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[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee


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"Was meint ihr mit der dunklen Seite?"

Indiriels Gesichtszüge verhärten sich und in ihre sonst sanften Augen mischt sich ein wütendes Funkeln.

"Das Dunkel, das von einer anderen Welt kommt und in dessen Anglitz du nicht sehen kannst ohne innerlich zu verdorren und blind zu werden - es nimmt in unterschiedlichen, bösartigen Formen manchmal Besitz von Wesen, deren Herz dann ebenso verdorrt und blind wird. Das können Tiere sein wie Dunkelwölfe, Menschen sind, wie auch manche Zauberer, besonders anfällig dafür."

Das Wort anfällig spricht sie aus, als ob es sich um eine schwere Krankheit handeln würde. "Doch es heißt, dass es auch Elfen gab und gibt, welche dem Dunkel verfallen - im Gegensatz zu manchenMenschen sind sie nicht mehr zu retten..." Kurz sieht man eine Welt der Trauer über ihr Gesicht huschen, doch gleich entflammt wieder die Wut und sie ballt ihre hellen Fäuste, sodass die Adern heraustreten. Dann beruhigt sie sich wieder und wird wieder still.

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Ah, ihr meint einen Bann, also Magie oder sowas ind er Art. Das wäre natürlich was anderes, klar. Ich hatte gedacht, ihr meintet, dass er von jemandem überredet worden wäre. Dann hat man ja immer noch eine freien Willen, ob man sich überreden lässt oder nicht.
"Insofern sprecht ihr die rechten Worte!"

 

 

Bei Indiriels Worten steigt auch in Arol Wut auf;...... als sie davon spricht, dass es nicht rückgänging zu machen sei, brechen ihre Augen wie ein Kristall der am Boden zerspringt.

Nicht, dass es ihr nicht bewußt war, doch hielt sie bis jetzt die Hoffnung hoch...

Ihre Augen werden hart, bestimmt schaut sie in die Runde: "So sieht es denn aus......"

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Nach Indiriels Ausbruch sieht Millisent sie etwas erschreckt an.

Dann fragt sie vorsichtig: "Ihr meint sowas wie Orks? Denen bin ich nämlich schon begegnet."

Sie macht eine kurze Pause.

"Und einer hat meine Bini umgebracht." Tränen treten ihr in die Augen und sie greift unter den Tisch, als ob sie sich überzeugen müsste, dass die Hündin noch da ist. Dann wird ihre Miene finster, wie man es sich bei einem Halbling gar nicht vorstellen kann.

"Die Begegnung mit mir hat allerdings er nicht überlebt!"

 

Dann fängt sie sich wieder und der Gesichtsausdruck wechselt in Richtung äußerster Entschlossenheit.

"Wenn es so etwas ist, dann könnt ihr gewiss sein, dass ich alles dafür geben werde, dass dieses Artefakt wieder in die richtigen Hände kommt!"

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Nachdem alle zu Bett gegangen sind, verbringen alle eine mehr oder weniger angenehme Nacht....

 

Der Morgen ist trüb, dunkel und drückend...

der Himmel scheint nur 2m über der Erde zu liegen.. ein rauher Wind weht, pfeifft um die Häuserecken.. der Nieselregen scheint unter die Haut zu dringen... bringt in die Gaststube einen feuchten, leicht modrigen Geruch.

 

Arol sitzt bereits früh am Tisch und ißt einen Haferschleim...

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Indiriel kommt auch herunter in die Stube und sieht alles andere als frisch ausgeruht aus. Sie hat ihren Mantel an, um sich gegen die feuchte Kühle zu schützen, doch hilft dieser nichts gegen die trüben Gedanken die sie hat.

"Guten Morgen, Arol" sagt sie mit einer leichten Verbeugung und geht noch kurz hinaus, um zu versuchen, das Wetter zu begutachten (einmal Himmelskunde +4, bitte hihi :) ).

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Indiriel kommt wieder rein und ist eigentlich alles andere als fröhlich und will ein leises "Nebel.." hinzischen. Aber als sie Leifs und Gwydions gute Laune entdeckt, lässt sie sich anstecken und sagt stattdessen: "Was macht das bisschen Nebel schon! Ich geh schon mal in den Stall und mach mein Pferd fertig, soll ich eure auch gleich satteln?"

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Etwas später kommt auch Leonardo herunter in den Gastraum. Er ist sicher nicht so gut gelaunt, aber voller Tatendrang.

 

Mit einem kurzen Nicken begrüßt er die anderen.

Dann ißt er erstaunlich viel von dem barbarisch albischen Frühstück, um für die Reise gewappnet zu sein.

"Ich fürchte in den nächsten Tagen wird das Essen noch schlechter", meint er fast schon entschuldigend.

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Kurz nach Leonardo kommen auch Millisent und Bini hinunter. Letztere ist wie immer fröhlich und bettelt gleich jeden um ihren Anteil an, aber Millisent scheint wie ausgewechselt.

Sie hat Ringe unter den Augen und keine Spur der sonst üblichen Fröhlichkeit erhellt ihr Gesicht. Sie setzt sich mit einem knappen "Morgen" zu den anderen und bestellt dann erstaunlich lustlos ihr Frühstück.

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