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Kejuro

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  1. Hi, ein interessanter Beitrag. Doch ist es nicht so, dass man bei erfolgreichen Fernkampfangriffen in einen Nahkampf einen zufällig ermittelten Beteiligten garantiert trifft (und eben nicht genau den Oger, sondern genau so gut Conan)? Dass man, um eben nur den Oger zu treffen Scharfschießen zwangsläufig braucht?? Außerdem hast du die zweite Option des gezielten Fernkampf-Angriffes ausgelassen. Das geht natürlich nur in einer "Überfallsituation" in der ein Gegner überrascht ist, aber auch auf unbelebte Ziele. Da gilt dann die Regel, dass man bestimmte Werte (25, 30 oder 40) bei zwei EW jeweils erreichen muss (abhängig von der Größe des Ziels). In diesen Situationen wird der Scharfschießen-Wert zum EW:Angriff addiert. Wenn also jemand Scharfschießen +7 hat, Bogen auf +12 und eine Runde sorgfältig zielt, dann hat er für die beiden EW:gezielter Schuss einen Grundwert von +23! Damit rücken solche Schüsse bereits bei niedriggradigen Abenteurern in den Bereich des Möglichen...
  2. So, die erste Nacht habt ihr überstanden. Das Wetter ist, wie gepostet, eher schlechter geworden. Vorräte habt ihr noch für ca. 3 Tage dabei. Alles andere wäre einfach zuviel Gepäck gewesen. Aber ihr seid ja im Wald unterwegs und könnt euch ja selber versorgen. Trinkwasser sollte, eurer Einschätzung nach, kein größeres Problem sein, seid ihr doch auf dem bisherigen Weg schon auf einige Bäche und Seen gestoßen. Ianoquín weiß, dass ihr am späten Vormittag die Entscheidung treffen müsst, ob ihr euch leicht nach Norden wenden wollt und dann Richtung Moosfelsen reist, oder ob ihr weiterhin Richtung Osten reisen und damit den Weg Ylondils einschlagen wollt, der zur Handelsstraße und der Schneise führt, von der er berichtet hatte. Beides sind nach der 'Weggabelung' noch mehrere Tagesreisen.
  3. Mittlerweile ist es Nacht. Eure Augen haben sich an die Dunkelheit gewöhnt und ihr könnt problemlos den Ästen der Bäume und dem Strauchwerk ausweichen. Besonders der fast volle Mond sorgt für ein eindrucksvolles Schauspiel, da er Schatten der Natur reliefartig quer durch den Wald wirft. Langsam wird es ruhig, nur die wirklich nachtaktiven Tiere, wie zum Beispiel Eulen, Fledermäuse, Nachtschmetterlinge und - auf der Lichtung links von euch - ein Fuchs sind noch unterwegs. Perl, der sich etwas abseits und vor der Gruppe aufhält, entdeckt bald darauf eine kleine Erhebung auf der eine mächtige Eiche steht. Unter dem dichten Astwerk konnte sich kaum Unterholz entwickeln und das Wurzelgeflächt des Waldriesen bietet Nieschen und Flächen, auf denen sich viel Moos gesammelt hat, welches im relativen Schatten des Baumes gut wachsen konnte. Zu Füßen des kleinen Hügels plätschert ein Bach mit klarem kalten Wasser. Ianoquín weißt darauf hin, dass zum Bach wohl regelmäßig Tiere - vermutlich Rehe - zum trinken herkommen. Ein idealer Ort, um ein Lager aufzuschlagen. Nachdem ihr euch eures Gepäcks entledigt habt, eine Stelle gefunden habt an der man ein Feuer entfachen kann, ohne dass man dem Baum schadet und ihr euch über die Wachen geeinigt habt, bereitet ihr euch aus euren mitgenommenen Vorräten ein einfaches Nachtmahl. Anschließend begeben sich die Wachen auf ihre Posten, die anderen gehen schlafen, nachdem vielleicht noch etwas Musik gemacht worden war und ihr euch noch etwas miteinander unterhalten habt. Nach ca. vier Stunden - der Mond ist mittlerweile schon fast wieder untergegangen - findet der Wachwechsel statt. Bisher ist nichts nennenswertes geschehen. Zwei Stunden später meint Daodhel, ein Geräusch am Bach zu hören. Vorsichtig signalisiert er Ayoru und beide begeben sich langsam in die Richtung aus der das Geräusch zu hören war. Als ihr vorsichtig hinter einem Busch hervorschaut, entdeckt ihr eine kleine Gruppe Rehe, die zum trinken gekommen sind. Ayoru beobachtet sie noch eine Weile wärend Daodhel zurück zu seinem Posten schleicht. Den Rest der nacht passiert nichts bemerkenswertes und am Ende der zweiten Wache beginnt der Himmel sich langsam aufzuhellen. Den Wolken nach zu urteilen wird es wohl ein eher regnerischer Tag werden.
  4. Alles klar. Ihr bleibt über Nacht und stellt zwei Wachen a vier Stunden auf. Gwiwileth macht die ersten vier Stunden, Daodhel die zweiten vier (ab ca. 2.00 Uhr). Sonstige Infos, die ihr mir geben wollt, bevor ich das Spektakel der Nacht plane? Oder allgemeines, was ihr grundsätzlich beim lagern macht und wichtig sein könnte?
  5. Wenn ihr Wachen aufstellt, postet bitte die Reihenfolge der Wachen, bzw wenn das nur eine kürzere Pause werden soll und ihr in ein bis zwei Stunden weiterreisen wollt, postet kurz wer hauptsächlich die Umgebung im Auge behält, also nicht kocht, singt, tanzt... Der Ort, den ihr gefunden habt ist eine kleine Anhöhe. An der Südseite fließt ein Bach. Oben auf dem Hügel steht eine große, sicher mehrere hundert Jahre alte Eiche. Unter ihren mächtigen Ästen konnten sich lediglich kleine Büsche halten ansonsten ist der Boden von ihren Wurzeln dicht durchflochten und bietet Platz zum sitzen und auch ein kleines Feuer könnte man machen, ohne dem Baum zu schaden. In der Eiche haben mehrere Vögel angefangen Nester zu bauen. Diese sind jedoch recht weit oben im Geäst, so dass ihr nicht stört.
  6. Wenn ihr etwas Bestimmtes machen wollt, tut das nach eigenem Ermessen. Solltet ihr etwas tun wollen, ohne dass die anderen davon etwas mitbekommen, pn an mich. Sollte jemand von euch etwas bemerken, was anderen entgangen ist, bekommt ihr eine pn. Wenn es offensichtlich ist, oder alle es bemerkt haben, schreibe ich es direkt. Ihr habt - wie immer - absoluten Freiraum. Wenn ihr etwas bestimmtes finden/haben wollt (Linienkreuzung, seltene Pflanzen, besondere Wesen, ...) einfach pn an mich, ich werde sehen was sich machen lässt. Kleinigkeiten könnt ihr, so sie euch passend erscheinen, gerne selber direkt einbauen... Ich bin schon gespannt, was ihr in eurem Wald so machen werdet!
  7. Als ihr die Elfenstadt verlasst ist Ianoquín wieder beeindruckt, wie man einen Übergang von Stadt zu Wald nicht bemerkt. So kunstvoll und natürlich sind die Gebäude in die Natur eingepasst, dass sie zugleich ein Teil der umgebenden Wälder und gleichzeitig ein heimeliges und elegantes Domizil sind. Doch nun seid ihr eindeutig nicht mehr in der Stadt, sondern auf östlichem Weg Richtung der großen Straße. Der Weg nach Moosfelsen, das weiß Ianoquín, würde sich in einer knappen Tagesreise von der jetzigen Richtung trennen und in leicht südlicher Richtung verlaufen. Die Sonne steht schon recht tief am leicht bewölkten Himmel, ihr schätzt, dass ihr noch knapp drei Stunden bis zur Abenddämmerung habt und dann der zunehmende Mond euch genug Licht geben wird, um ein Weiterreisen möglich zu machen. Der Wald durch den ihr euch zur Zeit bewegt besteht aus riesigen alten Laubbäumen, deren Blätter nach dem Winter gerade wieder am sprießen sind. Der Boden ist an vielen Stellen von einem sehr federnden Moos überzogen und an zahlreichen Stellen liegen übermannsgroße Findlinge um die herum sich viele Büsche und Sträucher angesiedelt haben, da an diesen Stellen das Sonnenlicht nicht von den Baumriesen geschluckt wird. Von den großen Bäumen hängen an vielen Stellen wie Schleier oder Bärte Flechten von den Ästen - teilweise bis auf den Boden. Die Landschaft ist leicht hügelig und immer wieder trefft ihr auf kleine Bäche, die die sanften Abhänge hinunter plätschern. Man merkt, dass es Frühling geworden ist, denn überall sind Frühblüher - hauptsächlich wilde Krokusse zu sehen, die teilweise ganze Lichtungen ausfüllen. Die ersten Bienen sind unterwegs und viele Vögel sind dabei Nester zu bauen und mit lautem Gezwitscher entweder um Partner zu wetteifern oder ihr Revier zu verteidigen. Immer wieder müsst ihr etwas von eurer geplanten Richtung abweichen, weil der Boden stellenweise über größere Bereiche sumpfig und morastig ist, da zuerst die Schneeschmelze und dann heftige Frühlingsregen für einen großen Wasserüberschuss gesorgt haben. An diesen Stellen trefft ihr auf Kröten und Frösche, die aus der Winterstarre erwacht sind und auf Silberreiher, die mit ihren langen Beinen im Schlamm stehen und auf unvorsichtige Frösche warten. Perl und Ayoru fühlen förmlich, wie das Dweomer in allem um sie herum zu unbändigem Leben drängt.
  8. Sorry, hat doch noch etwas gedauert. Immer kommt was dazwischen... Aber jetzt gehts los...
  9. Wenn ihr wollt, würde ich euch heute Abend den Wald beschreiben, wie er in der Nähe der Elfenstadt aussieht. Wenn ihr direkt nach dem Essen und dem Gespräch aufbrecht, ist es früher Nachmittag. Da alle von euch Nachtsicht haben und es zunehmender Dreiviertelmond ist, die Bewölkung nicht übermäßig ist und, da es Frühjahr ist auch noch nicht zu dichtes Laub den Wald schattig macht, könnt ihr auch nachts reisen.
  10. Ich hab natürlich eure Char-Bögen... aber daheim, nicht im Kopf. Außerdem steht das 'woher' besstenfalls in der Hintergrundgeschichte. Das wird spätestens dann relevant, wenn ihr auf albische Sprichworte, Redewendungen etc trefft. Ich hab da bei amazon für Kindle was schönes gefunden: ein Buch mit dem Titel 'collection of scotch proverbs'...
  11. Mal so als kleine Frage: könnt ihr eigentlich albisch, oder muss Ianoquín für euch übersetzen? und wer albisch kann: woher?
  12. Ihr könnt euch tatsächlich viele Freiheiten nehmen wenn es um Gestaltung der Umgebung und die Interaktion mit NSCs geht. Ihr könnt auch NSCs einführen mit denen ihr interagieren wollt (Händler, Musikanten, Bettler, Straßenkinder, ...) Ich gehe davon aus, dass Craggy - ähnlich wie ich - die Rolle des SL im Storytelling als die eines Moderators sieht, der außerdem für den Fortschritt in einem (Haupt-)Handlungsstrang die Verantwortung trägt. Aber sonst habt ihr als Mitspieler selbstverständlich gleiche Rechte.
  13. So lange hier nicht das Blut von Elfen und Menschen die Schrift unlesbar macht... Aber mal im Ernst: immer auf ein Mindestniveau an Freundlichkeit achten!
  14. Super Rollenspiel und schöne Spannungen in der Gruppe! Ich geb euch noch Zeit das weiter auszuspielen. Einfach eine kurze Info hier im Strang, wenn ihr aufbrechen wollt.
  15. Hi, ich soll euch von eurer Spielleiterin ausrichten, dass sie diese Woche auf einem Seminar ist, wo sie unerwartet KEINEN Internetzugang hat... Grüße aus dem Elfen-Wald...
  16. Hi@all: war das WE bei meiner Freundin. Aber so wie ihr das im Abenteuerstrang geregelt habt, hatte ich gehofft, dass ihr das ganze Abenteuer über agiert. Es handelt sich ja auch um Storytelling - das verstehe ich so, dass ihr eure Chars wesentlich freier führen könnt, als in vielen regulären Runden. Ihr seid mitverantwortlich, für Fortschritt und Spannung - wenn ihr also meint, dass euer Char ein ganz besonderes Schwert führt, von mir aus gern. Wenn dadurch die Spannung im Kampf verschwindet, wird das der Spieler selber merken. Wenn ihr also Ausrüstung einkaufen/besorgen gehen wollt, dann tut dies. Schätzt ein, wieviel ihr an finanziellen Mitteln habt, was ihr tragen könnt und was realistisch in einer Elfenstadt zu finden sein wird. Bei Fragen gerne ne PN an mich. Wenn ihr also demnächst losreisen wollt, gerne. Ich werde dann ein eintsprechendes Posting verfassen, dass den Wald, das Wetter, die Geräusche etc beschreibt. Wem das zu frei ist, der kann per PN gerne nach weiteren Infos etc fragen aber ich gehe davon aus, dass ihr grundsätzlich mit der Situation 'Reise durch den Wald' vertraut seit. Handelt also wie ihr wollt. Wenn etwas besonderes passiert gibt's nen Posting oder ne PN...
  17. Die Gruppe ist echt super und eure Chars passen toll zusammen Das hätte ich mir selbst kaum besser ausdenken können. Es wird hoffentlich tolle Rolenspielmöglichkeiten geben!
  18. Ha, das ist schön ausformuliert. Ich hab in Corrinis ne Kinder-Bande (die Krähen) eingeführt, da meine Runde als KinderChars die Stadt kennen lernen sollen. Aus dem Waisenhaus geflohen, haben sie bei den Krähen ein Unterkommen gefunden und erleben jetzt dort diverse Abenteuer.
  19. Ylondil blickt Gwiwileth kurz und dankbar an, als er ihre geflüsterten Worte hört und murmelt etwas von 'mehr als dreihundert Sommer konnte ich mein Leben in Frieden leben'. Dann wendet er sich Ianoquín zu: 'Ihr habt mit Euren Schlussfolgerungen vermutlich recht. Dennoch kann ich das nicht mit Bestimmtheit sagen, denn bis die Äxte dieser Menschen ihre Schandtat vollbracht hatten, waren die alten Wunden von klaffenden neuen Verletzungen überdeckt. Aber die Entfernung zu Waldrand und die Fluchtrichtung des Hirsches eben in diese Richtung sprechen für sich. Sehil'a than, Ihr wisst wie Ihr mich finden könnt. Wenn es also keine weiteren Fragen an mich gibt...' unsicher schaut er in die Runde und man kann das Verlangen zu gehen förmlich in jeder einzelnen Muskelfaser sehen.
  20. Denkt ihr daran - auch nachträglich - eure Signaturen im Abenteuerstrang zu deaktivieren?
  21. Sobald Sehil'a than sicher ist, dass Neth'ytarin außer hörweite ist, schüttelt sie ihren Kopf: 'Man merkt, dass er ein direkter Verwandte Lindolfins ist und von diesem als Vertreter der Rimbrüth hierher geschickt worden ist. Leider ist er sehr mächtig und angesehen und sein Wort hat großes Gewicht bei allen Entscheidungen die hier getroffen werden. Er kann ein sehr einflussreicher Freund und ein sehr problematischer Gegner sein. Dennoch ist die moderate Fraktion nicht weniger einflussreich. Sie setzt sich größtenteils aus einer jüngeren Generation von uns zusammen und würde es vorziehen eine weitere Eskalation zu vermeiden.' sie blickt euch an und scheint sehen zu wollen, ob ihre indirekten Anweisungen verstanden habt. Vor allem Daodhel schaut sie eindringlich an.
  22. Neth'ytarins Blick verfinstert sich, als er erneut von der Schneise im Wald hört. Er nickt Ylondil zu als er mit seiner Geschichte endet. 'Das habt Ihr gut gemacht. Der nächste Schritt muss sein, was Ylondil schon begonnen hat: die Vernichtung der Menschenplage in unserem Reich. Ich werde dafür sorgen, dass Ihr, Ylondil, endlich die Möglichkeit bekommt den von Euch schon so lang ersehnten Meisterbogen zu bauen.' Mit einem eloquenten Blick in eure Runde wobei er Daodhel kurz zunickt dreht er sich um und verlässt den Saal.
  23. Ylondil scheint es nicht zu gefallen so direkt im Mittelpunkt eurer fragenden Gesichter zu stehen. Er blickt zu Boden und spricht leise zu euch: 'Ich war weit im Osten des Waldes, vielleicht eine Tagesreise vom Waldrand und der großen Handelsstraße der Menschen die eine ihrer großen Städte Richtung Süden verlässt. Dort fand ich die Spuren des verletzten Hirsches. Von der Lichtung, auf der ich die Frevler niederstreckte war es wohl noch eine halbe Tagesreise bis zu Straße. Hätte ich mich stattdessen von dort aus nach Süden gehalten und wäre eine knappe Tagesreise in diese Richtung geeilt, hätte ich dort die Gnomensielung erreicht. Aber da es sich in diese Richtung falsch angefühlt hat' - er schaut euch unsicher an - 'als wäre die Natur mir feindlich gesonnen und die Menschen aus dem Osten gekommen waren begab ich mich in Richtung der Straße. Ich war vielleicht zwei Stunden unterwegs, als ich auf die Schneise traf. Nachdem ich dann das Holzfällerlager ausgespäht hatte, bin ich dann mit größtmöglicher Geschwindigkeit hierher gekommen.' Ylondil endet seine Erzählung mit einem kurzen nicken, dann wendet er seinen Blick hoffnungsvoll Richtung Ausgang. Offensichtlich fühlt er sich hier nicht wohl und sehnt sich zurück in die einsame Natur.
  24. Keine Ahnung. Mir war grad nur danach. Deshalb hab ich es einfach gemacht. Genau so könnt ihr immer vorgehen! Gerne auch im Abenteuer! Notfalls vorher ne kurze Rückfrage an mich...
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