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[Abenteuer] Erstes Blut...


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"Ich wäre ehrlich gesagt sehr erfreut euch in dieser Beziehung helfen zu können. Allerdings, hm, es ist mir ein wenig unangenehm, ich will euch nicht über s Ohr hauen. Und ich würde das jetzt auch nicht machen, wenn ich durch meine Notlage nicht wirklich dazu gezwungen wäre. Könnten die Herren mir die nötige Verpflegung vielleicht auslegen. Wie ich schon sagte, ich habe all mein Geld verloren, zugegeben bis auf einige Silber. Ich werde es bei der nächsten Gelegenheit mit Zinsen zurück zahlen und natürlich meinem besten Dank."

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Dann genehmigt euch noch ein Bier, es wird ja wohl vorerst das letzte sein. Ich wird es auch bezahlen, und nachdem ich meine Zeche hier bezahlt habe, schauen wir einfach was übrig ist. Es wird sicher nicht für zwei reiche, aber ich bin auch sicher das ich nicht der einzige sein werde der ein wenig Gold übrig hat, vor allem mit der Aussicht auf Zinsen wink.gif

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Durain kommt mit einem breiten Grinsen vom Tresen zurück. Beweglich wie ein Stein schmeißt er dabei auch nur einen Stuhl um.

(Albisch) "Ich jetzt weiss, das gut!"

Zu Ragnar (Waelska): "Die Götter in ihrer unendlichen Weisheit und Gnade haben mich schon einige Worte dieser Sprache verstehen lassen. Für einige der wichtigen Dinge des Lebens reicht es schon." Grinsend deutet er auf seinen Bierhumpen. "Wann soll es losgehen und haben wir genug Verpflegung und dergleichen? Die Frau und der Mann in den bunten Sachen sehen mir nicht wie Krieger aus - was treibt sie zu einer solchen Jagd?"

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Auch Ragnar schickt sich an, seine Schlafstädte im ersten Stock aufzusuchen, schultert seine Tasche, seinen großen Rundschild und seinen Langbogen und verläßt den Schankraum, aber erst, nachdem er dem Wirt ein paar Goldstücke für das Bier über den Tresen Geschoben hat. Der Weg bis zu Offa-Massiv versprach einige Tage in Anspruch zu nehmen, aber es würde sich sicher lohnen...

Und das Vorhaben würde zum Vorschein bringen, aus welchem Holz jeder einzelne der Gruppe geschnitzt war...

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Am nächsten Morgen treffen sich alle frisch ausgeruht und voller Tatendrang vor dem "Schwankenden Seemann". Havelok hat inzwischen Verpflegung für alle besorgt.

So gerüstet brechen die Gefährten auf der alten Valianerstraße nach Westen in Richtung Offa-Massiv auf. Der Morgen ist noch kalt, an diesem Naondag in der 2. Trideade des Bärenmondes...

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Havelock bedankt sich noch mal bei allen, die ihm ausgeholfen haben, vor dem Frühstück.

 

Nach einigen Stunden auf der Straße nimmt er seinen Reisemantel und schlägt ihn auf Links um, was dazu führt das der triste graue Stoff der bisher innen war zum Vorschein kommt.

 

Neugierige blicken wird geantwortet "Man muss die Strauchdiebe ja nicht unnötig aufmerksam machen indem man wie ein wohlhabender Händler aussieht, denn aussehen ist grad das einzige was ich so einigermaßen wohlhabend hinbekomme smile.gif ich denke das ist in allen Ländern gleich"

 

 

 

 

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Auf dem Weg holt der Gnom noch etwas aus der Tasche mit den Worten: "Ach ja, bevor er im Topf landet sollte ich euch noch Spot vorstellen." Und lässt damit das Fettchen los was gleich ein wenig neugierig die Gefährten beäugt. "Ich habe ihm mal aus einer Falle geholfen und seit dem reisen wir zusammen" was dem Gnom ein weiterer fröhliches grinsen mit einem Blick auf Spot entlockt. "Also wir Gnome sind nett zu Tieren, wenn er euch zu sehr ärgert sagt es mir einfach. Ich denke ich kann ihn überzeugen denjenigen in ruhe zu lassen, Er ist ja nicht blöd, nur manchmal ein wenig neugierig"

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Durain Runshelm blickte mit einer hochgezogenen Augenbraue skeptisch auf die Ratte oder was auch immer der Gnom da freudestahlend aus der Tasche zog. "Topf" hatte er verstanden aber das ging doch nun wirklich zu weit. Sie waren gerade erst aufgebrochen und hatten beileibe genug Vorräte, da mußten sie nicht gleich am ersten Abend Ratten essen! Nun ja, das kleine Volk hatte manchmal seltsame Sitten und er würde ihm seine Essgewohnheiten lassen, solange niemand von einem Priester Zornals verlangen würde, das Mahl zu teilen...leicht angewidert schüttelte er den Kopf.

Er versuchte es mit einem:"Mahlzeit" und nickte Xabbu freundlich zu. Nicht ohne Stolz bemerkte er, wie einfach diese Sprache im Grunde genommen mit Zornals Segen zu lernen war...

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Havelock wird einige Zeit nachdem er den Mantel "gerichtet" hat auch noch das ein oder andere aus dem Rucksack oder einer Bettrolle hervorholen. Wenn die Stadt schon ein wenig weiter hinter den Abenteurern liegt. Er legt unter dem Mantel an einen Gürtel ein Rapier und ein dazu passenden Parierdolch an. Außerdem hängt er sich eine leichte Armbrust über die Schulter, unter den Mantel. Das lässt ihn zwar ein wenig buckelig erscheinen, aber erfüllt ihn hier draußen offensichtlich mit ein wenig mehr Zuversicht. Unter der Armbrust, auf dem Rücken macht er auch noch eine Peitsche am Gürtel fest.

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"Ich schlage vor, wir ziehen noch ein Stück weiter, bevor wir eine Rast einlegen, wir haben noch einen weiten Weg vor uns..."

 

So ziehen die Gefährten durch das hügelige Land in Richtung Gebirge, dabei nutzen sie die Zeit, sich gegenseitig näher kennen zu lernen. Die Gruppe legt ein gutes Marschtempo vor, sie überholen einzelne Händler und treffen auch hin und wieder auf einen Wanderer. So vergeht der Tag...

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(Waelska zu Ragnar)"Wenn Xabbu nicht mehr weiterkann, können wir von mir aus Rast machen. Ich könnte zwar noch eine weite Strecke zurücklegen, aber bei den kurzen Beinen ist es kein Wunder wenn er öfters eine Rast braucht. Allerdings werde ich nichts von seiner Ratte essen..."

 

Als Havelock seine "Waffen" anlegt, verrät Durains Blick Skepsis. Einzig die Armbrust scheint als Waffe durchzugehen und auch die ist irgendwie zu klein. "Die passenden Waffen zu der seltsamen Kleidung" murmelt er auf Dvarska vor sich hin.

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Na, damit wir uns besser kennen lernen kann ich euch ja zumindest erzählen, wie es mich hierher verschlagen hat.

Ich bin der Sohn eines Händlers aus Orsamanca, einer Stadt in den Küstenstaaten. Das Geschäft meines Vaters ging gut, und darum konnte er sich auch einige Kinder leisten. Ich war der dritte Sohn, was bei 5 Geschwistern, 3 Söhnen und 2 Töchtern kein Vor- oder Nachteil ist.

Was von vorneherein allerdings klar war, das ich das Geschäft niemals erben würde. Und so half ich zwar aus aber orientierte mich schon früh in die Richtung etwas eigenes aufzubauen. Natürlich nicht in Konkurrenz zu dem Familiengeschäft, davon halte ich nichts. Am Anfang verkaufte ich nur auf der Straße oder auf Märkten allerlei was sich anbot zu verkaufen. Aber nach einiger Zeit bot mir eine ältere Frau ohne Familie an ihren Laden zu übernehmen. Er war in einem so ganz betuchten Viertel in dem meine Vater seinen Laden hat, aber ich dachte bei mir: jeder fängt mal klein an. So bekam sie all mein Erspartes Gold für ihren Laden von mir und setzte sich damit, wie ich hörte glücklich zur ruhe.

Ich kam mit dem Laden gut über die Runden, kann ich mit ein wenig Stolz behaupten. Aber ich hatte wohl zu früh angefangen mit dem Versuch auf eigenen Beinen zu stehen. Damit hatte ich wohl einige Wichtige Lektionen eines meisterlichen Kaufmannes, wie es mein Vater war, verpasst. Einige Jahre nachdem ich den Laden übernommen hatte, und schon einen bescheidenen Ruf und auch ein paar Stammkunden mein eigen nennen durfte war es endlich soweit. Das Geschäft meines Lebens kam zur Tür herein, und es war dazu auch noch sehr hübsch. Eine Frau die in prächtige Gewänder gekleidet war mit einem kleinen grimmgesichtigen Diener in ihrem Gefolge betraten meinen Laden. Ich war erfreut aber auch ein wenig erschrocken, denn mein laden war nicht im Geringsten angemessen um diese Dame anständig bewirten zu können. Aber ich gab mir alle mühe. Und das sollte sich auch lohnen.

Die Dame bot mir an einiges von dem zu verkaufen was sie ihr eigen nannte. Sie erzählte das sie viel beschenkt würde, und es würde sich zwar nicht gehören Geschenke zu verkaufen aber sie gedenke wieder zurück nach Hause zu ihrer Familie zu reisen. Und da könne sie nur schwerlich erklären wie sie an all den Schmuck und teilweise auch Tand gekommen sei. Ich war erstaunt über das ansinnen der Lady aber ihre Worte schienen mir wohl gewählt und auch schlüssig. So bot ich ihr an diese aufgebe zu übernehmen, es würde wahrlich einige Zeit dauern. Und ich konnte ihr auch nicht alles abnehmen, da ich bei weitem nicht so viel Gold hatte. Aber sie schien dem Gold und all dem schmuck eh ein wenig Überdrüssig zu sein und so verlangte sie lediglich einen Bruchteil dessen was das alles wirklich wert war.

Ich sagte ihr natürlich ehrlich und wie es einem Anständigen Händler gebührt das es viel zu wenig sei was ich ihr bezahlen kann und das sie lieber einige der wertvolleren Stücke zu jemand anderem bringen soll. Auch ihr Diener riet ihr, das sie sich das alles noch ein mal überlegen solle. Aber die ließ sich nicht davon abbringen, lobte meine Ehrlichkeit  und bestand darauf das, auch grade deshalb, ich ihre Habe verkaufe. So war es dann abgemacht. Ich gab der Dame eine Anzahlung, so das ich mir grade noch Brot für die nächsten Tage leisten konnte und wir verabredeten das sie in den nächsten Tagen wiederkäme, oder ihren Diener schicke um den Rest des Goldes zu holen.

Dieses Geschäft sollte dafür sorgen das ich diesen Laden abgeben kann und in der gleichen Straße wie mein Vater einen neuen aufmachen konnte.

Gleich am nächsten Tag hatte ich auch schon einen Kunden für ein kleineres Teil, und den Tag darauf wieder. So das sich langsam anfingen die Kassen zu füllen. Ich machte mir ein wenig sorgen das ich überfallen werden konnte und so zeigte ich auch nur ausgewählter Kundschaft meine Wahre.

Und so kam es wie es kommen musste, am dritten Tag kam einer meiner Brüder in den Laden und erzählte mir die Neuigkeiten aus der Stadt. Ein edeler Herr, und Schachpartner des Bürgermeisters wurde bestohlen, viel Schmuck sei ihm geraubt worden von hohem Wert.

Da überkam es mich, das war der Schmuck den ich im Laden hatte, nun wunderte es mich nicht das mir weder das Gesicht der Frau noch ihr Name etwas sagten. Nun sie sagte sie sei aus Alba aber wer so reich ist und Einfluss hat.

Kaum war mein Bruder gegangen da schaute ich nach und einige der Stücke sahen exakt so aus wie er beschrieben hatte. Ich nahm alles was ich noch an Geld in der Börse hatte, schickte meinem Bruder eine Nachricht, wie alles geschehen sei und das ich meinem Vater so nicht unter die Augen treten kann.

Und verschwand aus der Stadt, die Seereise ließ mich hier landen. Ich denke nicht das ich die Frau oder ihren Diener noch ein mal wieder sehen werde. Aber ich hatte nicht so sehr die Wahl, wohin ich reise. Mein Vater ist zwar ein ehrenwerter Händler und wird weder ansehen noch Gold dadurch verlieren, das der Schmuck in meinem Laden gefunden wird. Aber ich habe wohl auf lange zeit den Zorn des Besitzers zu fürchten, der seit jeher als recht jähzornig gilt und dazu noch gute Beziehungen zu allen Richtern unterhält.

Darum dachte ich mir ich ziehe in die Welt hinaus, mache dies und das und kehre wenn die Zeit gekommen ist wieder zurück, in der Hoffnung das bis dahin alles vergessen ist.

Aber um euch nicht zu verunsichern schwöre ich bei allen Göttern das ich nichts davon gewusst habe woher der Schmuck stammte, das müsst ihr mir glauben.

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Während  die Gruppe nach einem geeigeten Lagerplatz sucht beginnt auch Ragnar zu erzählen:

 

"Ich stamme aus dem südlichen Teil des Landes, dass ihr Waeland nennt. Dort lebte ich mit meiner Sippe in einem kleinen Dorf an den Ufern der Wyrdsee, wo steile Klippen dem Stürmen des Meeres trotzen. Wir ernährten uns zum größten Teil vom Fischfang, und natürlich dem, was die Seewölfe von ihren Vidhingfahrten mitbrachten. In einem Sommer, als die meisten meiner Sippe mit ihren Drakaren auf Fahrt gegangen waren, wurde unser Dorf von Trollen überfallen...

Ich weiss nicht, ob sie kamen weil sie Hunger hatten oder aus purer Lust an der Grausamkeit. Die verbliebenen meiner Sippe kämpften tapfer, aber es schien, als könne nichts die Bestien töten. Doch plötzlich tauchten Krieger auf, angeführt von einem Fylgdyr, wie ich später erfuhr. Sie hatten sich auf die Jagd nach den Trollen begeben und retteten so alle, die noch nicht gefallen waren. Sie vernichteten die Trolle, dankten Asvargr für ihren Sieg und zogen weiter, nachdem der Sieg nach gutem altem Brauch gebührend gefeiert worden war.

 

Ein Fylgdyr ist ein Auserwählter, er entscheidet sich, sein Leben dem Ruhm eines Gottes zu widmen. Wenn die Weihe erfogreich ist, nimmt der Gott, dessen Ruhm der Fylgdyr mehren will ihn als den Seinen an. Manche von ihnen werden sogar von ihrem Gott gesegnet und erhalten Wunderkräfte.

 

Nach diesem Sommer entschloss ich mich, mein Leben Asvargr zu weihen und für seinen Ruhm zu kämpfen. Die Geschöpfe Sluvurgards sind zahlreich und es ist Asvargr gefällig sie zu vernichten. Nun bin ich hier, um Ehre zu erringen und Rum zu ernten. Denn nur die tapferen und starken werden nach ihrem Tode in Tyggrgard einziehen und dort mir den Göttern und den großen Kriegern der Vergangenheit feiern bis die Stunde der letzten Schlacht kommt..."

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Schließlich kommen sie an eine kleine Baumgruppe. Etwas im innern finden sie schnell einen Platz, der offensichtlich schon oft Reisenden für ihr Lager einladend erschien. Eine Feuerstelle ist noch zu erkennen, Holz ist in der Umgebung leicht zu finden. Schließlich entzündet Ragnar ein Feuer, zum Glück hat er daran gedacht Feuerstein und Zunder zu besorgen, bevor sie aufgebrochen sind. Während die Nacht langsam hereinbricht ist es am Feuer recht angenehm, und alle lauschen den gegenseitigen Erzählungen...

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ICh stamme von aus einer vallianischen Adelsfamiele und war das einzige Kind, so beekamm ich ihre ganze Aufmerksamkeit und Lieb. Ich wuchs an der Küste Vallians auf und lernte das Meer zu lieben und zu schätzen, schon in frühen Jahren viel mein Talent für magie auf, so schickten mich meine Eltern  nach Candor um dort Magie zu studieren, ich lernte schnell, doch die Ferne und Abenteurlust war im meinem Blut nachdem ich meine Grundausbildung abgeschlossen hatte, übernahm meine Abenteuerlust die Überhand und ich zog los um Abenteur zu erleben.

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