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Bannschwerter


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Hallo zusammen,

ich habe hier die ein oder andere Idee zum Thema Bannschwerter.

Die Ideen stammen aus der Buchserie Die Geheimnisse von Askir von Richard Schwartz.

 

Dort gibt es eine kleine Reihe von Schwertern, die an den Besitzer bis zum Tod gebunden sind und bei Verlust auch wieder zum Besitzer zurück kehren.

Vorgestellt habe ich mir das wie folgt:

 

Bannschwert (Allgemein) - hat göttliche Aura, kann frei auf dem Boden stehen und man kann es verbal rufen, dann fliegt es einem sozusagen direkt in die Hand.

Aufbewahrt werden die Bannschwerter in speziellen Schwertscheiden, die direkt vom jeweiligen Gott stammen. Gezogen werden diese Schwerter nur, wenns nicht anders geht, da die Nutzung des Schwertes IMMER Blut fordert. Zieht man es und nutzt es nicht um eine Gefahr abzuwehren/ zu töten, muss man das eigene Blut auf der Klinge vergießen. Das Blut wird zu 100% absorbiert.

 

Das bekannteste Schwert aus der o.g. Reihe ist Seelenreisser und seine Fähigkeiten in der Romanreihe sind folgende:

1.) Die verbleibende Lebenszeit des Opfers wird auf den Träger bzw. den Schwertgebundenen bei Kontakt übertragen, das Opfer stirbt - ausserdem sammelt Seelenreisser die (magischen) Fähigkeiten des Opfers in sich und stellt diese dem Träger zur Verfügung.

2.) Es heilt Wunden fast instantan, was bis hin zur Widerherstellung eines fast toten Körpers geht.

3.) Seelenreisser verstärkt die Reflexe und das kämpferische Können seines Trägers.

In der Buchreihe hat Seelenreisser eine göttliche Aura Tod.

 

Wie könnte man das in Midgard einbauen?

 

Das 2. bekannte Schwert aus der Reihe ist Steinherz.

Steinherz nimmt die emotionen des Schwertgebundenen in sich auf, so dass der Träger Urteile ohne emotionale Beeinträchtigung fällen und selbst vollstrecken kann.

Im Buch eine göttliche Aura Gerechtigkeit (gibts glaub in Midgard so nicht).

Auch hier muss die Anwendung des Schwertes mit Blut bezahlt werden.

 

Die Schwerter haben auch noch "kleinere" Fähigkeiten, die man nutzen kann, wenn man das Schwert in der Scheide lässt und es nur am Knauf berührt. Diese Fähigkeiten müssen nicht mit Blut bezahlt werden.

 

Das wären die beiden interessantesten Schwerter, die ich irgendwie in Midgard importieren möchte.

 

Wieso ich diesen Post hier schreibe? Naja ich möchte die Geheimnisse von Askir inkl. den Götterkriegen in ein Midgard-Abenteuer umwandeln, da die Askir-Welt sehr eng an der von Midgard liegt. Mit der "Ausnahme" dass Götter dort sehr viel Präsenter sind als in Midgard.

Leider bin ich noch nicht so fest in den Regeln und Umsetzungsmöglichkeiten, dass ich eine Ahnung habe wie man das umsetzen könnte.

 

Vielleicht könnt ihr mir ja mit den beiden Waffen helfen oder mir Anregungen geben.

 

LG

Fenix

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Zum ersten Punkt:

 

Waffen, die geraubte LP übertragen, sind ja in der Fantasywelt nichts Unbekanntes. Wir haben so eine Waffe in der Gruppe. Die überträgt die dem Opfer geraubten LP bei einem kritischen Treffer. Allerdings nur bis zum LP Maximum des Trägers.

Jetzt kannst du da lustig an der Schraube drehen. Je nachdem, was du noch bei eurem persönlichen Spielstil für angemessen hälst:

 

Raub beim Krit ist ja sehr selten und daher aus meiner Sicht ohne Weiteres vertretbar.

Du kannst aber auch bei jedem schweren Treffer die LPs übertragen. Entweder nur den reinen Waffenschaden oder Waffenschaden plus Schadensbonus.

Dann kannst du noch festlegen, ob nur fehlende LPs des Trägers dadurch geheilt werden können oder er sogar kurzzeitig sein LP Maximum übertreffen kann.

Auch hier kann man wieder dran schrauben. Entweder das LP Maximum wird um die vollen geraubten LP überschritten oder pro Treffer jeweils nur um einen Punkt über das Maximum erhöht.

Und dann kannst du noch dran drehen, wie lange der Effekt anhalten soll.

 

Das nur mal als kurzes Brainstorming.

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Ja über das LP Max will ichs auf keinen Fall, denn sonst läufste wenns ganz dumm läuft mal mit 200 LP rum, und das ist doch sehr unrealistisch, aber der Rest hört sich schon interessant an und werd ich so wohl einbauen :)

 

Was das Zurückrufen der Waffe angeht, hab ich vor, dass das nur am Anfang eines Kampfes geht, nicht mitten im Kampf - ist ja kein JEDI- Schwert :D

LG

Fenix

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Ja über das LP Max will ichs auf keinen Fall, denn sonst läufste wenns ganz dumm läuft mal mit 200 LP rum, und das ist doch sehr unrealistisch, aber der Rest hört sich schon interessant an und werd ich so wohl einbauen :)

 

Was das Zurückrufen der Waffe angeht, hab ich vor, dass das nur am Anfang eines Kampfes geht, nicht mitten im Kampf - ist ja kein JEDI- Schwert :D

LG

Fenix

 

 

Naja. Warum nicht? :D

 

Also nicht ein Jedischwert, aber der Rückflug ist ja wie bei Heranholen geregelt. Es fliegt in gerader Linie in die Hand des Trägers. Wenn dazwischen einer steht, trifft es auf ihn und fällt zu Boden. Das reicht doch als Einschränkungen. Dann musst du nicht erklären, warum es nur am Anfang geht. :)

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Nun ja, wenn man es im Kampf verliert, könnte es in der nächsten Runde zurück in die Hand fliegen. Das ist dann sogar schwächer als der Speer eines Irindarpriesters.

 

Beim zweiten Schwert sehe ich es schon schwerer an, das auf Midgard zu übersetzen. Eventuell gibt es Boni für Menschenkenntnis und Verhören.

 

Was ich mir auch vorstellen könnte, um den Vorteil der Schwerter nicht zu groß zu machen: Wenn du das Schwert ziehst, verlierst du erst mal 2 LP. Dann kann man sie sich im Kampf wiederholen.

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Beim zweiten Schwert sehe ich das wie Eleazar. Das ist schwer umsetzbar. Menschenkenntnis finde ich aber auch angemessen. Der Träger weiß dann, ob das Opfer lügt, wie die Wahrheit ist und ob es Reue wegen etwas zeigt oder eben nicht. Auf dieser Basis mag dann das "Urteil" ausfallen.

Das sollte aber auf eine bestimmte "Tat" beschränkt sein, wenn es um das Urteil des Scharfrichters geht.

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1.) Die verbleibende Lebenszeit des Opfers wird auf den Träger bzw. den Schwertgebundenen bei Kontakt übertragen, das Opfer stirbt - ausserdem sammelt Seelenreisser die (magischen) Fähigkeiten des Opfers in sich und stellt diese dem Träger zur Verfügung.

In der Buchreihe dauert es allerdings bis zum 6. (?) Band, bis der Protagonist das herausfindet

und ab dem Zeitpunkt, wo er auf alle gesammelten Seelen zurückgreifen kann, dreht er auch etwas ab und wäre auf Midgard bezogen als SC glaub ich nicht mehr spielbar.

 

 

3.) Seelenreisser verstärkt die Reflexe und das kämpferische Können seines Trägers.

Und es wirkt als sechster Sinn; er wird von Seelenreißer bei Angriffen vorgewarnt. Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass er durch das Schwert sehen konnte, als seine Augen eine Zeit lang nicht funktioniert haben (zumindest konnte er die Gegner dadurch wahrnehmen).

 

Steinherz nimmt die emotionen des Schwertgebundenen in sich auf, so dass der Träger Urteile ohne emotionale Beeinträchtigung fällen und selbst vollstrecken kann.

Selbstbeherrschung/Willenskraft des Trägers steigern?

 

(PS: Heute ist der neue Zwischenband "Der Inquisitor von Askir" erschienen ;))

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Also Havald, der Held aus "Das Geheimnis von Askir" weiss das schon im ersten Buch, dass Seelenreisser ihm ein extrem langes Leben verleiht. Er ist ja am Anfang ein Greis und wird erst nach der erneuten Benutzung von Seelenreisser wieder "jünger". Das mit dem 6. Sinn stimmt auch - und hab mir gestern den Inquisitor geholt... aber das kommt in nen neuen Threat :D

 

Die Beschreibung der Axt Irenwill hab ich mir mal durchgelesen und sie kommt doch schon sehr nahe an Steinherz ran. Werde sie wohl so oder so ähnlich übernehmen. Und ich stimme auch Einskaldir mit seinem vorletzten Post zu, dass diese Fähigkeiten auf Scharfrichtersprüche oder auf den Selbstschutz beschränkt ist...

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Das bekannteste Schwert aus der o.g. Reihe ist Seelenreisser und seine Fähigkeiten in der Romanreihe sind folgende:

1.) Die verbleibende Lebenszeit des Opfers wird auf den Träger bzw. den Schwertgebundenen bei Kontakt übertragen, das Opfer stirbt - ausserdem sammelt Seelenreisser die (magischen) Fähigkeiten des Opfers in sich und stellt diese dem Träger zur Verfügung.

2.) Es heilt Wunden fast instantan, was bis hin zur Widerherstellung eines fast toten Körpers geht.

3.) Seelenreisser verstärkt die Reflexe und das kämpferische Können seines Trägers.

In der Buchreihe hat Seelenreisser eine göttliche Aura Tod.

 

Wie könnte man das in Midgard einbauen?

Also die Göttliche Aura "Tod" kann ich mir auf Midgard nicht vorstellen.

1. Gerade die Todesgötter legen Wert darauf, daß niemand einfach mal so die natürliche Lebenszeit verlängert. Immerhin müssen sie dann länger, wenn nicht gar vergeblich, auf die Seele warten.

2. Der einzige Priester, der "Bannen des Todes" (schwarzmagisch!) als Wundertat lernen kann, ist der Priester Chaos.

3. Die Heilung von eigenen Wunden durch Schaden bei anderen erinnert deutlich an Vampirismus (finsterer Vampirgott Camasotz) und/oder an den schwarzmagischen Spruch "Kraft entziehen" (auch hier wieder nur für PC als Wundertat verfügbar).

 

UND dieses Schwert erinnert doch auch ganz arg an Sturmbringer und Trauerklinge aus dem legendären Elric von Melniborne-Zyklus - wer diesen gelesen hat, glaubt auch nicht, daß so etwas von einem anderen Gott als einem Chaosgott stammen kann...

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hmm ok die von dir genannte Reihe kenn ich nicht - und auch in der Askir- Reihe wird erst nach und nach bekannt was die Bannschwerter wirklich können - und nicht immer wird es wohlwollend gesehen. In den Askir Romanen sind die Götter auch deutlich präsenter als in Midgard.

 

Ich erinner mich an eine Szene im Soltar- Tempel (Totengott) der immer mit einer Binde über seinen Augen dasteht. Draussen auf dem Vorplatz und in der Stadt werden grade alle Tempel geplündert und Priester vertrieben und ein wirklich dummer Dieb meint die Augenbinde der Soltar- Statue klauen zu müssen, was den Effekt hatte dass er und so ziemlich alle im Blickfeld der Statue starben, bis der Oberpriester es geschafft hat die Augenbinde wieder an ihren Platz zu rücken. Sowas wäre glaub ich in Midgard nicht so deutlich möglich.

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Also hier noch eine kurze Antwort zu Krayon - ja der Todesgott ist daran interessiert die Seelen eher früher als später zu bekommen - andererseits wieso sollte er nicht geduldig sein? Sie kommen doch so oder so irgendwann mal zu ihm... In den Geheimnissen von Askir wurde Seelenreisser ja auch geschmiedet, damit der Protagonist sein Schicksal erfüllen kann.

 

Genau genommen werden die Wunden nicht durch Schaden, sondern nur durch den Tod des Gegners geheilt, der dem Körper des Gegners das Talent und die ihm verbleibende Lebenszeit "entzieht" und dem Träger zuführt. Ich glaube nicht dass das mit irgendwelchen schwarzmag. Sprüchen zu tun hat, kann mich da aber auch täuschen.

Der Totengott bekäme ja eine Seele - wenn auch nicht die des Schwertträgers.

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