Zum Inhalt springen

Größe der Binge


Rana

Empfohlene Beiträge

@ Diri: Den muß ich mir erst mal durch den Kopf gehen lassen. Auf den ersten Blick paßt er eben nur teilweise zu dem schon früher vorgedachten Ideen.

 

@ lendenir & Turion: Die Seite sehe ich allerdings nicht als Midgardkanonisch an... Ich halte es da lieber mit dem offiziellen Pantheon gemäß Gildenbriefartikel "Die Religion der Zwerge". Und da kommt kein Tempel des Dumathoin vor... Aber das gehört hier eigentlich gar nicht her.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 76
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

Grüsse,

 

wie ich gelesen habe, ist das Setting schon weit gediehen. Ich kann den Vorschlag für eine Hauptsiedlung mit ein paar kleineren Nebenminen nur unterstützen. Sie passt recht gut zum Gesamtbild, da verschiedene Sippen oder Clans jeweils eine Ader oder einen Rohstoff ausbeuten.

 

So ein unterirdischer Strom/Fluss existiert, wird er sicherlich zum Transport genutzt werden. Ich schlage aber vor, dass es vielleicht für 1 - 2 Stellen im Berg Lichtschächte gibt, die über Spiegelsysteme das Licht verteilen können, so dass man nicht nur auf Moose, Mücken usw. angewiesen ist.

 

Im übrigen schliesse ich mich Kazzirah an, dass natürlich allein das Zwergenpantheon Midgards zum Tragen kommen sollte. Es gibt zwar auch dort Helden und herausragende Gestalten, die von den Göttern berührt wurden und als ihre Helfer gelten (ähnlich den Heiligen Chryseias, aber keinesfalls auf diese Weise verehrt).

Man sollte dann aber eine Legende dazu verfassen und eine besondere Errungenschaft für alle Zwerge verkünden, die auf diese Person zurückgeht.

 

Grüsse

TomKer

Link zu diesem Kommentar

Hallo!

 

Nun, was ich als Binge am Ende des Tales beschrieben habe, kann durchaus die besagte große Naturhöhle mit allem unterirdischen drum und dran sein, d.h. eine Binge mit einem durch eine Tor- bzw. Höhlenburg geschütztem Eingang, mehrere Minen, nach Clan/Sippen unterteilte und durch ein Wegenetz verbundene Siedlungen und sogar mit unerschlossenen Bereichen in den Tiefen der Naturhöhle.  

 

Ein wenig Mäßigung in den Dimension sollte jedoch m.E. bedacht werden. Wieviele Zwerge und Gnome sollen denn eigentlich hier hausen? Wollt ihr eine Binge beschreiben oder ein ganzes Zwergenreich schaffen? Beachtet bitte auch die Ausmaße der Belogara (etwa 250x400 km). Größer bzw. länger sollte die Naturhöhle nun wirklich nicht werden ... 100 - 150 km empfinde ich persönlich als oberer Bereich. Dabei ist mir schon klar, dass eine stark verschachtelte Höhle auch in der Belogra hunderte, wenn nicht gar tausend Km lang sein kann, muss sie das aber für das Projekt auch sein? Die Anwendung des kiss-Prinzips kann manchmal nicht schaden ...  

 

So, nun aber wieder zu meinem Vorschlag zurück. Also, vor diese Höhle/Binge habe ich nun dieses schwer zugängliche, vom Fluß/Strom (der hier zu Tage tritt) durchzogene Tal (vielleicht 20-30 km lang) gesetzt, wo oberirdisch (z.B. auf in den Talfels getriebene Terrassen) Landwirtschaft betrieben wird und es beiderseits des Wasserweges weitere kleine Zwergensiedlungen gibt, die zum Teil in den Talfels getrieben wurden, aber auch oberirdisch angelegt sein können. Dort, wo sich das Tal stark verjüngt, liegt die imposante Hornburg, die das Tal von der Außenwelt vollends abschließt (und den Zugang zum Zwergenland im Tal sichert). Der Burg vorgelagert ist das hier im Strang ebenfalls angeregte Dorf bzw. der zwergische Handelsposten als Pforte zur Menschenwelt.

 

Letztlich habe ich also euren Entwurf einer gewaltigen Naturhöhle mit darin eingebundener Binge, mehreren unterirdischen zwergischen Siedlungen, Minen und dergleichen noch um ein von einem Fluß durchzogenes Tal erweitert, wo die Zwerge oberirdisch Landwirtschaft betreiben können (etwas, was sie sicherlich auch unterirdisch tun werden - eben aber ganz bestimmt nicht ausschließlich). Den Abschluss bzw. den gesicherten Eingang des Tales bildet die besagte Hornburg.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich habe gerade nicht viel Zeit, deshalb Antworte ich mal nur kurz:

 

Das von Diri vorgeschlage vorgelagerte Tal haben wir eigentlich schon angedacht, oder? Schließlich waren wir uns einig - korrigiert mich falls ich falsch liege - eine über Tage liegende Landwirtschaft anzulegen. Ein solches Tal wäre dazu ideal. Jedoch halte ich es für nicht erforderlich, dieses Tal schon zur Verteidigung auszurüsten. Nein, dafür ist die Höhle mit vorgelagerter Burg da. Vielleicht so etwas wie Helms Klamm (wird das so geschrieben?).

 

Die Subsiedlungen sollten schon spezialisiert sein. Das "zwergische Leben" sollte sich in der Hauptsiedlung abspielen, ebenso werden hier die Endprodukte hergestellt. Die Subsiedlungen sollten in meiner Vorstellung eher spezialisierte Arbeitersiedlungen sein: Die eine baut Kalk für Mörtel ab, eine andere Salz zum Handel und als Nahrung, eine andere Erze und so weiter. Teilweise könnten diese Subsiedlungen das Rohmaterial schon leicht veredeln, z.B. ein schmelzen des Eisenerzes in transportable Barren. Die Endverarbeitung der Rohstoffe sollte im Herzen der Binge geschehen.

 

In der Vorburg, die den Höhleneingang schützt, könnten auch entsprechende Audienzräume für offizielle Besuche sein. Kein Fremder muss zwangsläufig in das Herz der Binge. Ein besonderer Grund muss dann immer vorliegen. Vor allen Dingen sollten solche Besucher mit einer Art "Geas" vor dem Ausplaudern des Gesehenen gehindert werden. So etwas ähnliches steht ja auch im Alba-QB zu den Artross-Zwergen.

 

Und natürlich sollen wir uns unbedingt an das vorgegebene Midgard-Material über Zwerge halten.

 

Na ja, so kurz ist's dann doch nicht geworden ...

 

Gruß

Rana

 

 

Off-Topic-Idee, damit ich es nicht vergesse: Zwergische Waffen könnten die Eigenschaft besitzen, fast nicht zu rosten. Schließlich ist in Höhlen die Luftfeuchtigkeit meistens sehr hoch und die zwergischen Schmiede haben eine spezielle, geheime Beimischung zum Erz, dass die Waffen praktisch nicht-rostend macht (Regeltechnisch evtl. ein EW:+4 gegen den Zauber Rost). Nur als Idee.

Link zu diesem Kommentar

Hallo!

 

Dann frage ich mal anders: würden Zwerge den unmittelbaren Zugang (Taleingang) zu einem für sie doch sehr wichtigen Tal nicht schützen? Wäre dieses Tal, so wie von mir beschrieben, am Eingang sehr eng, würden sie dann nicht so etwas wie einen Wall bauen, der den Zugang zum dahinter liegenden Zwergenland schützt? Wäre das nicht typisch zwergisch? Ich halte eine Hornburg bei einem deratigen Landschaftsschnitt für geboten!

 

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich halte eine Höhlenburg als unmittelbare Sicherung des Einganges und als Vorburg zur Binge/Naturhöhle am Talende für eine gute Sache und empfinde dies nahzu schon als eine Art von "Zwergenpflicht". Auch gegen spezialisierte Zwergensiedlungen im Tal (u.a. Landwirtschaft) und auch der Binge/Höhle habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Genauso wenig wie die Nutzung des Stromes/Flusses unterirdisch zur Energiegewinnung; oberirdisch kann das dann im Tal mit dem Wasserweg durch Staustufen dito gemacht werden. Der Zugang zum Tal sollte m.E. aber schon direkt geschützt sein, alles andere empfinde ich als "unzwergisch". Diese Trutzburg bildet dann sozusagen die "Pforte zum Menschenland".

 

Haben wir uns eigentlich schon weiterführende Gedanken gemacht, wie die Zwerge an Holz usw. kommen? Sie werden zwar Meister im Bearbeiten von Stein sein, aber ohne Holz dürfte auch bei den Zwergen nicht allzuviel gehen. Schicken sie periodisch ganze Holzfällertrupps in die nahegelegenen Wälder an den Berghängen? Oder beziehen sie Holz überwiegend durch Handel mit den Moraven?

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hm könnten die Zwerge ihre oberirdische Landwirtschaft (auch das Holzfällen) nicht auf einer nur über das Höhlensystem zugänglichen Hochebene bzw einem ebenso schwierig erreichbaren Tal liegen haben und die "Eingangssiedlung" ausschließlich für den Handel aufrechterhalten? Dann wäre sie nicht wirklich so wichtig und nur der Zugang zum Berg müsste verteidigt werden (was schon mit wenigen Zwergen normalerweise recht leicht möglich sein sollte)

 

lendenir, überlegend

Link zu diesem Kommentar

Mmhh, ab einer bestimmten Höhe verkümmern Bäume zu Zwergbäumen; weiter oben hast du nur noch Sträucher und Gebüsch und irgendwann dann nur noch Gräser. Fraglich ist, ab welchen Höhenlagen das in Regionen wie eben der Belogora so ist. Wächst also in einer Hochebene überhaupt noch taugliches Holz (ich habe keine weiterführende Ahnung von Forstwirtschaft ...)?

 

Mir erscheint dennoch die Lösung über zwergische Holzfällertrupps in die nicht weit abseits gelegenen Wälder und auch der/ein Holzhandel mit den Moraven naheliegender ...

 

Im Übrigen bin ich natürlich der Meinung, dass auch der Zugang zum Tal und nicht nur zur Binge selbst nach guter Zwergenart geschützt sein soll.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Da Belogora hier ja oft mit den Karpaten vergleichen wird, habe ich hier einige Daten zu diesen und ihrem Hauptland Rumänien gefunden:

 

- Die Berge der Karpaten sind bis zu ca.2500 m hoch

- Die Baumgrenze liegt bei 1750 m

- Die großen Waldbestände (Rumäniens) befinden sich meist an den Gebirgsausläufern. Diese Gebiete waren für den Ackerbau nicht nutzbar. Es handelt sich vorwiegend um Buchenmischwald, mit Birken und Eichen, der in höheren Lagen in Fichten und Kiefernwald übergeht und im alpinen Bereich in Latschenkiefernwuchs übergeht, ähnlich wie in den Alpen. Über der Baumgrenze, in ca. 1750m Höhe, beginnt die alpine Flora. Ihre weiten Bergwiesen, werden  jeden Sommer von der Schäferei genutzt, eine archaische Tradition in Rumänien.

- Rumänien verfügt über eine beeindruckende Artenvielfalt mit einer oft einzigartigen Populationsdichte in Europa. Von besonderer Bedeutung sind die großen Säugetiere, Rotwild und Schalenwild, Gemsen, Wildschweine und die großen Beutegreifer, Bär Luchs und Wolf. Auch die Wildkatze ist in den Wäldern heimisch.

 

Quelle

 

 

Demnach ist es wohl so, dass Holz zum Heizen sicher aus den hoher gelegenen Nadelwäldern zu beschaffen ist, die qualitativ hohen Laubholzarten, wie Eiche und Buche müssten, wie DiRi sagte von den Füßen der Berge (ist ja nicht sooo weit) hergeholt werden. Handel mit moravischen Holzfällern? Möglicherweise kennen diese sich besser mit Bäumen und Holzqualität aus als Zwerge, die ja doch eher Gestein und Metall bevorzugen wink.gif

 

lendenir

Link zu diesem Kommentar

Ich will ja keine Spaßbremse sein, aber wir sind noch bei der Größe der Binge. Behaltet diese Beiträge jedoch im Auge, wir werden sie sicher noch brauchen. Ja ich weiß, ich bin auch einer der seine Ideen gerne gleich niederschreibt, aber wir müssen schon eine gewisse Ordnung einhalten, sonst verlieren wir uns in der Unübersichtlichkeit.

 

@DiRi: Natürlich wäre es klug, wenn ein solches Tal einen leicht schützbaren Eingang hätte, diesen mit einer Trutzburg vorab zu sichern. Aber das war noch nicht so genau besprochen. Wir sind uns glaube ich einig, das wir eine Außenwirtschaft und entsprechende vorgelagerte Siedlungen haben möchten, jedoch noch nicht über das wie und was. Ich würde dich bitten, diese Vorschläge zur - nennen wir es mal "Außenanlage" - in einem neuen Thread niederzuschreiben/herüberzukopieren, damit wir es dort weiter diskutieren können.

 

a) Bisher ist die Ausdehnung des genutzten Bereichs der natürlichen Höhle auf 50-60 km in den Berg hinein auf allgemeine Zustimmung gestoßen. Da davon mehrere Höhlengänge betroffen sind, haben wir sicherlich mehrere hundert Kilometer an unterirdischen Gängen.

 

b) Als Nebenergebnis konnten wir uns auf eine im vorderen Teil der Höhle liegende Hauptsiedlung und mehrere in unmittelbarer Nähe der Minen gelegene Subsiedlungen einigen. Wie dies später genau aussieht - na, das sehen wir später wink.gif

 

Nun meine Frage (ich denke, dass wir keine Abstimmung aufmachen brauchen): Seid ihr damit einverstanden? Wollen wir auf dieser Basis die Binge gestalten?

 

Viele Grüße

Rana

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

 

Ich finde die Diskussion um die Größe und Form der Höhlen und besonders auch des Tales sehr interssant, aber mich stört daran, daß ihr Euch ein Tal maßschneidert. Das sieht dann so aus, als hätten die Zwerge dort ihr Gebirge und ihr Tal errichtet (erst die Zwerge, dann das Tal) und nicht so als seien die Zwerge in das Tal gekommen (erst das Tal, dann die Zwerge). Ein paar Nachteile sollte das tal schon haben, sonst ieht das alles viel zu perfekt aus.

 

malekhamoves

Link zu diesem Kommentar

Hallo miteinander!

 

Wir sprechen doch von den Zwergen der Belogora. Wir sprechen doch von einer sehr alten Zwergengemeinschaft. Wir sprechen von Zwergen, die seit vielen Jahrtausenden hier leben und sich die Natur, die Höhlen, den Fluss und das Tal Untertan gemacht haben. Es ist daher durchaus möglich, dass diese Gegend wie für Zwerge geschaffen wirkt.

 

Hingegen sollten wir noch stärker betonen, das unsere Zwerge einst ein viel größeres Volk waren, das hier viel mehr Zwerge (und Gnome) gelebt haben müssen. Es gibt Zeugnisse des Verfalls und Niederganges bzw. Zeugnisse einer einst viel größeren Vergangenheit, die deutlich werden lassen, dass die hier lebende Zwergen (und Gnomen-)populationen kleiner geworden sind, und Schwierigkeiten haben, die Stätten einstiger Größe (wie z.B. eine mögliche Horn-/Trutzburg am Taleingang) bemannt, instand oder aufrecht zu halten. Ein im Schwinden befindliches Volk ist für mich schon ein Nachteil ...

 

Wenn ich Holz (und sicherlich auch andere Produkte) einführen muss, ist das ebenfalls kein Vorteil. Aber die Vorteile, die das von uns gestaltete Setting, angefangen bei der Binge und fortgesetzt im Tal, bietet, sollten schon deutlich überwiegen. Alles andere empfinde ich als unlogisch wie auch in der Sache unpassend.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Moin, Moin

 

Ich habe auch den Strang mit Intresse gelesen, und soweit ich dieses mitverfolgt habe, obwohl es etwas Offtopic ist, denke ich mal hat diese Binge das Problem das sie alles was Edelmetalle oder Edelsteine angeht, sie diese einfuehren muessen. Aber ich kann mich taeuschen, den ich habe von Geologie keine Arnung.  confused.gif

Zitat[/b] ]Hi Rana,

ich meine zu wissen, dass die Karpaten Kalkgebirge sind (was sich hier bestätigt: http://www.geologie.uni-halle.de/igw/mingeo/Exkursion/geology.htm. Die Höhlen sind somit Karsthöhlen (und das Gebirge wohl eher arm an Goldadern oder Edelsteinvorkommen, weil sich diese wohl eher in Gestein vulkanischen Ursprungs finden).

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Ein Minenkomplex ohne ausreichende Edelmetallvorkommen halte ich schon fuer ein Nachteil, jedenfalls aus zwergischer Sicht.

 

@ Rana

Das mit den schwer rostenden Waffen halte ich fuer eine gute Idee. Warum bin ich noch nicht darauf gekommen? thumbs-up.gif

 

Gruss Horst

 

PS beim Ausprobieren des Links von Sayah musste ich feststellen das diesen nicht mehr richtig funktioniert.

Link zu diesem Kommentar

Hiho,

ja der link stimmt nicht mehr... sad.gif

Ich bin auch der Meinung wir sollten eventuell aus der Belogora ein Gebirge vulkanischen Ursprungs machen. Sonst bleibt den Zwergen wohl nur Eisen und Salzverkommen als Einkommensquellen (beides kann aber sehr lohnend sein! )

Rana:

Quote[/b] ]a) Bisher ist die Ausdehnung des genutzten Bereichs der natürlichen Höhle auf 50-60 km in den Berg hinein auf allgemeine Zustimmung gestoßen. Da davon mehrere Höhlengänge betroffen sind, haben wir sicherlich mehrere hundert Kilometer an unterirdischen Gängen.

 

b) Als Nebenergebnis konnten wir uns auf eine im vorderen Teil der Höhle liegende Hauptsiedlung und mehrere in unmittelbarer Nähe der Minen gelegene Subsiedlungen einigen. Wie dies später genau aussieht - na, das sehen wir später wink.gif

Dieser Plan gefällt mir sehr gut. Die unter b erwähnten Subsiedlungen würde ich als blose Arbeiterunterkünfte beschreiben und den dort wohnenden Zwergen einen Pendlerstatus verleihen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Nachtrag: laut Smaskrifter gibts in Moravod Steinkohleminen. Könnte/ Sollte diese Binge auch solche Minen besitzen oder Steinkohle verwenden (was eine Möglichkeit wäre qualitativ besseren Stahl, kein Schwefel enthalten, herzustellen).

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hi,

 

ich find den Gedanken sehr reizvoll, dass die Zwerge hier nicht die klassischen Edelstein- und Edelmetallvorkommen ausbeuten, sondern auf einem Salzstock, einem Steinkohleflöz und Eisenadern sitzen.

Ein paar edlere Adern darf es natürlich auch geben, aber die stehen mehr im Hintergrund, was ein Grund für den schleichenden Verfall der "sehr alten" Binge sein könnte.

Den Vorschlag Ranas zur Ausdehnung der Binge finde ich richtig gut. satisfied.gif  

 

Wenn wir uns eine Übersicht erstellen, können wir dann die einzelnen Bereiche nach Funktion oder Planquadrat abarbeiten.

 

Noch eine Frage zu den auseinanderliegenden Siedlungsgebieten der Zwerge; beruht die räumliche Trennung auf Clanstrukturen (möglicherweise mit Familienfehden/Zwergenstreit) oder sind es funktionelle Trennungen (schürfen hier, verhütten dort, schmieden da etc.)?

 

Ciao

Birk crosseye.gif

Link zu diesem Kommentar

Inwiefern sind das 2 Optionen?

 

Die verschiedenen Dörfer können durchaus spezialisiert und gleichzeitig nach Familien aufgeteil sein. Ob es immer schon so war ... wer weiß. Vielleicht hat es sich im Laufe der Zeit so entwickelt, daß die verschiedenen Siedlungen Familienstrukturen entwickelt haben, oder aber bei ihrer Ankunft in Belogora habe verschiedene Familien verschiedene Siedlungen aufgebaut und sich dann zusehends spezialisiert.

 

malekhamoves

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Die zersiedelte Struktur liegt wohl in der durch die Natur vorgegebene Notwendigkeit. Es ist nun einmal sinnvoll, wenn die Minenarbeiter in der Nähe der jeweiligen Mine leben. Auch wenn es bedeutet. dass sie auf kilometerlangen Wegen durch den berg müssen, um zum Verwaltungszentrum zu gelangen. Es ist auch sinnvoll, dass die Handelssiedlung an der Oberfläche liegt. Und die Nahrungsproduktion leigt sinnvoller Weise an Orten, wo diese begünstigt ist.

 

TomKer hat ja auch darauf hingewiesen, dass Zwerge dazu neigen, in Sippen/Clansstrukturen zu leben. Auch diese Tendenz spiegelt sich in den beschriebenen Haupt- und Nebensiedlungen wieder. Dabei dürften verscheidene Clans auf verschiedene Arbeiten spezialisiert sein. (Vielleicht sogar teilweise in Konkurrenz zueinander? Aber das sollte die Frage in einem anderen Thread sein.)

 

Zu DiRis Vorschlag des gesicherten Tals: Die Idee finde ich sogar sehr passend. Das Tal dürfte m.E. zwar nicht so abgeriegelt sein, wie der Einganz ins Innere des Berges, aber eine wirksame Verteidigungslinie sollte hier schon möglich sein. Es ist ja auch zu erwarten, dass die Zwerge sich hier einen leicht zu verteidigen Ort gesucht haben. Natürlich mag es auch dem Tal vorgelagerte einzelne Höfe geben, aber das Gros wird innerhalb des gesicherten Tales siedeln.

Eingesondertes "Landwirtschaftstal" fände ich unpassend.

 

Ich denke auch, dass die Größe der Binge vielleicht etwas irritiert. Aber der wirklich auszuabreitende Teil wird schon wesentlich geringer, wir müssen schliesslich nicht jeden Weg und auch nicht jede Bergwerkssiedlung im Detail beschreiben. Ich denke, der Fokus sollte auf der Haupsiedlung und v.a der Handelssiedlung liegen. Und außerdem besteht ein Grußteil der Binge aus Transportwegen, die nicht en detail beschrieben werden müssen, sondern als vorhanden angesehen sein sollten.

 

 

Generell sollte es fast alle wichtigen Bergrohstoffe zu finden geben, vielleicht unterschiedlich ergibig. (Steinkohle als innerzwergisches ( ! ) Exportgut fände ich übrigens als spannend.)

 

Ich denke auch, dass es einige verfallene Siedlungen geben dürfte und vielleicht generell in einigen Siedlungen (auch der Hauptsiedlung) eher (leichte) Unterbevölkerung herrscht. (Was ich aber als generelles zwergsiches Problem ansehen würde.)

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Rana @ 22 Sep. 2003,09:36)]Es geht in dem Thread immer noch um die Größe. Das wie, was und warum der Siedlungen gehört in einen eigenen Strang.

 

Gruß

Rana

Der Größenvorschlag findet allgemeinen Anklang und wird begrüßt! praise.gif

Thread schließen, Thread eröffnen: lookaround.gif

1. Güter der Binge

2. Aussenanlagen der Binge

 

....  confused.gif etc.

 

Ciao

Birk crosseye.gif

Link zu diesem Kommentar

Völlig korrekt. Die Größe steht ja jetzt fest. Darum nun die eigenen Unterthreads eröffnen.

 

Tatsächlich werden sich mehr Minen finden lassen, denn da die Binge schon so lange besteht, gibt es inzwischen einige verlassene Minen und Bergwerke, wo die Adern ausgebeutet sind.

 

Gruss

TomKer

 

PS: der noch so einiges über Sozialstruktur der Zwerge verbreiten könnte, aber dafür auf den passenden Thread wartet

Link zu diesem Kommentar

Hi,

 

an anderer Stelle warf Mike folgende Fragen auf, die noch ihrer Beantwortung harren.

 

Zitat[/b] (Mike @ 23 Sep. 2003,22:31)]Kohle? Salz? Eisen? Also doch keine natürlich Höhle?

Wie schon an anderer Stelle gesagt: Höhlen kenne ich bisher nur in Gegenden, in denen diese Rohstoffe zu tief liegen, um abgebaut werden zu können.

Zitat[/b] (Rana @ 23 Sep. 2003,22:43)]Doch, eine natürlich Höhle. Die Zwerge graben eben tief, um an die begehrten Rohstoffe zu kommen.

 

Hoffentlich nicht so tief wie in Moria wink.gif

 

Gruß

Rana

Zitat[/b] (Mike @ 24 Sep. 2003,06:52)]

Offensichtlich doch. sad.gif

 

Und dann mit allen Problemen des modernen Bergbaus:

Wie bekommt man Sauerstoff in die Stollen? Und wie bekommt man die Kohle, das Erz heraus und vor allem eindringendes Wasser? dunno.gif

 

Grundsätzlich wäre also zu klären, ob es sich um

1) nur ein natürliches Höhlensystem

oder um

2) ein natürliches Höhlensystem mit angeschlossenem Mienen/Bergwerksbetrieb handelt.

 

Persönlich bin ich für zweitere Lösung und denke, dass die Probleme der Sauerstoffversorgung baulich gelöst werden können. Mit Schächten und Luftumwälzanlagen (ja, ja Stahlventilatoren die Dampf oder Wasserkraft getrieben Luft pumpen).

Bezüglich des Wassers halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die Zwerge ein Gebiet bevor sie es ausbauen trockenlegen und versiegeln. Aber nichtsdestotrotz ist der plötzliche Wassereinbruch oder ausströmendes Grubengas weiterhin eine große Gefahr für die Bergleute. Doch in der Regel sind die Zwerge auf solche Unfälle vorbereitet. Aber auch magische Möglichkeiten stehen hier zur Verfügung, z.B. Luftsphäre und Wasseratmen zum Personenschutz oder Steinwand und Zauberschild zum vorläufigen versiegeln eines gefährdeten Schachtes. Diese Zauber sind, soweit ich das überblicke, auch thaumaturgisch als Runenstäbe oder Siegel verfügbar. Möglicherweise auch als Notfallartefakte mit hohem Ausbrennwert?

 

Ciao

Birk

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Wie Kazzirah schon andeutete, sollten wir uns an unsere Welt zwar anlehnen, aber nicht im Detail befolgen. Wir sind auf einer Fantasy-Welt, in der vieles anders funktioniert als hier. Dort sind unsichtbare Kraftlinien, durch die manche Reisen können, Tore zu anderen Welten, furchtbare und herrliche Kreaturen. Also alles Dinge, die wird dort als selbstverständlich betrachten, aber niemals einem Vergleich mit unserer Welt standhalten würden.

 

Als Sauerstofflösung biete ich etwas sehr simples an: Ein Nachtschattengewächs, das den nötigen Sauerstoff spendet, eventuell sogar fluoszierend. Sie müssen immer paarweise auftreten, damit sie sich gegenseitig Licht spenden.

 

Sie sind in bläulicher Farbe und ernähren sich von Bakterien, die von Pilzsporen an ihren Wurzeln zersetzt werden. Diese beiden bilden eine Symbiose. Merken die Zwerge, dass ein Baum zu wenig "Nahrung" erhält und langsam abstirbt, können sie diesen mit einem speziellen Dünger "füttern".

 

Gruß

Rana

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...