Zum Inhalt springen

Kejuro

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    419
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Kejuro

  1. Francesco di Faltinea Ein weiterer Gast betritt den Schankraum. Gut gekleidet und sich seines guten Aussehens bewusst, sieht er sich um, lässt seinen Blick umherschweifen und lächelt den Bedienungen zu. Sobald er den Tisch von Finrod und den anderen gesehen hat, hebt er grüßend die Hand und begibt sich die Treppe hinauf an diesen Tisch. "Ah, viele bekannte Gesichter!" Mit einer Verbeugung und einem Handkuss begibt er sich zu Chelinda: "Werte Chelinda, ich bin hocherfreut, dass eine schöne Dame wir Ihr es seid, wieder den Weg in dieses Gasthaus und in diese Gesellschaft gefunden habt. Würdet Ihr mich der anderen Dame vorstellen bevor ich mich den anwesenden Männern widme?"
  2. Francesco di Faltinea Ein junger und gut aussehender Sprössling der zweitmächtigsten Familie im Fürstentum. Cousin der Fürstin. Nichtsnutz. Frauenheld. Mehrfach von seinem Halbbruder nachdrücklich aus dem Fürstentum verwiesen worden, nur um dann nach kurzer oder längerer Zeit wieder aufzutauchen. Francesco ist stets gut - um nicht zu sagen: extrem auffällig - gekleidet. Seine Kleidung ist sorgfältig aufeinander abgestimmt und betont sein schulterlanges, gewelltes, schwarzes Haar, seinen markanten Gesichtszüge und seinen gekräuselten Bart. Seine dunklen Augen werden von dem kräftigen Braun seiner Haut betont. Er trägt normalerweise immer seinen Rapier und einen Parierdolch, die beide viele elegante Verzierungen aufweisen und scheint damit ausreichend gut umgehen zu können um den Eindruck zu erwecken, dass diese beiden Waffen ein normaler Teil seiner Kleidung sind. An seinem Gürtel hängen außerdem noch ein paar kleine Lederbeutel. An seiner linken Hand trägt er zwei Ringe. [spoiler=erfolgreichen EW:Sehen]Ring 1: Wappen- und Siegelring der Familie Faltinea Ring 2: Ein Goldring, um den sich sehr detailliert und filigran gearbeitete Weinranken winden. Eine Traube ist mit winzigen Edelsteinen herausgearbeitet. [spoiler=EW:Gassenwissen]Francesco hat sich in letzter Zeit mit der Nutzbarmachung und Bewirtschaftung von Wäldern und der Holzindustrie beschäftigt und hat dahingehend Kontakte mit mehreren Handwerksgilden aufgebaut. Sollte er endlich Verantwortung für die Landgüter der Familie übernehmen wollen? [spoiler=Chars die Francesco kennen und einen EW: Wahrnehmung schaffen]Francesco wirkt angespannt und nervös. Mehrfach gleitet seine Hand zu einem, im Gegensatz zu seiner anderen Kleidung und Ausrüstung, sehr rustikal wirkenden Dolch. Ergänzung: Francesco ist seit über zwei Jahren verschollen. Er wurde für tot erklärt und seine Ehe mit der Fürstentochter Barbelica de Lambargi wurde vom Seekönig zu Valian für Null und Nichtig erklärt.
  3. So, bin wach und halbwegs ausgeschlafen... Jetzt wird es höchste Zeit der Con-Orga, meinen Opfern vom Donnerstag-Abenteuer, meinen Spielleitern und Mitspielern der anderen drei Tage und allen Menschen mit denen ich mich unterhalten habe (und von denen ich unterhalten worden bin) zu sagen: Vielen Dank!
  4. Hallo@all: Storytelling scheint tatsächlich etwas zu sein, dass vielen hier schwer fällt umzusetzen. Das wird sicher nicht daran liegen, das Fähigkeit, Fantasie oder Motivation fehlen, sondern vermutlich daran, dass diese Art Abenteuer zu erleben nur sehr wenig mit dem zu tun hat, was man aus 'normalen' Rollenspielsituationen kennt. Dort hat der Spielleiter eine Geschichte im Hinterkopf und die Spieler dürfen in diesem Rahmen mehr oder weniger frei interagieren. Es gibt evtl vom SL geplante Konflikte, Nebenquests, Begegnungen, ... Beim Storytelling braucht man im Extremfall garkeinen SL. Jeder Teilnehmer kann eigene Ereignisse, Konflikte, ... einbringen muss aber flexibel sein und angemessen auf die Ideen der Mitspieler reagieren. In einem Setting mit SL habe ich eine Art Hauptquest im Kopf, dafür einen Hintergrund, eine Zeitlinie, ... ausgearbeitet. Aber elementar wichtig sind eure Ideen. Wenn der Spieler von Perl z.B. beschließt, dass er Perl auf eine Dryade treffen lassen will, dann passiert das, wenn es gepostet wird. Wenn jemand von euch beschließt, dass es einen Waldbrand gibt, bitte, das könnt, dürft und sollt ihr. Im Storytelling ist man als Spieler sozusagen noch freier, als in einer Sandbox. Ihr könnt nämlich die Sandbox mitgestalten. Könnt eure Figuren vor Schwierigkeiten stellen, die ihr und nicht der SL sich ausgedacht haben. Könnt also noch viel mehr von euren eigenen Ideen einbringen. Ihr könnt auch Ideen per PN an mich schicken und ich baue sie ein, aber wenn ihr sie direkt postet wird es lebendiger. Die Grundidee ist, dass eine interessante Geschichte entsteht. Vllt hilft das etwas weiter. Was die konkrete Situation der verschwundenen Gefährtin angeht: was wollt ihr als Spieler machen? Und was wollt ihr, dass eure Figuren machen sollen. Das können zwei völlig verschiedene Dinge sein. Z.b. könnt ihr als Spieler der Meinung sein, dass es nichts bringt, die verschwundene Person zu suchen, eure Chars würden aber niemals so denken... also lasst doch die Chars handeln, wie es zu ihnen passt und sorgt als Spieler dafür, dass Situationen entstehen, die das Verhalten eurer Chars ändern... Es tut mir wirklich sehr Leid, dass es zu so einem großen Missverständnis gekommen ist! Ich war, v.a. durch die Anfangspostings davon ausgegangen, dass das Konzept des Storytellings wenigstens in Ansätzen bekannt sein.
  5. Hi@all: Ich bin mir nicht ganz sicher, was ihr von mir erwartet... eure Figuren befinden sich im Wald, es gibt die Möglichkeit weiter Richtung Schneise zu reisen, oder zu versuchen dem Einhorn zu folgen (was ich nicht empfehlen würde, ist aber eure Entscheidung). Alternativ könntet ihr natürlich auch in eine beliebige andere Richtung wandern... Die Kernidee beim Storytellig ist, dass eben NICHT ich als SL ständig sage:jetzt passiert dies, dann jenes... Sondern ihr als Mitspieler seid da absolut gleichberechtigt (und verpflichtet) die Geschichte voranzubringen. Was übrigens im normalen Rollenspiel eingeschränkt auch gilt. Was sollen eure Figuren nun machen? Findet Perl die anderen ? Und was dann?
  6. Es zieht sich dadurch vllt., aber wir haben es ja nicht eilig, oder? Wenn ihr wollt, könnten wir natürlich die 'erlaubte' Anzahl der Postings erhöhen. Dadurch würden aber nur einige öfter posten.
  7. Vom SchlauHandy aus zickt doodle rum. Werde aber mitmachen und das wohl in den nächsten Tagen auch bei doodle eintragen.
  8. Uh... Perl darf zum Nest der Meisen. Dort untersucht er das in das Nest eingebaute Haar und stellt fest, dass es sich um das Haar eines Einhorns handelt.
  9. Es dauert eine Weile und in unmittelbarer Nähe findet Perl auch kein Tier, aber ein Meisenpärchen, welches gerade sein Nest baut, hat ein langes silbernes Haar dort gefunden und sich sehr darüber gefreut. Sie führen Perl zu ihrem Nest, unter der Bedingung, dass die anderen Zweibeiner bleiben, wo sie sind. Das Nest darf Perl vorsichtig begutachten.
  10. Perl findet nach einigem Suchen tatsächlich Spuren. Sie führen weiter von eurem eigentlichen Weg fort und sind nur sehr schwer zu lesen. An manchen Stellen scheinen sie absichtlich verwischt worden zu sein. Als Perl gerade meint, die Spur endgültig verloren zu haben, findet sich noch ein einziger weiterer Hinweis: Hufabdrücke wie von einem Pferd tauchen aus dem Nichts auf, treffen auf Gwiwileth Fährte und anschließend gibt auch ein noch so gründliches Spurenlesen keinen weiteren Hinweis.
  11. Mal wieder ist ne Entschuldigung von meiner Seite fällig *schäm* Aber das RL hat sich mal wieder unvorhergesehen eingemischt. Aber jetzt bin ich wieder da.
  12. Auch hier von mir ein Dankeschön an SL und Mitspieler! War echt genial. Was Seelenheilung angeht: Tip meint, dass er nicht krank ist. Daher würde er auch keine Probleme haben den Zauber über sich ergehen zu lassen, wenn dies nötig sein sollte um Laella dazu zu überreden. Wenn die Seelenheilung dann wirkt, wird er immer noch hyperaktiv sein, aber halt nicht mehr so krass zwischen zwei Extremen schwanken.
  13. Dann setzte ich mich mal - nach Absprache mit dem SL - mit Tip (Sp, Grad 7) auf die Liste....
  14. Es gefällt mir sehr gut, wie ihr das Fehlen Gwiwileths interpretiert und umsetzt. Das kann jetzt interessant werden.
  15. Noch wärend Ianoquín den Ast vorsichtig in den Busch schiebt, schlägt eine der Ranken der Rose nach ihm, trifft ihn aber knapp nicht. Jetzt bemerkt der Gnom auch noch weitere Ranken, die sich leicht bewegen. Als die Rose versucht, mit ihren Ranken den Gnom zu treffen, erinnert sich Perl an etwas, das er vor langer Zeit im Rahmen seiner Ausbildung zum Druiden gehört hatte: Tief in den Zauberwäldern, an Orten an denen das Dweomer sehr stark ist, gibt es Pflanzen, die zu einem seltsamen Eigenleben erwacht sind und sich eigenständig bewegen können. Oftmals ernähren sie sich nicht ausschließlich von Wasser, Licht und Erde, sondern benötigen zusätzlich Blut oder Fleisch. Damals wurde nicht weiter darauf eingegangen, da solche Orte nur sehr selten und in den abgelegendsten Tälern und Winkeln der Zauberwälder zu finden seien.
  16. Perl ist wieder bei euch, Gwiwileth habt ihr vor dem Erreichen der Lichtung das letzte Mal gesehen, Daodhel habt ihr gehört, er ist aber außer Sichtweite, ca 50 Meter rechts von euch im Wald.
  17. Perl konzentriert sich und die Welt um ihn herum bekommt andere Farben. Jedes Lebewesen scheint von innen heraus ein Licht abzugeben, das doch kein Licht ist, keine Schatten wirft und doch sichtbar ist. Sein Blick gleitet über die Lichtung. Nichts besonderes fällt ihm ins Auge. Überall nur der glimmende Schein von Leben.
  18. Daodhel sieht, dass einige der Ranken im Gebüsch leicht zittern. Leider ist dort alles so in einander verwachsen, dass er nicht genau sehen kann, welche der dornigen Pflanzenausläufer wohin führen. Dazu müsste er viel näher heran, vielleicht sogar vorsichtig an einer Ranke ziehen, um zu erkennen wohin sie verläuft.
  19. Daodhel folgt dem Gestrüpp in südlicher Richtung. Immer wieder versucht er seinen Weg durch das Dickicht zu bahnen, sieht aber schnell, das es hier noch nicht geht, aber dort hinten kommt bestimmt eine Stelle wo man durchkommen kann. Hat sich da etwas bewegt? Daodhel ist sich nicht sicher: links von ihm im tiefsten Dickicht könnte etwas gewesen sein, dort sind auf jeden Fall wieder Rosen, die so ähnlich aussehen, wie die auf der Lichtung. Nur das einige der Blüten tief rot und nicht schneeweiß sind. Perl stellt mittlerweile fest, dass Daodhel noch nicht zurück ist. Von Gwiwileth hat er schon beim Erreichen der Lichtung nichts gesehen, war sie doch stets voraus geeilt.
  20. Daodhel findet auf seinem Weg um die Lichtung herum keine Spuren, die ihm verraten würden, warum hier keine Tiere sind. Aber die Abwesenheit der Tiere wird, jetzt wo er gezielt darauf achtet, sehr auffällig. An der Südseite (also nach einem Viertel der Umrundung) der Lichtung wird das Gestüpp viel dichter und macht es unmöglich in Sichtweite der Lichtung zu bleiben. Wärend Daodhel noch überlegt, ob er sich außer Sichtweite der Lichtung begeben soll um das dichte Gestrüpp zu umgehen, erscheint Perl, der mit seltsam fließenden Bewegungen einfach in das Dickicht hineintritt. Büsche, Dornenranken und Astwerk scheinen von einem unspürbaren Wind zur Seite geneigt zu werden um sich gleich hinter Perl wieder zu unwegsamen Geflecht zu verschließen. Das alles ist lediglich von einem sanften Wispern begleitet, Spuren hinterlässt Perl keine. Perl findet auf seinem Weg um die Lichtung mehrere Tierspuren, keine einzige verlässt die Lichtung.
  21. Ihr habt die Wegkreuzung hinter euch gelassen und merkt schon bald, dass das Fortbewegen jetzt etwas schwieriger geworden ist. Die Bäume stehen viel dichter und es gibt jede Menge Unterholz, vor allem Ranken und wild wuchernde Büsche. Ein junges Reh hat Perl folgendes mitgeteilt: Etwa drei Wegstunde den Weg entlang kommt eine offene Stelle im Wald. Dort wächst tolles Gras zum äsen, aber das soll man nicht. Dort gibt es einen großen Jäger, der anders ist. Fast wie Futter. Ihr kommt nach vielleicht drei Stunden an eine knapp sieben Meter durchmessende Lichtung. Mittlerweile seit ihr den sehr dichten Wald gewohnt, so dass euch diese freie Fläche ins Auge springt. In der Mitte der Lichtung steht eine große Weide und einige einzelne Büsche. Bei den Büschen handelt es sich wohl um eine Art Rose, die jetzt schon erste, schneeweiße Blüten trägt. Ein paar Vögel nisten in den Büschen am Rande der Lichtung. Sonst ist es still und ihr habt auch die letzten zehn Minuten keine größeren Tiere gesehen. Gwiwileth: Irgendetwas stimmt nicht. Es droht Gefahr Perl und Ianoquín:Ihr bemerkt, dass am Fuß der Weide einige Kochen liegen. Vielleicht könnte man hier eine kurze Pause machen?
  22. Hi, mal wieder vom RL überrannt worden, sorry! Es gibt aber zusätzlich zum nervigen RL wohl auch ein unterschiedliches Verständnis von Storytelling. In meiner Sicht sind da alle gleichberechtig, wenn es um Entwicklung von Handlungssträngen geht, ich als SL gebe mit einem umfangreicheren Handlungsstrang eine Art minimales Skelett, welches aber nun von euch ausgeschmückt und mit Leben gefüllt werden kann/muss. Das heißt, ihr seit selber auch für spannende Ereignisse verantwortlich, seit also nicht nur Spieler, die mein Abenteuer erleben, sondern Co-Autoren eines gemeinsamen Abenteuers... ich werde natürlich weiterhin versuchen den übergeordneten Handlungsstrang für euch zu entrollen, mehr aber nicht. Deshalb ist es z.B. auch von mir geplant die noch nötigen 3,5 Tage im Wald auszuspielen... Aber keine Angst, ihr seit jetzt weit genug weg von den regelmäßig partoullierten Orten, dass es nicht ganz langweilig werden wird. Ich hoffe ihr könnt verstehen, dass die Elfen in meiner Welt dafür sorgen, dass in unmittelbarer Nähe zu einer ihrer wenigen großen Siedlungen nichts gefàhrliches oder überraschendes existiert. Jetzt seit ihr aber in den wilden Teil des Waldes gekommen... Heute Nachmittag/Abend vllt auch schon früher werde ich im anderen Strang weiterschreiben.
  23. Wärend ihr euch immer wieder umseht und der Umgebung einen Großteil eurer Aufmerksamkeit schenkt, fällt euch auf, dass sich die Natur als ungewöhnlich lebendig zeigt. Je weiter ihr die Elfenstadt hinter euch lasst und euch Richtung Osten bewegt, desto stärker habt ihr das Gefühl, dass dieser Frühling ganz besonders viel Kraft in die Natur fließen lässt. Krokusse und andere Frühblüher sind größer und zahlreicher als ihr es erwarten würdet, die Pflanzen wachsen schneller, überall seht ihr - wenn ihr aufmerksam seid -, dass überraschend viele Kleinsäuger (Mäuse, etc.) unterwegs sind. Gegen Mittag erreicht ihr tatsächlich den Punkt, an dem ihr euch entscheiden müsst: Weiter zur Straße der Menschen, oder zuerst in südöstlicher Richtung zum Gnomendorf Moosfelsen? Der Ort, an dem der 'Weg' sich aufgabelt, ist durch einen kleinen, etwa 2 Meter hohen Findling, der auf einer natürlichen Lichtung steht, gekennzeichnet.
×
×
  • Neu erstellen...