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Barbarossa Rotbart

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  1. Wenn ich mich nicht sonderlich irre, gab es bei MIDGARD die Fertigkeit Kochen noch nie... Du hast Dich in Deiner Antwort auf Einskaldirs Beitrag auf Kochen bezogen: Habe ich nicht. Eine potentielle Fertigkeit als NSC-Fertigkeit zu bezeichnen, bedeutet nicht, dass das Regelwerk diese Fertigkeit kennt. Und MIDGARD kennt Kochen nicht als allgemeine Fertigkeit. Nicht einmal im Alba-Quellenband wird diese Fertigkeit beschrieben. Also war man eindeutig der Meinung, dass Kochen so selten Abenteuer-relevant eingesetzt werden kann, dass eine Fertigkeit unnötig ist. bei Tanzen sieht es hingegen anders aus. Es bedeutet nur, dass in der Regel(!) NSCs diese Fertigkeit besitzen würden, weil die meisten SCs nie dazu kommen, genug Zeit für den Einsatz dieser Fertigkeit aufzubringen. MIDGARD ist schließlich nicht DSA, wo es wirklich für fast alles eine Fertigkeit gibt.
  2. Wenn ich mich nicht sonderlich irre, gab es bei MIDGARD die Fertigkeit Kochen noch nie...
  3. Welche Anwendungsmöglichkeiten neben dem einfachen Tanzen waren denn das? Liebe Grüße, Fimolas! Also DFR lieferte drei Anwendungsmöglichkeiten (Geld verdienen, Zugang zum Hof eines Adligen erlangen, Publikum in den Bann ziehen). Und das bietet Zeichnen oder Kochen nicht? Nein. Beides sind klassische NSC-Fertigkeiten. Mit beiden kann man nicht auf die Schnelle(!) Geld verdienen und erst recht nicht ein Publikum so ablenken, dass sie nicht merken, was der Rest der Gruppe macht. Da hätte ich als SL unter M4 eher Verführen würfeln lassen. Obwohl ich die genaue Situation und den Grund, weshalb man auf Tanzen zurückgegriffen hat, nicht kenne, kann ich mir gut vorstellen, dass Verführen die falsche Fertigkeit gewesen wäre.
  4. Welche Anwendungsmöglichkeiten neben dem einfachen Tanzen waren denn das? Liebe Grüße, Fimolas! Also DFR lieferte drei Anwendungsmöglichkeiten (Geld verdienen, Zugang zum Hof eines Adligen erlangen, Publikum in den Bann ziehen). Cuanscadan bot (indirekt) noch die Unterstützung eines Zauberers beim Gruppentanz.
  5. Dabei übersiehst Du, dass Tanzen unter M4 mehrere praktische (d.h. potentiell Abenteuer relevante und damit AEP einbringende) Anwendungen hatte. Für Kochen und Zeichnen war dies nicht gegeben. Mit der Begründung "wurde bisher nur sehr selten verwendet und kann deshalb entfallen" kann man auch viele andere Fertigkeiten streichen. Das hat man wohl wirklich vergessen. Für Dichten eher In, da es beim Dichten weniger auf den Vortrag als auf Versmaß u.ä. ankommt und dazu benötigt man eher Intelligenz als Ausstrahlung. Da gegen spricht eigentlich nur, dass alle Unterfertigkeiten einer Fächerfertigkeit immer die gleiche Leiteigenschaft haben, was u.U. zu kuriosen Kombinationen führen kann. Ich habe bei Singen und Dichten auch pA als Leiteigenschaft eingesetzt. Ich sehe auch nicht, wo dass zu Komplikationen führen sollte. Dichten ist nicht Vortragen (was unter Beredsamkeit fällt). Dichten ist das Entwickeln von Gedichten oder auch einfach nur das spontane Reimen unter Verwendung von Vermaß u. ä. Hier kommt es eher darauf an, wie intelligent jemand ist, und nicht, wie hoch seine persönliche Ausstrahlung ist.
  6. Das hat man wohl wirklich vergessen. Für Dichten eher In, da es beim Dichten weniger auf den Vortrag als auf Versmaß u.ä. ankommt und dazu benötigt man eher Intelligenz als Ausstrahlung. Da gegen spricht eigentlich nur, dass alle Unterfertigkeiten einer Fächerfertigkeit immer die gleiche Leiteigenschaft haben, was u.U. zu kuriosen Kombinationen führen kann.
  7. Ich würde für diese Fälle nur noch die Leiteigenschaft auf pA bzw. In ändern. bei Tanzen wäre die Leiteigenschaft dann logischerweise Gw statt Gs.
  8. Da ist ein gewaltiger Unterschied. Ein normaler Zauberer muss nicht redegewand sein oder besonders geschickt. Anders bei Zauberliedern. Man muss schon musizieren können, um ihre Magie auszulösen. Auch bei Zaubertänzer sollte das der Fall sein. Wer nicht Tanzen kann, sollte auch nicht die Magie der Zaubertänze auslösen können!
  9. Und wie ist es mit Barden? Er benötigt schließlich Musizieren, um überhaupt sein Zauberinstrument und seine Lieder einsetzen zu können. Wieso sollte es bei einem Zaubertänzer anders sein? Wer einen Zaubertanz verwenden will, muss auch tanzen können. Dann braucht ja ein Tänzer ja sehr viele Fertigkeiten, während ein Sänger/Musiker mit einer einzigen auskommt. Irgendwie nicht gerecht. Man kann entweder Tanzen oder nicht, und nicht je nach Situation unterschiedlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Tänzerin, die tanzt, um jemanden zu verführen eine andere Erfolgswahrscheinlichkeit haben sollte, als denn sie den gleichen Tanz benutzt, um die gleiche Person abzulenken.
  10. Etikette beinhaltetviel mehr als nur Tanzen. Wissen umd Adelstitel, Anreden, verhaltensweisen etc. Für viele, für die Tanzen auf die eine oder andere Art wichtig ist, eher unpassend. Das ist ein Trugschluss. Es gibt mehr als nur höfische Tänze (Fertigkeit erforderlich) und Wirtshausschunkelei (keine Fertigkeit erforderlich, da kein Tanzen im engeren Sinn): Zeremonielle Tänze, die nicht in die Etikette gehören, da sie zu speziell sind (siehe Derwische, Tempeltänzerinnen, Schamanen etc.), komplexe Tänze, die nicht höfischen Ursprungs sind (siehe die erainnischen Tänze) etc. Für solche Fälle wird die Fertigkeit Tanzen benötigt. Man wird sie spätestens mit dem Derwisch und den Zaubertänzen wieder einführen müssen. Ich sage nur Zaubertänze. Zauberlieder habe eine entsprechende Fertigkeit. Also sollten die Zaubertänze sie ebenfalls haben.
  11. Da man ja sowohl Singen als auch Dichten mit Musizieren vereinigt hat, würde ich vorschlagen, dies auch mit Tanzen zu machen, denn sowohl PW:Gw als auch EW:Akrobatik oder Etikette sind in meinen Augen eher unpassend. Der PW ignoriert, ob der Tänzer überhaupt Tanzen kann. Akrobatik ist eigentlich nur für spektakuläre akrobarische Tänze geeignet, Etikette nur höfische Tänze, die in der Regel relativ einfach sind und kein tänzerisches Können erfordern dürfen.
  12. Die Midgardbücher sind Vorschläge. Regeln sind das, was man davon in der Spielrunde tatsächlich benutzt. Wenn das wirklich so wäre, dürfte der Kodex nicht den Untertitel Regelbuch tragen...
  13. Regeln sind Regeln, sonst würden sie keine Regeln, sondern nur Vorschläge sein.
  14. Ich weiß nicht, wie sinnvoll es ist, auf einen solchen Beitrag noch eine nicht ironische Antwort zu verfassen. Ich versuche es dennoch: Das Regelwerk beschreibt unter anderem den Spielerfiguren zugängliche Waffenfertigkeiten wie Wurfpfeile und Blasrohre, die üblicherweise mit Gift bzw. vergifteten Geschossen benutzt werden. Es ist mir schleierhaft, wie man daraus eine "Moralkeule" begründen möchte - vielmehr möchte ich solchen Beiträgen mit einem deutliches "Lesen hilft!" begegnen. Beim Blasrohr steht explizit, dass man es nicht im Kampf einsetzten kann und da Assassinen Scharfschießen nur noch selten erlernen werden, weil diese Fertigkeit für sie viel teurer geworden ist, ist für sie diese Waffe nutzlos geworden. Außerdem ist das Blasrohr eigentlich eine Jagdwaffe. Beim Wurfpfeil steht nur, das Meuchelmörder diese gerne vergiften und nicht das sie generell vergiftet sind. Auch fehlt in der Preisliste eine Angabe zum Preis von Giften, was für unerfahrene Gruppen bedeutet: Nicht für die Spieler gedacht.
  15. Nein, man macht etwas anderes. Zwar warnt man nicht mehr vor der Herstellung und Nutzung von Giften, aber man erwähnt auch nicht, dass dies möglich ist. Das ist fast so schlimm, wie die Moralkeule in vielen frühen Rollenspielen, wo den Spielern die Verwendung von Gift explizit verboten war.
  16. Sorry, aber unter M4 zählte das Rapier zu den Stichwaffen.
  17. Damit hast Du vollkommen recht!Du bist also der Meinung, dass "tiefere Sachkenntnisse [...] keinen Vorteil, sondern eher Schaden bringen", willst aber dennoch hier in diesem Themenstrang ein "realistischeres Fechten" erarbeiten. Das verstehe ich nicht: Worauf beruht der gewünschte Realismus, wenn nicht auf Sachkenntnissen? Liebe Grüße, Fimolas! Deiner Meinung nach darf man seine Meinung nicht ändern, besonders dann nicht, wenn man der Thread-Starter war?
  18. Damit hast Du vollkommen recht! Zusätzliche Kampfoptionen könnte man ja ähnliche umsetzen, wie man dies mit dem Tevarrischen Fechten gemacht hat. Eine stufenlose Fertigkeit, die an eine andere gekoppelt ist.
  19. Dann sind wir ja da einer Meinung. Ich bin aber trotzdem sicher, dass das historische Fechten nicht als Vorbild für die Fertigkeit Fechten diente, weil es vor etwa 20, 30 Jahren noch nicht so verbreitet war. Also bleibt nur das Sportfechten oder das Hollywood-Fechten. Außer derjenige, der die Fertigkeit entwickelt hat, kommt aus dieser Ecke.
  20. Das sehe ich aufgrund meiner Erfahrung überhaupt nicht so. Im historischen Fechten gibt es so viele Stile und Varianten, dass deine Aussage nicht wirklich haltbar ist. Für viele Stile reichen in der Tat die normalen Nahkampfregeln, für einige aber eben nicht. Und für diejenigen liefern, wie ich oben schon geschrieben habe, die Fechtregeln von Midgard durchaus plausieble Resultate. Überleg' doch mal! Wen dem wirklich so wäre, bräuchten wir entweder die Fertigkeit Fechten oder die Waffenfertigkeit Fechtwaffen nicht, da beides eins wäre. Eigentlich müssten wir dann sogar zur M4-Version zurück, da jede Waffe ein spezifischen Stil hat und die Verwendung eines anderen Stils u.U. nicht funktioniert oder Nachteile mit sich bringt. Bei Florett und Degen mag dies vielleicht keine Rolle spielen (denn das Florett ist eigentlich eine leichte Übungsversion des Degens; der Name kommt von der "Blume" die man auf die Spitze setze, um Verletzungen zu verhindern.) Für M5 bedeutet dies eigentlich, dass Fechten und Fechtwaffen eine Fertigkeit sein müssten.
  21. Beim Degenfechten ist dies osgar die Regel, weil viele einfach nur den Arm ausstrecken und vorstürmen. Wer da nicht auf die Idee kommt, eine Parade-Riposte oder einen Klingenangriff zu machen, hat das Gefecht meistens schon verloren. Auch beliebt ist es, beim Ausfall auf den gegnerischen Fuß zu zielen, der beim Degen eine gültige Trefferzone ist. Eher nicht, denn, wie gesagt, das historische Fechten wird schon durch die normalen Nahkampfregeln abgebildet. Sonst bräuchten wir die Fertigkeit Fechten nicht. Eher ein Grund, sie zu überarbeiten und attraktiver zu machen, als sie abzuschaffen.
  22. Ersteres! Wobei man bedenken sollte, dass das historische Fechten ja, weil es sich bekanntlich nicht nur auf die klassischen Fechtwaffen beschränkt, eigentlich schon in den normalen Nahkampfregeln steckt.
  23. Da schmeist Du ein paar Sachen durcheinander. Wenn ich mich recht erinnere, spielt beim Degen das Angriffsrecht keine Rolle. Beim Doppeltreffer zählen daher beide Treffer. Beim Florett (und auch beim Säbel) ist es anders. Da zählt nur der Treffer von dem, der das Angriffsrecht hat. Dies ist in der Regel derjenige, der Angegriffen hat, außer sein Angriff wurde pariert. Um einer Parade zu entgehen, greift man häufig erst die gegnerische Klinge an, bevor man seinen Ausfall macht. Zum historischen Fechten: ich bezweifle, dass das historische Fechten als Vorbild für die Fechtregeln von MIDGARD ist, weil das historische Fechten ja auch andere Waffen beinhaltet. Ein guter Grund, die Parade zu stärken.
  24. Danke für den Hinweis, damit wäre dies geklärt. (Ob man mit Fechtwaffen beidhändig kämpfen kann, wie es unter M4 möglich war (ohne Fechten!), aber nicht...)
  25. Beidhändiger Kampf betrifft aber nur den Angriff, während Fechten beides (etweder Angriff oder Verteidigung) betrifft. Ein beidhändiger Fechter wird natürlich nicht beide Fertigkeiten im Angriff einsetzten können, aber er könnte beidhändig Angreifen und Parieren.

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