"Bergur, ah, und Farandir, Euer Pferd. Ja, ich kenn das, bei vielen Völkern sin´die Pferde wie die besten Freunde un´oft wertvoller als die Frauen.. naja, wir sin´ja selbst schuld, wenn wir den Männern so hinterherlaufen als könnten wir nich´ohne sie... is´doch wahr, nich, Kira? Bin froh dass Du da nich´so bist, also, glaub ich, machst ja was du willst un´Dir Deine Götter sagen." Sindri verfällt in ihrer Redelaune in ihren heimischen Dialekt, der für einen Waelinger wohl schwer zu verstehen ist, der Inhalt ist deenoch leicht erfassbar.
"Aber, nöö, Bergur, zu den tratschenden Weiber hab ich auch zuhaus´nich´gehört! - Eigentlich wollten die mich nich´dabei haben da bin ich meiner Weg´ gegangn, des war halt immer schon so, seit ich klein war.. is´halt ´n Grund, dass ich jetzt hier her bin un´werd noch weiter ziehen, wenn´s nur nich´überall so Verrücktes passieren würde.. ich mein´, kaum sin´wir auf nem Schiff, da kommt wer un´der Käptn wird erschlagen un´irgnwie passiert des überall wo wir hinkommen, is´doch so, Kira, oder? ich will ja nich´übertreiben, aber man könnt scho´ mein´, wir würdn des Unglück recht anziehen..." stirnrunzelnd dreht sie mit Blick übers Wasser an ihren verstrubbelten Haarstähnen herum.