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Bruder Buck

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Alle Inhalte erstellt von Bruder Buck

  1. So mache ich das als SL selbst auch. So soll es sein. Wenn ich als SL die vollen taktischen Möglichkeiten meiner NSC nutze und die Spieler - trotz gewonnener Kampftaktik! - nicht, weil einfach kein Taktiker im RL am Tisch sitzt, dann fühlt sich das für mich doof an. Schließlich ist wohl kaum einer von uns im echten Leben ein gewiefter Nahkampftaktiker, der Gruppen von Personen geschickt in einem Kampf auf Leben und Tod dirigieren kann. Deshalb machen wir ja Rollenspiel, weil man da Figuren spielen kann, die andere Fähigkeiten haben, als man selbst. Eines will ich noch zu Abds Anwürfen an mich von gestern sagen: Wir spielen m.E. in der Freitagsrunde eben durchaus dynamische Kämpfe, gerade weil die Midgard-Regeln zwar recht streng, aber nicht 100% sklavisch angewendet werden. Sonst wäre keine solche Dynamik möglich, würde ich sagen. Und im Übrigen rede ich keinen Unsinn oder Quatsch... Euer Bruder Buck
  2. Das ist auch meine Erfahrung.
  3. Tu ich nicht. Du kommst mit dem System zurecht, Einsi meinetwegen auch, aber viele andere nicht. Und das ignoriert ihr, indem ihr einfach auf die Regeln verweist. Sehr hilfreich.
  4. Offenbar kommt es auf die persönliche Veranlagung der Spieler an, ob sie mit dem midgardschen Kampftaktik-System und den Vor- und Nachteilen der Initiative gut zurecht kommen und damit zufrieden sind, oder nicht. Ich schätze mal, Knobelfüchse, Taktiker, Schachspieler und alle Leute, die Spaß dran haben, anhand der Kästchen auf dem Plan ihre Möglichkeiten auszuloten, haben kein Problem damit. Wer sich aber lieber für sich und seine Gruppe einen dynamischen, vielleicht gar filmischen Kampf, ein Kampfgetümmel mit unzähligen Optionen, die nicht durch ein relativ starres System gedeckt sein können, vorstellt und kein taktisches Gehirn hat, der (die) wird mit dem midgardschen System nicht zufrieden sein... So in etwa... Grüße Bruder Buck
  5. Und wenn im umgekehrten Fall die Gegner das machen? Mir erschließt sich einfach der taktische Vorteil des Gewinnens der Initiative oft nicht. Ich habe zu viele Situationen erlebt, in denen es schlicht wurscht war, ob die Gruppe die Initiative gewonnen hat. @Ohgottohgott: Ich war mit deiner Spielführung gestern zufrieden, mir geht es um allgemeine Dinge, die mir am System mit 1.Bewegung 2. Kampf und nichts dazwischen nicht gefallen. Euer Bruder Buck
  6. Hallo Leute, beim Kampf in der Runde gestern habe ich wieder mal so meine Probleme im Umgang mit den offiziellen Regeln bei Kämpfen gemerkt. Mir gefällt einfach die statische Unterteilung in Bewegungs- und Handlungsphase nicht. Die Kämpfe verkommen dadurch für mich zu einem statischen Brettspiel, wenn man es genau nach DFR anwendet. Außerdem haben Schachspieler, die Züge planen, gegenüber Rollenspielern, die mit ihrem Charakter in einen Kampf ziehen, einen Vorteil, denn eine regelgerecht ausgespielte Kampftaktik belohnt nur gewiefte Regeltaktiker und kalte Kästchen-auf-dem-Kampfraster-Zähler. Wenn ein SL taktisch geschickt ist, ist es nahezu wurscht, so habe ich es bei vielen Kämpfen erlebt, ob die Gruppe über die Kampftaktik die Initiative gewinnt. Durch die Konstrukte Kontrollbereich und 1. Bewegung, dann 2. Kampf erstickt man jedes dynamische Kampfgeschehen - außer man macht den irren Aufwand der 1-Sekunden-Regel in Kampfrunden. Wie regle ich denn z.B. folgende Situation regelgerecht: Zwei Gruppenmitglieder befinden sich im Nahkampf mit ein paar Gegnern. Ein weiterer Abenteurer steht abseits vom Kampfgeschehen, will auch nicht in den Nahkampf, weil er kein Kämpfer ist und fürchtet, sofort erschlagen zu werden. Um sich nützlich zu machen, will er jedoch weitere Gegner, die gerade ankommen, ablenken, damit seine Kameraden entlastet würden. Dazu ruft er laut und als die Gegner ihn wahrnehmen, läuft er weg. Wenn ich an diese Situation mit den Bewegungsregeln ran gehe, müsste die Gruppe die Initiative gewinnen, sonst ist der außen stehende Char nämlich auf jeden Fall im Nahkampf, wenn nach Kästchen-Schieber Manier die Gegner sich zuerst bewegen dürften... und ich will für so was keine 1-Sekunden Regeln auspacken, sondern es schlank und dynamisch machen. Ich würde es über Geländelauf und einfach nach Lage auf dem Plan und Plausibilität regeln.... Geht es anderen auch so? Euer Bruder Buck
  7. Wenn ich mir die Strangeröffner so anschaue, dann sind das - außer Birkin - alles Forumsferne. Die kommen, inserieren, gehen wieder, und wissen natürlich auch nicht um die Suchfunktion und dass man einen Strang wiederverwenden kann. Aber man kann sie über die Forums-E-Mail Funktion anschreiben. Das meine ich mit Finden.
  8. Willkommen zurück, Birkin! Schau mal: Eine Suche in München vom Mai diesen Jahres! Und noch eine Suche vom September! Und deine eigene, alte Suche! In München und um München herum... Hier hat sich im Februar noch mal was getan. Noch eine Suche von diesem Jahr! Vielleicht solltet ihr Münchner nicht nur suchen, sondern euch auch mal finden. Eigentlich sollte ich hier mal ein paar Gesuche zusammen legen, das ufert ja aus. Viel Erfolg! Gruß Bruder Buck
  9. Thema von Scanner wurde von Bruder Buck beantwortet in Neu auf Midgard?
    Interessiert dich das wirklich? Du verkaufst doch gerade deine Midgard Regelwerke. Ich habe die ersten Jahre auch DSA gespielt und rückblickend empfinde ich die Welt von Aventurien als albern und hölzern und die Regeln als noch komplizierter als Midgard. Ich will nicht wieder zurück. Grüße Bruder Buck
  10. Etwas verspätet stelle ich nun noch ein paar Bilder ein, zuerst mal aus Surin, wo wir u.a. anlässlich des Elefantenfestes waren. Unser Zug von Bangkok nach Surin. Die Lok hielt durch... Gegrillte Heuschrecken sind lecker! Wie Chips. Der Markt von Surin am Abend, Essensstände für (fast) jeden Geschmack. Die Fleischverkäuferin lies sich gerne mit ihrer Ware fotografieren.... Eines meiner Lieblingsbilder, es symbolisiert für mich das moderne und das traditionelle Thailand. Spaß mit Elefanten. Das leicht angespannte Gesicht meiner Frau kommt durch den etwas unsicheren Sitz auf ca. 2 Meter Höhe. Etwas Abseits des großen Treibens war einer der Elefanten-Besitzer mit einer Mutterkuh und einem ca. 3-4 Monate alten Jungen. Verspielt wie alle jungen Säugetiere. Achtung: Die schönsten Frauen Thailands sind manches mal Männer! :Hier beim Festumzug am Vorabend des Elefantenfestes. Das große Elefantenbuffet, gestiftet von wohlhabenden Bürgern. Fotografiert vom Rücken eines großen Elefanten. So viel mal für heute. Euer Bruder Buck
  11. Thema von noya wurde von Bruder Buck beantwortet in Die Taverne
    Marek Eschrema kehrt aus fernen Gefilden zurück und gibt eine Runde warmen, duftenden, gewürzten Weines aus. Das ist dieser Glögg, nach dem ihr gefragt habt, werter Herr. Wendet er sich an den anderen Schariden.
  12. Einfach mal loslegen! Ich kenne bis auf den heutigen Tag nicht das ganze Regelwerk und habe noch kein einziges Regelbuch jemals von vorn nach hinten durchgelesen. Und spiele seit bald 20 Jahren Midgard.... Bruder Buck
  13. Hallo Loxxana, und? Ein Jahr ist hier im Forum kein Alter für ein Thema, wir sind da nicht so schnelllebig, wie viele andere im Internet. Du kannst dich ruhig in andere Gesuche einklinken, bzw. die Leute von dort direkt anschreiben, das fördert die Erfolgschancen. Was Zürich angeht: Es gibt einige Midgard-Spieler dort und in der Umgebung, allerdings sind die in letzter Zeit leider sehr sporadisch im Forum. Grüße Bruder Buck
  14. Thema von Pyromancer wurde von Bruder Buck beantwortet in Chryseia
    Die Chryseier laufen fast nackt durch die Gegend, besonders die Frauen. Sie sind oft auf leichtes Vergnügen mit den Männern aus und ohne jede Moral.
  15. Gestern habe ich das erste (und hoffentlich einzige) Mal in meinem Leben einen ernsthaften Zwischenfall bei einer großen Verkehrsmaschine selbst miterlebt - ich saß drin. Als wir in Bangkok starteten, vibrierte und wackelte gegen Ende der Startphase das ganze Flugzeug (eine Boing 747, Jumbo Jet) auf einmal wie verrückt. Ich scherzte noch, ob wohl die neue Startbahn des neuen Flughafens schlecht betoniert sei.... aber nach einigen Minuten Steigflug wurde dann so nach und nach klar, dass da tatsächlich was schief gegangen war, denn der Pilot (sehr mundfaul ) nuschelte was von Problemen mit dem Flugzeug und er müsse Streibstoff ablassen und wir würden umkehren. Also sind wir über eine Stunde gekreist und haben wohl etliche Tonnen Kerosin in die Luft geblasen, wie das aussieht seht ihr im Anhang. Dann ging es in den Landeanflug und auf einmal starteten wir wieder durch - ebenfalls ohne weiteren Kommentar. Zwischenzeitlich hat die Crew einen Passagier gebeten, die Durchsage auch auf Deutsch zu wiederholen, weil viele Passagiere das nuschlige Englisch des Piloten nicht verstanden hatten (teils auch mangels eigener Sprachkenntnisse). Die Maschine habe wohl ein Problem mit dem Fahrwerk, es seien Reifen kaputt. Also habe ich mir zusammengereimt (was sich im Nachhinein als richtig raus stellte), dass der Pilot absichtlich in geringer Höhe mit ausgefahrenem Fahrwerk über die Landebahn geflogen ist, damit vom Tower aus das Fahrwerk begutachtet werden konnte. Nach einem kurzen Steigflug und einer Wende gingen wir dann auch tatsächlich wieder in den Landeanflug. Inzwischen war die Anspannung bei den Passagieren recht groß und alle saßen sehr gespannt und manche sicher ängstlich da. Gottseidank war die Landung seeehr sanft und dann fing nach dem Aufsetzen das Gewackel wieder an, wurde dann aber mit zunehmender Verzögerung auf dem Boden wieder besser. Die Feuerwehrfahrzeuge und Krankenwagen links und rechts der Landebahn machten noch mal einen Eindruck der Brissanz des Vorfalls. Der halbe Flughafen war gesperrt worden und unser Flugzeug wurde bis zu seinem Standplatz auf dem Rollfeld (nicht am Terminal) von Feuerwehr begleitet. Wir wurden dann mit Bussen zum Terminal gefahren und innerhalb von knapp zwei Stunden komplett auf einen anderen Jumbo umgesetzt. Als wir ausstiegen, waren die Techniker schon fleissig am Reifen wechseln. So wie es aussieht, waren wohl zwei Reifen an den Hauptfahrwerken geplatzt. Auch das ist auf den Bildern gut zu sehen. Alles in allem hatten wir also "nur" vier Stunden Verspätung und es ist nichts schlimmeres passiert.
  16. Hallo & Willkommen im Forum! Die beiden Gruppen, in denen ich in Heidelberg spiele, sind mit je sieben Leuten leider beide schon voll und für dich vielleicht auch ein bisschen weit weg. Einen Tipp kann ich dir noch geben: Wende dich doch mal per PN an rito hier im Forum. Er wohnt in Schifferstadt und kennt vielleicht noch andere Leute in der Nähe, wo du einsteigen könntest. Grüße Bruder Buck
  17. Moderation : Titel umgestellt Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Hallo TheSchneif! Wenn du die Titel der Spielersuche alphabetisch sortierst (ist eine Forumsoption, schau mal links unten in der Uebersicht der Spielergesuche), dann findest du sicher noch andere Suchen in Wuerzburg. Ich bin zur Zeit noch in Urlaub, sonst haette ich dir mal ein paar Links raus gesucht. Gruesse Bruder Buck
  18. Und wieder in Bangkok. Wir haben uns drei Tage Auszeit am River Kwai gegoennt, mit Uebernachtung auf einem schwimmenden Hotel. Sehr malerisch. Wir sind mit der Bahn auf der originalen Strecke gefahren, die damals im WK II. die Japaner gebaut haben. Diese wird auf der Laenge von 130km noch als Linienbahn genutzt. Ueber die selben abenteuerlichen Bruecken von vor fast 70 Jahren. Ein weiteres Highlight war das Baden mit Elefanten im Fluss. Einfach organisiert: Die Treiber kommen eh mit ihren Elefanten morgens an den Fluss, um sie zu baden. Da nimmt man die Touristen einfach mit und laesst sie Rodeo spielen. Witzig das. Besonders mit Elefantenbaby dabei. Und fuer mich war natuerlich auch die Fahrt mit einem lokalen Dau-Schnellboot auf dem Kwai genial. Alles in allem echt entspannend, nach dem Smog in Bangkok. Diese Woche ist das Klima hier etwas besser, so dass man die Stadtluft einigermasen ertragen kann. Bis bald.
  19. Der 2. und letzte Tag Pattaya - Der Horror hat einen Namen: Massentourismus. Wir sind mit einem Boot zu einer der oft als so schoen beschriebenen Inseln rueber gefahren. Eine langweilige Unternehmung fuer Touristen-Schafe, die zu doof sind, selbstaendig auf ein Boot zu kommen, kein echtes thailaendisches Essen moegen (das im Preis inbegriffene Lunch war grausig) und denen man jeden Furz vorsagen muss. Entsprechend war auch der Reiseleiter umsichtig um seine Schuetzlinge bemueht. Wir vielen da natuerlich voll aus dem Raster. Immerhin konnte ich mich mich mit einem Iraner, der in London lebt, gut unterhalten... Gestern hat meine Frau schon Halsweh bekommen, ich heute auch. Der Smog in den Strassen des Zentrums hier ist unertraeglich und ich will mich nie wieder ueber die europaeischen Abgasgesetze beschweren !!! Und wenn man hier ist, lernt man auch, die deutsche Verkehssicherheit, das Gesundheitswesen, die Rente und vieles andere mehr auf einmal viel mehr zu schaetzen. Hier arbeiten die Greise noch in der Garkueche, bis sie gar nicht mehr koennen - immerhin funktioniert (zumindest auf dem Land, in der Grossstadt weiss ich es nicht) die Familie hier noch, sonst wuerden die Alten, die nicht mehr arbeiten koennen glatt verhungern. Der Verkehr hier ist sehr gefaehrlich, wir haben in der kurzen Zeit hier schon etliche Unfaelle mit bekommen. Krankenversicherung gibts nicht. Der eine Cousin hat sich z.B. vor drei Monaten bei einem Motorradunfall das Bein gebrochen. Im Krankenhaus haben sie es ganz ordentlich wieder gerichtet, aber er musste Blut spenden gehen, um die OP zu bezahlen und Krankengymnastik oder sonstige Nachsorge - Fehlanzeige! Er kann nach drei Monaten immer noch nur mit Kruecken laufen und das Bein ist fast steif. So viel mal an Ueberlegungen fuer heute. Der Blick ueber den heimischen Tellerrand verschiebt doch manches mal die Perspektive. Gag am Rande: Beim Bummeln durch den Schwulenstrich ist der andere Mann (vom andern Paar) massiv von einer Transe angebaggert worden, obwohl er seine Frau an der Hand hatte. Morgen geht es erst mal weiter nach Bangkok.
  20. Seit gestern sind richtig viele Elefanten in der Stadt. Die laufen hier rum wie Haustiere.... Man kann sie fuettern, streicheln und auf ihnen reiten. Letzteres haben wir heute gemacht, bei der grossen Elefantenparade durch die Stadt. Das gibt Fotos aus einer ganz neuen Perspektive - und ist nichts fuer Leute, die zu Seekrankheit neigen. Gestern waren wir bei den Proben zum Fest im Stadtion, welches morgen und ubermorgen stattfindet. Vorteil: Kein Eintritt und fast keine anderen weissen Touristen. Und es ist auch was schief gegangen: Beim Darstellen einer (pseudo) historischen Schlacht mit Elefanten sind auf einmal zwei grosse Bullen aufeinander los gegangen. Erst hatten sie sich in den Stosszaehnen und Ruesseln, dann ist der eine weg gerannt (gerannt !!! ), hat einen Mann weg geschleudert, der wohl versucht hat, ihn an der Halskette zu packen (wie einen Gummiball, was eine Kraft!) und dann seinen Fuehrer abgeworfen. Auf der dortigen Seite der Tribuene (wir waren gegenueber, zum Glueck) ist auch etwas Panik bei den Leuten ausgebrochen, aber nach ein paar Minuten konnte der Elefant mit vereinten Kraeften diverser Elefantenfuehrer wieder unter Kontrolle gebracht werden. Man hat daran sehr deutlich die gewaltige Kraft eines solchen Elefanten gesehen, wie auch schon vorher beim Seilziehen, als ein Elefant mal so locker ca. 50 Leute einfach mal umgeworfen hat, nachdem er so tat, als muesste er sich anstrengen. Als wir am Sonntag ankamen, sahen wir vielleicht 2-3 andere Weisse. Heute stroemten sie in Scharen zum Festumzug. Teilweise als Reisegruppe, teilweise Paare, die wohl auf Rundreise sind und auch der peinliche Teil: Ehemalige Sextouristen mit ihren thailaendischen Frauen..... diese Typen sehen dann auch immer gleich aus, wie im Klischee, mit Bierbauch, Traegershirt und unfoermigen kurzen Hosen... da neigt man echt zum Fremdschaemen. Zum dritten Schlagwort in der Ueberschrift: Es faellt auf, dass der Umgang der Jugendlichen untereinander, uns gegenueber und aelteren Einheimischen deutlich hoeflicher und sittsamer ist, als bei uns daheim. Hier bezeugt nicht nur der Junge vom Land Respekt gegenueber Alten, sondern auch die Stadtjugend und Schueler. Was den Kindern vorgelebt wird, ist offenbar eine ganz andere Art, als bei uns - das wirkt bis heute auf die heranwachsende Generation. Mal sehen, wie das in zwanzig Jahren aussieht.... So, gleich gehts zum Fisch essen.
  21. Heute gibts mal einen ersten Eindruck meines Urlaubs im Norden Thailands, in der Elefantenstadt Surin. Meine Frau hat mir ja schon viel erzaehlt, sie war vor 17 Jahren das letzte mal hier, damals noch mit ihrem thailaendischen Mann. Seitdem ist die Gegend hier vom 19. direkt ins 21. Jahrhundert katapultiert worden! Die Strasse vor dem Haus der Familie war eine Sandpiste, auf der kaum ein Auto fuhr und die Elefanten aus dem Dschungel einmal jaehrlich gemuetlich zum Elefantenfest in die Stadt gelaufen sind. Heute es es eine breite, asphaltierte Strasse mit viel Verkehr und die Elefanten werden mit LKW in die Stadt zum Fest transportiert.... nebenbei macht der Strassenverkehr natuerlich viel Laerm... und wenn nicht der, dann die Lautsprecher, die beim Fest in unmenschlicher Lautstaerke quaken... Tja, der Fortschritt ist offenbar vor allem eins: Hektisch und laut. Auf der anderen Seite gab es damals auch noch nicht mal Strom - und ein Kuehlschrank und Licht am Abend sind doch Fortschritte, die man als Deutscher nicht missen moechte. Dafuer sitzen die Kinder hier nun auch Abends vor der Glotze... Die Tante, die uns vorgestern am Bahnhof in Empfang genommen hat, griff dann auch als erstes zum Handy, um Bescheid zu sagen, dass wir da sind. Schoene neue Welt. Diesen Blog-Eintrag schreibe ich am Computer eines anderen anderen Verwandten von hier, die ein Haus haben, das sich sehen lassen kann !!! Vor 30 Jahren hatten die hier noch gar nichts, ausser einer armseeligen Huette und einen Stand am oertlichen Markt. Jetzt fahren sie einen neuen Van, einen grossen Pick-Up (von denen hier unglaubliche Mengen rum fahren!) und ein neues Moped. So sieht der Thai vom Land aus, der es zu was gebracht hat. Und weil es hier auch Winter ist, ist das Klima sehr vertraeglich. Ca. 28 Grad am Tag und knapp 20 in der Nacht. Und Sonne. So viel mal fuers erste. Naechste Woche geht es dann weiter in die mehr touristischen Gebiete, die man so gemeinhin kennt. Ach ja: Wir sind hier fast die einzigen Auslaender in der Stadt und erregen entsprechend viel Aufmerksamkeit und Neugierde. Auch mal eine Erfahrung, wenn man selber der Exot ist. Gruesse Bruder Buck
  22. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Bruder Buck in Stammtische
    Echt?

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