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Größe der Binge


Rana

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Damit es in diesem Projekt auch mal weitergeht, eröffne ich diesen Thread.

 

Die Abstimmung über die Lage der Binge hat das Belogora-Gebirge im nördlichen Moravod ergeben. Wenn man sich die Midgard-Karte anschaut, erkennt man einen großen Strom. Wo genau in diesem Gebirge die Binge liegen sollte, können wir später feststellen.

 

Das Belogora-Gebirge kann man sich wohl wie die Karpaten vorstellen. Dort gibt es viele natürliche Höhlen, die zweit- oder drittgrößte Salzhöhle der Welt befindet sich dort. Auch sind diese natürlichen Höhlen teilweise unglaublich groß. Ich stelle mir eine solche riesige Höhle vor, die die Zwerge befestigt haben und die vorderen Bereiche als "Dorf" nutzen, hintere Bereiche zum Bergbau. Eventuell nicht mal von den Zwergen vollständig erforscht.

 

So, nun sind eure Meinungen gefragt.

 

Gruß

Rana

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Hmm, klingt gut, nur der Punkt mit dem teilweise erforscht schmeckt mir nicht (welcher Zwerg läßt seinen Rücken ungedeckt?)... bei der Lebenserwartung kommt das darauf an wie lange die Binge existiert.

 

Man kann es ja so einschränken: soweit erforscht wie die Zwerge hineinkamen ohne Tauchen zu müssen und die Erzadern reichten und reichen.

 

Gruß Toda

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Na, ich finde schon, dass die Höhle nicht vollständig erforscht sein muß. Allerdings benötigt das eine besondere Begründung. Ich denke nicht, dass die Zwerge sich von Wasser abschrecken lassen, das kann man sicher technisch lösen. (Tauchglocken, abpumpen...) Mit Wasserproblemen wird man unter Tage wohl regelmäßig konfrontiert. Da sollten sie Bergtechnisch mit klar kommen (können). Möglich wäre auch, dass in bestimmten tiefen Regionen nicht erkundet wurden, weil aus verschiedenen Gründen der Aufwand zu hoch war. So könnte es dort unten zu gefährlich sein, weil sich dort z.B. Grubengas ansammelt. Oder aus unerfindlcihen Gründen verschwinden dort alle Expeditionen in die Region... In letzterem Fall hätten die Zwerge sicher den Zugang zu diesen Regionen abgeschottet. (Das gäbe auch einen spielerischen Anreiz... "Was verbirgt sich da unten?")

 

Ich denke übrigens auch, dass das natürliche Höhlensystem allenfalls als Ausgangspunkt gewählt wurde und intensiv ausgebaut wurde.

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Wenn man von Höhlen ausgeht, die teilweise um die 1500 km lang sind ( !!!!!!!! ) wäre es kein Wunder, wenn sie nicht komplett erforscht wäre. So lang muss sie nicht sein, nein, das will ich nicht sagen. Auch nicht, dass man sich nicht gegen das Unerforschte nicht schützt.

 

Ich stelle mir hier ein riesiges, natürliches Höhlensystem vor, dessen von den Zwergen bewohnter Teil natürlich von ihnen bearbeitet wurde. Auch die Erz-/Salz-/Edelsteinminen gehören zu ihrem Terretorium. Jedoch könnten durchaus stellen in der Höhle vorkommen, die einfach zugemauert wurden, weil vor ein paar Jahrhunderten der Spähtrupp aus dieser Region über ein feuriges Wesen oder rumorende Geräusche berichtet hat.

 

Das Terretorium kann ruhig einige Kilometer groß sein. Der Hauptteil, spricht die Wohungen sollten hierbei im vorderen Bereich liegen, verschiedene Minen teilweise sehr weit weg - ruhig 2 bis 3 Tagesreisen in den Berg hinein. Der Eingang der Höhle sollte befestigt sein, mit einer Burg oder ähnlichem. Beispielsweise wie die Höhlenburg Predjama in Slowenien. Rund um diese Burg ist ein idealer Platz für eine evtl. Landwirtschaft - aber das ist ein anderes Thema.

 

Gruß

Rana

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Natürliche Höhlen als Grundstock oder Ausgangspunkt bieten sich an. Allerdings sind die Wohnbereiche eher weiter im Inneren des Komplexes und dafür die öffentlichen Plätze und Handelsbetriebe weiter Richtung Eingang zu finden.

 

Werkstätten sind mit in den Wohnbereichen, da jede Sippe/Clan ihre Werkstatt nahe der Wohnung hat. Schmieden sind dort angesiedelt, wo man entweder Naturkräfte (Wasser/Lava) einsetzen kann, oder eine gute Entlüftung möglich ist.

 

Der Eingangsbereich, wie auch der besiedelte Bereich ist mit Sicherheit gut befestigt und geschützt. Unerforschte Bereiche halte ich stets für abgesichert und abgeschlossen, da eben ein Zwerg stets den Rücken freihält.

 

Gruss

TomKer

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Ichbin ebenfalls der Meinung, dass die Zwerge eine natürliche Höhle weiter ausgebaut haben und zumindest an allen benutzten Bereichen ausreichend gesichert haben.

Natürlich ist der Standort der Binge ziemlich ideal mit fast allen nötigen Rohstoffen versorgt, da die Zwerge schließlich wirklich lange Zeit hatten, diesen besonderen Platz zu finden, und ihn wohl auch schon eine Weile innehalten.

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Interessant fände ich es, wenn die Wohn- und Wirtschaftsgebiete der Binge nicht zwingend geballt aufträten, sondern die Binge aus mehreren Siedlungsgebieten bestände, die mehr oder minder stark spezialisiert wären.

Nett wäre es auch, wenn die Hauptsiedlung nicht zu dicht am Ausgang der Höhle läge, sondern tief im Berg. Zum Außenbereich hin befänden sich dann vor allem die "Außenhandelsposten" der Zwerge, Verteidigungsanlagen und die oben beriets erwähnten landwirtschaftlichen Nutzungen. Bergwerkssiedlungen liegen idealerweise recht dicht an ihrer Mine. Das macht die Bewirtschaftung einfacher.

 

Ansonsten sind 1500 km Höhlen gar nicht so schwer zu erforschen, wenn man ein paar tausend Jahre Zeit hatte... Aber das ist eigentlich gar nicht so wichtig. wink.gif

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Was ist eigentlich mit dem von Rosendorn vorgeschlagenen unterirdischen Flußlauf? Findet der Konsens? Den könnte man sehr schön übrigens auch als Transportweg nutzen. Die Zwerge hätten den dann teilweise schiffbar ausgebaut. (Für diejenigen, denen bottfahrende Zwerge zuwider sind. Sie müssen gar nicht selbst auf dem Fluß fahren, sondern könnten z.B. treideln. Vielleicht haben sie das sogar zu einem gewissen Teil "automatisiert"?

 

In dem Fluß könnten auch sehr gut viele Fische und anderes nahrhaftes Zeugs zu finden sein.

 

Räumlich attraktiv fände ich immer noch, dass der Fluß auch oberirdisch verzweigt wäre.

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Nunja, irgendeine Wasserquelle sollte schon dort unten zu finden sein. Womit sie dann Floße o.ä. bauen und wie genau die dann fahren (am besten ohne Besatzung), müsste man natürlich noch genauer eruieren.

Ein reißender Flußlauf brächte natürlich ebenso die Möglichkeit mit sich, allerlei Mechanisches leicht zu betreiben. Ich denke, Zwerge würden dafür einem Fluß sogar ein paar extra Schneisen in den Berg hauen und ein paar Berggnome könnten sicher bei den nötigen Berechnungen geholfen haben wink.gif

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Ich schließe mich der Meinung einer natürlichen Höhle die ausgebaut wurde an.

 

Wie wäre es, wenn die Zwerge evtl. einige Häuser im freien Gelände, ruhig 3 bis 4 Stunden vom eigentlichen Höhlenkomplex entfernt, aufgebaut haben. Eine Art Handelsdorf, in dem freie Händler kommen können um ihre Waren feilzubieten oder zu erstehen.

Dieses kleine "Dorf" im freien ist mehr oder weniger nur ein Handelsposten für Durchreisende Kaufleute, die dort auch gelegenltlich übernachten können.

Dort werden nur Handelsgüter und Nahrungsmittel umgesetzt. Evtl. noch eine Schmiede, um Reparaturen an Wagen durchzuführen und Hufeisen von Pferden zu erneuern.

 

Die eigentliche Binge sollte zunächst für Fremde, besonders für andere Rassen tabu sein! Hat jemand (ein langjähriger Händler der das Vertrauen gewonnen hat) das Privileg erhalten in die Binge eingeladen zu werden, so findet sich dort auch im vorderen Abschnitt ein öffentlicher Bereich.

In diesem sind Empfangshalle, Unterkünfte für Gäste und kleine Werkstätten (als Art Mustervorführung) untergebracht.

 

Im hinteren Bereich kommen dann Unterkünfte der Sippen/Clans, Waffenkammern, Gefängis, Übungsräume, Festhalle, Heldenhalle (in welcher besondere Waffen, Geschenke anderer Rassen und Zwergenhelden verewigt werden), Tempel, Unterkünfte, Produktionsstätten wie Edelsteinschleiferei, Waffenschmiede, Kunstschmiede.

 

Diese Räumlichkeiten können im Berg ruhig sehr weit verzweigt sein.

Stollen die in unerforschtes Gebiet münden sind mit Fallen bzw. kleinen Wachkammern gesichert.

 

Ein unterirdischer Fluß könnte nicht nur als Nahrungslieferant

(Fische, Krebse, Muscheln) dienen, sondern auch mit Hilfe der Wasserkraft einige Schmiedehämmer antreiben. Sogenannte Lufthämmer.

 

Was sollte in diesem Berg alles zu finden sein?

Diverse Vorschläge:

Schwefel

Kohle/Koks (wichtig für Schmiede)

Salz (das weiße Gold)

Edelsteine (Diamanten, Rubine, Smaragde, Opale)

Edelmetalle Gold/Silber/Mithril/Eisenerz

Unterirdische Kräuter oder Gewächse / auch Nahrung?

Heiße Quellen

(aller Gerüchten zum Trotz könnten Bäder eingerichtet werden)

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@Kazzirah: Das war nicht Rosendorns Idee  plain.gif

 

Und weiter: Finde mal eine natürliche (große) Höhle ohne Wasser. Die gibt es praktisch gar nicht.

 

Meine Meinung zum Fluss ist klar: Der muss sein. Aber ich gehe noch weiter: Unsere Binge sollte nicht nur einen Fluss haben, nein, einen Strom! Dort findet man alle Arten von Wassertieren, die man auch "draußen" findet. Ein idealer Nahrungslieferant, Antriebskraft für Mühlen, Schmiedehämmer (@Turion: thumbs-up.gif) und viele andere Sachen. An diesem Strom würde die Hauptsiedlung liegen, um gleich Kazzirahs Spitzenidee der verteilten Siedlungen aufzugreifen.

 

Ich denke mal, dass wir von einer natürlichen Höhle ausgehen können, die von  den Zwergen nach ihren Ansprüchen bearbeitet wurde: Die Siedlungen ziemlich stark mit glatten Wänden, zugeschütteten oder überbauten natürlichen Gruben, weggeschlagene Stalagmiten und Stalagtiten. Verbindungswege der Siedlungen untereinandern sind mit festen Straßen, Stein- und Holzbrücken über Abgründe hinweg miteinander verbunden und befahrbar. Manche Wege sind nur zu Fuß oder einem gehorsamen Esel begehbar, andere wurde kaum oder überhaupt nicht bearbeitet.

 

Idee zwischendurch:  Die Zwerge könnten Glühwürmchen züchten, solche, wie sie in Höhlen Neuseelands zu finden sind.

 

Zitat[/b] (aus: Wunderwelt der Höhlen (Ernst Waldemar Bauer) @ Bechtle Verlag)]Es handelt sich bei diesen um räuberische Pilzmückenlarven. Diese durchsichtigen wurmähnlichen Tiere spinnen einen Laufgang an der Decke und meterlange klebrige Seidenfäden, die wie Leimruten von der Höhlendecke hängen. Mit dem Hinterende ihres Körpers erzeugen sie ein bläuliches Licht. Dieses Licht entsteht, wenn der energiereiche Stoff, Luziferin, durch ein Enzym, die Luziferase, abgebaut wird.

Das Leuchten lockt Insekten an, Mücken und Nachtschmetterlinge vor allem. Sie fliegen in den Höhlenraum hinein, steuern auf die Lichter zu und bleiben an den klebrigen Seidenfäden hängen. Die Pilzmückenlarven ziehen die Fäden mitsamt der Beute hoch, fressen sie auf oder wickeln sie als Vorrat ein.

 

Diese Mückenlarven entlang der Straßen "gesetzt", ergeben für einen Zwergen mehr als ausreichendes Licht.

 

Mehrere Siedlungen ergeben auch noch viele weitere Möglichkeiten: Jährlich stattfindende Wettkämpfe und Turniere zwischen den Siedlungen etc. Auch macht es Sinn, dass es Arbeitersiedlungen im Nahbereich von tief im Berg liegenden Minen gibt. Und da die Kohle-, Salz, Edelstein-, Erz-, Kalkstein- und was weiß ich für Minen sicherlich nicht direkt nebeneinander liegen, sind verstreute innerbergliche Minen sogar logisch.

 

Noch eine Frage an die Geologen im Forum: Ihr könnt doch sicher herausbekommen, wie die natürlichen Höhlen in den Karpaten meistensteils entstanden sind: Sind es Lavahöhlen, primäre Höhlen (also mit dem Gestein entstandene Höhlen), Höhlen im Tuff oder oder oder. Welche Gesteinsart ist dort am verbreitetsten (Sandstein, Granit usw.)? Vielen Dank im voraus für die Mühe, die ich euch mache wink.gif

 

Gruß

Rana

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Hi Rana,

ich meine zu wissen, dass die Karpaten Kalkgebirge sind (was sich hier bestätigt: http://www.geologie.uni-halle.de/igw/mingeo/Exkursion/geology.htm. Die Höhlen sind somit Karsthöhlen (und das Gebirge wohl eher arm an Goldadern oder Edelsteinvorkommen, weil sich diese wohl eher in Gestein vulkanischen Ursprungs finden).

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

 

 

 

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@ Rana: So sorry. blush.gif Ich hatte halt in Erinnerung, dass die Idee besonders von Rosendorn promotet wurde...

 

Ja, Strom trifft meine Vorstellung auch eher. Wobei es durchaus denkbar ist, dass es eben ein weitverzweigter Strom ist, dessen einzelne Arme gar nicht so reißend und breit sein müssen. Aber es gibt uns recht viel Bandbreite an möglichen Nutzungen. (Und es sollten auch noch ein paar mehr Arten dort geben als man sich oberirdisch vorstellen mag. wink.gif )

Ich denke, dass alle Siedlungen mehr oder minder über dieses Flußsystem miteinander verknüpft wären.

 

Glühwürmchen oder ähnliche Tiere fände ich auch sehr nett. Ich denke, dass es mehrere Lichtquellen geben könnte. Leuchtmoose fände ich nämlich auch sehr schön.

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@sayah: Schon möglich, aber so weit sind wir noch nicht. Jedoch ist dies ein guter Hinweis darauf, dass es ohne Probleme möglich wäre, eine große und dennoch gut organisierte Binge mit verstreuten Siedlungen zu beschreiben.

 

Doch zurück zum Thema dieses Threads. Wir haben ja verschiedene Punkte angesprochen, die alle für eine große, natürliche Höhle sprechen, deren von den Zwergen bewohnter Teil ausgebaut wurde.

 

Nun stellt sich die Frage: Wie groß denn nun mal in Zahlen gesprochen? Ich stelle mir eine so große verzweigte Höhle vor, dass verschiedene Siedlungen bis zu 10 Tagesreisen auseinander liegen können. Bei guter Straßenqualität (wovon ich mal ausgehe) und einem leichten Wagen, der unter Tage ja möglich ist wären das 11 km pro Tag also etwa 110 km. Das wäre aber nur ein Weg.

 

Sprich die Höhle kann ruhig ein Ausmaß von 50 bis 60 km Radius vom Eingang her haben.

 

Was meint ihr?

 

Gruß

Rana

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Hm, 10 Tagesreisen fände ich schon etwas zu groß. Ich neige eher zu 5 Tagesreisen. Wobei es wohl auch auf die Transportmöglichkeiten ankommt. Sollte es "Expresswege" geben, können die "normalen" Reisezeiten durchaus höher liegen.

 

Ich denke, dass die Siedlung zentralistisch auf die Hauptsiedlung ausgerichtet ist, und von dieser zu den Außenposten maximal 5 Tage zu Reisen wäre. Wobei die meisten anderen schon aus rein praktischen Gründen eher dicht bei einander liegen. Schliesslich muss die Nahrung ja auch dorthin transportiert werden. Es kann allerdings sein, dass sich ein oder zwei Subzentren heraus gebildet haben. Das wäre allerdings bei unter 1000 Einwohnern schon ziemlich viel.

Außerdem denke ich, dass die Zentralsiedlung etwas eine Tagesreise vom der Oberflächensiedlung entfernt liegen sollte.

 

Die Gänge zwischen den Siedlungsbereichen können übrigens so angelegt sein, dass sich ein Ortsunkundiger recht leicht verirrt. Ein zusätzlicher Verteidigunsaspekt!

 

@ Turion: Ich denke, dass die Binge jenseits des "Ausländerbereichs" in Oberflächennähe (= Oberflächensiedlung) für Nichtzwerge (mit Ausnahme der dort wohnhaften Berggnome) generell eher ungern betreten wird. Es ist für "Oberflächler" wohl eher unangenehm dort. wink.gif Und ja, ich denke, dass es rigide Zugangsbeschränungen gibt und Ausländer nur unter erhöhten Sicherheitsbedingen in die innere Binge vorgelassen werden (sie könnten sich sonst verlaufen...).

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@Kazzirah: Ich freue mich schon auf die weitere Zusammenarbeit. Ich bin mal wieder ganz deiner Meinung. In etwa so hab ich mir das vorgestellt (P.S.: 50-60 km vom Eingangsbereich ist etwa 5 Tagesreisen, und 5 TR von rechts über Hauptsiedlung zu 5 TR nach links sind 10 TR wink.gif ).

 

Dieser Labyrinthcharakter könnte sich von selbst ergeben, allerdings könnten die Zwerge beim Straßenbau darauf besonders Rücksicht genommen haben, um eben Ortsunkundige leichter zu verwirren.

 

Die Hauptsiedlung etwas weiter nach innen zu verlegen halte ich auch für sinnvoll. Jedoch sollte eine Kaserne direkt hinter dem Haupteingang liegen, sozusagen die Vorburg, leicht zu verteidigen und dadurch schwer einnehmbar. Zusätzlich könnte die Hauptsiedlung noch einmal einen Verteidungsring besitzen.

 

Ausländer würde ich höchstens bis in den Kasernenbereich kommen lassen. Von dort - und das dürften nur sehr wichtige Gäste sein - würden sie in einem verschlossenen Wagen (alternativ mit verbundenen Augen) zur gesicherten Hauptsiedlung gebracht. Dort - und nur dort - würde ich auch Gnome zulassen. In den Außensiedlungen hätten sie mMn nicht so viel zu suchen. Den Abbau der Minengüter können die Zwerge selbst bewältigen, zum Veredeln werden die Rohstoffe in die Hauptsiedlung gebracht, wobei die Gnome wiederum eine Rolle spielen könnten. Nebenbei: Eine Art "versklavte" Gnome (oder Lehnsknechte) halte ich generell für ausgeschlossen!

 

Gruß

Rana

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Hallo miteinander!

 

Was haltet ihr von einem eng umrissenen Setting, will sagen einem Tal, welches von sich hochauftürmenden, unzugänglichen Bergzügen umgeben ist und durch das ein meinetwegen gebändigter und in Staustufen auch zur "Energiegewinnung/-umsetzung" genutzter Strom/Fluss fließt? An einem Ende (Austrittsbereich des bis dahin unterirdisch verlaufenden Wasserweges) befindet sich der allein Zwergen vorbehaltene Eingang zu in einer von den Zwergen natürlich ihren Bedürfnissen entsprechend umgestalteten, gewaltigen Naturhöhle, der eigentlichen Binge mit der Zwergenhauptsiedlung, der oder den Mine(n) und allem noch festzulegenden zwergischen Gedöns. Entlang des Tales liegen dies wie jenseits des Wasserweges oberirdische, landwirtschaftliche Produktionseinheiten, die jeweils in kleinere, in den Fels getriebene Zwergensiedlungen münden und die untereinander durch ein typisch zwergisches Gangsystem (ggf. auch eine "Zwergenbahn") mit anderen Dörfern verbunden sind. Am anderen Endes des langezogenen Tales, wo sich steil ansteigende Felswände in einem beeindruckendem Naturschauspiel atemberaubend beiderseits des Tals verengen, befindet sich eine von der einen Felswand zur anderen reichende und von zwergischer Festungsbaukunst nur so strotzende Hornburg. An der trutzigen Hornburg tritt zum einen der Wasserweg aus. Zum anderen ist der Burg ein Dorf, über das der ganze Handel mit der Außenwelt abgewickelt wird, vorgelagert. Das Dorf bzw. dieser zwergische Handelsposten ist freizugänglich und bildet die Pforte zum Menschenland. Hinter der Hornburg erstreckt sich im für nichtzwergische Besucher gewöhnlich gesperrten und obendrein schwer zugänglichen Tal oberirdisches Zwergenland (Zwergenbauern, Gnome (überwiegend Berg- aber auch Waldgnome(?), vielleicht auch die eine oder andere menschliche Zwergenfreund-Familie, die ausnahmsweise im Schutze der Hornburg im sicheren, oberirdischen Zwergenland siedeln darf usw.), bis hin zur unterirdischen, großen Zwergenbinge am anderen Ende des Tals. Das müsste eigentlich gut in der Belogora anzusiedeln sein, wenn es euch denn gefällt ...

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

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Zu den Gnomen möchte ich noch kurz etwas loswerden, bevor ich ins Bett gehe:

Ich bin ebenfalls, wie Rana, der Meinung, dass die Berggnome mit den Zwergen gemeinsam im "harten Kern" wohnen. Waldgnome im Umland halte ich für ausgeschlossen, da meines Wissens nach Waldgnome eher Elfen- als Zwergenfreunde sind und ich denke nicht, dass so nahe eine Elfensiedlung zu finden sein sollte...

 

Mein kleiner Nachtbeitrag ...

 

lendenir

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Ich habe eine Frage zu den Nebensiedlungen. Die Hauptsiedlung ist wohl recht heterogen und eher komplex, was ihre Sozial- und Arbeitsstruktur angeht. Aber sollen die Nebensiedlungen spezialisiert sein oder nicht? Es könnte demnach eine Siedlung geben, die sich auf den Abbau von Erzen spezialisiert hat, weil dort eben viele Erze vorkommen; eine andere könnte sich auf das Schmiedehandwerk spezialisieren etc.

 

malekhamoves

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@Kazzirah

Natürlich werden Oberflächenbewohner sich hauptsächlich an der frischen Luft aufhalten. Das sollen sie ja auch. Dafür wäre das "Vordorf", der Handelsposten mit richtigen Steinhäusern unter freiem Himmel.

Alles andere was sich "im Berg" abspielt ist zunächst nicht zugänglich.

Jedoch kann auch der Zwergenherrscher (Sippenführer) hin und wieder für Landesfürsten, Barone und Bürgermeister der umliegenden Städten von Menschen Audienzen geben. Und diese wird er in seinem Regierungsbezirk, sprich im Berg, gewähren.

Das diese nicht alltäglich sind, so max. 1 od. 2 im Jahr (falls überhaupt), versteht sich von selbst.

 

@ Rana

die 5 TR in jede Richtung finde ich in Ordnung.

Die innere "Stadt" sollte auf jeden Fall tief im Berg liegen und einen zusätzlichen Verteidigungsring besitzen.

 

Denn wer verteigigt sonstden Tempel des Dumathoins die Schätze?  wink.gif

 

Es sollten speziell angelegte Verteidigungsgänge in den vorderen oder in unerforschten Bereichen geben, welche auf  Zwerge zugeschnitten sind. Werde mir mal ein paar Gedanken zu solchen Anlagen machen.

 

@lendenir

ein Glück für Deinen Gnom, somit steigen seine Chancen.  wink.gif

 

Gruß Turion

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Natürlich sollte jede einzelne Siedlung leicht zu verteidigen sein. Das ergbit sich zum Teil ja schon allein durch die Lage. Macht man halt ein paar Tore zu. wink.gif (Nein, das ist dann sicher noch etwas besser gesichtert sein, dass man nicht nur auf eine rein passive Verteidigung setzt.) Generell dürften die Teilsiedlungen in der Lage sein, sich mit minimalem Aufwand lange Zeit zu verteidigen.

 

Die Teilsiedlungen werden sicher größtenteils spezialisiert sein. Allerdings sollten sie so beschaffen sein, dass sie zumindest notfalls eine Zeitr lang ohne Fremdversorgung überleben können. Also muss jeweils eine rudimentäre Eigenversorgung (v.a. Nahrung) möglich sein. Die meisten Teilsiedlungen werden wohl eher im Umkreis von einem, maximal zwei Tagesreisen liegen. Die 5 Tagesreisen dürften eine Ausnahme sein, für einen eher kleinen Außenposten, z.B. wegen einer ertragreichen Mine. In der Peripherie würde ich eh nur Bergwerkssiedlungen mit gewissen Versorgungsengpässen annehmen.

 

Berggnome werden sicher vor allem in der Hauptsiedlung und der Handelssiedlung leben, vielleicht noch in einem Subzentrum. Und es werdenn ganz sicher freie Berggnome sein, die freiwillig dort leben und gut mit den Zwergen auskommen. In der Hauptsiedlung würde ich von 300 bis 500 Einwohner ausgehen, in der Handelssiedlung von vielleicht 100 bis 200, gleiches gälte für ein mögliches Subzentrum. (Subzentren sollten maximal zwei Tagesreise vom Zentrum entfernt liegen und vielleicht mit technischer Hilfe schnell erreichbar sein. - Für priviligierte Zwerge! )

 

Ein reguläres Militär würde ich nur in Zentren und Subzentren annehmen, und eher als klein annehmen.

 

Die Außensiedlung (= Handelssiedlung) dürfte teilweise im Berg, teilweise außerhalb liegen und wahrscheinlich der einzige Teil sein, den ein Oberflächerler zu sehen bekommt. (Die von Turion angeführten Audienzen könnten nach meinem Empfinde durchaus auch dort stattfinden, allerdings in besonderen Ausnahmen kann auch mal ein  Oberflächler tiefer hineingeführt werden. Fremde sicher mit verbundenen Augen und möglicherweise auf Irrwegen oder mit technsicher Hilfe. (Andererseits, wenn wir keine Fremden in den Berg reinlassen, brauchen wir eigentlich nur den Außenbereich zu beschreiben...  )

 

@ Turion: Wer in Mahals Namen ist Dumathoin!? Und natürlich werden alle wehrfähigen Zwerge ihre Schätze verteidigen.

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