Alle Inhalte erstellt von Barbarossa Rotbart
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Der W100 ist das Problem, denn da sind alle werte gleich wahrscheinlich. Wieso nicht 10W10 statt 1W100?
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Dem stimme ich voll und ganz zu.
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Da hat zum einen euer SL groben Mist gebaut. Die meisten Zufallssysteme haben Mechanismen, um zu schlechte Charaktere zu verhinden. Entweder durch Mehrfachwürfe oder Mindestsummen. Zum anderen scheint das System nicht sonderlich ausgewogen zu sein. Nur erfolgreiche Würfe führen zu Wertesteigerungen? Mann, das klingt, als ob man RuneQuest kopieren wollte und da etwas falsch in Erinnerung hatte! Das ist aber kein Grund, Zufallssysteme abzulehnen. Natürlich haben Kaufsysteme den Nachteil, dass sie für Optimierer und Powergamer besonders attraktiv sind. Je komplexer, desto attraktiver. Aber dies ist ebenfalls kein Grund für eine Ablehnung. Nein, es ist nur eine Frage der Selbstbeherrschung!
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Selbst in einen Zufallssystem ähneln sich in der Regeln gleiche Abenteurertypen. Aber das muss nicht sein. (Das gilt aber auch für Kaufsysteme.) Wir hatten mal eine DSA3-Gruppe, die aus 5 Kriegern bestand, und sie waren zur Überraschung aller doch sehr unterschiedlich.
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
[spoiler=Traveller-Gefachsimple] Wenn ich von Traveller rede, rede ich vom Original und nicht von dem Klon von Mongoose Publishing, aber das kannst Du nicht wissen. Beim Original hast Du nur wenige Auswahlmöglichkeiten: - die Karriere, bei der man sich bewirbt. Scheitert die Bewerbung wird man irgndwo eingezogen. - die Fertigkeitstebelle - die genaue Fertigkeit, wenn eine Fächerfertigkeit erwürfelt wurde. Man kann außerdem entscheiden + ob man eine Offizierslaufbahn einschlägt oder nicht + ob man nach dem Ende einer Dienstzeit weitermacht oder ausscheidet Und am Ende hat man noch die Wahl, wie viel seiner Abfindung man in Geld, und wie viel in Naturalien haben will. Das gilt übrigens alles sowohl für die alte GDW/FanPro-Version, als auch für die aktuelle Version von Mongoose/13Mann. Alles in allem hat man sehr viele Einflussmöglichkeiten, aber von totaler Kontrolle ist man natürlich trotzdem meilenweit entfernt. Ich kann verstehen, wenn man so etwas nicht mag, aber ich mag's halt. Ich auch. Aber das liegt wohl eher daran, dass Traveller mein erstes SF-Rollenspiel war. Aber leider haben wir es nie ernsthaft gespielt. Häufig geplant, aber dann doch MERS oder DSA gespielt... Die neuen Versionen von Traveller (alles nach T4) kenne ich leider nicht. T4 war schon nicht mehr so gut. Da bleibe ich eher beim Original oder MT. TNE ist ebenfalls recht interessant. Man hat da eine viel größere Kontrolle über die erhaltenen Fertigkeiten, ist dafür auch deutlich düsterer (Virus, Kollaps etc.) als selbst MegaTraveller (Bürgerkrieg). Eine Traveller-ähnliche Charakter-Erschaffung für MIDGARD wäre doch sicherlich interessant, oder?
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Das ist schon ein Widerspurch. In der Regel gibt es immer Chars die "optimiert" sind und etwas "effektiv" können und andere die das nicht so "effektiv" beherschen, bzw. in ihrem Bereich nicht so effektiv sind. Das ist kein Widerspruch. Bei einem Baukastensystem sind die Charaktere immer relativ gleich mächtig. Dies bedeutet aber nicht, dass sie gleich effektiv sind, oder dass sie alle optimal sind.Letzteres, also der Versuch einen möglichst optimalen Charakter zu bauen, ist eins der großen Probleme aller Baukastensysteme.
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Bei MERS sind wir bei der Charaktererschaffung immer wie folgt vorgegangen: - Man hat drei Spalten mit sechs Werten, wobei für jeden Wert zweimal mit 1W100 gewürfelt wurde, und das höchste Würfelergebnis aufgeschrieben wurde. - Werte unter 20 sind bei MERS nicht zulässig und wurden deshalb so oft neu ermittelt, bis sie im zulässigen Bereich lagen. - Man wählte dann die Spalte, die einem am Besten passte. - Der Rest entsprach den normalen MERS-Regeln
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Wenn ich von Traveller rede, rede ich vom Original und nicht von dem Klon von Mongoose Publishing, aber das kannst Du nicht wissen. Beim Original hast Du nur wenige Auswahlmöglichkeiten: - die Karriere, bei der man sich bewirbt. Scheitert die Bewerbung wird man irgndwo eingezogen. - die Fertigkeitstebelle - die genaue Fertigkeit, wenn eine Fächerfertigkeit erwürfelt wurde.
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Für einige ist das ein Vorteil, für andere halt nicht!
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Vielleicht hätte ich Vorteil in Abführungszeichen setzen sollen ...
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Ich habe nie gesagt, dass DSA besser ist, ich habe nur gesagt, dass DSA mindestens einen Vorteil hat, nämlich eine zufallsunabhängige Charaktererschaffung. Mehr nicht!
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Wenn Du Dir einmal einen Charakter nach den unmodifizierten Traveller-Regeln gemacht hast, wird Du ein Kaufsystem lieben lernen, denn bei Traveller hängt alles vom Zufall ab: Eigenschaftswerte, Karriere, Fertigkeiten, Alter, Startkapital und weite Teile der Ausrüstung. Da kannst Du dann wirklich "mit dem was machen, was kommt"! Außerdem, nicht alle Kaufsysteme sind auch Optimierungssysteme. Es ist häufig so, dass die Spieler von Kaufsystemen ihre Charaktere bei den Eigenschaftswerten optimieren, aber das muss nicht immer so sein und außerdem ist die Wertespanne häufig viel kleiner als bei Zufallssystemen.
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Bei Rolemaster hat man 10 Eigenschaften, auf die man 660 Punkte verteilen kann. Eigenschaftswerte unter 90 kosten alle das gleiche, nämlich den gewählten Wert. Über 90 wird es teurer, da lautet die Formel nämlich 90+(Wert-90)^2. dadurch kosten z.B. ein Eigenschaftwert von 100 190 Punkte. So ein System könnte man modifiziert auch für MIDGARD verwenden...
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
In den meisten modernen Rollenspiele spielt der Zufall in der Charaktererschaffung keine Rolle mehr. Und auch so manches altes System ist bei den Eigenschaften auf eine Punktesystem umgestiegen. Dazu zählen z.B. D&D (seit D&D 3.0), DSA (seit DSA4.0) und Rolemaster (seit RMSS). Natürlich gibt es zumindest ein System, bei dem der Zufall eine sogar noch größe Rolle spielt als bei MIDGARD: Traveller! (Viele meiner Charaktere sind dort etwas ganz anderes geworden als geplant oder schon bei der Charaktererschaffung gestorben ...) Gerade Quereinsteiger, die z.B. von MMORPGs zum MIDGARD kommen, haben mit dem Zufall in der Charaktererschaffung ein Problem.
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Charaktererschaffung: Zufallsbasiert oder anders?
Moderation Sulvahir: Die Diskussion zu den Vor- und Nachteilen einer zufallsbasierten Charaktererschaffung gegen über anderen Methoden wurde aus dem Strang "M5 ist toll und trotzdem überlege ich zu DSA zu wechseln ..." ausgelagert. Sulvamod Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen DSA hat wenigstens noch einen Vorteil gegenüber MIDGARD: der Zufall wurde in der Heldenerschaffung vollständig eliminiert. Das hat MIDGARD leider noch nicht vollbracht...
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Diskussionen zu Moderationen
Genaz weis ich es auch nicht mehr. Aber es war auch nur eine inoffizielle Verwarnung, d.h. sie ist nicht im Profil aufgelistet. Es geht ja nicht darum, wann Verwarnungen ausgesprochen werden und wann nicht, sondern darum, dass hier die Mods niemanden ohne Vorwarnung für etwas sperren, was vor Monaten geschrieben wurde. Es geht darum, dass hier die Moderation wirklich fair und unpateiisch ist, auch wenn es einem manchmal wirklich schwer fällt.
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Diskussionen zu Moderationen
Zum Glück nicht in diesem Forum (das hätte mich wirklich gewundert), sondern mir im Forum von Ulisses. Der Grund waren (midestens) zwei Beiträge, in denen ich mich über die Gründe des Scheiterns der DSA5beta ausgelassen habe, die vom damaligen Moderator nicht beanstandet wurden (weil er meiner Meinung war). Ich habe hier ja auch schon Sachen geschrieben, die nicht ganz ohne waren, und wurde dafür höchsten verwarnt.
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Diskussionen zu Moderationen
Aber auch nur, weil man vorher verwarnt wird. Und dann ist die Sperre auch nicht permanent. Aber jemanden ohne Vorwarnung für etwas permanent zu sperren, was er vor MONATEN geschrieben hat, ist mir unverständlich. Ich kann mir das nur mit einem neuen Mod erkären, der die Forumsregeln extrem streng auslegt. Es muss ein neuer sein, da der Mod aus der Zeit, in der die beanstandeten Zeilen geschrieben wurden, in der Zwischenzeit aufgehört hat. So etwas kann hier zum Glück nicht passieren.
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Regional angepasste Standesfertigkeiten
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernensich will eigentlich keine Schwächen aufzeigen. Ich will eigentlich nur den Vorteil meines Vorschlages aufzeigen, nachdem ihr ständig sagt 'unnötig', 'braucht man nicht', ' geht doch so'.
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Regional angepasste Standesfertigkeiten
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensDas war doch nur ein Beispiel für die Schwächen des Systems. Du wirst sicherlich bessere Kombinationen aus Typ, Stand und Kultur finden, wo die Standesfertigkeiten in der derzeitigen Fassung unnütz, wenn nicht sogar hinderlich, sind.
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Regional angepasste Standesfertigkeiten
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensUnd was ist mit Etikette? Denn gerade das Bürgertum steht dem Adel so nahe, dass sie sich unweigerlich in der Etikette auskennen (müssen).
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Regional angepasste Standesfertigkeiten
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensEs mag nicht vorgesehen sein, aber es ist leider möglich, dass er eigentlich unpassende Fertigkeiten als Standesfertigkeiten wählen muss. ich würde z.B. den Sprößling (Kr) einer Offiziersfamilie aus den Küstenstaaten zur Mittelschicht zählen. In diesem fall sind Wissensfertigkeiten doch eher unpassend, da sind die sozialen Fertigkeiten passender.
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Regional angepasste Standesfertigkeiten
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensDas Problem ist aber, dass mit der derzeitigen Version der Standesfertigkeiten, stimmige Charaktere nicht unbedingt möglich sind.