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Resistenz


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Ich habe da ein Problem, bei dem ihr mir sicher weiterhelfen könnt:

 

Person A verzaubert Person B mit einem Zauber, dessen Wirkung erst später eintritt (z. B. die von  "Böser Blick", wenn man von dem akuten Schwindelanfall einmal absieht). Wenn Person B die Resistenz nicht schafft, erleidet sie die Folgen des Spruches, ohne unbedingt zu wissen, woher der Zauber kam oder dass überhaupt ein Zauber gewirkt wurde.

Sollte in solchen Fällen, wenn Spielerfiguren betroffen sind, nicht besser der SL die Resistenz würfeln?

 

Was ist aber, wenn Person B die Resistenz schafft? Merkt sie dann: "Aha, da versucht doch Person A den Zauber "Böser Blick" auf mich anzuwenden!" oder bemerkt Person B in solchen Fällen nichts und der Zauberer kann unbehelligt weitermachen, bis die AP weg sind?

 

Möglich wäre es ja auch, dass in bestimmten Fällen gar kein WW: Res gewürfelt werden darf...

 

Emilio,

ohne Regelwerk und völlig überfragt worried.gif

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@Emilio

Selbstverständlich kann der SL den WW:Resistenz geheim ausführen, wenn der Abenteurer (und sein Spieler) von der Verzauberung nichts mitbekommen können. Man kann den Spieler aber auch ganz neutral auffordern, einfach mal einen W20-Wurf zu machen. Sollte das immer noch zu auffällig sein, sollen einfach alle Anwesenden den Wurf durchführen. So weiß dann keiner, auf was eigentlich gewürfelt worden ist und wer betroffen sein könnte.

 

Ob eine Person merkt, dass sie zu verzaubern versucht wurde, hängt entscheidend vom gewirkten Zauber und seinen Auswirkungen ab. Was nicht gesehen oder gespürt werden kann, wird nach gelungener Resistenz auch nicht bemerkt. Ausnahmen gelten bei Geistes- und Körperzaubern für Zauberer, die in diesem Fall merken, dass sie verzaubert werden sollten.

 

Du findest die offiziellen Darlegungen zu diesem Thema auf den Seiten 20 und 21 des Arkanums.

 

Grüße

Prados

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Emilio, mein erhabener SL! Wenn dich die FRage dergestalt quält möchte ich dir meine Antwort nicht vorenthalten.

 

Bei einen gelungen WW:Resistenz (egal ob der Spieler würfelt oder der SL) dürfte der Spieler bei Körpermagie ein leichtes Kribbeln auf der Haut spüren, bei Geistesmagie einen kurzen Kopfschmerz und bei der Umgebungsmagie nichts spüren.

 

Soweit so gut Omar*

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@Omar*

Na, dann werfe ich doch mal meinen Widerspruch in den Ring (schöner Bildbruch).

 

Nur ein Zauberer merkt bei Geistes- oder Körpermagie, gegen die er resistiert hat und die keine sicht- oder sprübaren Effekte besitzen, dass er verzaubert werden sollte (an einem leichten Schwindelgefühl). Nicht-Zauberer merken nichts von dem Zauberversuch.

 

Bei Umgebungszaubern dürfte nun wirklich jedem auffallen, dass da ein Zauber gewirkt worden ist: Feuerkugel als ein beispielhafter Vertreter dieser Zaubergattung ist normalerweise von recht durchschlagender Wirkung, egal ob resistiert worden ist oder nicht.

 

Grüße

Prados

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@ Prados: Ob Durchschlagend oder nicht; er ist auf jeden Fall nicht zu übersehen;-))) Wie so gut wie alle PHK Zauber; abgesehen von der Resistenz, braucht man für die meisten nur 2 Augen ;-))

 

Sorry, Clown gefrühstückt;-)

 

NOTU

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Vielen Dank an alle für die Antworten.

Ich für meinen Teil ziehe es vor, wenn der SL würfelt; das ist irgendwie "sicherer" (soll heißen: Die Spieler haben KEINE Chance, sich im Nachhinein an irgendwelche auffälligen Würfelorgien zu erinnern.) Auch die Regel, dass nur Zauberer bei gelungenem Res.-Wurf etwas merken, macht in meinen Augen Sinn: Sie sind absolute Magie-Spezialisten und ihre Sinne sind dahingehend eher geschult als die der "Normalen" (Tja, Omar).

Bei phk. Zaubern ist es klar: Das muss eigtl. jeder merken.

 

Nochmals Danke, meine Frage wäre hiermit eigtl. geklärt

 

Emilio

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Emilio @ Juli. 24 2002,19:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich für meinen Teil ziehe es vor, wenn der SL würfelt; das ist irgendwie "sicherer" (soll heißen: Die Spieler haben KEINE Chance, sich im Nachhinein an irgendwelche auffälligen Würfelorgien zu erinnern.) [...]

 

Emilio<span id='postcolor'>

Dann hoffe ich für dich, das du Spieler hast, die damit Leben können...

Denn wenn nicht, mach dich schon mal auf reichlich Diskussionen gefaßt, wo alle Register (Tränen, Drohungen, Bitten, Betteln, zornige Blicke, etc...) gezogen werden.

 

Nicht das mich das davon abhalten würde, es genauso zu praktizieren.  biggrin.gif

 

mfg

Detritus

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  • 4 Wochen später...

@Detrius: Ich bin win Spieler von Emilio und unsere Spielergruppe versteht es den Spielerleiter mit Regelfragen besonderer Natur zu maltretieren, dass er doch das ein oder andere Mal in Verlegenheit geriet... blush.gif

 

Insbesondere der Muhackl ist so ein Spezialist! biggrin.gif #

 

Aber ich denke wir können damit leben, da bei uns noch niemand durch Magie starb sondern nur durch Emilios Chaoswürfel (W20) der schon vielen den Tod im Kampfe beschehrte!! cry.gif

 

GRuss Omar*

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  • 10 Monate später...

@Eike

 

Das ist mir schon klar. Aber ist dieses "Kribbeln" das selbe, als wenn er erfolgreich verzaubert wurde oder unterscheidet es sich?

 

Es geht um eine Situation, in der der ZAU vorher bereits weiß, daß jetzt ein Zauber auf ihn gewirkt wird. Der Zauber selber hat aber keine sofort erkennbare Wirkung (Beispiel: Geas). Daher meine Frage, ob der ZAU unterscheiden kann, ob er erfolgreich oder erfolglos resistierte.

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Zitat[/b] (Emilio @ 24 Juli 2002,19:27)]Ich für meinen Teil ziehe es vor, wenn der SL würfelt; das ist irgendwie "sicherer" (soll heißen: Die Spieler haben KEINE Chance, sich im Nachhinein an irgendwelche auffälligen Würfelorgien zu erinnern.)

Das mache ich anders: Spieler würfeln gern! Also lasse ich sie würfeln, wiege bedenklich mein weises Haupt, murmele vor mich hin und... lasse noch Mal würfeln, wiege bedenklich mein weises Haupt, schlage im Arkanum nach, murmele vor mich hin und... lasse erneut würfeln...

 

Klappt richtig gut und kein Spieler findet Würfelorgien mehr witzig.

 

Ach, ja: Ab und an passiert auch was...

 

Gruß

 

Jakob

 

 

 

 

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@Mike

Auf jeden Fall unterscheidet es sich. Bei den meisten Zaubersprüchen die den Geist manipulieren sollte man als verzauberter überhaupt nichts von einem Zauberversuch oder Zaubervorgang bemerken (z.B. Person A wird durch Zauberer B mit dem Zauber Beeinflussen manipuliert, dann funktioniert die Beeinflussung nur, wenn der Verzauberte ahnungslos ist, d.h. konkret - kein kribbeln, keine Kopfschmerzen etc., sonst wüsste der Verzauberte, dass etwas nicht stimmt).

 

Bei dem Zauber Geas würde ich sagen ist die Sachlage ähnlich und deshalb sollte der Verzauberte, sofern man ihn heimlich verzaubern will und es ihm nicht vorher sagt, nicht bemerken. dass er auf arkanem Wege manipuliert worden ist. Sonst wäre Geas etc. ja nicht so effizient, da jeder Verzauberte sich mit Bann,- oder Heilsprüchen wieder davon befreien könnte.

 

Grüße aus Waeland

Ragnar Dywar Thyrasson

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