir sehr zu denken gegeben. Ich werde Dich im Auge behalten und notfalls dreifach decken. Und ich muss das tun, ich kann nicht anders: Schließlich kann Deine Figur anscheinend zwei von meinen sich gegenseitig angreifen lassen, und sie sind schlau genug, das zu bemerken, wenn es soweit ist. Am Meisten werde ICH leiden, wenn Dein EW:KiDo in die Hose geht und Sudoku daraufhin dreimal von meinen Jungs angegriffen wird. Jeder von ihnen wird mit einer brachialen, zweihändigen Schlagwaffe auf Dich losgehen, denn Wuchtwaffen sind Ihr Ein und Alles. In diesem speziellen Fall natürlich nicht gezielt! Sorry, ist nicht von mir. Ist BEST, aber die Sagenkunde hast Du ja versiebt gehabt. Glaube mir: Das tut mir mehr weh als Dir. Vor allem, nachdem Deine Figur ja schon von zwei Hunden niedergerungen wurde und einer von ihnen Dich schon im Kehlbiss hatte. Jaja, das Leben ist kein Brummkreisel... Was mich jedoch tatsächlich verblüfft ist Deine These von einem Attentat durch eine Bande zwölfjähriger Mädchen. So einen Mist habe ich tatsächlich noch niemals hören dürfen! @ Alle: Ihr habt eine echte Gelegenheit verpasst! Dies war eine der seltenen Möglichkeiten, einen Eurer Endgegner in verringerter Gruppenstärke zu stellen. Jedenfalls ist Euch hoffentlich klar, dass Ihr um einen Kampf dauerhaft nur dann herumkommt, wenn Ihr auch weiterhin gegenüber jedem Spacko immer so diplomatisch, verständnissinnig und emphatisch auftretet? Und dass Ihr Euch selbst damit Feinde machen werdet? Leute wacht auf; Ihr schwimmt im Haifischbecken!
  3. Ich für meinen Teil stimme allen Vorrednern zu. Für mich widerspricht sich nichts, alles ergibt ein Gesamtbild meiner Idealvorstellung. Doch ich fürchte, ich muss noch weiter daran arbeiten...
  4. Verstehe ich nicht. Ein grauer Hexer zaubert wie ein Magier komplett aus sich selbst heraus, ein Mentor tritt hier nur als Lehrer auf. Dies gilt selbst im Fall größerer Änderungen für die Lernlisten (siehe H&D). Weiße und Schwarze Hexer haben da eine ganz andere Beziehung zu ihren Mentoren. Allerdings sind die Unterschiede so gering in Bezug auf die Lernlisten, so dass sie mit den Grauen Hexern zusammen gefasst wurden. Solwac Sehe ich genauso.Während weiße und schwarze Hexer das Wertesystem und ethischen Grundsätze ihrer Mentoren übernehmen, verinnerlichen und zum eigenen Handlungsprinzip erheben, gehen graue Hexer doch eher eine Art pragmatischer Geschäftsverbindung mit ihren Mentoren ein. Seufz, nein. Die Aura hat nichts mit dem Wertesystem des Hexers zu tun, sondern leitet sich von der Art der Magie ab die er anwendet. Ein weisser Hexer hat eine göttliche Aura, weil er ähnlich einem Priester Wundertaten wirkt. Vergleichbares gilt dann für den schwarzen Hexer. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Nein, eben nicht! Protest!In meinen Augen entsteht die Aura genau dadurch, dass eine zauberkundige Figur ab Grad7 sich selbst, ihr ganzes Sinnen und Trachten in den Dienst eines übernatürlichen Wesens stellt. (Meinetwegen auch in den Dienst mehrerer, wie der eine oder andere Beschwörer... ) Hexer tun dies nur zum Teil, denn ganz gleich, wie innig ein weißer oder schwarzer Hexer seinem Mentor verbunden sein mag: Zum Einen muss sein Mentor gar nicht die Gottheit selber sein; es kann sich dabei auch um z.B. einen göttlichen Boten handeln. Zum Anderen ist sind sich auch der schwarze und weiße Hexer sicher, dass nur das Wissen um den Zauber dem Austausch mit dem Mentor entspringt, die Kraft zum Zaubern kommt stets aus der Figur selber. Damit unterscheidet sich der Hexer in seinem Selbstvertändnis und auch in seinem Auftreten gegenüber dem Mentor grundlegend vom Priester. Und deshalb kann auch ein Ordenskrieger eine Aura tragen, muss es aber nicht. Kommt halt auch auf seinen Lebenswandel, auf sein Selbstbild an. Auf seine Glaubensstärke, mehr noch als bei einem Priester, wegen der Körperkraft und Kampfstärke. Ich selber kenne nur wenige Or (und übrigens auch Pr), denen ich als SL aus freien Stücken eine Aura verpassen würde... Ich meine, im Konzept der Aura schlägt sich offensichtlich und unmittelbar das Weltbild, das ethische Konstrukt der Figur nieder. Und ein grauer Hexer als zauberkundiger Geschäftsmann kriegt eben keine. Der Magier als Wissenschaftler und der Thaumaturg als Kunsthandwerker kriegen ja auch keine Aura, warum auch? Alle drei wenden erlerntes Wissen ohne jeden lebensanschaulichen oder religiös-dogmatischen Hintergrund an. Reine Fachkunde. Doch während beim grauen Hexer der geschäftliche Aspekt das Verhältnis zum Mentor dominiert, wird beim weißen und schwarzen Hexer diese Geschäftsbeziehung durch die Erkenntnis der Übereinstimmung in den grundsätzlichen Fragen von Glauben, Religion, ethischer Moral und deren Übernahme beeinflusst. Und deshalb bekommen diese Figuren ab Grad7 eben eine Aura.
  5. Verstehe ich nicht. Ein grauer Hexer zaubert wie ein Magier komplett aus sich selbst heraus, ein Mentor tritt hier nur als Lehrer auf. Dies gilt selbst im Fall größerer Änderungen für die Lernlisten (siehe H&D). Weiße und Schwarze Hexer haben da eine ganz andere Beziehung zu ihren Mentoren. Allerdings sind die Unterschiede so gering in Bezug auf die Lernlisten, so dass sie mit den Grauen Hexern zusammen gefasst wurden. Solwac Sehe ich genauso.Während weiße und schwarze Hexer das Wertesystem und ethischen Grundsätze ihrer Mentoren übernehmen, verinnerlichen und zum eigenen Handlungsprinzip erheben, gehen graue Hexer doch eher eine Art pragmatischer Geschäftsverbindung mit ihren Mentoren ein.
  6. Generell ist das ja völlig richtig.Allerdings ist in diesem Lokal die Karte mit Überschriften versehen wie "Vorspeisen" oder "Fleisch und Fisch". Und die Kürbislasagne stand nun mal bei den vegetarischen Gerichten... Oh, Du wurdest noch nie von mir bedient.Ich verkaufe zwar auch einen alten Schuh, wenn der Koch das OK gibt, aber schlechte (=nicht fachgerecht zubereitete) oder verdorbene Speisen verkaufe ich nicht. Ist eine Prinzipienfrage für mich. Neulich z.B. kam ein Blechkuchen aus der Küche, von dem ich drei Stücke verkaufte. Jedes wurde reklamiert, woraufhin wir alle probierten. Danach haben wir den Gästen davon abgeraten, denn wir wollen ihnen etwas Gutes tun und sie nicht über den Tisch ziehen...
  7. Thema von Mr. Fluffy wurde von Drachenmann beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Hossa. Anscheinend kann eine Steinwand nur in Räumen gezaubert werden? Falls ich das Arkanum richtig und wörtlich auslege, fällt damit ein Einsatz unter freiem Himmel aus...? PS: Nachdem ich drüber geschlafen habe, glaube ich nun, dass das Wort "Raum" in der Zauberbeschreibung eher metaphorisch oder im Sinn von dreidimensional gemeint ist. Nicht im Sinn von Räumlichkeit oder Zimmer. Manchmal bin ich aber auch zu dämlich... Nachdem ich mich korrigiert habe, sehe ich die einzige Schwierigkeit in der Situation darin, von einem sich bewegenden Schiff aus eine statische Wand punktgenau auf die Reeling eines zweiten, sich bewegenden Schiffes zu platzieren. Die aber hat es in sich (die Schwierigkeit, nicht die Mauer...). Ich meine, es kommt dabei nicht zuletzt auf das Bezugssystem an. Besteht es lediglich aus den beiden Schiffen als Bezugspunkten, dann halte ich den Zauber für sehr, sehr knifflig und schwierig zu "berechnen". Denn wie Stephan schon schreibt, legt sich der Zauberer im Verlauf der Runde auf eine Zielfläche für die Mauer fest, allerdings können sich der Abstand der beiden Schiffe und ihr Höhenunterschied zueinander bis zu ihrem Entstehen schon wieder geändert haben. Betrachtet Dein SL allerdings als Bezugssystem das Wasser, in dem sich zwei Schiffe nicht nur zueinander, sondern auch insgesamt bewegen, dann hat er, fürchte ich, recht, wenn er die Sache für unmöglich erklärt...
  8. Entbehrungsregeln im Dschungel hängen für mich durchaus mit unbemerkter Dehydrierung und nächtlicher Reizüberflutung aufgrund nachtaktiver Tiere zusammen, genauso wie mit verfaultem Trinkwasser, das zwar nicht für einen WW:Gt ausreicht, den Körper aber dennoch schwächen kann. Mit einem passenden EW:Überleben sollten solche Auswirkungen auch hier relativiert oder ungeschehen gemacht werden können, genau wie in anderen menschenfeindlichen und wilden Landschaften. Niemals! ...werde ich vergessen, wie meine sensationell gutaussehende Thaumaturgin die zwei Krieger nötigte, ihre wasserfeste Truhe mit kriegswichtigen Dingen wochenlang über Stock, Stein und Wurzelstrünke bei 40 Grad und 380 % Luftfeuchtigkeit zu schleppen. Es kam, wie es kommen musste, die Truhe fiel auf einen Stein, sprang auf, und zwei hechelnde und verschwitzte schwergerüstete Kampfschweine ohne AP starrten sprachlos auf die Schuhsammlung, die Abendkleider, den Handspiegel, die Schminktöpfchen und den handgeschnitzten Kamm aus original waelischem Walrosszahn. Selbstverständlich reagierten sie wie alle Männer, die gegen ihren Willen als Kavalier handeln sollen: Mit völlig ungerechtfertigten Ausbrüchen und Schuldzuweisungen. Die anschließende Diskussion über die Definition von kriegswichtiger Ausrüstung fiel wie so oft der Lautstärke zum Opfer. Unser damaliger SL hatte die Entbehrungsregeln modifiziert und gnadenlos auf uns alle angewandt. Auf die beiden "Kavaliere" allerdings etwas strenger, so ist das Leben nun mal...
  9. Thema von rito wurde von Drachenmann beantwortet in Die Differenzmaschine
    Zunächst wurde die Sache aus der Not geboren, weil ich unbedingt Speisen- und Getränkekarten für Den Bunten Hund brauchte.Mein erster Versuch sah aus wie in Excel erstellt. Das ärgerte mich dermaßen, dass es mir keine Ruhe ließ. In der nächsten Version waren sie schon richtig hübsch. Zum Üben erstellte ich diverse Flyer und baute fröhliche Visitenkarten mit Lageplan auf der Rückseite. Außerdem entrümpelte ich das Logo in Illustrator, das zwar hübsch, aber bis dahin wegen der spleenigen Anordnung der Ebenen nach jedem Skalieren anders aussah. Inzwischen liebte mich mein Haus- und Hofdrucker für die Dateivorlagen, die er nur noch durchwinken musste (Sonderpreis als Belohnung). Seitdem habe ich einige Karten für befreundete Wirte gestaltet, die halbjährlichen Kollektionskataloge meiner Perle, alle ihre Flyer, ihr Logo mit Schriftzug sowie ihr Transparent für Messestände. Auch meinen Lebenslauf. Sämtliche offizielle Korrespondenz erledige ich nur in indd.
  10. Ich fürchte, dass ich Deinen Beitrag nicht verstehe. Selber kenne ich nur wenige Menschen, die ein solches Verhalten an den Tag legen. Eine von ihnen ist eine meiner Arbeitskolleginnen, ihr kann ich nicht ausweichen. Soll ich jetzt jeden Tag einen Streit vom Zaun brechen, nur weil sie mich versucht zu mobben? Die Gerüchte und Lügen, die sie über mich in die Welt setzt, entkräfte ich durch mein Verhalten. Die Freundschaft, die sie hintertrieben und zerstört hat, war wohl keine - sonst hätte sie mit ihrer Hinterhältigkeit keinen Erfolg gehabt. Woran sie bei mir ist, erfährt sie in jeder gemeinsamen Schicht auf's Neue, weil sie blöd genug ist, mich immer wieder anzuschleimen und versucht, mich um den Finger zu wickeln. Sie sollte wissen, dass ich Berufliches und Privates trenne, weil ich ihr Folgendes klar angesagt habe: Zusammenarbeiten, und zwar problemfrei, gerne. Jedes persönliche Wort von ihr läuft jedoch bei mir ins Leere. Ich suche mir meine Freunde selber aus, und sie gehört ganz sicher nicht dazu. Punkt. Trotzdem gehe ich mit ihr höflich um, sage Hallo, Bitte, Danke und Tschüß. Bin ich jetzt scheinheilig? Ist sie es? @ Alas Ven: Ich bin völlig anderer Meinung als Du! Ganz egal, um wen es sich handelt: Bei mir weiß immer jeder, woran er ist. Gespräch oder Streit - mit mir kann jeder beides haben. Klein beigeben, heile Welt spielen? Niemals! Denn wie Du selber sagst: Das Leben ist kein Ponyhof.
  11. Ich arbeite ja nicht nur als Barmann, sondern auch als Servierschlitten. An einem der letzten warmen Tage war die Terrasse knallvoll, entsprechend tief musste ich fliegen. Zwei neue Gäste, ein Pärchen. Studium der Abendkarte. Sie:"Ich hätte vorab zwei, drei Fragen." (Oh Gott, bitte keine Diskussion) Ich signalisiere Zustimmung zu höchstens zwei Fragen, dann muss das Ding durch sein. Sie:"Ich schwanke zwischen dem Rumpsteak und der Kürbislasagne." Pause. Ich:"Und wann kommt die Frage?" Sie:"Naja, was ist denn besser?" Ich:"Äh... also gut ist beides und frisch auch. Beides wird oft bestellt, immer aufgegessen und nie reklamiert." Sie:"Neiennein, welches Gericht schmeckt denn besser?" Ich:"Naja, ist halt Geschmackssache, gell?" Er:"Mädchen, wenn Du Fleisch willst, ist das Steak besser. Wenn Du vegetarisch essen willst, die Lasagne. Sag halt endlich was, der Kellner hat noch mehr Gäste!" Dankbarer Blick von mir an ihn. Er:"Ist doch wahr..." Sie wirft ihm einen strafenden Blick zu, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und fragt mich: "Na schön, die Männer halten wieder zusammen. Welches würden sie mir denn empfehlen?" Für mich ist die Antwort klar, sie ergibt sich aus der Preisdifferenz, der Haltbarkeit und meiner Abneigung gegen Kürbis: "Das Rumpsteak, wenn ich wählen sollte." Sie:"Danke, dann nehme ich die Lasagne. Ist die denn nicht nur mit Kürbis, sondern auch mit Hackfleisch?" Er:"Die Lasagne steht bei den vegetarischen Gerichten..." Sie:"Na und?" Er:"Ach, nur so. Ich nehme noch ein großes Pils bitte, um meinen Kummer zu ersäufen." Ich:"Geht klar. Was darf es denn jetzt zu essen sein, die Dame?" Sie:"Ein Stück Käsekuchen."
  12. Thema von rito wurde von Drachenmann beantwortet in Die Differenzmaschine
    Oh, Du kannst auch gerne bei anderen Problemen nachfragen!Selber beibringen musste ich es mir auch, deswegen weiß ich, wie nervtötend und zeitaufwändig es sein kann, bis man auf diesem Weg zum Ziel kommt. Jepp, das meine ich mit "Package"...
  13. Wenn ich die zehn Jahre wörtlich nehme, waren es vielleicht drei? Wenn ich die Zeitspanne metaphorisch verstehe und noch drei, vier Jahre dranhänge, kann ich die Verstorbenen nicht beziffern. In meiner damaligen Gruppe hatten wir einen so großen Verschleiß, dass einer der Spieler kaum noch dazu kam, seine neue Figur vorzustellen. Rekord waren ca. 15 Minuten ingame, das aber mehrfach... Damals hat kaum eine Figur das Ende eines Abenteuers erlebt. Es stand sogar im Raum, einfach die Werte zu übernehmen und nur den Namen zu ändern. Allerdings war auch unsere Spielweise entsprechend grenzwertig und suizidal. Aus dieser Zeit hat nur eine meiner Figuren überlebt: mein heißgeliebter, gern amoklaufender GL, der auch heute noch regelmäßig Punktlandungen auf 0LP hinlegt und inzwischen seine dritte Allheilung hinter sich hat. Mir unvergessen ist, wie der SL einmal stoisch das Abenteuerende wg. Unfähigkeit der Gruppe verkündet hatte, daraufhin einer der Mitspieler unter Protest die Runde verließ und nimmermehr gesehen ward. Nun ja, wir waren jung und brauchten das Geld... Aber nervig war es schon ein wenig...
  14. Hexes Ansatz ist auch meiner. Deshalb brechen mir Gruppen über sechs Mann Spielstärke das Genick. Eigentlich sind mir schon fünf Spieler genug. Dann ist auch genügend Platz für Rollenspiel.
  15. Nun ja, wenn der Vertraute des sHx aus einer anderen Sphäre stammte und er plötzlich weg ist, dann ist er wohl wie unvorhergesehen verstorben.Also ja, m.M.n. @ Stephan: Sehe ich genauso. Der Würfel ist wohl kein Indikator für Rollenspiel. Dafür nehme ich das Augenrollen und die Sticheleien meiner Mitspieler her. Und meine eigene Auffassung als SL. Und nicht zuletzt die Art, wie der Spieler sein Rollenspiel gibt...
  16. Thema von rito wurde von Drachenmann beantwortet in Die Differenzmaschine
    Ganz miese Alternative:Verknüpfungen sparen Speicherplatz. Bettest Du dagegen die platzierte Graphik ein, wird sie Teil Deiner indd-Datei, also doppelt gespeichert. Besser, Du stellst eine Verknüpfung her, platzierst also nur ein Abbild. Solltest Du die indd-Datei wirklich extern drucken oder verschicken wollen, erstellst Du ein Package. Wenn es soweit ist, frage nach. Das ist zwar nicht schwierig, aber zunächst nebensächlich. Primär solltest Du das Programm beherrschen, nicht andersherum. Grüße und Danke für das Lob!
  17. Thema von rito wurde von Drachenmann beantwortet in Die Differenzmaschine
    Dankeschön (ich verstehe sogar im Groben, was Du erklärst). Das freut mich, dann jetzt einen Schritt ins Konkrete:Wenn Du in indd einen Rahmen ziehst, besteht der aus Vektoren (=Pfade). Diese vier Pfade des Rahmens sind miteinander verbunden, nicht nur optisch, sondern auch für das Programm. Nur deshalb wird die Fläche im Rahmen als eine Fläche berechnet, die dann mit Inhalt gefüllt werden kann. Solche Vektoren nennen indd und ill "verknüpfte Pfade": Der Endpunkt des einen ist der Anfangspunkt des folgenden Pfades, und alle zusammen umschließen die Fläche. Rahmen und andere geometrische Figuren erstellt indd automatisch als verknüpfte Pfade. Ein solcher verknüpfter Pfad ist etwas anderes als vier einzelne Vektoren aneinander und in Form eines Rechtecks. Wenn Du Deinen Rahmen mit Text füllen möchtest, markierst Du ihn, klickst rechts und wählst bei der Option "Inhalt" > Text. Wählst Du bei der Option "Inhalt" > Graphik und lässt den Rahmen markiert, kannst Du mit Strg+D eine Graphik Deiner Wahl in ihm platzieren. Da dann jedoch Deine Graphikdatei mit Deinem indd-Dokument verknüpft ist, solltest Du sie nicht plötzlich in einen anderen Ordner verschieben, da Du dann jedesmal die Verknüpfung neu erstellen bzw aktualisieren musst. In der Normalansicht ist dieser Rahmen immer sichtbar, in der Druckansicht noch nicht. Erst, wenn Du für ihn eine Linienstärke definierst und/oder eine Kontur, erscheint er im Druckbild. Ebenso ist jeder Buchstabe in indd ein solcher Pfad. Deswegen kannst Du die Buchstabenfläche mit Farben belegen und seine Konturenstärke frei verändern.
  18. Thema von rito wurde von Drachenmann beantwortet in Die Differenzmaschine
    Entschuldige, das hätte ich noch dazu schreiben sollen.Ich bin stumpf davon ausgegangen, dass die Erwähnung des Wortes "umwandeln" gereicht hat... Dafür jetzt hinterhergeschoben zum Thema Vektorengraphik: Die funktioniert anders als eine Pixelgraphik. Stell Dir ein Rechteck vor. Das besteht im besten Fall aus vier Vektoren (indd nennt die Vektoren Pfade) und umschließt damit eine definierte Fläche, die Du mit Inhalt füllen kannst. Der Vorteil ist, dass Du eine Vektorengraphik beliebig vergrößern kannst, ohne an Konturenschärfe zu verlieren. In indd kannst Du einen Pfad auch nutzen, um z.B. Texte mit ihm zu verknüpfen, wenn Du etwa in einem Bogen schreiben möchtest, ohne die Buchstaben zu verzerren. Und weniger Speicherplatz brauchen sie meistens auch, es sei denn, Du wandelst z.B. ein Foto aus Deinem Garten um. Dann nicht unbedingt.
  19. Thema von rito wurde von Drachenmann beantwortet in Die Differenzmaschine
    Du kannst aus jeder höheren CS-Version heraus Deine Datei in einer niedrigeren Version speichern. Jepp.Die Schrift umwandeln oder eine andere nehmen.
  20. Thema von Mormegil wurde von Drachenmann beantwortet in Kurzgeschichten
    Ah so!Jepp, der Link hilft, vielen Dank!
  21. Damit könntest Du absolut recht haben.Entschuldige bitte meinen unqualifizierten Einwurf, ich halte mich ab jetzt aus der regeltechnischen Bewertung raus.
  22. Obwohl ich Einskaldirs und auch Deine Sicht völlig nachvollziehen kann, finde ich Stephans Einwand nach wie vor nicht abweichend. Für das Thema gibt es halt verschiedene Blickwinkel. Das Beispiel mit der Taschengeldrechnung finde ich schon griffig. Als SL käme ich auch ins Grübeln, wie ich als Gottheit mein Eingreifen unter solchen Vorzeichen zu bewerten hätte... Das müsste mir der Spieler schon näher erklären.
  23. Thema von Mormegil wurde von Drachenmann beantwortet in Kurzgeschichten
  24. Jepp, ich habe die Beschreibung gelesen. Du hast Dir eine Menge Arbeit gemacht, und das Ergebnis ginge bei mir als SL sofort durch. Die Daten eines fliegenden Teppichs hätten es aber auch getan. Sorry, ich bin heute abend ein wenig überschwenglich. Gestern haben wir gezockt, da habe ich immer ein leuchtendes Auge. Manchmal auch zwei.... Von daher rennst Du mit schönen Ideen bei mir offene Türen ein.

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