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Barbarossa Rotbart

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  1. Ich habe mal die EP, die man zu Spielbeginn erhält: As: 2400 Bb: 1920 Gl: 2490 Hä: 2100 Kr: 1650 Sp: 2160 bzw. 2460 (hängt davon ab, ob Fallenmechanik oder Geschäftssinn als typische Fertigkeit gewählt wird) Wa: 2310 Ba: 1890 Or: 1890 Dr: 2010 Hx: 1590 Ma: zwischen 1440 (Spezialgebite Erkenntnis und nur Zauber aus dem Spezialgebiet) und 2340 (anderes Spezialgebiet und keine Zauber aus dem Spezialgebiet) PB: 1980 PS: 2100 Sc: 2730 Da nach wäre ein reiner Erkenntnis-Magier am billigsten, gefolgt vom Hexer und Krieger. Der Schamane wäre am teuersten, gefolgt vom Glücksritter und dem geschäftstüchtigen Spitzbuben.
  2. Und dies erinnert mich irgendwie sowohl an AD&D als auch an DSA (vor DSA4)... Man hat zwar nicht mehr die große Auswahl wie zu M4-Zeiten, aber man hat mehr Fertigkeiten als unter M3.
  3. Nicht ganz. Zauberer (ins besondere Hexer und Magier) haben im Schnitt weniger Waffenfertigkeiten als unter M4. Sorry, aber einige Typen werden durch die von Dir abwertend Flufffertigkeiten genannten Fertigkeiten difiniert (wie z.B. der Barde oder der Derwisch). Mich stört an der M5-Regelung folgendes: - keine ungewöhnlichen Fertigkeiten (daraus folgt, dass bestimmte Typen bestimmte Fertigkeiten nur üben die Standesfertigkeiten erhalten können, was aber zum Problem wird, wenn ein bestimmter Stand für den Abenteurertyp gesperrt ist.) - Zwang schon zu Spielbeginn die überlebenswichtigen Alltagsfertigkeiten zu nehmen. (Grad 1 Charaktere sind doch Anfänger, die die überlebenswichtigen Tricks erst noch lernen müssen.) - viel zu viele Waffenfertigkeiten bei den Kämpfern. Folge manche Charakterkonzepte lassen sich nicht mehr umsetzen. Dafür sind andere Charakterkonzepte jetzt aber möglich.
  4. Ich sehe da zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen: 1. Der Zauber ist bei Wesen mit Stärke 100 und höher wirkungslos. Dies wird durch Christophs erste Regelantwort gestützt: 2. Bei Persönlichkeiten mit Stärke von exakt 100 gelten di gleichen Regel wie für Tiere und andere Wesen, d.h. nur eine Erhöhung des Schadensbonus um +1. (In diesem Fall würde ich auch noch einen Bonus von +2 auf Kraftakte geben. Das bedeutet aber auch, dass Persönlichkeiten mit natürlicher St zwischen 90 und 99 einen Bonus von +1 auf Kraftakte erhalten müssten.)
  5. Die Berechnung des Kraftaktes ist für Werte über 100 St-90 und nicht mehr St/10. Ja ich weis,... ABER warum bricht der Schadenswert nicht auch so Krass? Nun ich habe mich an anderer Stelle schon darüber ausgelassen. ... Ganz einfach, weil die Regeln die Berechnung dieser Boni (AusB, LP-Basis, SchB, Raufen) für Eigenschaftswerte von über 100 nicht vorsieht.
  6. Ich bin auch froh, dass dies endlich definitiv geklärt ist. Bloß hätte dies schon früher passieren müssen...
  7. Die Berechnung des Kraftaktes ist für Werte über 100 St-90 und nicht mehr St/10.
  8. Du brauchst Dir doch nur die Traglast-Tabelle (KOD S.59) anzuschauen, um zu merken, dass selbst unter 100 die Stärke nicht linear ist. Und bei Stärke über 100 kann man anhand des Bestariums so einige Besonderheiten ableiten, die nicht in das bisherige Schema passen, wie z.B. die Berechnung des Kraftaktwertes.
  9. Irgendwie war es abzusehen, das, wenn sich die Frankes festlegen und dies sich nicht mit der Regelauslegung einer bestimmten Gruppe deckt, diese laut anfängt, sich darüber aufzurege, zu meckern und die Regel als Schwachsinn zu bezeichnen.
  10. Ich würde eher sagen, dass einige mehr in die Regeln hineininterpretieren, als dort steht, denn die offizielle Regelauslegung entspricht zufällig genau dem, was direkt in den Regeln steht.
  11. Ich hatte mir einen Priester vorgestellt, der ohne Waffen kämpft. Alltag: 3 LE => keine der Fertigkeiten passt Kampf: 2 LE => Athletik Wissen: 2 LE => Meditieren Waffen: 8 LE => waffenloser Kampf Darin sind noch nicht die 2 LE für Standesfertigkeiten enthalten, die mMn etwas fragwürdig verteilt sind. Besser gesagt, die Verteilung ist zu modern, da Midgard eher dem frühem Mittelalter entspricht. Es gibt also noch kein Bildungsbürgertum und deshalb machen die 2 LE für Wissen bei Mittelschicht keinen Sinn. Und auch nicht jeder Unfreie ist Teil der Halbwelt.
  12. Tja, nach M5 ist das halt nicht mehr möglich. Entweder Du lernst die Fertigkeiten nach oder Du änderst das Lernschema per Hausregel. Darum geht es ja. Man wird von den Regeln praktisch gezwungen, Fertigkeiten zu nehmen, die man man nicht will. In diesem Punkt hatte man bei M4 etwas mehr Freiheit (= ungewöhnliche Fertigkeiten).
  13. Nein. Manchmal passen sie einfach nicht. Mein geplanter Kriegermönch (PS) benötigt die 3 LE eher für Körperbeherrschung (Balancieren und Akrobatik) als für Alltagsfertigkeiten.
  14. Da hast Du mich falsch verstanden. Es geht darum, dass keine dieser Fertigkeiten in das gewählte Konzept passt.
  15. Ich habe schon öfter festgestellt, dass dies manchmal schon zu viel ist, da keine der Fertigkeiten ins Konzept passt.
  16. Kleine Anmerkung: Stärke ist nicht die einzige Eigenschaft, wo Werte von über 100 möglich sind. Durch das Bestarium (Ko = LP-Maximum x 5) wissen wir, dass es Wesen gibt mit einer Konstitution von über 100. Und im auf MIDGARD basierendem PRRS gab es Völker mit Geschicklichkeit und/oder Gewandtheit von über 100. Wobei hier unklar ist, ob dies auch in MIDGARD möglich ist.
  17. Außerdem gibt es Fertigkeitsgruppen (Sozial, Unterwelt, Waffen), wo es sinnlos ist, 1 LE abzuzweigen. Man hat fast das Gefühl, als ob man glaubte, dass man eher nicht genügend LE für Alltagsfertigkeiten hat. Es ist bloß eher anders herum. Man hat eher viel zu viel LE für Alltagsfertigkeiten und benötigt LE in anderen Gruppen
  18. Ja. Halte ich für völlig überflüssig. Außer Gaukeln. Die Fertigkeit hat sich zu M5 hin verändert. Gaukeln hat sich nur geändert, weil man sie mit Fangen und Werfen zusammengelegt hat. Alles, was im Gildenbrief steht ist offiziel? Da ich gerade von Blaues Feuer eine Mahnung erhalten habe, steige ich aus dieser Diskussion für IMMER aus!
  19. Und genaus dies ist ein Grund, diese Trennung rückgängig zu machen. Ablehnung! Da Tanzen keine Fluff-fertigkeit ist. Wenn Tanzen Fluff ist, müsste Musizieren, Gaukeln etc. ebenfalls Fluff sein. Da hast Du etwas falsch in Erinnerung. Unter M4 bedeutete dies nur, dass er für diese Tänze keinen EW:Tanzen machen musste. Für unvertraute oder schwierige Tänze war ein EW:Tanzen erforderlich. Und bestimmte Tänze konnten nur durch den Einsatz von EP gelernt werden. Ablehnung, da unrealistisch, unnötig kompliziert und nicht mit der MIDGARD-Tradition vereinbar! Sorry, aber so sind nun einmal die MIDGARD-Regeln. Wenn Du es wirklich realistisch haben willst, spiele solche Regelmonster wie DSA, Rolemaster, RuneQuest etc.
  20. Tanzen sollte da eher, wie Singen und Dichten, eine eigene Gruppe sein. Das fasst es doch schön zusammen! Wer sich nie in der Adelswelt bewegt hat, der hat zudem keine Chance, einen Tanz bei Hofe unfallfrei durchzuführen. Wo und wie sollte man das lernen? Ob man die moravische Polka schon beherrscht und als Tanzbodenkönig herhalten kann oder ob man sie sich zeigen lassen muss, kann man zur Notüber einen EW Landeskunde ermitteln. Mir gefällt M5 an dieser Stelle. Und was ist mit den (häufig viel komplexeren und komplizierteren) Volkstänzen? Gibt es diese in Midgard etwa nicht? Genau, die bisherige Regel ignoriert Volkstänze (siehe Cuanscadan S.117ff), rituelle Tänze (Dw, Tt, Wu) und konzentriert sich nur auf den Adel. Es ist fast schon so, als ob man davon ausgeht, dass sich unter den Abenteurern nie Tänzer befinden und das einfache Volk auch keine komplizierten Tänze mehr kennt. Ich hoffe, dass mit dem Derwisch auch Tanzen wieder eingeführt wird. Vielleicht hilft diese Diskussion dabei.
  21. Wobei Gassenwissen Tanzen nicht beinhaltet. Ich bezog mich auf Tanzen und nicht auf Etikette, denn was man bisher immer gelesen hat, ist dass EW:Etikette bestimmt wie gut man zu Hofe tanzt, aber sonst EW:Gw/10 dies bestimmt.
  22. Denk mal darüber nach. Nirgends sonst gelten andere Regeln, wenn sich das (soziale) Umfeld ändert. Egal ob Stadt oder Land, Adel oder Sklave, Verführen bleibt Verführen, Verstellen bleibt Verstellen etc. etc. etc. Nur bei Tanzen meint man zwischen Adel und Rest der Gesellschaft unterscheiden zu müssen. Und das ist das schwachsinnige. Als ob das Umfeld bestimmen würde, wie gut jemand Tanzen kann. Das Umfeld bestimmt doch auch nicht, wie gut jemand z.B. Lügen kann. Und es stimmt auch nicht, das Volkstänze so simpel sind, dass sie jeder Tanzen kann, es ist eher andersherum. Die Tänze des Adels sind meistens einfacher.
  23. Das ist in meinen Augen Schwachsinn! Wieso sollten für einen Tanz auf einem Ball andere Regel gelten als für einen Tanz auf einen Volksfest? Volkstänze können viel komplizierter sein als höfische Tänze. Und manchmal sind die Unterschiede zwischen beiden minimal. Nur um eine Fertigkeit zu sparen, unterschiedliche Regeln für im Prinzip die gleiche Tätigkeit zu verwenden, ist in meinen Augen nicht sonderlich realistisch und auch keine gute Idee. Beispiel: Ein Abenteurer mit hoher Etikette und niedriger Gw muss auf einem Ball tanzen. Der EW: Etikette ist für ihn kein Problem. Später muss er einen ähnlichen Tanz auf einem Volksfest (wo ihm Etikette nicht helfen kann) tanzen. Den EW:Gw/10 kann er kaum schaffen. Obwohl die Tänze fast gleich sind, hängt es nicht vom Tanz sondern vom Umfeld ab, wie gut er Tanzen kann. Wie realistisch ist das?

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