Alle Inhalte erstellt von Kejuro
-
Neue Fertigkeit: Überleben / Stadt
Das MIDGARD-Regelwerk sieht vor, dass es bei solch banalem Grundwissen entweder keiner Fertigkeit bedarf oder zumindest keinen Erfolgswurf auf eine etwaige Fertigkeit verlangt. Spieler meiner Runde würden es zumindest sehr seltsam finden, wenn ich für die Orientierung in "Anhäufungen menschlicher Behausungen" Erfolgswürfe verlangen würde oder gar eine Fertigkeit einführe. Wer die Spieler seiner Runde auch für das Zubereiten einer Mahlzeit oder auch das Orientieren in einem 20-Häuser-Dorf würfeln lässt, der kann auf Prüfwürfe (PW:In, PW:pA) ausweichen. Die Prüfwürfe ihrerseits könnten dann situationsbedinge Bonusse oder Malusse erhalten, z.B. ob die SpF bereits durch das 20 Häuser-Dorf gelaufen sind, oder sich SpF A (Dorfwissen x) in Dorf y aufhält, das aber Dorf x irgendwie gleicht ("Schmieden sind bei uns im Dorf schräg gegenüber vom Brunnen" oder "Der Köhler unseres Dorfes ist unfreundlich.") Deshalb sollte dann auch konsequenter Weise auf die anderen "unspezifischen" Überlebensfähigkeiten verzichtet werden und immer entweder über die Spezialfähigkeit (Naturkunde, Pflanzenkunde, ...) oder über den von dir genannten PW:In gegangen werden.
-
Neue Fertigkeit: Überleben / Stadt
Ich muss aber ehrlich sagen, dass man lieber überlegen sollte, in wie weit es realistisch ist, dass es die ganzen anderen "Überleben-Fähigkeiten" gibt. Wann werden sie eingesetzt? Doch nur, wenn alles andere zu "speziell" ist, oder? Aber gibt es nicht auch Fälle in denen "Gassenwissen", "Fälschen", "Beredsamkeit", ... ebenfalls zu speziell sind?
-
Neue Fertigkeit: Überleben / Stadt
Deshalb gibt es die Fertigkeit Gassenwissen weder ungelernt noch als Allgemeinwissen für Landeier. Aber müssten nicht soger "Dörfler" eine Art von Grundwissen über "Anhäufungen menschlicher Behausungen" haben, gerade weil jede Stadt einmal ein Dorf war und diese Grundstrukturierung immer erkennbar ist? Dass sie kein Gassenwissen haben können, ist klar. Ich finde, dass man so vielleicht gerade den Unterschied zwischen Gassenwissen und "Überleben / Stadt" darstellen kann. Ein Nomade hat dagegen weder das eine, noch das andere... Gleiches gilt evtl. auch für Einsiedler etc.
-
Neue Fertigkeit: Überleben / Stadt
Ich bleibe mal bei diesen Punkten, um von den allgemein formulierten Bedenken weg zu kommen. Überleben regelt natürlich die von dir aufgeführten Punkte. Zwischen einer Stadt und der Wildnis gibt es aber Unterschiede, die m. E. ein Übertragen der Fähigkeit Überleben in ein städtisches Umfeld unmöglich machen. Städte sind von Menschen gebaut, die Wildnis ist aus sich heraus entstanden. Die Wildnis folgt daher bestimmten Gesetzmäßigkeiten, die es in einer Stadt nicht zwingend geben muss. Also zu deinen Beispielen. Auch Städte entstehen (wachsen) nach bestimmten Regeln: Es muss einen Grund gegeben haben, warum man sich dort niedergelassen hat. (Wegkreuzung, natürlicher Hafen, fruchtbares Umland, seltene Rohstoffe, Religion, ...) Dieser Grund liefert dann das "Zentrum" der werdenden Stadt. (Gasthaus, Marktplatz, Hafen, ...) Mit wachsender Einwohnerzahl, müssen sich weitere Strukturen bilden. (Brunnen, Lagerhäuser, sekundäre Betriebe (z.B.: Es werden genug Tiere geschlachtet, um einen Gerber zu unterhalten...), Befestigungsstrukturen, ...) Ab einer gewissen Größe wird dann systematische Städteplanung betrieben, Straßenverläufe werden geplant, Wohnbezirke und Handelszentren trennen sich auf, ... All diese Punkte gelten erst einmal für alle Städte. Dazu kommen dann die diversen (architektonischen) Äußerungen der lokalen Religion, die aber ebenfalls allgemeinen Regeln folgen. Wenn man sich dieser (und weiterer) Tatsachen bewusst ist, weiss man, wo wahrscheinlich ein Stadtteil mit hoher Kriminalität ist. Man weiss, wo man evtl. die Händler findet. Man weiss, dass es ein altes Viertel oder eine "Kernstadt" geben muss und man erkennt diese im Vergleich zu den neueren Stadtteilen. Man weiss,... Ich glaube, dass für uns das "Überleben in der Stadt" als moderner Mensch so selbstverständlich ist, und dass gleichzeitig "Überleben nicht in der Stadt" so unvorstellbar geworden ist, dass uns das eine als überflüssig und das andere als "exotisch" erscheint. Ich glaube, dass im Mittelalter jedem Dorfbewohner "Überleben im Wald" selbstverständlich gewesen wäre (Gebirgsdorf: Überleben im Wald und Gebirge und Schnee) und die einzelnen Wissensfähigkeiten (Natur-, Pflanzen-, ... Kunden) als ein selbstverständlicher Teil dessen erschienen wären. Dagegen wäre ein "Überlebe in der Stadt" nicht mit Gassenwissen abgetan. Anders ausgedrückt: Wenn ich Fallenstellen, Seilkunst, Klettern, Natur-, Kräuter, und Pflanzenkunde, .... beherrsche, sowie etwas Landeskunde und allgemeine Kommunikationsfähigkeiten besitze, dann bräuchte ich auch kein "Überleben in Wald, Wüste, Schnee, Gebirge, ...", ODER? Also könnte man doch einfach alle "Überlebensfähigkeiten" streichen und duch Spezifika ersetzen, ODER? Warum macht man das nicht? Eine Stadt ist nur für uns "Neuzeitmenschen" etwas Normales...
-
Forumswettbewerb - Schauplatzbeschreibung, Abenteuer, NSC ...
Das Lesen dieses Strangs hat mir klar gemacht, warum es nicht mal wieder einen Forumswettbewerb geben könnte... Ich finde die Idee aber immer noch super, auch als Ergänzungen zu den Beiträgen des Monats... Aber, wenn sich nur so wenige Teilnehmer finden lassen, ist so ein Wettbewerb recht sinnlos. SCHADE! Man könnte ja einen Wettbewerb machen, wer den besten Wettbewerbsthemenvorschlag hat, dann hätte man dadurch für Aufmerksamkeit auf den dann folgenden Wettbewerb gesorgt und die Teilnehmerzahl könnte steigen...
-
Wer bin ich?
Schön, dass durch die "Geschichte" überhaupt eine Impression entstanden ist. Werde den Charakter wohl weiter "unterfüttern", da das Spielen mit ihm echt cool ist.
-
Wer bin ich?
Was das "reifen" angeht: Ich hatte Hermes als Grad 3 und Grad 5 Char dabei auf dem Con dabei... Habe den Grad 3er am Freitag und am Sonntag gespielt, den Grad 5er am Samstag. Spannend: Habe am Sonntag etwas erlebt, was die Char-Entwicklung zu dem was er am Samstag war (leicht pyromanisch), erklären würde.
-
Wer bin ich?
Neues in der Bibliothek: [drupal=1798]Wer bin ich?[/drupal]
-
Südcon 2009 - Nachfreude und Dankestrang
Auch von mir die Danksagungen: Bezüglich des Orga-Teams und der Tavernen-Crew schließe ich mich gerne meinen "Vorschreibern" an! Mein weiterer Dank gilt für Freitag: Silence, für das spontane Übernehmen einer Spielrunde, die allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat. (Vor allem die Tanzeinlage der wunderschönen, sehr kleinen Hexe mit dem großen Magierstecken , das Gespräch über den Geschmack von Farben und anderer philosophisch-philologischer Themen mit einem Händler und die perfekt gespielte überhebliche Arroganz eines errainischen Heilers der in Alba über eine Gruppe Wahnsinniger stolpert...) Für Samstag gilt mein Dank: Arenimo für ein spannendes Stadt-Abenteuer und allen Mitspielern:den beiden recht unterschiedlichen Zwergen, dem hilfreichen Barbaren, dem geheimnisvollen Hexenjäger und der stillen Assasine Für Sontag möchte ich Yon für ein Abenteuer danken, in dem die Spielfiguren von Freitag sich weiter mit den Problemen Albas, also mysteriösen Morden, seltsamen Verfolgern und passendem Wetter (Schnee(-regen)) auseinander setzen durften und trotzdem um 14.30 das Ziel (ohne Railroading!) erreichten! Ein perfekter Con!
-
SüdCon 2009: Der Geist der Zwietracht
Thema von Gindelmer wurde von Kejuro beantwortet in Südcon - Abenteuervorankündigungens Südcon - ArchivHi, wenn du nix gegen einen Con-Neuling hast, würd ich mich freuen, wenn ich mitmachen dürfte... Würde einen Kämpfer spielen.