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Terranova Zyklus


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Top-Benutzer in diesem Thema

Dann bin ich mal gespannt.... soweit ich mich erinnern kann wurde der Effekt von Gladors Stern (Schrumpfung und erhöhung der Lebensspanne) bei außerhalb Sigas geborenen Siganesen immer geringer, so das sie langsam wieder zu "normalen" Terraners wurden.

 

Außerdem währen solche Siganesen nicht von den Cantaro Gen-Manipulationen betroffen...

 

Im Endeffekt würde dies bedeuten, das es zwischen einzelnen Siganesen, abhängig von ihrer Herkunft ziemliche Größenunterschiede und auch unterschiede in der Lebenserwartung geben dürfte. (Siehe Algustraner, eine der in der Serie benannten Sigakolonien. Algustraner sind wieder ca 45cm groß)

Es dürfte also trotz Zuwanderung von "vergessenen" Kolonien Probleme auf Siga geben.

Größen zwischen 10-50 cm und Lebenserwartungen zwischen 200-1000 Jahre.

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Geheimnisvolle Mächte gibt es ja jedesmal. Bisher haben mir die Romane recht gut gefallen. Schade allerdings, das sich Perry und Co immer mehr wie Diktatoren aufführen. Die Verfassung wird ignoriert. Neuwahlen stören jetzt! Mit einer Handbewegung wird dieses Thema ( und damit die Verfassung) weggewischt. Ein Nachfolger kurzerhand bestimmt. Da hatte doch jemand die zweitmeisten Stimmen. Wird der halt Regierungschef. Super! Derjenige mit den zweitmeisten Stimmen ist in einer Demokratie meist der Oppositionsführer.

Eigentlich gibt es da normalerweise für die Übergangszeit keinen Handlungsbearf, Stellvertreter, Vizekanzler oder Vieze-Präsidenten sind normalerweise auch gewählt.

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Ich habe mittlerweile auch das Extraheft ganz durchgelesen. Da wird deutlich, daß Bully zwischenzeitlich eine Art Militärdiktatur errichtret hat. Er verfügt über einen eigenen Geheimdienst der im Inneren ermittelt. Er übt Pressezensur aus. Auch dies eine Aufgabe des inneren. Es gibt offensichtlich kein Verfahren keine Widerspruchsmöglichkeiten.. Gewaltenteilung und Kontrolle scheint es auch keine zu geben. Es wird zwar erwähnt man könne auch den offiziellen Weg gehen, aber da niemand darauf besteht, obwohl die berufliche und finanzielle Zukunft daran hängt, zeigt wie wenig Vertrauen man in die offiziellen Wege hat. Aus unbekannten Quellen wird Bestechungsgeld an Journalisten bezahlt, usw. usw. Traurig für uns wenn ein Autor ungewollt so ein Bild vermittelt. Traurig für die LFT wenn er es gewollt tut.

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Sonderfonds für besondere Zwecke sind doch in der Serie seit Jahrzehnten üblich Logarn.

Die Agenten, die Bully einsetzte waren ungewöhnlich müßte man mehr darüber wissen, welchen Zweck die dienen. Ein zweiter Geheimdienst ist sicherlich denkbar, jede nation auf der Erde hat ja mehrere Dienst, die teilweise auch im Inneren operieren. (Verfassungsschutz,FBI) etc.

Die allgemeine Situation auf Terra ist ungewöhnlich, da wir aber keine Verfassung haben, wissen wir nicht ob das "üblich" ist. Der Präsident der USA kann z.B. für 30 Tage einen Krieg führen ohne ihn parlamentarisch genehmigen zu müssen.

Wenn derjenige mit den zweitmeisten Stimmen das Amt übernimmt, merkwürdig ja. Eventuell wurden ja nicht Parteien gewählt sondern Personen.

 

Die Sache mit den BLues ist merkwürdig ja...

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Perry Rhodan als Erpresser?

 

Mit dem neuesten Heft (23004) wird das ganze noch schlimmer als bisher. Auf Terra herrscht ein Ausnahmerecht, welches mit einer Demokratie nichts mehr zu tun hat.

Da es schon das dritte Heft im neuen Zyklus ist, in dem Grundrechte einer freiheitlichen Demokratie als ausgehebelt beschrieben werden, muß ich davon ausgehen, das dies gewollt ist. Es sind schließlich drei verschiedenen Autoren die in ihrer Handlung dahingehende zum Teil sehr drastische und unverschleierte Beschreibungen geben. Und das meist ohne eine echte aus der Romanhandlung erkennbare Notwendigkeit. Bei bisher nur 6 Heften (wenn man das Extraheft mitzählt) im neuen Zyklus von denen zwei praktisch außerhalb von Terra spielten, schon eine beeindruckende Häufung, die mit zufälligen Ausrutschern nicht mehr erklärt werden kann..

Diese gesellschaftliche Fehlentwicklung ist meiner Meinung die wichtigste und bedauerlichste Änderung im bisherigen Kanon. Spielbeeinflußender als z.B.: die neuen Triebwerksreichweiten und müssen deshalb unbedingt von uns bewertet werden.

 

Ich werde aus diesem Grund unter "Rollenspiel im Perryversum" ein neues Thema eröffnen, in denen wir die rollenspielerischen Auswirkungen dieser fürchterlichen Entwicklung in der LFT diskutieren können. Dort werde ich auch etwas ausführlicher die bisherigen, einer gesunden Demokratie zuwiderlaufenden Darstellungen zusammentragen, belegen und bewerten.

Gruß Logarn

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Da sehe ich erst mal drei Möglichkeiten:

 

1. Bostich entdeckt ein Kolonnenfort in Reichweite des Arkon-Systems, schickt die Flotte los und verliert in der folgenden "Schlacht" den größten Teil der Schlagkraft des Göttlichen Imperiums. Aktakul wirft den nachgebauten ATG an, das Arkon-System entschwindet - in die Zukunft, in den Halbraum, egal, Hauptsache erst mal weg und in vorläufiger Sicherheit. M 13 wird TRAITOR-Provinz und Bostich I. bittet die LFT um Asyl.

(Vorbild: die Narn bei Babylon 5)

 

2. Bostich entdeckt ein Kolonnenfort in Reichweite des Arkon-Systems, schickt die Flotte los und verliert in der folgenden "Schlacht" den größten Teil der Schlagkraft des Göttlichen Imperiums. Aktakuls Plan B versagt, und angesichts der drohenden Vernichtung Arkons kapituliert Bostich und bietet die Unterwerfung des Göttlichen Imperiums an. Als kleine Geste erhält der Imperator ein Kolonnenimplantat, das ihn daran erinnert, wo sein Platz ist, und den Dualen Kapitän als "Berater". "Ich rate dir, dies und jenes zu tun. Oder sonst!"

[Vorbild: die Centauri bei Babylon 5)

 

3. ein Abgesandter der Kolonne macht Bostich I. ein Angebot, das dieser nicht abschlagen kann. Bostich wird zum Großknecht der Milchstraße oder wie sonst die TRAITORs ihre Erfüllungsgehilfen nennen, weil sonst ... also die Alternative wäre Arkons Untergang. "Wenn du sie nicht schlagen kannst, dann schließ dich ihnen an." Also im Prinzip Version 2 - ohne Raumschlacht.

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Ich glaube nicht, dass Bostich sich freiwillig mit der Kolonne verbünden wird. ES hat ihm den ZAC nicht ohne Grund gegeben. Denkbar wäre neben einem Fluchtszenario aber sehr wohl ein scheinbares Kooperieren. Ich denke aber, dass das dem Geschehen während der Seelenquell-Bedrohung zu ähnlich wäre, jedenfalls hoffe ich hier auf mehr Kreativität der Expokraten.

 

Ceterum censeo wäre es schön, endlich einmal wieder die Arkoniden in der schwächeren Stellung zu sehen.

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