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Magiergilde


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Liebe Leut,

 

mein SC-dasein neigt sich dem Ende zu und ich muss früher oder später wieder hinter den Sichtschirm. Um da die nötige Stimmung zu verbreiten, würd ich gerne einige Ideen klären, später natürlich auch mit meinen Spielern, ersteinmal aber die Ideen konkretisieren.

 

Ich würde gerne wissen, wie einfach es ist in Eurem Midgard, und vor allem Alba, neue Zaubersprüche zu lernen. Mir schwebt da so eine Art spezialisierung der einzelnen Magierschulen. Ähnlich einzelner Departemente an einer Uni. Niedriggradige Sprüche sind mehr oder weniger überall bekannt und werden gerne gelehrt. Anders die hochgradigen! Die einzelnen Magiergilden hüten diese und versuchen sie auch für sich zu behalten und der wandernde Abenteurer-Magier muss sich erst die Dankbarkeit/Respekt verdienen, um einen solchen Spruch überhaupt lernen zu können.

 

Zusätzlich wollte ich noch fragen, ob Ihr Euren MAgiern freie Hand gebt, was sie lernen können, oder ob die Gilde vorschreibt, was sie lernen (in Betracht, dass die Gilde junge Nachwuchsmagier auf den richtigen Weg bringen und für Ihre persönlichen Zwecke einbeziehen möchte).

 

Meisterlich

 

Euer

 

M

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Hallo, Jutrix,

 

ja, das ist ein schönes Thema, ich höre noch den Magier aus meiner Gruppe weinen, nachdem er erfahren musste, dass in Alba die Zaubersprüche nicht so dicht gesät sind, wie er das gerne gehabt hätte.

In 'meinem' Alba, und auch in anderen Ländern, hat nicht jede Ansammlung von Zauberern (Magiergilde, Druidenzirkel etc.) automatisch das komplette Programm an Magie im Angebot. Da es mir aber zu mühsam ist, ganze Listen vorrätig zu halten; da diese Liste aber auch der normalen Fluktuation der Zauberer durch Reisen, Neuaufnahmen, Tod usw. widerspricht, würfele ich jeweils aus, ob ein Zauberspruch zu dem Zeitpunkt gerade zu lernen ist. Bei Magiergilden habe ich mir Spezialisierungen überlegt (in Alba nach den Beschreibungen aus dem QB) und gebe für Zauber aus dem Spezialgebiet positive Zuschläge auf den Würfelwurf. Außerdem stellt jede Magiergilde alle Grundzauber zur Verfügung.

 

Ansonsten hat bei mir ein Magier die vollkommen freie Auswahl, welche Sprüche er lernen will, schon allein aus Gründen des Spielspaßes.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 10 2002,14:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Ansonsten hat bei mir ein Magier die vollkommen freie Auswahl, welche Sprüche er lernen will, schon allein aus Gründen des Spielspaßes.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Den Spruch unterschreib ich voll und ganz! Ein Spieler sollte selbst bestimmen dürfen, wie seine SpF ausgestaltet wird (auch wenn das nicht immer ganz logisch ist). Deswegen achte ich als SL in den seltenen Fällen, in denen ich Spruchrollen verteile, auch darauf, daß der Zauberer das von seinem Spieler (in etwa) Gewünschte erhält.

 

Man kann einen Spieler aber im freien Rollenspiel Anstöße in verschiedene Richtungen geben. Am besten finde ich es, den Lehrer des Magiers als SL auszuspielen. Der kann der SpF dann bestimmte Vorschläge unterbreiten, ihm wichtig erscheinende Sprüche anpreisen und andere verspotten usw. Daß Sprüche, die sich ein Spieler wünscht, gar nicht vorkommen, halte ich für zu hart; schließlich ist es schon schwer genug, an die entsprechenden FP heranzukommen. Allenfalls erlege ich der SpF auf, in ein anderes Land reisen zu müssen, wenn der Zauber kulturell völlig unpassend ist.

 

Gruß,

 

Hendrik, dessen Magier nie kreuz und quer lernen, sondern immer nur Zauber, die nach einem bestimmten Schema (Spezialgebiet) zusammenpassen tounge.gif

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Hallo zusammen,

 

wenn ich mich Recht erinnere sind solche Diskussionen hier schon öfter gelaufen... aber sie sind als Erfahrungsaustausch immer wieder nützlich.

 

Grundsätzlich kann ich nur sagen, dass nichts und niemand überall, alles lernen können sollte. Das gilt für alle Lernmöglichkeiten, egal ob Langschwert +15 oder Meucheln + 8 oder Budenzauber. In diesem Sinne hat es in unserer Spielgruppe jeweils der Spielleiter voll in der Hand, was kulturell gerade zu lernen ist. Das ist ein beliebtes (und akzeptiertes) Mittel, um SpF dazu zu bringen Sachen zu lernen, die z.B. für das nächste Abenteuer nützlich oder kulturell passend sind. Allerdings spielen wir bei jedem SpL, mit unterschiedlichen Figuren, so dass die Lernmöglichkeiten in der Gruppe konsistent über einen langen Zeitraum geregelt sind.

 

Ich finde es völlig logisch, dass man nicht überall, auf Midgard alles lernen kann: Wer gerade in Fiorinde ist, kann ja wohl kaum mal kurz zu "dem" Experten für Illusionsmagie nach Haelgarde reisen um "Erscheinungen" zu lernen. Oder wenn er es tut, dann wird es so aufregend, wie Reisen in Alba nun mal sind.

 

Meiner Erfahrung nach ist es eine Vereinbarungssache zwischen SpL und und Spielern, dass das akzeptiert wird: Wenn klar ist, dass alle Chrakterklassen gleich schwer/leicht lernen können, dann machen meistens auch alle mit (und freuen sich sogar, wenn sie was exotisches und nicht unmittelbar nützliches lernen "müssen"). Eine reine Benachteiligung beim lernen für bestimmte Charakterklassen ist hingegen (meist) inakzeptabel.

 

Ich lege also SpL immer fest, was die SpF zwischen Abenteuern lernen können. Das macht die Sache für die Spieler leichter.

 

Gruß

 

Jakob

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Hallo zusammen!

 

Bei mir sieht es bei Zaubern grundsätzlich so aus, dass die Spieler mir beizeiten sagen müssen, was sie mit den für ihren Charakter sauer angesparten AEPs und ZEPs lernen wollen. Dann arrangiere ich den Lauf des nächsten (oder aber auch übernächsten) Abenteuers so, dass sie im Spiel die Möglichkeit erhalten, ihrem Wissensdrang nachzugehen (inklusive der notwendigen Spielpause für den Charakter). Verpassen sie die Möglichkeit...dumm gelaufen. Dann muss es wohl doch erst Brot und Wasser oder Reinigensein... biggrin.gif

 

Im Regelfall werden diese Möglichkeiten jedoch erkannt und dann auch genutzt...und was sich nicht alles noch für kleinere Abenteuer daraus ergeben können...

 

Beginnt ein SC dann mit dem Lernen, schauen sich die anderen meistens auch erst mal nach 'nem Lehrer oder 'ner kurzfristigen Tätigkeit um, damit die Zeit überbrückt werden kann. Auch hier entstehen oft kleine Anknüpfungspunkte für Zwischenabenteuer, die bei mir dann auch während der Lernphase stattfinden können.

 

Grüße

 

Yarisuma

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Also ich finde die Idee mit der Spezialisierung der einzelnen Gilden sehr gut. Ich als Celian der Magier habe nämlich vor, eine eigene nicht Gilde nein AKADEMIE zu gründen, auf der eben gerade entgegen der üblich Praxis, siehe Alba oder besser noch Erain mit seinen Türmen, alles gelehrt wird wofür wer da ist. Und zwar aus allen Ständen Disziplinen Geschlechternnund Kulturen. Alles was nicht Schwarze oder finstere Magie ist bzw. fast nur zu düsteren Zwecken eingesetzt werden kann. Druide(ich weiß die werden nicht wollen ;-)) neben Magier, grauer Hexer neben Weisheitspriester und schamane neben Thaumaturg. Außerdem auch andere Fächer wie geschichte und Alchemie etc. Weil das was besonderes werden soll, macht es schon Sinn wie bei Raymond Feist von einer grundsätzlichen Trennung der Richtungen auszugehen!

Bye Rochnal

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