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Larandil

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Alle Inhalte von Larandil

  1. Mir wird schon bei den Zahlen schwindlig. In den Magellanschen Wolken verschollen gehen unter anderem EX-10687 und EX-17008 - wenn die Explorer durchlaufend numeriert wurden, hätte die Explorerflotte seit ihrer Gründung (laut Perrypedia 2130) bis 2430 mehr als 17.000 Raumschiffe in Dienst gestellt?! Das entspricht rund 57 neugebauten Explorerraumschiffen im Jahr! Eigentlich müßte da jede Woche auf dem Mond Stapellauf gefeiert werden ...
  2. Larandil

    Volk - Posbi

    Schwer bis unmöglich. Posbis sind ihrem jeweiligen Aufgabengebiet optimal angepaßt und dafür eben bei nichts anderem wirklich zu was gut. Insofern wäre eine Einteilung wie bei Insekten-"Kasten" sinnvoll. Wenn sich die Aufgaben ändern, gibt's einen Satz Austauschmodule und ein Porgrammupdate. Halten Bioplasmazusätze ewig? Und ist ein Posbi, noch "derselbe", wenn sein Bioplasma ausgetauscht wird? Falls es beispielsweise bei einem Unfall von der Lebenserhaltung abgeschnitten wird und abstirbt?
  3. Ohne diesen Umhang hätte Atlan vermutlich nicht einmal die Chance bekommen, den Mund aufzumachen. Reinrassige Lemurer hatten nun mal keine weißen Haare, roten Augen und Knochenplatten statt Rippen ... Das ist noch jedesmal schlimm ausgegangen. Die armen Schweine, die's durch den Archi-Tritrans-Transmitter zum Gulver-Duo in den intergalaktischen Leerraum verschlagen hat, sollen nur als warnendes Beispiel herhalten. Alle Lemurerabkömmlinge, mit denen man es bisher zu tun bekam, haben sich bestenfalls nicht weiterentwickelt. Schlimmstenfalls sind sie degeneriert oder ausgestorben. Und alle, alle haben sie eine Scheißangst vor den Schwarzen Bestien, selbst wenn sie keine Ahnung haben, wie die wohl aussehen könnten ...
  4. Das finde ich einen ausgesprochen "billigen" Versuch. "Die können ja nix dafür! Die fiese Hyperstrahlung hat aus lauter guten, freundlichen Menschen und Humanoiden diese faschistoiden Verbrecher gemacht ..." Blödsinn, kurz gesagt.
  5. Also wenn es schon für Atlan mit seinem Krish'un-Umhang verdammt schwierig ist, Lemurerpositroniken von seiner Existenzberechtigung, geschweige denn Weisungsbefugnis, zu überzeugen - dann sehe ich für durchschnittliche Spielergruppen ganz, ganz schwarz.
  6. Hmmm. Da wäre GALAX-Zero ... das aber primär als Hyperfunk-Hauptrelais gedacht ist und nebenbei Schiffen in Not helfen kann. Handelsknotenpunkte liegen sonst grundsätzlich auf Planeten.
  7. Wie man an Ka'Marentis Aktakul und Mascant Kraschyn (nix "da sowieso"!) sehen konnte, erkennt Seine Mächtigkeit etc. pp. ff. Talent und fördert es. Ohne Rücksicht auf Protokoll und Standesunterschiede ...
  8. Uh. Dein "elektronischer Knigge" kann dir bestenfalls helfen, Abzüge zu vermeiden, die du sonst für Verstöße gegen das Protokoll bekommen würdest. Kommt mir ein wenig vor wie der Versuch, Fertigkeiten, die man nicht hat, durch Technik zu ersetzen - anstatt sie mühsam zu erlernen.
  9. Dann werd'ich jetzt mal ein wenig "aus dem Nähkästchen plaudern" ... http://pollux.bsz-bw.de/DB=2.1/SET=3/TTL=441/NXT?FRST=1 Der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund allein hat - verteilt unter den zugehörigen Universitätsbibliotheken - 450 verschiedene Titel von Osprey. Nicht alle befasen sich mit historischen oder zeitgenössischen Soldaten, aber doch recht viele. Und im Allgemeinen kann man die auch bekommen. Dazu geht man in die nächstgelegene Universitätsbibliothek; ich zum Beispiel hätte da die Auswahl zwiachen Marburg, Göttingen, Kassel, Fulda und Erfurt ... alle zwischen einer und anderthalb Stunden Reisezeit entfernt. Dort läßt man sich einen Leseausweis anfertigen (falls man nicht schon einen hat) und bestellt dann per Fernleihe (im Allgemeinen für 1,50 pro Band) die Bücher, die sie selbst nicht haben. Dann fährt man wieder nach Hause und wartet auf eine Nachricht, daß man sie jetzt abholen kommen könnte ... Bestellungen werden inzwischen fast überall elektronisch abgewickelt, aber manchmal sind Bücher auch einfach ausgeliehen, und so oder so braucht der Transport physischer Einheiten durch die Republik so seine Zeit. Im Regelfall kann man so ein Buch dann vier Wochen behalten und durcharbeiten; länger, wenn die besitzende (nicht die, bei der man es abgeholt hat!) Bibliothek nichts dagegen hat - aber über solche Feinheiten informieren die Bibliotheksmitarbeiter einen gerne. Ich weiß das. Ich bin einer von ihnen ...
  10. Nein. Ich habe zwar tatsächlich ein paar Bücher von Osprey - aber andere. Über Polens Militär im 16. und 17. Jahrhundert, über Saladin und die Sarazenen und etwas allgemeiner über die Armeen der Kreuzzüge - was nebenher sowohl die spanische Reconquista als auch den Deutschen Ritterorden in Ostpreußen einschließt ...
  11. Ach so. Also bis zum Ende des Tarkan-Zyklus gab's Kartanin nur in Pinwheel/Triangulum (und ein paar Kolonien in ESTARTUs Machtbereich). Mit dem Hangay-Transfer kamen Strangeness und der Hundertjährige Krieg, der in der Abschottung der Milchstraße durch den Chronopulswall endete. Als dann Perry & Co. den Chronopulswall geknackt, Monos erledigt und die Cantaro nach Hause geschickt hatten, ergaben sich für die Kartanin schon einige Gelegenheiten, die Milchstraße zu besuchen. Ein alltäglicher Anblick waren sie aber wohl selbst vor dem HI-Schock nicht. Im Vergleich zu den Kartanin leben ja die Gurrads praktisch auf der Fußmatte der Milchstraße ... Also. "Sinnvolle" Kartanin-Charaktere in der Milchstraße? So ab 1180, würde ich schätzen. Außerhalb der isolierten Milchstraße schon viele Jahrhunderte früher - da sind dann allerdings Galaktiker die Exoten.
  12. Der terranische Erstkontakt zu den Kartanin kommt in PR 1274 "Die Paratau-Diebe" (Chronofossilien/Vironauten-Zyklus, 430 NGZ).
  13. Uh. Eine meiner Arbeitskolleginnen würde jetzt sagen: "Das ist eine Aufgabe für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat ..." Da Technologien nach ihrer Einführung in den seltensten Fällen wieder "verlorengehen", wäre es vielleicht einfacher, zu den einzelnen Geräten anzugeben, ab wann (Zyklus/Jahreszahl) sie in nennenswerter Zahl angetroffen werden können.
  14. Also wenn's um Militärisches (Waffen, Rüstungen usw.) geht, kann ich dir die Bücher von Osprey empfehlen. Z. B: The Ancient Assyrians The Mycenaeans 1650 - 1100 BC New Kingdom Egypt
  15. Götter brauchen keine Opfer. Aber Götter sind auch keineswegs verpflichtet, zugunsten eines Anbeters mehr oder weniger massiv in den Lauf der Welt einzugreifen. Wer also daran glaubt, daß er selbst seines Glückes Schmied ist und keines Gottes Hilfe braucht - ja, daß er sogar mit allem fertig wird, was ein eventuell verärgerter Gott ihm in den Weg stellen mag - der kann sich das Opfern sparen. Wer sich aber nicht hundertprozentig sicher ist, der tut gut daran, den Göttern zu demonstrieren, daß er ihren Beistand zu schätzen weiß und ihre Macht fürchtet. Und dazu bringt er Opfer, die ihm etwas bedeuten, damit die Gottheit sieht, welchen Stellenwert sie in der Welt des Anbeters hat. Um ein Beispiel aus einem komplett anderen Lebensbereich zu bringen: wer einer attraktiven Frau Parfüm schenkt oder Blumen, der tut das zwar mit Hintergedanken. Aber er tut es nicht im Glauben, daß sie das Parfüm trinken oder die Blumen essen wird ...
  16. Sonnensysteme ohne bewohnbare Planeten und/oder extrem ausbeutungswürdige Rohstoffe erschienen mir in der Vergangenheit nicht als besonders begehrte Immobilien. Eine strategisch günstige Lage mag daran etwas ändern, aber sonst ist es den galaktischen Movern&Shakern wahrscheinlich ziemlich schnurz, wer da einen roten Zwergstern mit drei umkreisenden Felsklumpen sein eigen nennen will. Und wenn im Nachhinein dort irgendwas Habenswertes entdeckt wird, kann man immer noch einen "historischen Anspruch" konstruieren ...
  17. Da hab' ich gleich zwei. Eines ein ... Mißverständnis? Das andere Inkonsistenz bei der Quellenlage. Im PR-TB 393 "Atlans Todfeinde", S. 105, hat der "ehemals Freie Prospektor Jerzy Fracowitz" vor 28 Jahren "ein System aus zwölf Planeten entdeckt." In PR 2360 ist Allema dann allerdings nur noch der vierte von insgesamt acht Planeten, die Fracowitz' Stern umkreisen. Weder im TB noch im PR werden dem System allerdings vier (!) bewohnbare Planeten zugeschrieben. Für eine "Lebenszone", die auf vier Planeten erträgliche Bedingungen ermöglicht (und "erträglich" deckt jetzt die Spanne von Tattooine/Arrakis bis Hoth ab) braucht man eine wirklich riesigen Stern. Mit enorm vielen Planeten. Die Wega hat, wenn ich der Perrypedia trauen mag, 42 Planeten (und eine Lücke, in der eigentlich ein 43. kreisen sollte) - von denen Wega 6 bis Wega 10 (jenseits diese Lücke) auf die eine oder andere Art bewohnbar wären. Wo steht, daß Fracowitz' Stern mit vier bewohnbaren Welten gesegnet ist?
  18. Hmm. Hmmmmmmmmmm ... Die Weltenschiff-Eldar haben ja ihre Runenpropheten, die mit ihren präkognitiven Fähigkeiten versuchen, unter zahlreichen möglichen Zukünften den besten Weg für ihr Weltenschiff zu erkennen und die Ereignisse in diese Richtung zu lenken. Denen wird die bevorstehende Ankunft der Terminalen Kolonne wohl nicht verborgen bleiben. Also entweder einen Exodus nach wirklich weit weg organisieren oder den Sternenozean wieder "hochziehen" - aber diesmal von innen? Und bis dieses hochgesteckte Ziel erreicht ist, muß man die anderen,"jungen" Rassen irgendwie beschäftigt halten, damit sie einem nicht dazwischenfunken. Noch zwei andere, bemerkenswerte Eigenheiten der WH40K-Eldar: Das "Netz der Tausend Tore". Ein Netzwerk aus Tunneln nicht durch den Hyperraum, dessen WH40K-Äquivalent die Eldar mehr fürchten als den Tod, weil sich dort all haufenweise Hyper-Wesen tummeln, für die die ÜBSEF-Konstanten von psionisch begabten Reisenden ein begehrter Leckerbissen sind (und ganz oben in der Nahrungskette steht Slaanesh). Durch diese Tunnel reisen die Eldar, wenn sie reisen. Klingt ein bißchen wie der zgmahkonische Dakkardimballon in Netzform oder wie die Zeitbrunnen oder die Brücke zwischen den Pilzdomen ... Commoragh und die Dunklen Eldar. Commoragh ist eine Art Stadt, die vollständig im Netz der Tausend Tore zu sitzen scheint. Die Gesellschaft hier besteht aus rivalisierenden Gruppen ("Kabalen"), die gegeneinander um Einfluß und Ressourcen kämpfen und zwischendurch auf Sklavenjagd in der Galaxis gehen. Gifte, Drogen, Folter, Gehirnwäsche ... das sind hohe Kunstformen für die Dunklen Eldar, die ihre ohnehin lange Lebensspanne dadurch noch verlängern, daß sie anderen Lebewesen die Lebenskraft entziehen. Der geneigte Spielleiter könnte also zuerst die Dunklen Eldar auftauchen lassen, die abgelegene Siedlerplaneten verheeren, und danach ihre nicht ganz so finsteren Verwandten von den Weltenschiffen, die das Netz der Tausend Tore im Bereich der Lokalen Gruppe "dichtmachen" wollen. Das würde das Netz zwar zu einer intergalaktischen Sache aufblähen, wäre aber immerhin ... denkbar.
  19. Da bei Perry Rhodan eigentlich eher selten ausgedehnte Bodenkämpfe geschildert werden und das große Massenschlachten im Raum stattfindet - und es zwar viele Raumkampfsysteme gibt, die aber meines Wissens fast alle ein Nischendasein führen, selbst mit so klingenden Namen wie "Star Wars" oder "Star Trek" - sehe ich da keine so große Marktlücke wie du.
  20. Zitiert von http://www.games-workshop.de/warhammer40000/races/eldar/articles/background/eldar.shtm Ein Volk aus Wesen mit sehr hohem Psi-Potential, das aus Langeweile auf die Suche nach immer extremeren "Kicks" geht und schließlich zu weit über 90% in einem sich bildenden Superintelligenzenanwärter aufgeht, einer Art "negativer Nexus"? Tut mir leid - es ging in der Milchstraße, in Hangay, Andromeda und in den Magellanschen Wolken einfach immer zu turbulent zu, als daß man sich dort so richtig hätte langweilen können. Vielleicht hätten die Lemurer, wenn die Bestien niemals über sie hergefallen wären, diesen Pfad beschreiten können ... bei dem Entwicklungsprozeß zur vergeistigten Superintelligenz sind ja offenbar viele berufen, aber nur die wenigsten auserwählt ...
  21. Eines der Probleme hast du ja schon angesprochen ... das gab's doch schon mal. Die Posbis eben. Und dann haben die Necron ja bei WH40K auch die Einbindung in die Hintergrundgeschichte mit dem "Krieg im Himmel" gegen die "Alten", die möglicherweise fast alle anderen Lebensformen der Galaxis auf die eine oder andere Weise erschaffen haben, die Gruftwelten und die vier (bekannten, überlebenden) Yngir-Sternengötter, von denen zur Zeit nur zwei aktiv sind. Die Horden von Garbesch sind ja quasi "durch". Die Horden von STROWWAN wären eine Möglichkeit, und die Gruftwelten wären dann quasi auf gleiche Art in Hyperkokons verpackt worden wie die Sternenozeane (oder auf andere Energieniveaus verschoben, wie es H.G. Ewers gerne mit der Hathor-Technologie tat). Mich persönlich reizen ja die Eldar viel mehr. Das katastrophale Scheitern eines Versuchs, die Evolutionsleiter hinaufzusteigen ... die einzelnen Weltenschiffe ... aber für eine mächtige, negative Geistesmacht wie Slaanesh ist einfach kein Platz innerhalb der Mächtigkeitsballung von ES. Die Eldar passen einfach nicht in die Milchstraße, nach Andromeda oder in die Magellanschen Wolken.
  22. Das sehe ich gerade bildlich vor mir: ein Abreißblock mit Post-Its, die alle mit "Narr!" anfangen ...
  23. Freut mich, daß ich helfen konnte. Ja ... aber ich persönlich kann mich eben für die kleineren, leiseren Themen erwärmen, in denen Einzelschicksale eine Rolle spielen und nicht ganze Sektoren in Schutt und Asche fallen.
  24. Dazu sag ich jetzt erst mal nichts. Ja - das würde ich an Stelle der Region wohl auch tun. Aber wenn die Horden von Garbesch 2.1 in meinen Sektor einfallen, dann suche ich Hilfe in der Größenordnung der LFT, der Neuen USO oder des Göttlichen Imperiums. Ich verteile keine Flyer, auf denen die Glorreichen Sieben gesucht werden. Das ist so die Sorte Aufgabe, aus der man einen Taschenbuchzyklus machen kann (Andromeda) oder mehrere Heft-Kurzzyklen (Atlan-Lordrichter/Dunkelstern/Intrawelt/Flammenstaub) ... und meiner Ansicht nach ein paar Nummern zu groß für Abenteurergruppen. Wenn man nicht unversehens in die Lage kommen will, dem übermächtigen Gegner die Zähne komplett zu ziehen und seinen IQ mal eben auf Raumtemperatur ( C°) zu drosseln, weil sonst die Milchstraße verloren hat und von den glücklosen Abenteurern nur ein rasch expandierendes Plasmawölkchen im All bleibt. Aber laß dich nur nicht aufhalten ...
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