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Seidenproduktion


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Ich habe gerade mein KTP-QB nicht zur Hand. Hat man eigentlich schon von Seidenproduktion außerhalb KanThaiPans gehört ?

 

Auf der Erde gelangte das Geheimnis der Seidenproduktion im 6 Jhdt. in den Westen. Wenn man die irdischen Vorbilder zu Rate zieht, könnten Seidenraupen für die Produktion von Rohseide auch in Eschar und manchen Küstenstaaten gezüchtet werden, vielleicht sogar in Chryseia. Was meint ihr?

 

Herzliche Grüße,

Triton

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ich zitiere das quellenbuch:

Zitat[/b] ]... und die herrstellung mancher güter ist im übrigen MIDGARD (noch) ein großes geheimnis: Porzellan, weißes und farbiges papier, seide und lackgegenstände sind im ausland sehr begehrt.  

 

es gibt also keine produktionsstätten außerhalb kanthaipans.

allerdings wird gehandelt.

 

Zitat[/b] ]im austausch für diese kostbarkeiten führen die kanthai metalle, pferde, edelhölzer, elfenbein und rhinozeroshörner ein.
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Die Kunst der Seidenherstellung war sehr schwierig.

Nur Seidenrauben in ein anderes Land zu schmuggeln und zu wissen wovon sie sich ernähren reicht lange nicht.

 

Wer etwas darüber wissen möchte, den sei das Buch Lebendiger Bambus empfohlen. ( siehe KTP Romane)

 

Bei Midgard würde ich sogar so weit gehen, daß die Seidenherstellung ein von ?Wu?Adepten?Beschwörern?Magiern? geleitetes Ritual ist. Das ganze ist weit mehr als nur ein Handwerk und etwas Geheimwissen. Für die irdischen Koreaner war es eine wichtige kulturelle Handlung. Es entspricht m.E in der Wichtigkeit der Fähigkeit Te die ein guter Herscher haben sollte was mit den Bambusbögen auch geprüft wurde.

 

Ihr nehmt Euch nach meiner Auffassung, wenn ihr das mysthische aus der Seidenherstellung herausnehmt eine Menge Spielspaß.

Ich würde behaupten, daß jemand der nicht Te, oder jede Menge Dveomer besitzt die Raupen nicht am Leben halten kann, sie niemals dazu bringen wird sich zu verpuppen, genug zu Essen und den Tanz der Seidenraupe auszuführen.

 

Die Geheimnisse der Seidenherstellung sind in KTP möglicherweisen vielen bekannt, doch ohne die Tugendkraft wird das Wissen keinen nicht KTP etwas bringen.

 

(das obige steht nicht in dem QB sondern ist meine persönliche Auffassung)

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Dengg Moorbirke @ März. 02 2003,17:12)]Die Kunst der Seidenherstellung war sehr schwierig.

Nur Seidenrauben in ein anderes Land zu schmuggeln und zu wissen wovon sie sich ernähren reicht lange nicht.

Ich vergaß zu erwähnen, daß die beiden Mönche mehrere Jahre in China lebten und sich während dieser Zeit alle Produktionsschritte genau haben zeigen lassen. Jedenfalls gelang es dann auch im Westen Seide herzustellen - ganz ohne Magie wink.gif

 

Die Griechen und Römer haben ja lange darüber gerätselt, wie Seide hergestellt wird, kamen aber nie dahinter. Sie vermuteten z.B., daß das Rohmaterial auf einer bestimmten Sorte Baum wächst. Und der Einsatz von "Magie" wurde ja auch allenthalben unterstellt.

 

Für einen Uneingeweihten hat manches Handwerk etwas Magisches, weil er sich halt nicht erklären kann, wie das Ergebnis zustande kommt. Magie als "Zusatz" zum handwerklichen Geschick findet man ja z.B. auch bei den moravischen Schmiedemeistern. Vielleicht ist ja auf Midgard die Bearbeitung eines Materials im weitesten Sinne auch immer ein magischer Prozeß, der nur Erfolg hat, wenn er mit der richtigen Geisteshaltung und dem nötigen (Zauber-)Talent ausgeführt wird. Aber das könnte man vielleicht an anderer Stelle ausführlicher diskutieren...

 

Herzliche Grüße,

Triton

 

 

 

 

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Hallo Triton,

 

wir führen jetzt leider eine Grundsatzdiskussion. Ich verstehe Deinen Standpunkt.

Nur ich sehe Midgard so, daß das was in RL Aberglauben war in Midgard Realität ist. Dieses sollte man nicht kaputt machen., mir persönlich bringt es Spielspaß. Warum sollte die Seidenherstellung nichts mit Magie oder ähnlichem zu tun haben?

 

Alles

Gute

 

Dengg

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In einer kleinen Region in Aran (nämlich Delamistan) wird eine bescheidene Menge an Rohseide gewonnen. Die Mengen sind zu klein, um für den "Welthandel" von Bedeutung zu sein und vor allem: Es handelt sich definitiv nur um Rohseide, da Delamistan nicht über die handwerkliche Infrastruktur verfügt, um die Seide weiterzuverarbeiten. Weiterverarbeitete (Luxus-)Seidenstoffe werden damit ausschließlich aus KanThaiPan zu beziehen sein.

 

So jedenfalls der Artikel "Die Delami - ein aranischer Volksstamm", nachzulesen auf midgard-online bzw. in GB 40-und-noch-was.

 

Holger

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Hi!

 

Also die Tatsache, dass KTP die Monopolstellung hat, ist uns wohl Allem klar. Das natürlich in anderen Orten Midgards auch Seide hergestellt wird, wenn auch in kleinen Mengen oder mit anderen Methoden, etc ist auch kein Problem.

 

Die Frage ist jetzt ob die Seidenraupen noch magisch "angeregt" werden oder nicht. Ich würde es so regeln, dass die Zucht der Seidenraupen regeltechnisch wie ein Handwerk zu behandeln ist, man also durch eine lange Ausbildung ein Meister wird und dann die Zucht bzw. Erträge beaufsichtigen und steuern kann.

 

Allerdings gibt es Riten/Gebete/magische Rituale, die den Prozeß erleichtern/verschnellern/sichern. Wieviel davon nun notwendig ist und wieviel Aberglaube, sollte jede Gruppe selbst bestimmen. Man könnte jetzt eine Regel erstellen um wieviel % die Produktion sinkt, wenn kein Priester anwesend ist, aber ich würde vorschlagen, das eher pauschal zu regeln. Eine Seidenraupe auszuschleusen wird definitiv nicht für eine Massenproduktion außerhalb KTP ausreichen (Auch 5 Dutzend nicht). Aber 100 Stück mit einem oder 2 Meister hätte schon Aussicht auf eine kleine Produktionsstätte (und auf den Besuch eines Ninjas).

 

Alles Gute

Wiszang

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  • 3 Wochen später...

Ich habe mir heute ein Buch zum Thema Seide durchgelesen.

Nachdem was ich las bin ich mir sicher, daß zumindestens die KTP Seide nur mit Magie oder Te hergestellt werden kann.

Der Prozess der chinesen war unglaublich kompliziert und erst die Erfindungen eines Herrn Pasteurs machten es den Europäern möglich sinnvolle Produktionen zu entwickeln.

 

Natürlich gab es in der Welt auch andere Seidenformen.

Auf Midgard wird Seide wahrscheinlich in folgenden Ländern produziert werden können: Aran, Rawindra (Seide in verschiedensten Farben), Nahuatlan (Stachelseide), Fischmenschen (kein Scherz).

Die dort hergestellte Seide wird nicht so strahlend weiß sein können, nicht so einen feinen Faden haben und nicht so elastisch sein, wie Seide aus KTP. (Insgesamt minderwertiger). Die KTP sind die einzigen die in der Lage sind zweimal im Jahr die Seidenraupen zum Spinnen zu bewegen und die Produktionsmethoden gefunden haben die eine wirtschaftliche Prodktion ermöglichen. So mußten zum Beispiel in Indien die Seidenraupen ausgesetzt werden und wieder eingesammelt werden, während in China die Raupen in Räumen mit geschnitten Blättern gefüttert wurden. Im Durchschnitt sind in China 10% der Tiere gestorben, während es anderswo mindestens 50% waren.

 

Ich kann Euch nur folgendes Buch empfehlen: Irmgard Timmerman, Die Seide Chinas, Köln 1986

 

 

 

 

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Im neuen KanThaiPan-Quellenband gibt es einen Abschnitt über die Seidenproduktion. Die normale Seidenherstellung erfordert weder Magie noch Te, aber jede Menge Erfahrung und ein Leben, das voll auf die Bedürfnisse der Seidenraupen ausgerichtet ist.

 

Nicht ganz so normal ist die kanthanische Spinnenseide, besonders die, in der die OrcaMurai während ihrer bedauernswerten Umwandlung eingesponnen waren - aber das ist ein anderes Thema...

 

LaLi

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Ich habe auch keine Ahnung, was im Regelbuch über Seide stehen wird, aber ich poste einfach mal meine "Hauskultur":

 

 

Mythos der Seide

 

Im Volk wird ein ursprünglicher Glaube von den Wus in Erinnerung erhalten. Dieser besagt, daß das Wissen um Seide der unerwiderten Liebe eines Wesens in Pferdegestalt zu einer schönen Tochter eines Hirten entsprang. Als diese ihr in der Not gegebenes Versprechen brach das Pferd zu heiraten und den Frevel begann das Pferd zu töten und zu verhöhnen, töteten die Geister das Mädchen zur Strafe. Die Göttern hatten Mitleid und ernannten das Mädchen zu einer Göttin. Sie teilte den Menschen das Geheimnis der Seidenherstellung mit. Ihr wird heute noch im Tempel der Seidenraupengöttin gedacht

Die Priestern der Dunklen Dreiheit erzählen in KuroKegaTi wird die Sage anders. Das Wesen war ein Dämon der YenLen, dem sich die Hirtentochter freiwillig opferte. Nach Auffassung der Priestern verriet YenLen den Frauen das Geheimnis der Seidenherstellung. Als Dank für dieses Geschenk müssen ihr jährlich spezielle Dankesopfer von den Familien erbracht werden. Diese Opfer werden gebraucht für einen anderen Weg den YenLen kennt um Seide zu gewinnen. Sie dienen Seidenspinnen als Nahrung. Die Spinnen produzieren Seide von einmaliger Qualität, transparenter, elastischer,fester und schimmernder, als die  bekannte Seide. Aus diesem Stoff werden kleinere Kleidungsstücke den schwarzen Adepten und den Priestern der Dreiheit geschenkt. Der Jadekaiser selbst soll einen Umhang aus Spinnenseide besitzenden.

Noch ein weiterer, viel älterer Umhang ähnlicher Qualität existiert. Der Umhang wird in HuangFei aufbewahrt. Die Klans im TsaiChen Tal sehen es als Ehre an, daß der SchiDoscha den Umhang für den Kaiser aufbewahrt, bis dieser ihn persönlich anlegen wird. Die Legende besagt, der Große Ho selbst habe den Umhang aus der heiligen Lotuspflanze hergestellt. Eine These, die vor allem von den HanLan , bezweifelt wird. Ihrer Auffassung nach, fertigte TsaiChen, die Schwester des Großen Ho, den Umhang.

Die Klans des TsaiChenTals glauben, daß nicht ein Bauernmädchen, sondern die Gemahlin des großen Ho das Geheimnis der Seidenherstellung entdeckte. Beim Spazieren im Garten beobachtete sie Raupen beim Spinnen des Kokons. Sie sah, daß Kleidung aus diesem Stoff eine Wohltat für das Volk sei und bat die Tengu um Hilfe. Im TsaiChen-Tal ist die gerechte Kaiserin ein Vorbild für Ehefrauen und sittsame Töchter. Die Tugend-kraft der Gemahlin des Kaisers oder des SchiDoschas wird sich beim Spinnen des Seidenfaden zeigen

Nur Frauen züchten Seidenraupen und spinnen den Seidenfaden in KTP. Die sogenannten Raupenmütter versuchen mittels YangScheng in Harmonie zu leben. Sie adoptieren rituell Seidenfalter und widmen ihnen ihr Leben.

Die Seidenraupen und alle Produkte von ihnen, werden in KTP als Zutat für verschiedene magische Anwendungen benötigt. Die KTP stellen zum Beispiel Schönheitsmittel, Liebestränke, Essen, Salben sogar Herbizide aus ihnen her. In Erste Hilfe Kästen befinden sich oft Rohseide oder Seidenpulver. Kranke werden traditionell in Seidengewänder gehüllt, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auch Tote werden in Seidengewänder gehüllt. Ein Pulver aus Seidenspinnern, denen die Beine ausgerissen wurden, ist die wichtigste Zutat eines beliebtem Aphrodiasakums

 

 

Zucht:

 

 

Männliche und weibliche Seidenspinner werden paarweise in eine kleine Papierschachtel gelegt. Dort vereinen sie sich in einem, bis zu 12 Stunden langen Liebesakt. In KTP gelten Seidenspinnermännchen deshalb als erotisches Symbol. Die Weibchen heften wenige Stunden danach, mit einer klebrigen Flüssigkeit, 300 bis 500 mohnsamengroße Eier auf ein Papierblatt. Die Raupenmütter legen diese Papiere in einen Seidenbeutel, der am Körper getragen wird, um die Eier möglichst gleichmäßig warm zu halten. Das Ausschlüpfen der Raupen kann durch Senken ihrer Körpertemperatur um einige Tage verlangsamt werden. Sie müssen schlüpfen wenn die weißfrüchtigen Maulbeerbäume etwa münzgrosse junge Blätter haben. Durch Magie und Zucht werden die Bäume so gesteuert, daß die Hälfte jeweils zum Zeitpunkte Ausstreiben, wenn die Larven Nahrung benötigen Die Eier werden nach einigen Tagen aus den Beutel genommen und abgehärtet. Im TsaiChen Tal werden sie dazu in kalten Wind gehängt oder mit kaltem Wasser gewaschen. In KuroKegaTi werden die Eier dazu in Asche oder in Essig gebettet. Nur gesunde kräftigen Eier überleben diese Prozedur. Die verbliebenen werden von Wus oder Priestern mit duftenden Essenzen besprengt, um die Ahnen zu bitten böse Geister fernzuhalten. Ausserdem wird jeden Tag eine Schüssel Reis für die Hungergeister auf das Dach gelegt. Im Osten schützen YenLen Priester die Raupen, indem sie einen Teil opfern. Dämonen werden gebeten sie vor Hungergeistern, Füchsen, Rattengeistern oder Wildschweindämonen zu schützen.

Kurz vor dem Ausschlüpfen werden die Eier in die Raupenhäuser getragen und auf geflochtene Bambustabletts in Maulbeerholzregale gelegt. Es ist wichtig, daß die Insekten während ihrer kompletten Lebenszeit nicht mit Metall in Berührung kommen, sonst wird die spätere Seide minderwertig und als magische Komponente nicht mehr zu gebrauchen. Die Raupen fühlen sich scheinbar am wohlsten in der Nähe von Bambus und Maulbeerholz. Die Fenster der Häuser werden mit Papier bespannt um Zugluft zu vermeiden Die Lage und Architektur der Raupenzuchthäuser wird von FengShui-Meistern festgelegt, die eine günstige Konstellation mit Teich, Garten und Gebäude erreichen wollen. Die Häuser werden jeden Tag peinlich genau gereinigt um Krankheiten fernzuhalten. Sollten trotzdem Krankheiten ausbrechen oder besonders viele Raupen mutieren, so werden FengShui Meister gebeten das Haus oder den Garten neu anzupassen, damit die Kraftlinien wieder störungsfrei fließen. Beheizt werden die Häuser mit teurer Holzkohle,die geruchs- und rauchfrei verbrennt. Die Seidenfalter sind bei Gerüchen sehr empfindlich. Das bedeutet für die Raupenmütter Parfüm zu meiden, keine Zwiebeln, kein Knoblauch und keine scharfen Speisen mehr zu essen.

Die Raupen sind auch empfindlich gegenüber Lärm und Erschütterungen. In ihrer Umgebung herrschen während der Zucht strikte Regeln. Laute Geräusche werden vermieden, sogar Hunde werden in benachbarte Dörfer gebracht, damit ihr Gebell nicht gehört wird. Kein Streit darf in der Nähe der Raupen ausgetragen werden. Wenn es den Züchtern finanziell möglich ist, bestellen sie Wus die für das Wetter verantwortlich gemacht werden. Gewitter, Sturm wären verherrend für die Zucht Falls doch ein Gewitter kommt, kann das den örtlichen Wu in ziemliche Erklärungsschwierigkeiten bringen.

Sind die Raupen geschlüpft, so beginnt der stressigste Teil der Arbeit. Eine Raupenmutter passt Tag und Nacht auf, damit sich die, bis zur ersten Häutung noch haarigen Raupen nicht verknäulen. Mit Bambusstäbchen werden die Raupen immer auf Abstand gehalten. Raupenmütter begutachten ständig ihre Zöglinge und sortieren unnormal erscheinende Insekten aus. Die Tiere wachsen schnell und brauchen in den ersten zwei Tagen 48 Fütterungen aus Maulbeerblättern. An nebel- und regenfreien Tagen, damit die Blätter nicht zu feucht sind, das würde die Raupen gefährden oder die Seide verderben, werden die Bäume,vor dem Morgengrauen gezupft. Mit speziellen Messern werden die Blätter zerschnitten. Nach 7 Tagen bekommen die Larven eine Abwechslung im Speiseplan. Ein Stärkungsbrei aus roten Bohnen, Erbsen und Mehl wird ihnen gereicht. Wenige Tage später fangen die Larven an aus einem einzigen fast endlosen Faden den Kokon zu bauen.

Die Bewegung der Tierchen ist ein Vorbild für alle KTP, die den Tanz der Seidenraupe lieben. Die Kokons der Tiere, die man nicht für die Zucht braucht, werden mit heißem Wasserdampf behandelt, damit die Spinnerinnen Zeit haben den Faden zu spinnen, bevor die Falter ausschlüpfen. Das Abtöten der Larven ist eine Arbeit, die nur alte Frauen wagen. Es gilt der Glaube, daß Frauen die Seidenraupen, die vor der Verwandlung zum Falter stehen töten, mit Kinderlosigkeit belegt werden. Die Seidenkokons werden in möglichst reines heißes Wasser gelegt ,um den Faden vom Leim zu lösen. Erst dann kann der Anfang des Fadens gefunden werden. Die Raupenmütter müssen mit bloßen Händen immer wieder in das heiße Wasser fassen, um aus 3 bis 12 Kokons einen Seidenfaden zu spinnen. Es ist eine in KTP bewunderte Fertigkeit aus den unterschiedlich dicken und langen Fäden der Kokons einen gleichmäßigen und endlosen Faden zu spinnen. Meisterhafte Fäden können nur mit Hilfe der Tugendkraft Te gesponnen werden. Diese Meisterinnen sind hoch geschätzt, ihre Fäden werden für die edelsten Gewänder benutzt.

 

 

 

 

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