Beiträge veröffentlicht von daaavid
-
-
-
Schwierig. Ich mag es auf Grad 1 neue Konzepte auszuprobieren. Wenn sie dann funktionieren wie ich mir das vorstelle bin ich aber froh wenn sie schnell jenseits von Grad 3 ankommen um die Ideen abzurunden. Außerdem gefällt mir wenn Abenteurer sich durch Erlebnisse in andere Richtungen entwickeln als gedacht und anfangen Ecken und Kanten zu entwickeln. Dies passiert natürlich nur durch Erlebnisse und diese spiegeln sich dann im Grad wieder.
Um Grad 12 herum hat man seinen Platz in der Gruppe gefunden, seine Aufgabengebiete auf einem akzeptablen Wert, hat seine Spotlights und die Kämpfe sind nicht mehr reiner Slapstick. (Ich habe hierfür abgestimmt, in diesem Bereich hatte ich die großartigsten Abenteuer. Und das ist auch der Bereich in dem ich ganz gerne leite).
Ab Grad 16 habe ich das Gefühl dass die Spotlights wieder verschwimmen. Fähigkeiten, bei denen man ein Alleinstellungsmerkmal hatte, kommen jetzt mehrfach in der Gruppe vor oder werden durch Zauber ergänzt. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit geringer dass Aktionen schief gehen, eben weil jemand anderes die Chance hat verpatzte Würfe auszugleichen. Zauberer fangen an ihre Vielfältigkeit auszuspielen, die Ars Amorum Fertigkeiten werden interessant und allgemein sind die Lösungsmöglichkeiten für Probleme so vielfältig wie spannend und es kann auch interessant sein sich mal zurück zu halten und den anderen bei ihrem kompetenten Tun zuzuschauen ohne Angst haben zu müssen dass es in einem kompletten Chaos ausartet.
Darüber hinaus habe ich zu wenig Erfahrung um urteilen zu können.
-
-
-
Sehe ich genauso wie Godrik. Ich kann mir durchaus vorstellen dass ein Kämpfer durch die richtigen Worte mal kurz die Fassung verliert und nichts macht (man kann es ja auch so erklären, dass er zwar irgendwas tut, aber seine Handlungen keinen Effekt hat. Fuchtelt er hält ziellos mit dem Schwert herum). Aber mehrmals hintereinander finde ich wirklich ebenfalls absurd. Normalerweise wird jemand voller Adrenalin, der verbal so aus der Fassung gebracht wird im Anschluss eher noch aggresiver.
-
Vor 50 Minuten, Fabian schrieb: Takelage ist ein gutes Beispiel dafür, dass da beim Klettern wohl in der Regel kein Erfolgswurf notwendig ist, denn die Takelage ist dafür geschaffen worden, um sicher in die Wanten zu klettern. Klar, es mag Situationen wie einen heftigen Sturm oder den Beschuss durch ein anderes Schiff geben, die das Erklettern zu einer herausfordernden Aktion machen und somit einen Kletternwurf evozieren. Aber in der Regel sollte das jeder Abenteurer an einem normalen Tag auf See schaffen, denn selbst nach M5 hat er Klettern+6 ungelernt.
Vor 40 Minuten, KoschKosch schrieb: Und einhändig und von einem herumpeitschenden Tau bedroht und dabei eine Kiste mit Werkzeug zum Krähennest hochbringen.
Te'ry macht das schon.
-
Ich denke es ist ein wenig davon abhängig wie viel Auswahl man hat. Wenn es (überspitzt dargestellt) 1000 Fähigkeiten gibt ist die Wahrscheinlichkeit niedrig, dass es ähnliche Figuren gibt. Bei M6 wurden die Fähigkeiten eingestampft und die Auswahl ist sehr viel geringer. Ich sehe da durchaus eine gewisse Gefahr, dass Figuren auf hohen Graden Ähnlichkeiten entwickeln.
-
2 Stunden her, LarsB schrieb: Mal ganz ehrlich: Vom Schreiben als Rollenspielautor möchte ich nicht reich werden. Da legt man eher etwas drauf. Was ich viel cooler finde, ist die Tatsache, dass man etwas Bleibendes schafft, in das andere ihre Freizeit und Fantasie investieren. Das ist für mich unbezahlbar und der Kick, etwas zu schreiben und zu zeichnen. Zudem ist es ein schönes Gefühl, seinen Namen in Druckwerken zu lesen, die ihre Zeit überdauern und von vielen Menschen in ihrer kostbaren Freizeit genutzt werden. Das ist Reichtum und Motivation zugleich!
Schön gesagt. Und vielen dank dir und allen anderen die das tun von einem der davon profitiert.
-
-
16 Stunden her, Blaues Feuer schrieb: Oh, nach M5 sind sie damit perfekt regelkonform. Nach der grundsätzlichen Ausbildung (wie sie auch ein SC bei der Erschaffung hatte), lernen sie ja nur noch über Praxis(punkte) und die gehen nicht in den Grad ein.
Klar, aber dann macht es auch keinen Unterschied ob ich ihn nach den Regeln erschaffe oder ob ich ihm einfach Stehlen +12 gebe.
-
Nicht Abenteurer haben ein geregeltes Leben. Sie lernen einen Beruf vom Vater oder Lehrmeister, haben eventuell eine Familie und üben repetetiv tagtäglich die gleichen Sachen aus. Dabei ist es unerheblich ob Bauer, Bettler, Hausfrau, Stadtwache oder Gildenchronist. Sie konzentrieren sich auf einzelne Aspekte die für ihr Leben relevant sind und werden kontinuierlich darin besser, während sie andere Dinge komplett vernachlässigen. Dazu kommt, dass gewöhnliche NSCs in der Regel Grad 0-1 haben. Dies alles führt dazu, dass ihre Fähigkeiten und Attribute nicht durch die Steigerungsregeln abgedeckt werden können.
-
3 Stunden her, Ma Kai schrieb: Zudem gab es keine „vorsichtige“ Option der Art „ich stimme M6 nicht uneingeschränkt zu, aber ich werde mir das Gesamtpaket sehr ernsthaft ansehen, wenn es fertig ist“.
So sieht es aus. Nach aktuellen Stand werde ich weiter M5 spielen. Ich habe noch massenhaft Material für meine Gruppe und das Croudfunding steht noch aus. Ich werde es mir aber die Endfassung anschauen vorurteilsfrei bewerten. Ich sehe am Ende kaum Probleme obiges Material auch mit den neuen Regeln zu spielen wenn sie mir gefallen sollten. Oder ich nehme einen Teil der Regeln und baue sie bei M5 ein. Ich bin ja beispielsweise großer Fan des sozialen Kampfes. Ich kann mir auch vorstellen bei M5 Regeln zu bleiben aber mir M6 Material zu Welt und dazugehörigen Abenteuern zu kaufen und diese zu bespielen. Diesen Transfer bekomme ich definitiv auch bewerkstelligt. Vieles ist möglich, von vornherein ausschließen schränkt doch nur in den Möglichkeiten ein.
-
4 Stunden her, Bruder Buck schrieb: Und wenn ich mir einige Diskussionen und Aussagen hier im Forum anschaue, dann ist er damit nicht alleine. Es gibt Gruppen, die seit vielen Jahren Kaufabenteuer als eine Aneinanderreihung von Abenteuern spielen. Die kein Interesse an einer spielweltlichen Entwicklung ihrer SC haben. Die eine Veränderung der Welt nicht schert, die sich ihren Spielspaß aus genau dem aktuellen Abenteuer generieren. Ist zwar auch nicht meine Spielweise, aber ja, es gibt sie.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Warum schließt eine Aneinanderreihung von Abenteuern eine spielweltliche Entwicklung der Abenteurer aus?
-
-
Ich glaube nicht, dass ChatGPT Abenteuer lösen kann aufgrund der Daten die den Spielern zur Verfügung stehen. Einzelnde Rätsel vielleicht, aber den Plot doch nicht. Außerdem muss das Abenteuer dann immernoch am Spieltisch gespielt werden.
Ich fände die Idee sogar super, wenn der Abenteurer eine überdurchschnittliche Intelligenz hat. Sich dann Tipps geben zu lassen (ich denke mehr als Tipps kommt nicht dabei raus) wäre doch smart.
Wenn es aber ein Vorgehen ist was dich oder den Rest der Gruppe stört dann musst du es halt ansprechen und als Gruppenkonsens ausschließen.
-
6 Stunden her, Widukind schrieb: ich befestige mein Schild meist an den Bändeln meines Kapuzenpullis oder, wenn ich am Tisch sitze am Würfelbecher, SL-Schirm oder so. Die Nadel benutze ich auch ungern, zumindest bei schönen T-Shirts.
Genau so geht es mir auch, aber besonders froh bin ich nicht damit. Die Magnete finde ich eine großartige Lösung. Ich habe mal in einer Firma gearbeitet, die hatten solche Namensschilder für alle Mitarbeiter. Am Laborkittel halten die problemlos.
-
-
-
-
-
-
3 Stunden her, Abu 'Nzuhir schrieb: Ich würde Mitglieder online und Geburtstage am ehesten oben haben wollen, dann die Themen - und die Bilder auf jeden Fall erst ganz zum Schluss.
klar, am besten noch ein Wetter Widget, ein Link zur Tagesschau und die neuesten Angebote von mobile.de bevor die Forumsbeiträge in einem Forum angezeigt werden.
-
-
Lanitia - ein Pendant für Venedig
in Küstenstaaten
Von wem?