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  2. Moderation Der Ausgangsbeitrag bezieht sich auf Damatu. Ich würde mir daher konkrete Bezüge der Beiträge zu Damatu hier wünschen. Wenn ihr das unabhängig von Damatu diskutieren wollt, erstellt bitte einen eigenen Thread in der Rollenspieltheorie. Ich habe hier keinen passenden Beitrag für den Start eines solchen Threads gefunden. Hornack Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  3. "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." Francis-Marie Martinez Picabia
  4. Da kommt dann die frage ob es gute Mörder gibt,.... und ob die deutsche aufdröslung in Mord und Todschlag wirklich passend ist und ob das Heimtücke detail im Deutschen wirklich "gut" ist. Im Grunde sehen sich viele Menschen selbst erstmal als Gut. Selbst Nazis, Gotteskrieger und Menschenfresser sehen sich erstmal als Gut an. Die Definition das dem vieleicht nicht so ist kommt von anderen moralischen Sichtweisen. Welche Sichtweise da wirklich besser ist,... tja man mag sich gerade in der heutigen Politik umschauen wo allenorts die sichtweise sich etwas dreht. Menschen die sich als böse ansehen sind selten. Manchmal ist es auch die Einsicht "ja ich tue etwas böeses, aber es ist für das grosse Gute", vieleicht wahr, vieleicht aber auch nur sich selbst eingeredet eben "Der Zweck heiligt die Mittel". Nicht umsonst gibt es den ein oder anderen Spruch im Volksmund etwa: "Erst kommt das Fressen und dann die Moral" oder auch "Wes brot ich ess des lied ich sing". Oder ein gefangender Massenmörder in seinem Abschlussplädoye: "Abseits davon das ich ein paar Leute umgebracht habe bin ich doch eigentlich ein netter Kerl,..." ps: Ich find den neuen Strangnamen nicht so wie ich ihn von Abd verstanden habe, das da wieder damatu drin steht ist mir zu spezifisch.
  5. Sie haben doch schon das Urböse(für schön geregelte Handelsflüsse, friedliche Küstenorte);-) auf Damatu lt. Amel-Issus Charakterbeschreibung -Pirateninseln von Daidar Und trotzdem wird es genügend Rest-DamatuWeltler geben, die emsig mit ihnen handeln, ihre Dienste anheuern werden.
  6. Was gut ist und was böse bestimmen immer die anderen.
  7. Wenn ich das bisher richtig verstanden verzichtet LvD auf viele aus der Realwelt entlehnte Vorurteile. Dadrum wird es. für Abenteuerauthoren natürlich schwieriger weil. das als Aufhänger wegfällt .
  8. Kann ich verstehen. Mir persönlich ist es aber lieber, wenn man solche Gut/Böse-Schemata zumindest hin und wieder durchbricht. Feindbilder kann man leicht erzeugen, ohne auf Hautfarbe oder Abstammung zurückzugreifen zu müssen: Ein Bösewicht ist jemand, der böses tut. Alle Kriegsparteien aller Zeiten sahen sich im Recht und die andere Seite waren die Bösen. Deswegen mache ich mir auch keine Sorgen um Konflikte auf Damatu. Dort leben Menschen u.a. Spezies, teilweise auf engstem Raum. Das führt unweigerlich zu Konlikten, z.B. weil der Nachbar in der Mittagsruhe den Rasen mäht...
  9. Moderation Die Diskussion um (fehlende?) Konflikte auf Damatu wurde hierhin ausgelagert: https://www.midgard-forum.de/forum/topic/43869-konflikte-auf-damatu/ Hornack Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  10. Vor allem: Wohin führt das Ganze? "Differenziert" nach heutigen moralischen Vorstellungen betrachtet, dürften wohl 90% der Grad 5-Figuren waschechte Mörder sein. Da möchte ich mich gar nicht rein vertiefen. Was sagt das dann über uns aus, dass wir genüsslich so ein Spiel spielen, in dem Kampfregeln so einen essentiellen Anteil ausmachen. Warum setzen die Figuren nicht ihre Energie darein, Orcs aus ihrer toxischen Kultur rauszuholen und umzuerziehen? Ach, dann wären wir ja Nonnen aus kanadischen Umerziehungsschulen. Ich sehe nicht, dass P&P-Rollenspiele und die Fantasykultur günstige Trägermateralien für edle moralische Vorstellungen sind. Es ist halt modern, Klischees auch mal zu brechen. Eine Masche ist das aber auch.
  11. Heute
  12. aber die sind doch blöd. Ist jemand böse, nur weil er Leute umbringt? Ich wüsste nicht, wo ich meine KTP da einordnen sollte.
  13. Aber deshalb ist ja mein Charakter nicht böse. Okay, sie bringt manchmal Leute um, aber nur, wenn es einen guten Grund gibt (sie waren im Weg, die Wache zu umgehen ist zu aufwändig, ...)
  14. Ich glaube wir bewegen uns mit der Diskussion gerade etwas vom eigentlichen Thema weg Wenn das der Admin wüsste Ist aber ein interessantes Thema. Ich bin gerade auf dem Sprung. Wenn jemand eventuell dazu einen eigenen Strang aufmachen würde? Ich glaube Rollenspieltheorie würde passen oder Rund um den Spieltisch.
  15. Bei "Schwarz-Weiß" ist es zwar auch meiner Meinung nach einfacher in die Geschichte einzutauchen, aber ich liebe es besonders, wenn dann nach und nach entdeckt werden kann, das nicht alle böse sind, die böse scheinen. Beispiel aus Harry Potter: Pr. Snape musste seine Rolle überzeugend rüber bringen. Gehörte aber zu "den Guten" Beispiel Once upon a time Regina war vom Leben geprägt und dadurch verbittert geworden. Doch ihr ursprüngliches gutes Herz kam wieder zum Vorschein. Ich finde es spannend, wenn wir aus solchen Geschichten auch für das wahre Leben etwas lernen können und alt eingefahrene Ansichten und Vorurteile neu überdenken. Edit ergänzt nachträglich: Hatte das Phänomen auch schon bei M5-Abenteuern. Fand ich spannend. Aber natürlich wäre die Spannung futsch, wenn es dauernd vorkommen würde.
  16. Ich denke auch, dass sich irgendwer etwas bei den Gesinnungen in D&D gedacht hat.
  17. Ja, genau. Sowas mag ich. Ich klatsche gerne Labels auf Dinge. Halt all das Zeug, das man irl nicht macht. Eskapismus in Reinform.
  18. Ich hab beim Rollenspiel wenig Lust auf eine differenzierte Betrachtungsweise. Das ist mir persönlich zu viel Realismus. Rollenspiel ist meine Flucht aus der realen Welt. Um es mal mit Volker Pispers zu sagen: "Wenn man weiß wer der Böse ist, dann hat der Tag Struktur."
  19. Machtsüchtig muss nicht das gleiche wie abgrundtief „böse“ sein - und reicht schon für sehr viel Antagonismus aus.
  20. Na ja, dass man in der Prosa da ein bisschen anders bewertet, als im echten Leben, ist ja okay. Ich denke, gerade schwarz/weiß Zeichnungen in der Literatur machen das Material erst einmal zugänglicher. Zumal ist kaum nachvollziehbar wäre, Sauron (oder auch: Voldemort) als einfach nur missverstandenen Charakter darzustellen.
  21. Ich spiele einen MIDGARD-Charakter aus KTP, die hat auch ihre Göttin (YenLen). Und in manch offiziellem Abenteuer sind ihre Anhänger in anderen Teilen MIDGARDs die "Bösen Kultisten"....
  22. Bei dieser Regelung würde es jeder Angreifer immer machen - es gibt ja keinen Nachteil.
  23. Wobei ich ein ziemlicher Fan von Scharz-Weiß Zeichnungen von Gut und Böse in der Fantasy sind. Herr der Ringe war der erste Fantasyroman den ich gelesen habe. Sowas prägt :)
  24. Absolut korrekt. Und ich glaube, dass dies ein glaubwürdiges Worldbuilding ausmacht. Und trotzdem ist da das Erbe genreprägender Werke, das immer noch dazu führt, dass Definitionen von Gut und Böse auf der Metaebene eine gewisse … Differenzierung missen lassen.
  25. Schon der Punkt Mond in LvD zeigt: Da ist der Kern einer klassischen Stereotype: Die den Mond in Form A sehen und die die ihn NICHT in Form A sehen! Dazu noch ein bischen religöser Fanatismus und schon schlachten Mond-A Anhänger der Rest der Damatu Bewohner mit guten Gewissen ab.... auf jeden Fall ein Stoff für ein Abenteuer.... Ist das jetzt Cozy? Konflikt gut gegen böse? Was ist gut? Was ist böse? Konflikt Rechts gegen links oder Blau gegen grün oder Lila gegen Rosa?
  26. Ist das nicht eigentlich das "Normale"? Wenn man sich die Entwicklung der Kulturen unserer eigenen Welt anschaut, verhielt es sich immer genau so.
  27. Eigentlich war die Frage, ob M6 Cozy Fantasy wird, wie von einigen befürchtet, wobei die Prämisse als Beleg herangezogen wurde, dass klassische Stereotype nicht bedient werden sollten. Ich sehe schon in der Mondfrage im PTG die Anlage für epische Konflikte, ohne auf Stereotype wie 'Orcs sind von Natur aus Böse', 'Elfen sind von Natur aus Krieger des Lichts'. Sondern eines Konfliktes, der nicht auf Gut vs. Böse fundiert. (Wie grundsätzlich ja auch die meisten Konflikte im alten Midgard). Insofern ist es eben nicht die Frage: gibt es Chance auf Konflikte, die ist klar: ja. Sondern: welcher Art werden diese Konflikte sein. Und da spielt das von @Blaues Feuer gebrachte eben eine wichtige Rolle.

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