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Iljanthara

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  1. Für religiöse Belange ist ja auch eher der Patriarch von Byzanz zuständig, auch wenn der Basileus ebenfalls Konzilien einberufen kann. Aber wie gesagt, sowas gibts in der Form ja auch nicht in Chryseia, auch wenn manch kirchliches Oberhaupt davon träumen mag... Dass natürlich immer einer "Kalif sein anstelle des Kalifen" will, ist klar, und dass der Machtanspruch des byzantinishcen Patriarchen nicht von Anfang an überall anerkannt wurde kann ich mir auch sehr gut vorstellen (die Vorrangstellung des Papstes entwickelt sich ja auch erst im Laufe des Mittelalters...). Trotzdem gibt es eben in Chryseia keine hierarchischen Strukturen (nicht einmal theoretisch), also dürfte es in diesem Punkt Griechenland näher sein als Byzanz. Und dass Athen mit der attischen Demokratie eher eine Ausnahme war (wobei die Demokratie ja auch nicht konstant und nicht immer sehr beliebt war), und es in Chryseia wohl auch eher despotische/monastische/oligarchische/aristokratische Herrschaftsformen sind, die man antrifft, klingt auch logisch. (Bestärkt mich aber auch in meiner Meinung, dass gar nicht sooo wenig Griechenland in Chryseia steckt... *stilles grinsen*) Hach ja, ein endlos-Thema... Und auch eins, dass wohl besser bei einem Glas Bier als in eine Forum ausdiskutiert würde. Aber dat wird ja wohl leider net gehen. Viele Grüße, Iljanthara
  2. Aaahhhh!! So langsam wird das Bild bei mir klarer... Also, die Religion ist eher so einigend und übergreifend wie in Byzanz, nicht so eher nebenbei wie in Griechenland. Es gibt zwar keine Zentralmacht ( = Griechenland), aber ein großes Selbstverständnis als _ein_ Volk ( = Byzanz). Der Glaube ist auf wenige Gottheiten beschränkt, aber es gibt viele Heilige ( = Byzanz). Dennoch gibt es auch in religiösen Fragen keine absolute Autorität, sondern mehrere, vielleicht auch untereinander um die Vorrangstellung ringende hochgestellte Matriarchinnen und Patriarchen ( = Griechenland bzw. Byzanz zu Beginn des Christentums als Staatsreligion). So langsam wirds... *freu* Ganz vielen lieben Dank euch allen!! Iljanthara
  3. Ich glaube, "aufgehängte" Gruppen kennt jeder SL... Schön in diesem Zusammenhang auch: "Neulich beim Rollenspiel..." http://www.drosi.de/md/md2003_001.htm Die Seite tröstet mich immer ein bisschen, wenn meine Spieler mal wieder den größten Unsinn verzapfen... Grüße, Iljanthara
  4. Also doch mehr Griechenland? Mit kulturellen Einflüssen aus Byzanz?? *kopfkratzend* Iljanthara
  5. Hallo zusammen, ich denke auch, es kommt auf die Aktion an, die der Spieler vorhat. Muss er sich dafür viel bewegen (umdrehen, laufen, ...), kann er sich zwar umentscheiden, aber er ist dann erst am Ende der Runde oder sogar in der nächsten Runde erst dran. Entscheidet er sich für den anderen Gegner, der auch vor seiner Nase steht, kann das von mir aus klappen - schließlich müssen in Kämpfen Entscheidungen oft sehr schnell getroffen werden (z.B. wo der Schlag jetzt hingehen soll), und so lange ich die Waffe dafür nicht zu viel bewegen muss, um einen anderen Gegner zu treffen, kann ich mir das auch innerhalb von Sekunden vorstellen. Grüße, Iljanthara
  6. So, ich hab mich inzwiwschen durch ein paar Texte zu Byzanz durchgewühlt, und was in der Forschung ziemlich unumstritten ist: Im Byzantinischen Reich, das sich selbst ja eigentlich als Römisches Reich ansieht (Name: he ton Romaion basileia = "Kaiserreich der Römer"), haben wir eine "streng hierarchische Struktur der Gesellschaft, an deren Spitze der Kaiser steht". Dieser wird von Heer, Volk und Senat gewählt. Sein Verhältnis zu Christus "gleicht dem zwischen Gott und eingeborenem Sohn". Gibt es in Chryseia irgendwelche derartige Strukturen?? Gibt es einen weltlichen Herrn, der über allem steht (vielleicht auch nur nominell)? Oder -wenn wir grad dabei sind- gibt es eine höchste religiöse Autorität im Lande, oder irgendwelche Konzilien oder sowas? Ich will hier keine Haare spalten (auch wenns so aussehen mag), aberr ich kriegs einfach immer noch nicht zusammen... *Möh* In der Hoffnung darauf, endlich mehr zu blicken, Iljanthara P.S.: Hab doch meine Fruchtbarkeitspriesterin gekriegt ("Und es wird doch ein Assasine!" ), und mit einer etwas abgedrehten Hintergrundgeschichte läuft Ariadne jetzt durch Vesternesse... *freu*
  7. Hmm, wenn Byzanz überwiegt, ist ja nu auch die Frage, welche byzantinische Epoche? Im "Mittelalter" war ja der Glaube schon sehr wichtig, aber es war ein monotheistischer Glaube, und das passt ja nicht so ganz zu den NeaDea. Oder sollte es noch die Zeit des frühen Mittelalters in Europa sein? Mit den ganzen Konzilen - was ja wiederum für eine doch deutlich anegregte Diskussion stehen würde um die Ausformungen des Glaubes, der ja dann wiederum keine einigende Funktion haben kann? Oder eher noch ein bisschen früher, zu Beginn des Oströmischen Reiches? Grad volelr Fragen und in den Texten zu Byzanz steckend, Iljanthara
  8. Vielen Dank euch allen! Mein SL hat mir inzwischen leider nen Strich durch die Rechnung gemacht; ich darf keine Jakchos-Priesterin spielen... Aber ich werd sie auf jeden Fall im HInterkopf behalten! @ Kazzirah: Eher an Byzanz? Aber Chryseia besteht doch aus ganz vielen kleinen Stadtstaaten, ganz im Gegensatz zum Oströmischen Reich!! Ich denke mal, von der politischen Struktur passt das antike Griechenland also deutlich besser. Und damit einher geht auch, dass auch die Kultur sehr unterschiedlich ist von Gebiet zu Gebiet, und es keine Einheitssachen gibt. Das Gepränge des byzantinischen Reiches wird es sicher auch irgendwo geben - aber auch das Spartanische, genau wie das Attische, und vielleicht noch ein bisschen Mykene, und... @ Aisachos Chias: Ich denke mal, das wird ähnlich wie bei den Griechen von Region zu Region etwas unterschiedlich sein, wie genau der "Job" eines Jakchos-Priesters aussieht. Du hast natürlich recht, Segnen von Feldern und Tieren gehört natürlich auch dazu, und bei den Orgien sollte sie eigentlich eine der Letzten sein, die vom Stuhl fällt... Aber es ist eben auch keine Muttergottheit, sondern kann in manchen Regionen ruhig auch etwas "zünftiger" oder orgiastischer verehrt werden, denk ich. Naja, ich bin auf jeden Fall auf das QB gespannt..! Viele Grüße, Iljanthara
  9. Hallo zusammen, ich hab vor, mir demnächst eine Jakchos-Priesterin zu basteln. Dank meines Graecums kenn ich mich auch ein wenig in Griechenland aus und hab auch schon einige Vorstellungen, wie die gute Dame werden könnte (Motto: Cocktails, Kerle und Keschichten - äh, Geschichten! ), aber nur zur Absicherung, bevor ich mit meinem SL rumdiskutieren muss: Gibt es inzwischen Quellenmaterial zu Chryseia? Was ist z.B. aus dem Thalassa-QB geworden? Und wie siehts mit sonstigen Infos aus? (Außer im "Hauch von Heiligkeit"?) Vielen Dank an euch schonmal im Voraus! Iljanthara
  10. Alsoo erssens is blau sein ein recht angenehhma Sssustand, un ssweitens: wwer für sssweiunfirrsich is, muss auch wisssn, dass Delphine sehr wohl auch seh intell... ingell... klug ssin! ("Machts gut, und danke für den Fisch"!) *hicks*
  11. Ich würde auch nur wenige Rassen zulassen. Zwar könnte rein theoretisch jemand aus der Gruppe auch gerne einen Vogelmenschen o.ä. spielen, aber er hätte daran wahrscheinlich nicht lange seine Freude - sobald dei Gruppe nämlich unauffällig sein will/muss, dürfte er in seinem Nest - äh- naja, halt zu Hause hocken bleiben, und sowas ist auf Dauer ganz shcön nervig. Dann lieber von Anfang an einen spielbaren Charaktär. (Midgard ist bei mir immer noch eine magie- und nichtmenschliche-Rassen-arme Welt...) Kender würde ich allerdings auf keinen Fall zulassen, wie ich auch keine Chaos-Priester zulasse - in einer Gruppe sind sie auf Dauer nicht spielbar und haben eine recht geringe Überlebenschance (die Kender - Chaospriester haben so lang ne Chance, wie keiner weiß, wer oder was sie sind). Aber die Feen und Wichtel sind einfach knuffig und dank GB 33 weiss man von Letzteren ja auch schon einiges. Und seit des "Zaubermeisters Erben" bin ich heimlicher Fan! ;-) Viele Grüße, Iljanthara
  12. Midgard ist und bleibt für mich eine magiearme Welt, so wie sie mir vorgestellt wurde und wie ich sie lieben gelernt hab. Dazu gehört für mich auch, dass es nur wenige Nichtmenschliche gibt. Ein paar Zwerge in den Bergen und ein paar Elfen in den Wäldern, gut, von mir aus. Wenns sein muss auch mal ein nichtmenschlicher SC, aber er muss dann auch damit leben, wie die Menschen auf ihn reagieren! Aber in letzter Zeit wird es ja anscheinend immer beliebter, Zwerge oder Elfen oder ähnliches mit einzubauen, auch in die Abenteuer. Das muss meintewegen nicht unbedingt weiter ausgebaut werden, denn damit wirds für meinen Geschmack was viel... Aber schließlich kann jede Gruppe das ja auch vorher klären, wie sie es handhaben will! Viele Grüße, Iljanthara
  13. Aalso, meine Meinung dazu: Midgard wurde mir als eine recht magiearme Welt mit wenigen, eher scheuen magischen Wesen vorgestellt, was es für mich eben interessant machte - keine Orkschlachten gegen Drachenhorden wie bei anderen Systemen... Das hat sich inzwischen gewandelt, nicht nur tauchen immer mehr magische Artefakte in den Abenteuern auf, sondern auch nichtmenschliche Wesen werden immer beliebter. Das kann zu Konflikten führen, wenn mehrere erfahrene Midgard-Spieler sich zu einer neuen Gruppe zusammen finden. Ich hab jetzt schon manchmal Probleme damit, die Welt so auszugestalten, wie ich will (neue kleine Dörfer irgendwo einzubauen z.B., weil ich da eben grad eins brauche), weil einer meiner Spieler das Quellenbuch halb auswendig kann und wir uns immer erst einigen müssen, wie es denn nun in unserer Runde auf diesem Landkartenfleck aussieht. Das ist ganz schön anstrengend manchmal! (Nix für ungut, Marcell!) Wenn jetzt auch noch "offizielle" Dinge über magische u/o nichtmenschliche Wesen dazu kommen, wird das ganze noch komplizierter... Von daher wünsche ich mir nicht mehr Quellenmaterial. Was es bisher gibt, reicht mir, da Midgard für mich auch weiterhin eher magiearm geblieben ist. Übrigens zu den Wichteln: In Gildenbrief Nummer 33 (10. Jahrgang!) gab es schonmal einige Infos dazu, immerhin 8 Seiten lang! Gruß, Iljanthara
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