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Trünke schlucken im Kampf?


Einen Trank im Kampf schlucken...  

227 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Einen Trank im Kampf schlucken...

    • ...geht problemlos und hat außer dem Zugewinn von LP/AP keine Folgen.
    • ...ist unmöglich.
    • ...dauert 1 Runde und kostet die SpF ihre Aktion.
    • ...dauert 1 Runde, kostet die SpF ihre Aktion u. macht sie in dieser Runde wehrlos.
    • ...dauert 2 oder mehr Runden, weil Wechsel Waffe - Trank - Waffe u. kostet die SpF ihre Aktionen.
    • ...dauert 2 oder mehr Runden, weil Wechsel Waffe - Trank - Waffe, kostet die SpF ihre Aktionen u. macht sie während dieser Zeit wehrlos.
    • ...hat andere Folgen (s. u.).


Empfohlene Beiträge

Hallo

 

Ich bin für eine Runde braucht man um ein Heiltrank zu trinken, ist aber nicht wehrlos. Im Notfall kann man ja aufhören zu trinken und erstmal parieren (10sec sind manchmal lang) . Wir haben als erstes die Fläschchen gegen kleine Lederbeutelchen ausgetauscht, gehen nicht so schnell kaputt.

Im Notfall kann ja ein anderer auf seine Handlung verzichten und den entsprechenden Charakter decken oder ihm den Heiltrank einflössen.

Vielleicht führt ihr bei euch für Heiltrank das Schnellziehen als Fertigkeit ein.

Wenn man von vielen Gegnern umringt ist und schon ein Heiltrank nehmen muss, ist es meistens sowieso zu spät da die AP schneller verschwinden als sich addieren.

 

Grüsse

Condorkralle

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ich hab mir auch mal gedanken darüber gemacht, was eigentlich der gegner macht, während man nen trank trinkt. eine runde wird ja so beschrieben, dass man angreift und die restliche zeit mit ausweichen und so beschäftigt ist. aber wenn der gegner sieht, dass man nen trank trinkt, dan braucht der ja nimmer auszuweichen und denkt sich: da greif ich doch gleich nochmal an!

da wäre es ja gerechtfertigt wenn der gegner zwei angriffe in der runde kriegt

das mit den boni und mali handhabe ich individuell, je nach situation, aber in der regel ziemlich streng

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........Ein Kämpfer im Nahkampf jedoch bewegt sich ständig hin und her, bricht Bewegungen ab, duckt sich, springt vielleicht ein wenig, rudert mit den Armen, reißt sein Schild hoch, rennt nach vorn, weicht zurück, usw., usf......

...schwingt am Kronleuchter, wirft dem Gegner Sand in die Augen, TRINKT EINEN HEILTRANK... ;)

 

Ich geb' Dir aber Recht, der Tour de France-Fahrer/Schwertkämpfer-Vergleich hinkt nicht nur, er bleibt mit dem Rollstuhl im Morast stecken.

 

Dennoch bleibe ich - starrsinnig - bei meiner Regelauslegung, u. a. da ich nicht an die "Wenn ich trinke, lege ich meinen Kopf in den Nacken" -Theorie glauben mag :D . Man kann sogar dann schlucken, wenn man auf dem Kopf steht (nicht dass das die Abwehr-Mods verbessern würde).

 

Und da Heiltränke nach meiner Vorstellung eher in homöopathischer Dosis verabreicht werden, halte ich das kurze Schlucken mit gesenktem Kopf nach wie vor für möglich.

 

Gruß

Action-Batwolf

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@Evil Batwolf: Trotzdem ist der Moment in dem man trinkt kritisch. Auch wenn er nur 1 Sekunde dauern sollte, so sieht ja der Gegner schon vorher, was man vorhat und wird sich darauf konzentrieren genau diese Sekunde zu nutzen um Dir so richtig eine reinzudrücken... Daher plädiere ich für einen Abzug auf die Abwehr. Wie hoch dieser ist hängt von den genauen Umständen ab.

 

Gruß

Tony

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Hallo !

 

Ich denke, die Diskussion ist an einer Stelle angekommen, wo man sich Gedanken über Spieltechnik versus Regeltechnik machen muss.

Konkret: Ist also das Trinken eines Trunkes so zu bewerten wie das Ausführen eines 1 sec Zaubers, falls ja müssen beide auch gleich behandelt werden. Falls nicht: Gibt es andere Handlungen im Nahkampf, deren Auswirkungen von den Regeln klar(er) definiert sind ? Dann sollte man die als Maßstab heranziehen.

Ich denke es ist wichtig das die Spielbalance gewahrt bleibt, und dazu muss man dann (zur Not) Abstriche an der Realitätsnähe machen.

Man ist also in der Sekunde, in der man selbst einen Angriff durchführt, auch wehrlos?

 

Hornack

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hmmm..... :dozingoff:

ich denke, wenn man es absolut realistisch machen wollte mit dem was in einer runde alles passsiert, dann müsste man eigentlich alles übern haufen werfen, weil das sonst viel zu kompliziert werden würde. deshalb bleibe ich lieber beim einfachen system, welbst wenn das nicht immer ganz logisch ist. eine aktion dauert eine runde. fertig.

wenn man versucht sowas realistisch zu gestalten dann muss man sich auch fragen: wieso sollte ich diesen riesigen fetten oger der direkt vor mir steht nicht treffen?!? das der ausweichen kann is klar, aber der trefferwurf is unlogisch.

aber ich denke dass einfach nur ein günstiger mittelweg gesucht wurde der nicht ganz von der realität abschweift und genau deshalb bin ich gegen einen realismus-tick während eines kampfes. so

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Das ist glaube ich ein generelles Problem, dass gerne mit der eigenen Vorstellung und dem Realismus diskutiert wird, statt mit dem Regelwerk. Das passiert mir auch noch oft, aber ich habe den Fehler erkannt und arbeite daran.

 

Allerdings ist das ein anderes Thema, welches an anderer Stelle erörtert werden sollte. ;)

 

Viele Grüße

Harry

 

Hmmm, ist zwar jetzt ein wenig OT, trotzdem:

 

Für mich ist ein Rollenspielregelwerk ein Werkzeug, um meine eigenen Vorstellungen in einen Spielmechanismus zu transportieren. 'Ne Spielregel eben, und nicht das Strafgesetzbuch. Und btw: Cheaten ist auch nicht dasselbe wie Betrügen im strafrechtlichen Sinne.

 

So gesehen sind auch alle Regelauslegungen und Meinungen, die hier diskutiert werden, m. E. völlig in Ordnung, so lange die jeweils beteiligten Spieler/Spielleiter sie in ihrer eigenen Vorstellung für realistisch und nachvollziehbar halten. Auch wenn sie vielleicht nicht mit S. 278, letzter Absatz, dritter Satz von hinten, konform sein sollten. :D

 

Mann, ich habe das Midgard-DFR (und noch ein paar andere Bücher) bezahlt, was ich jetzt damit mache, ist ganz allein meine Sache und die meiner Mitspieler. :motz:

 

Gruß und nix für ungut

EB

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Weil dies hier die erste "Regeldiskussion" ist, die ich angestoßen habe: zunächst einmal vielen Dank an alle, die hier so freudig mitdiskutiert haben. :thumbs: Es sind viele wertvolle Anregungen dabei.

 

Momentan sehe ich das so:

 

 

 

  • Trinken im Kampf unter Verlust der Aktion, aber mit Abwehrmöglichkeit halte ich für zu "lasch". Es sprechen einfach zu viele sinnvolle Argumente dagegen.
  • 2 oder mehr Runden fürs Trinken unter Verlust der Aktionen und ohne Abwehrmöglichkeit ist zu hart. Bei einem 1W6 Trank würde das Verhältnis Aufwand - Nutzen nicht stimmen.

Grundsätzlich muss die Situation, in der geschluckt wird, genau betrachtet werden. Kämpft die SpF mit Verteidigungswaffe? Dann fallenlassen oder sonstwie wegstecken. Kämpft die SpF gegen mehr als einen Gegner? Wurde noch nicht behandelt, Folge ist aber logisch: Das ganze wird erschwert.

 

 

Daher präferiere ich zurzeit eine ähnliche Lösung, wie z. B. Bloxmox, Tony, Isaldorin Marcallo, HarryB und Lemeriel sie vorgeschlagen haben. Meine Vorstellung von einer möglichen Regelung sieht derzeit so aus (ich mische mal, meiner Meinung nach, die sinnvollen Bestandteile):

 

Voraussetzung: eine Hand frei.

 

Möglichkeit A: überlegtes Trinken

  1. Runde: PW-20: Geschicklichkeit um das Fläschchen/die Blase in die Hand zu nehmen
  2. Runde: Trinken, -3 auf Abwehr, +3 auf Angriff des Gegners
  3. Runde: Fortsetzen des normalen Kampfes

Möglichkeit B: überstürztes Trinken

  1. Runde: PW-20: Gewandtheit, um den richtigen Moment abzupassen; PW-20: Geschicklichkeit, um die Flasche zu nehmen; -4 auf Abwehr, +4 auf Angriff des Gegners
  2. Runde: Fortsetzen des normalen Kampfes

Bei anderen Voraussetzungen muss diese "Regel" natürlich der Situation angepasst werden.

 

 

Was meint ihr, ist das so stimmig unter den gegebenen Voraussetzungen? Lasst uns ruhig gemeinsam noch dran feilen. ;)

 

Grüße,

 

uebervater

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Das ist glaube ich ein generelles Problem, dass gerne mit der eigenen Vorstellung und dem Realismus diskutiert wird, statt mit dem Regelwerk. Das passiert mir auch noch oft, aber ich habe den Fehler erkannt und arbeite daran.

 

Allerdings ist das ein anderes Thema, welches an anderer Stelle erörtert werden sollte. ;)

 

Viele Grüße

Harry

 

Hmmm, ist zwar jetzt ein wenig OT, trotzdem:

 

Für mich ist ein Rollenspielregelwerk ein Werkzeug, um meine eigenen Vorstellungen in einen Spielmechanismus zu transportieren. 'Ne Spielregel eben, und nicht das Strafgesetzbuch. Und btw: Cheaten ist auch nicht dasselbe wie Betrügen im strafrechtlichen Sinne.

 

So gesehen sind auch alle Regelauslegungen und Meinungen, die hier diskutiert werden, m. E. völlig in Ordnung, so lange die jeweils beteiligten Spieler/Spielleiter sie in ihrer eigenen Vorstellung für realistisch und nachvollziehbar halten. Auch wenn sie vielleicht nicht mit S. 278, letzter Absatz, dritter Satz von hinten, konform sein sollten. :D

 

Mann, ich habe das Midgard-DFR (und noch ein paar andere Bücher) bezahlt, was ich jetzt damit mache, ist ganz allein meine Sache und die meiner Mitspieler. :motz:

 

Gruß und nix für ungut

EB

 

OT oder nicht, es muss raus:

 

Exakt meine Meinung zum ursprünglichen OT-Einwand! :thumbs:

 

Bitte nun zur Not anderen Strang nutzen, danke! :uhoh:

 

Grüße,

 

uebervater

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Man ist also in der Sekunde, in der man selbst einen Angriff durchführt, auch wehrlos?

 

Hornack

Provozierst Du gerne? Abwehr und Angriff sind zusammengehörige Aktionen, die z.T. fließend in einander übergehen. Das trinken eines Trankes ist allerdings was völlig anderes.

 

Tony

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Was meint ihr, ist das so stimmig unter den gegebenen Voraussetzungen? Lasst uns ruhig gemeinsam noch dran feilen. ;)
Nein, das ist zu viel Würfelei und Rechnerei. Die Modifikationen sind zu hoch, und der Nutzen der Tränke wird ad Absurdum geführt, da ein schwerer Treffer fast unvermeidlich ist, und dieser Treffer oft mehr als 1W6 Schaden macht.

 

Der Verlust weiterer Handlungsmöglichkeit reicht völlig aus.

 

Und nur mal so von wegen ungünstigen Positionen beim Kampf: Wenn einem Kämpfer die Waffe herunter gefallen ist, muß er eine Aktion lang damit zubringen sie aufzuheben, und dabei nur einen normalen PW:Gw schaffen. Und wenn das Bücken bis auf den Boden dem Angreifer keinen Vorteil und dem Bückenden keinen Nachteil bringt, warum sollte es das Trinken eines Heiltrankes denn tun, bei dem man jederzeit ausweichen kann?

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Nein, das ist zu viel Würfelei und Rechnerei. Die Modifikationen sind zu hoch, und der Nutzen der Tränke wird ad Absurdum geführt, da ein schwerer Treffer fast unvermeidlich ist, und dieser Treffer oft mehr als 1W6 Schaden macht.

 

Soviel würfeln ist das doch gar nicht.

 

Der Verlust weiterer Handlungsmöglichkeit reicht völlig aus.

 

Wie gesagt, das finde ich zu lasch. Aber eine Lösung, die allen gefällt, werden wir sowieso nicht finden... :dunno: Trotzdem: weitermachen! :after:

 

Und nur mal so von wegen ungünstigen Positionen beim Kampf: Wenn einem Kämpfer die Waffe herunter gefallen ist, muß er eine Aktion lang damit zubringen sie aufzuheben, und dabei nur einen normalen PW:Gw schaffen. Und wenn das Bücken bis auf den Boden dem Angreifer keinen Vorteil und dem Bückenden keinen Nachteil bringt, warum sollte es das Trinken eines Heiltrankes denn tun, bei dem man jederzeit ausweichen kann?

 

Hmmm, kein schlechter Einwand, zumindest in Bezug auf die Höhe der Mali. Wahrscheinlich sind sie zu hoch. Vielleicht doch kein Malus auf Gw bzw. Gs?

 

Grüße,

 

uebervater

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Was meint ihr, ist das so stimmig unter den gegebenen Voraussetzungen? Lasst uns ruhig gemeinsam noch dran feilen. ;)
Nein, das ist zu viel Würfelei und Rechnerei. Die Modifikationen sind zu hoch, und der Nutzen der Tränke wird ad Absurdum geführt, da ein schwerer Treffer fast unvermeidlich ist, und dieser Treffer oft mehr als 1W6 Schaden macht.

 

Der Verlust weiterer Handlungsmöglichkeit reicht völlig aus.

 

Und nur mal so von wegen ungünstigen Positionen beim Kampf: Wenn einem Kämpfer die Waffe herunter gefallen ist, muß er eine Aktion lang damit zubringen sie aufzuheben, und dabei nur einen normalen PW:Gw schaffen. Und wenn das Bücken bis auf den Boden dem Angreifer keinen Vorteil und dem Bückenden keinen Nachteil bringt, warum sollte es das Trinken eines Heiltrankes denn tun, bei dem man jederzeit ausweichen kann?

Ich stelle mir das Bücken nach einer Waffe einfacher vor, als das Trinken eines Trankes. Ich habe das DFR nicht bei mir, daher die Frage: Ist es wirklich so leicht eine Waffe wieder aufzuheben?

Ich finde übrigens Heiltränke während eines Nahkampfes zu Trinken recht seltsam. Habe ich nie gemacht und werde ich wohl auch nie. Ich würde andere um Hilfe bitten und versuchen mich aus dem Nahkampf zu lösen... Dann erst kann man zum Trank greifen. Aber jedem das Seine.

 

Gruß

Tony

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Ich finde übrigens Heiltränke während eines Nahkampfes zu Trinken recht seltsam. Habe ich nie gemacht und werde ich wohl auch nie. Ich würde andere um Hilfe bitten und versuchen mich aus dem Nahkampf zu lösen... Dann erst kann man zum Trank greifen. Aber jedem das Seine.
Ja, es ist eine Aktion im Nahkampf, und ein unmodifizierter PW:Gw reicht um die Waffe aufzuheben, wenn sie auf Deinem Feld liegt.

Wieso sollte es seltsam sein, während des Kampfes einen Heiltrank zu trinken? Dafür sind die Dinger ja schließlich da. Das ist ja auch oft die einzige Möglichkeit, damit die Gruppe überlebt. :after:

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Ich finde übrigens Heiltränke während eines Nahkampfes zu Trinken recht seltsam. Habe ich nie gemacht und werde ich wohl auch nie. Ich würde andere um Hilfe bitten und versuchen mich aus dem Nahkampf zu lösen... Dann erst kann man zum Trank greifen. Aber jedem das Seine.

 

Das kurzzeitige Zurückziehen, von jemand anderem gedeckt werden, dann trinken und wieder auf in's Getümmel ist auch die normale Vorgehensweise bei uns. In ganz harten Kämpfen ist das aber nicht immer möglich, dann muss das Gesöff runter in' Hals, damit dieser nicht geschlitzt wird! :D

 

Grüße,

 

uebervater

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Soviel würfeln ist das doch gar nicht.
Aber viel rechnen. Außerdem dauert es zu lange. Bei uns in der Umgebung haben wir ein paar Kämpfer, die es als Versagen ansehen, wenn ein normaler Kampf länger als 3 Runden dauert. ;)

 

Der Verlust weiterer Handlungsmöglichkeit reicht völlig aus.

 

Wie gesagt, das finde ich zu lasch. Aber eine Lösung, die allen gefällt, werden wir sowieso nicht finden... :dunno: Trotzdem: weitermachen! :after:

Nein, denn die Regeln erlauben hier mehr, als einige realisitsch finden. Da aber der ganze Kampf nur ein Regelwerk ist, finde ich es sehr bedenklich und äußerst schnell tödlich, da zu sehr einzugreifen.

 

Hmmm, kein schlechter Einwand, zumindest in Bezug auf die Höhe der Mali. Wahrscheinlich sind sie zu hoch. Vielleicht doch kein Malus auf Gw bzw. Gs?
Wozu überhaupt zusätzliche Würfelwürfe da einbauen? Wenn die Heiltränke griffbereit getragen werden, dann kann man sie auch benutzen, oder würfelst Du auch eine Gs, ob es dem Krieger im Kampf gelingt sein Schwert aus der Scheide zu ziehen? Außerdem schränkt ein Heiltrank die Beweglichkeit in keiner Weise ein, und auch gelegentliche, wenngleich ungezielte Schläge mit der Waffe in Richtung der Gegner sind beim Trinken noch möglich, um diese auf Distanz zu halten.

Rein von der Logik des Ablaufes und der Mechanik der Regeln habe ich hier noch kein stichhaltiges Argument gesehen, das irgendwelche zusätzlichen Mali oder Würfelwürfe rechtfertigen würde.

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Man ist also in der Sekunde, in der man selbst einen Angriff durchführt, auch wehrlos?

 

Hornack

Provozierst Du gerne? Abwehr und Angriff sind zusammengehörige Aktionen, die z.T. fließend in einander übergehen. Das trinken eines Trankes ist allerdings was völlig anderes.

 

Tony

1. Ich frage nach, wenn mir etwas seltsam erscheint. Und damit provoziere ich oft Antworten.

 

2. Das siehst du so. Ich nicht.

 

Hornack

 

Hornack

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Ich finde übrigens Heiltränke während eines Nahkampfes zu Trinken recht seltsam. Habe ich nie gemacht und werde ich wohl auch nie. Ich würde andere um Hilfe bitten und versuchen mich aus dem Nahkampf zu lösen... Dann erst kann man zum Trank greifen. Aber jedem das Seine.

 

Das kurzzeitige Zurückziehen, von jemand anderem gedeckt werden, dann trinken und wieder auf in's Getümmel ist auch die normale Vorgehensweise bei uns. In ganz harten Kämpfen ist das aber nicht immer möglich, dann muss das Gesöff runter in' Hals, damit dieser nicht geschlitzt wird! :D

 

Grüße,

 

uebervater

 

Man stelle sich zum Beispiel nur mal die Mann-gegen-Mann-Situation vor... Da hilft das Zurückziehen nicht wirklich, denn kein Gegner ist so dumm und lässt dann von seinem Gegenüber ab! Ich würde weiter kämpfen und jeder andere sicherlich auch.

 

1. Klar.

2. Natürlich, angreifen kann er nicht.

3. Urgs, wieso das, dafür dass er nicht angreift gewinnt er doch richtig Zeit (im Bezug auf die 10 Sekunden)

4. Das wäre unlogisch. Der Gegner wird ja nicht "kleiner". Treffen muss der Angreifer ja erstmal.

 

Wenn man wirklich realistisch ist, ist es garnicht so hart ;)

 

Zu 1.

Sag ich doch!

 

Zu 2.

Müsste jedem klar sein...

 

Zu 3.

Sicher! :dozingoff: Ich glaube, dass die Dinge, die sich in einer Kampfrunde so alle abspielen, hier schon zu genüge diskutiert worden sind. Zähl mal bis 10, dann weisst du ungefähr, wie lang 10 Sekunden sind... ;)

 

Zu 4.

Es geht hier ja nicht um erhöhte Position o.Ä. Grund für meinen Einwand ist einfach nur, dass der Angreifer durch die vernachlässigte Abwehr einen Vorteil erhalten sollte bzw. muss. Wäre einfach nur passend und sicherlich mit allem anderem zu erklären!

 

Viele Grüße,

Ghim Eisenglut

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Weil dies hier die erste "Regeldiskussion" ist, die ich angestoßen habe: zunächst einmal vielen Dank an alle, die hier so freudig mitdiskutiert haben. :thumbs: Es sind viele wertvolle Anregungen dabei.

 

Momentan sehe ich das so:

 

 

 

  • Trinken im Kampf unter Verlust der Aktion, aber mit Abwehrmöglichkeit halte ich für zu "lasch". Es sprechen einfach zu viele sinnvolle Argumente dagegen.
  • 2 oder mehr Runden fürs Trinken unter Verlust der Aktionen und ohne Abwehrmöglichkeit ist zu hart. Bei einem 1W6 Trank würde das Verhältnis Aufwand - Nutzen nicht stimmen.

Grundsätzlich muss die Situation, in der geschluckt wird, genau betrachtet werden. Kämpft die SpF mit Verteidigungswaffe? Dann fallenlassen oder sonstwie wegstecken. Kämpft die SpF gegen mehr als einen Gegner? Wurde noch nicht behandelt, Folge ist aber logisch: Das ganze wird erschwert.

 

 

Daher präferiere ich zurzeit eine ähnliche Lösung, wie z. B. Bloxmox, Tony, Isaldorin Marcallo, HarryB und Lemeriel sie vorgeschlagen haben. Meine Vorstellung von einer möglichen Regelung sieht derzeit so aus (ich mische mal, meiner Meinung nach, die sinnvollen Bestandteile):

 

Voraussetzung: eine Hand frei.

 

Möglichkeit A: überlegtes Trinken

  1. Runde: PW-20: Geschicklichkeit um das Fläschchen/die Blase in die Hand zu nehmen
  2. Runde: Trinken, -3 auf Abwehr, +3 auf Angriff des Gegners
  3. Runde: Fortsetzen des normalen Kampfes

Möglichkeit B: überstürztes Trinken

  1. Runde: PW-20: Gewandtheit, um den richtigen Moment abzupassen; PW-20: Geschicklichkeit, um die Flasche zu nehmen; -4 auf Abwehr, +4 auf Angriff des Gegners
  2. Runde: Fortsetzen des normalen Kampfes

Bei anderen Voraussetzungen muss diese "Regel" natürlich der Situation angepasst werden.

 

 

Was meint ihr, ist das so stimmig unter den gegebenen Voraussetzungen? Lasst uns ruhig gemeinsam noch dran feilen. ;)

 

Grüße,

 

uebervater

Was machst du, wenn der, der den Trank trinkt, wehrlos ist?

 

Mir ist das zu arg reguliert. Aktion weg reicht.

 

Hornack

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Weil dies hier die erste "Regeldiskussion" ist, die ich angestoßen habe: zunächst einmal vielen Dank an alle, die hier so freudig mitdiskutiert haben. :thumbs: Es sind viele wertvolle Anregungen dabei.

 

Momentan sehe ich das so:

 

 

  • Trinken im Kampf unter Verlust der Aktion, aber mit Abwehrmöglichkeit halte ich für zu "lasch". Es sprechen einfach zu viele sinnvolle Argumente dagegen.
  • 2 oder mehr Runden fürs Trinken unter Verlust der Aktionen und ohne Abwehrmöglichkeit ist zu hart. Bei einem 1W6 Trank würde das Verhältnis Aufwand - Nutzen nicht stimmen.

Grundsätzlich muss die Situation, in der geschluckt wird, genau betrachtet werden. Kämpft die SpF mit Verteidigungswaffe? Dann fallenlassen oder sonstwie wegstecken. Kämpft die SpF gegen mehr als einen Gegner? Wurde noch nicht behandelt, Folge ist aber logisch: Das ganze wird erschwert.

 

 

Daher präferiere ich zurzeit eine ähnliche Lösung, wie z. B. Bloxmox, Tony, Isaldorin Marcallo, HarryB und Lemeriel sie vorgeschlagen haben. Meine Vorstellung von einer möglichen Regelung sieht derzeit so aus (ich mische mal, meiner Meinung nach, die sinnvollen Bestandteile):

 

Voraussetzung: eine Hand frei.

 

Möglichkeit A: überlegtes Trinken

  1. Runde: PW-20: Geschicklichkeit um das Fläschchen/die Blase in die Hand zu nehmen
  2. Runde: Trinken, -3 auf Abwehr, +3 auf Angriff des Gegners
  3. Runde: Fortsetzen des normalen Kampfes

Möglichkeit B: überstürztes Trinken

  1. Runde: PW-20: Gewandtheit, um den richtigen Moment abzupassen; PW-20: Geschicklichkeit, um die Flasche zu nehmen; -4 auf Abwehr, +4 auf Angriff des Gegners
  2. Runde: Fortsetzen des normalen Kampfes

Bei anderen Voraussetzungen muss diese "Regel" natürlich der Situation angepasst werden.

 

 

Was meint ihr, ist das so stimmig unter den gegebenen Voraussetzungen? Lasst uns ruhig gemeinsam noch dran feilen. ;)

 

Grüße,

 

uebervater

Was machst du, wenn der, der den Trank trinkt, wehrlos ist?

 

Mir ist das zu arg reguliert. Aktion weg reicht.

 

Hornack

 

Wer in einem Kampf wehrlos ist, einen weiteren Schlag LP-mäßig nicht verkraften kann, der hat schon verloren. Entweder hätte er sich schon eher zurückziehen sollen oder muss dem Tod direkt ins Auge blicken.

 

Sorry, aber die Frage erklärt sich von selbst!

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@ Ghim:

Du hast das wirklich ernst genommen? :thud:

 

Gut, dann mal ein paar weitere Beispiele:

Der Angreifer hat noch einen weiteren Gegner: wen greift er nun an: den wehrlosen mit Heiltrank oder den, der ihm diese Runde den Bihänder zwischen die Rippen dengeln könnte?

 

Meiner Meinung nach schlagt ihr hier mit eurer Regulierungswut eindeutig über die Stränge. Das sinnvollste Posting in diesem Thread ist das von HJ und das ist auf Seite 1.

 

Hornack

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