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Leyna

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Über Leyna

  • Geburtstag 09/14/1980

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  • AIM
    PamigeAIM
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Persönliches

  • Vorstellung-Url
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    Bochum
  • Interessen
    Reisen, Lesen, Yoga
  • Beruf
    Akademische Rätin auf Zeit

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  1. Bro

    Nachträglich alles Gute zum Geburtstag! :wave:

  2. Lieber spät als nie: Auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön an meine wunderbaren Spielleiter (Bettina und MaKai) und zauberhaften Mitspieler - ich hatte sehr viel Spaß mit euch und habe großartige Abenteuer erlebt :-). @Bro: Vielen Dank für das nette Kompliment und @MaKai: Vielen Dank für den entsprechenden Praxispunkt .
  3. ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG !!!

  4. Bro

    Das ist doch mal ein hübsches Grün. Sehr frühlingsch...

  5. In meiner DnD Runde haben wir es zuletzt so gemacht: Drei Reihen ausgewürfelt, die beste genommen. Die war dann für alle 'Basismaterial', nur die Verteilung auf die Grundwerte konnte jeder entsprechend seiner Spezialisierung selbst vornehmen. Der Kämpfer hat also den höchsten Wert für Stärke eingesetzt, der Schurke für Geschicklichkeit etc. Ich fand das ganz gut, weil sich keiner benachteiligt fühlen konnte.
  6. Obwohl ich den ersten Band wirklich mochte und auch den zweiten noch ganz ok fand: dieses Buch ist einfach furchtbar! Ich habe mich selten beim Lesen so geärgert... Die Story ist absolut hahnebüchend, die Charaktere werden völlig unglaubwürdig und von der Stimmung der ersten Bände bleibt leider auch nicht viel übrig. Daher von mir ganz klar: Zeitverschwendung.
  7. Hey Bro, ich war vor allem von seinen Graphic Novels (Sandman, etc.) begeistert. Sehr sehr gut hat mir aber auch 'Neverwhere' (dt. Niemalsland) gefallen.
  8. Die drei Bände erzählen die Geschichte von Emily Laing, die als Waisenkind in London aufwächst und in eine abenteuerliche Geschichte verwickelt wird, die sich zum größten Teil UNTER der Stadt abspielt. In Anlehnung an Gaiman's 'Neverwhere' entfaltet Marzi dabei eine Welt, die neben und hinter der unsrigen existiert und voll von Magie und mythischen Wesen ist. Aber auch die eigene Welt erscheint durch den Erzählduktus leicht verschoben und changiert zwischen Dickens'schem Charme und moderner Gegenwart. Ohne zuviel vom Inhalt zu verraten sei nur gesagt, dass Emily eines Tages einer Ratte begegnet, die sich als Lord Hironymus Brewster vorstellt. Kurz darauf muss sie vor dem Angriff eines Werwolfes auf ihr Waisenhaus fliehen und trifft dabei auf ihren zukünftigen Freund und Mentor Wittgenstein. Mit ihm zusammen geht sie einer Reihe von Kindsentführungen nach, die im Zusammenhang mit dem Angriff auf ihr Waisenhaus zu stehen scheinen... Marzi gelingt es dabei mythische Versatzstücke wie (gefallene) Engel, biblische und antike Geschichten, neu zu interpretieren und zu einer spannenden Geschichte zu verbinden. Auch die Erzählhaltung des Romans ist bemerkenswert: kommt hier doch nicht der unerfahrene, junge Protagonist zu Wort, der aus der Perspektive des ebenfalls noch orientierungslosen Leser sprechen könnte, sondern vielmehr der bereits wissende (und doch meist schweigende) Gegenpart. Emilys Mentor Wittgenstein ist dabei sowohl als Figur wie auch als Erzähler reizvoll, wenn er seine eigene Geschichte ganz behutsam im Verlauf der Handlung erfahrbar macht. Auch wenn nicht alle Bände jedem in gleichem Maße gefallen werden (Lilith spielt übrigens zu großen Teilen in Paris und Lumen in Prag), gehören sie für mich sowohl sprachlich als auch inhaltlich mit zu dem Besten, was ich bislang an Fantasy zu lesen bekommen habe.
  9. Nachdem ich den ersten Band der Otherland-Reihe gelesen hatte, legte ich ihn enttäuscht und erschöpft zur Seite und schimpfte eine ganze Weile furchtbar über die Langeweile, die epische Breite, die vielen sinnlosen Details, die nicht in Gang kommende Geschichte. Und dann brütete es in mir. Ein Jahr verging, dann zwei und drei und ich bekam die Geschichte einfach nicht mehr aus dem Kopf. Je mehr Zeit zwischen mir und meinem Leseerlebnis lag, desto mehr wollte ich wissen, wie es weiterging mit Xabbu, Renie und den anderen. Als ich die ganze Reihe bei einem Freund im Regal entdeckte, griff ich sofort zu... und verschlang die restlichen Bände in einem Rutsch. Die epische Breite störte mich immer noch, aber die Geschichte und vor allem die Welt von Otherland ließen mich nicht mehr los. Ich glaube, wenn man Tad Williams lesen will, muss man sich einfach darauf einstellen können, dass er sich (besonders zu Anfang) gerne sehr viel Zeit lässt und viele Figuren auffährt, deren Bedeutung einem erst langsam klar wird. Wenn man sich auf diesen Erzählstil einlässt, wird man allerdings mit einem wirklich überzeugenden Leseerlebnis belohnt.
  10. Leyna

    Der Name der Rose

    'Der Name der Rose' war das erste, was ich von Eco gelesen habe - und ich war ihm sofort verfallen. Er schafft es in diesem Buch wunderbar verschiedene zeitgenössische Diskussionen (sollte die Kirche arm sein? Mit welchen Mitteln darf sie ihre Ziele verfolgen?) miteinander zu verbinden und zu überlagern. Die interessanteste ist dabei vielleicht die Frage nach dem Stellenwert und der Bewertung des Lachens und der Komik in der mittelalterlichen Philosophie und Theologie, die auch jetzt wieder sehr intensiv diskutiert wird.
  11. Mir gefielen Band I und II wirklich sehr gut, Band III hat dann leider ein bißchen abgebaut... Insgesamt aber gut geschrieben und für ein bißchen 'weibliche Perspektive' ist man in der Fantasy-Literatur als Frau ja mal ganz dankbar .
  12. Hi, ich habe meinen Studenten dieses Semester eine Schülerhilfe empfohlen und damit sehr gute Erfahrungen gemacht - manchem mag es zu basal erscheinen, aber bei vielen ist so grundlegendes Wissen schon beim Studienanfang nicht mehr aktiv. Den 'Duden - kurz gefasst' finde ich zwar auch ganz hilfreich, um aber erstmal wieder in 'Kontakt' mit seinem Grammatikwissen zu kommen, gefältt mir die Schülerhilfe besser. Es gibt eine ganze Reihe Schülerhilfen 'Deutsch', ich habe diese hier benutzt, die auch eine Übungs-CD hat.
  13. Leyna

    Osten Ard Saga

    Ich habe meine Reise durch Osten Ard auch sehr genossen. Vorher hatte ich die 'Otherland'-Reihe von Williams gelesen und mich auch hier wieder über viele liebevoll ausgestaltete Figuren, eine komplexe Erzählwelt und einen grandios gehaltenen Spannungsbogen gefreut. Ich fand die Besetzungen typischer Fantasy-Gruppen (Elfen, Zwerge, etc.) mit kulturellen Konzepten unserer Welt sehr reizvoll. Ein bißchen zu durchsichtig fand ich während der gesamten Bände die "Geheimnisse" von Josuas und Simons Herkunft... aber so etwas bemerkbar und doch nicht zu offensichtlich zu machen ist ja nie ganz leicht. Alles in allem: wenn man einmal geschafft hat nach vielen eher langweiligen Episoden aus Simons Jugend in die Geschichte hineinzukommen und die vielen Namen halbwegs auf der Kette hat, kann man die Bücher einfach nicht mehr aus der Hand legen.
  14. Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen - Gaiman ist einfach immer ein Meister der Atmosphäre...
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