Zum Inhalt springen

[Abenteuer]Der Kampf um den Mek´tha


Empfohlene Beiträge

Vor dem Lagerfeuer sitzend, tief in den eigenen Gedanken versunken fängt Brt an ein altes Lied zu summen.

 

Seine Stimme wird lauter und man kann langsam den Text eines alten Trauerliedes seines Ordens hören:

 

Der Tod reit auf einem Kohlschwarzen Rappen,

er hat ein undurchsichtige Kappen.

Wenn wir Brüder in das Feld marschiern,

der Tod läßt sein Ross daneben gallopieren.

 

Das Land ist in Not, im Land da reitet der Tod,

im Land da reitet der Tod. Fallallala, Fallalala.

 

Der Tod reit auf einem Lichten Schimmel,

schön wie ein Cherubin vom Himmel.

Wenn Mädchen ihren Reigen schreiten,

der Tod will mit ihnen im Tanze gleiten.

 

Das Land ist in Not, im Land da reitet der Tod,

im Land da reitet der Tod. Fallallala, Fallalala.

 

Der Tod kann auch die Trommel rühren,

Man kann den Wirbel im Herzen spüren.

Er trommelt leis, Er trommelt laut,

er schlägt auf einen Toten Haut.

 

Als er den ersten Wirbel schlug,

unserem Bruder das Blut vom Herzen trug.

Der zweite Wirbel ist so lang gegangen,

bis unser Bruder von IHM den Segen empfangen.

Der dritte Wirbel ist leis und Lind,

als wiege eine Mutter im Schlaf ihr Kind.

 

Das Land ist in Not, im Land da reitet der Tod,

im Land da reitet der Tod. Fallallala, Fallalala.

 

Der Tod kann Rappen und Schimmel reiten,

er kann mit Mädchen im Tanze schreiten.

er trommelt laut, ertrommelt fein.

Gestorben, Gestorben muss sein.

 

Das Land ist in Not, im Land da reitet der Tod,

im Land da reitet der Tod. Fallallala, Fallalala.

 

Danach vertummt Brt nachdenklich und starrt weiterhin ins Feuer.

 

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 771
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Während Brt singt träumt Sha Bian weiterhin ins Feuer vor ihm. Als Melia aufschreckt und "Vater" schreit, fährt er zusammen und springt auf die Beine. Wenn sie aus dem Lichtkreis des Feuers in der Dunkelheit verschwindet folgt er ihr.

 

Er findet sie fröstelnd nicht weit weg vom Lager. Leise tritt er zu ihr und legt ihr eine Hand auf die Schulter.

"Du hat geträumt," sagt er und sieht sie an. In der Dunkelheit kann sie ihn nur schemenhaft erkennen. "Komm zurück ans Feuer, dort ist es wärmer und sicherer."

 

Leicht aber bestimmt drückt er ihre Schulter und versucht sie zurück zum Lager zu bringen.

 

Link zu diesem Kommentar

"Er war hier. Ich habe ihn gesehen. Er war so ... echt."

 

Melia seufzt.

 

"Ich habe wohl wirklich nur geträumt.

Aber dieses Gefühl ...

Da draußen ist irgendwas in der Dunkelheit und beobachtet uns. Ich bin mir ganz sicher. Erst habe ich es in meinem Traum gepürt und eben wieder. Und jetzt bin wach oder nicht?"

 

Sie sieht Sha Bian fragend an und läßt sich von ihm zurück zum Feuer führen.

Link zu diesem Kommentar

"Ja, jetzt bist du wach," nach einem kurzen Zögern spricht Sha Bian weiter: "Es sei denn, ich träume auch. Aber dann wären wir uns in unseren Träumen begegnet und das ist doch ziemlich unwahrscheinlich, oder?"

 

Zurück beim Feuer wartet er bis sie sich gesetzt hat. Er kauert sich kurz neben sie und schaut sie ernst an. "Aber ich glaube auch, dass dein Traum eine Bedeutung hatte." flüstert er.

Etwas lauter und an Anarion gewandt sagt er dann: "Melia glaubt, dass uns jemand beobachtet. Kommst Du mit mir, die Gegend absuchen? Allein würde ich doch äußerst ungern gehen."

Während er spricht greift er nach seinem Dolch und steht auf.

Doch bevor Anarion sich überhaupt erheben kann dringt aus dem nahen Wäldchen hinter ihnen ein markerschütternder Schrei. Ob er von einem Menschen oder einem Tier stammt ist unmöglich zu sagen, doch er klingt in den Ohren nach, als er längst verstummt ist und wer oder was auch immer da geschrien hat, litt Todesangst.

Dem ersten folgte ein zweiter Schrei, jedoch viel leiser und dieser Schrei reisst Sha Bian aus seiner Erstarrung und er rennt los, in die Richtung aus der die Schreie gekommen waren.

Link zu diesem Kommentar

Der erste Schrei läßt Grimlor aus seinem leichten Schlummer erwachen. Der Zwerg springt auf, den Kriegshammer schon in der Hand. Er will sich gerade wieder hinsetzen, als der zweite Schrei erklingt und Sha Bian losrennt.

"Bei Throkins Hammer! Warum müssen diese Elfen immer so impulsiv sein?" flucht er und läuft hinter Sha Bian her. "Dauernd stürzen sie sich unüberlegt in die haarsträubendsten Situationen. Und wer darf sie da wieder rausholen? Der alte Grimlor!..." Sein Geschimpfe verklingt langsam, während er in der Dunkelheit verschwindet.

Link zu diesem Kommentar

Müde reibt Cherry sich den Schlaf aus den Augen... kann man da denn nicht mal eine Nacht lang ruhig schlafen? dann rappelt er sich hoch wühlt ein Stück Brot aus seinem Gepäck und geht dann Grimlor nach hinaus in die kalte dunkle feuchte Nacht. Dabei kabbert er am Brot und murmelt etwas unverständliches vor sich hin. Irgendetwas von Hektik und Unvernünftig...

Link zu diesem Kommentar

Melia schnappt sich einen brennenden Ast aus dem Feuer und rennt den dreien hinterher.

"Hey, wartet auf mich!" ruft sie ihnen nach.

"Ich habe das Vieh schließlich als Erste bemerkt."

 

Fast rennt sie Cherry um, der den anderen beiden gemächlich hinterher zuckelt. Hastig entschuldigt sie sich bei ihm und läuft dann weiter, bis sie Grimlor erreicht.

 

"Wo ist es?" keucht sie und schaut sich suchend um. "Ich kann in dieser verdammten Dunkelheit nichts sehen!"

Link zu diesem Kommentar

"Wenn Du weiter mit diesem brennenden Ding vor meiner Nase herumfuchtelst, kann ich auch nichts mehr sehen! Es blendet mich." Grimlor schiebt sie sanft einen Schritt nach hinten, damit der Schein ihrer improvisierten Fackel seine Nachtsicht nicht mehr stört. "Hast Du Dein Schwert dabei? Es kann nicht schaden, wenn Du es in die Hand nimmst. Und jetzt müssen wir uns beeilen, Sha ist schon fast außer Sicht."

Link zu diesem Kommentar

Brt folgt den anderen rennend durch den Wald. Doch nichts ist mehr zu vernehmen. Selbst die Vögel die eben noch zwitscherten waren verstummt. Vorsichtig schlich Brt durch den Wald und suchte nach der Ursache des Schreis. Plötzlich sah er etwas einige Meter entfernt in einem Busch liegen.

 

"Kommt mal her, ich habe etwas gefunden"

 

Als die anderen näherkamen erkannten sie mit Grausen den leblosen Körper eines Mannes. Seine Haut was aschfahl und seine Haare waren ergraut obwohl er doch ziemlich jung gewesen zu sein schien. Blinde augen starrten aus seinen toten Augenhöhlen und sein Mund schrie noch immer einen stummen schrei. Was immer den Mann tötete, es muss entsetzlich gewesen sein.

 

Brt kniete neben der Leiche und sprach ein kurzes Gebet. Brt schloß dem Toten die Augen und drückte den Mund zu. Danach nahm er Weihwasser aus einer Phiole und begann mit seinem Daumen SEIN Zeichen auf die Stirn des Mannes zu pinseln. Dabei sprach er konzentriert leise Gebete. Nachdem Brt geendet hat glomm das Zeichen kurz auf und ein leises zischen war zu hören. Danach entspannte sich die Leiche des toten etwas und ein friedlicher Gesichtsausdruck legte sich über sein Gesicht. Dann drehte sich Brt zu den wartenden um. Seine Stirn glänzte vor Schweiß und er wankte vor Erschöpfung.

 

"Er ist jetzt bei IHM. Seine Seele hat ihren Frieden. Was auch immer er gesehen hat, es war stark genug um ihn auch noch nach seinem Tode hier in Entsetzen zu fesseln."

Link zu diesem Kommentar

Cherry hört gerade noch die letzten Worte Brts als er beim Toten ankommt. Die letzten Schritte ist er gerannt und japst erstmal nach Atem. Dann beugt auch er sich über den Toten. Eine Weile sagt und tut er scheinbar nichts, dann richtet er sich auf. Dann sagt er zu Brt 'wir müssen uns einmal genau darüber unterhalten, sowas hab ich noch nie gesehen' und zu den anderen 'lasst hier bitte alles so liegen wie es ist und sucht doch mal bitte nach Spuren, die uns weiter helfen könnten- und bitte geht nicht allein!'

Dann streckt er seine Hand aus, die Handfläche nach oben. Bald beginnt sie sanft zu leuchten. Dann geht er zu einem Stein in der Nähe und überträgt das Leuchten darauf. Zufrieden reibt er sich die Hände: 'wir können beginnen. Hilfst Du mir, Brt?'

Link zu diesem Kommentar

Brt nickt Cherry ernst zu. "Dieser Platz muss gereinigt werden. Ich konnte zwar die gebannte Seele aus ihrem Gefängnis befreien, aber ich spüre noch sehr viel böses an diesem Ort."

 

Danach geht Brt zu dem von Cherry zum leuchten gebrachten Stein hinüber und kniet sich davor. Danach nimmt Brt den leuchtenden Stein in beide Hände und spricht ein kurzes Gebet.

 

Nachdem Brt geendet hat zerbricht der noch immer leuchtende Stein in 7 Teile. Mit den Worten "Fünf Steine für die fünf Himmelsrichtungen der Welt, ein Stein der die 7 Höllen symbolisiert und der letzte Stein sei unsere Vebindung zu den Sphären der göttlichen" legt Brt fünf der Steine zu einem mehrere Meter durchmessenden Kreis aus. Einen Stein legt er in das Zentrum des Kreises. Danach stellt sich Brt etwa einen Meter entfernt von dem auf den Boden liegenden Stein auf und streckt seine rechte Hand aus, so dass der letzte, der göttliche Stein nun über dem Stein der Hölle auf seiner offenen Handfläche ruht. Danach schaut Brt Cherry an. "Bruder, ich wäre soweit".

Link zu diesem Kommentar

"Ich sollte vielleicht ..." beginnt Melia in Richtung Cherry und Brt zu sprechen, unterbricht sich aber als sie merkt, dass die beiden schon schwer beschäftigt sind.

 

"Naja, ich sehe eh nichts in der Dunkelheit. Da ist es besser wenn ich den beiden den Rücken frei halte, als nach Spuren zu suchen, die ich nicht sehen kann." murmelt sie vor sich hin.

 

Mit gezogenem Schwert in der linken Hand und nur noch glimmender Fackel in der rechten beginnt sie langsam den Kreis zu umrunden und in der Nacht nach ungebetenen Gästen Ausschau zu halten.

Link zu diesem Kommentar

'äh ja, dann mal los'

immer diese Priester denkt Cherry, dieses tamtam. Ich wollte doch blos ein wenig Licht um den Körper zu untersuchen. Naja  es stört ja nicht weiter...

'Nun, Brt, Du hast den Toten ja schon mal untersucht und den Geist vertr... äh in den Himmel geführt' womit Du gerne eine wenig hättest warten dürfen....' dann beschreib doch einmal was Dir dabei aufgefallen ist. Und vorallem was für Mächte sich Dir in den Weg gestellt haben. Und was mich sehr interessieren würde: können wir uns mit dem Geist des Toten unterhalten? Er müsste eigentlich hilfreiches berichten können.'

 

Link zu diesem Kommentar

Nach einem kurzen Ritual während dem dunkle Fäden auf den Stein in der Mitte zuliefen und dann nach oben in den Stein in Brts und Cherrys Händen verschwanden setzt Brt sich auf einen Baumstumpf.

 

"Der gepeinigten Seele zu helfen wog witaus schwerer als unser berechtigter Wunsch nach Informationen. Hast Du eine Ahnung welche Höllenqualen diese Seele erdulden mußte?" Während dieser Worte schaut Brt Cherry etwas vorwursvoll an. "Was ich aber spürte war der unglaubliche Schrecken den diese Seele erblickte. Und ich spreche von der Seele dieses unglückseeligen Mannes. Nicht von seinem Körper. Seine Seele sah etwas so unglaublich grauenhaftes, dass sie sich in die tiefsten Winkel des Körpers verkroch. Bildlich gesprochen natürlich. Die Körperlichen Auswirkungen hast Du ja gesehen. Mit Sicherheit wurde dieser Mann nicht angegriffen. Ebenfalls seine Seele nicht. Der Anblick dessen was er gesehen hat reicht aus um ihn so zuzurichten." Danach macht Brt ein paar Sekunden Pause und überlegt. "Mit der Seele sprechen könnten wir schon. Aber ich verspreche mir nicht viel davon und möchte dies auch nicht. Die Seele braucht Zeit um ihre Wunden zu heilen".

Link zu diesem Kommentar

'Hast ja recht, für mich hats auf den ersten Blick so ausgesehen als ob ihm irgendwie die Lebenszeit entrissen wurde oder so ähnlich... Wenn unser Spähtrupp etwas findet ist es wirklich besser diese Seele nicht weiter zu belästigen.

Ach, was tun wir mit seinen Ueberresten? Beerdigen? und wenn ja kannst Du sein Grab so Segnen, dass wer auch immer es sei, keinen Zugriff mehr auf ihn hat? Ich würde ihn ungern dem Willen seiner Mördern ausliefern...'

Währenddessen setzt sich Cherry hin und zündet eine Pfeiffe an. 'Zur Beruhigung' murmelt er erklährend. Schon bald springt er aber wieder auf und späht in die Dunkelheit hinaus, jedoch ohne etwas zu sehen...

Link zu diesem Kommentar

Eilig hetzt Sha Bian durchs Unterholz, stolpert hier und da über hastig übersehene Wurzeln oder Steine, kann sich aber immer fangen und eilt weiter. Seine Augen sind nach Vorne gerichtet, auf die Schatten, die er verfolgt. Immer wenn er denkt, er wäre nah genug dran um etwas genaueres sehen zu können ist er doch zu spät und wieder sieht er nur einen Schatten der um den nächsten Baum verschwindet. Das Wäldchen lichtet sich bereits wieder als er heftig atmend stehen bleibt.

 

Nichts.

 

Was auch immer er gesehen hat hat sich einfach aufgelöst. Oder unsichtbar gemacht, oder es... mit einem Ruck gleitet sein Blick in die letzten Bäume über ihm. -Nein, da ist nichts- flüstert er sich selbst zu.

Hinter sich kann er die Geräusche von einer weiteren Person hören, die sich eilig durch den Wald bewegt.

 

Sha Bian sieht wieder in die Richtung in die die Schatten verschwunden sein müssen, als ihn eine Boe heissen Windes packt und ihn unsanft zu Boden schleudert.

Er kann hören wie der Wind in den Wald hinter ihm fährt, die Bäume ächzen und das Laub raschelt wild, dann wird es ruhig und er hört nurnoch die Schritte im Wald und das harte Klopfen seines eigenen Herzens.

Erschöpft bleibt er liegen und blickt in den samtschwarzen Nachthimmel, an dem die Sterne so hell glänzen wie er es noch nie zuvor gesehen hat.

Link zu diesem Kommentar

Grimlor kann gerade noch erkennen, wie Sha Bian umfällt. Sofort spurtet er los. Bei dem Elfen angekommen kniet er nieder und beugt sich über ihn. Erleichtert stellt Grimlor fest, daß Sha Bian unverletzt zu sein scheint. "Ist es denn wirklich mein Schicksal, Dir jedesmal aufzuhelfen?" grummelt er. "Was ist passiert? Warum bist Du gestürzt?"

Link zu diesem Kommentar

Verwirrt sieht Sha Bian zu Grimlor hinauf.

 

"Hast Du denn die Sturmboe nicht bemerkt? Ich... es war..." er schluckt schwer und setzt sich auf. "Ich hab gehört wie sie in den Wald gerauscht ist, nachdem sie mich von den Beinen genommen hat. Hast Du auch diese Schatten gesehen? Immer wenn ich dachte ich wäre nah genug dran um etwas zu erkennen waren sie wieder weg."

 

Kurz stützt er seinen Kopf in beide Hände, als wollte er so seine Gedanken dazu bringen aufzuhören zu kreisen.

"Dieser Wind..." flüstet er. Wieder sieht er Grimlor mit grossen Augen an. "Es ist besser wenn wir zu den anderen zurück gehen, in der Gruppe sind wir sicherer. Und..." mühsam rafft er sich auf und grinst Grimlor dann schief an. "diesmal komm ich gerade noch alleine hoch."

 

Er geht an Grimlors Seite ein Stück des Weges zurück, den sie gekommen waren.

 

"Das müssen Geister sein, ich kann es mir nicht anders erklären. So spurlos verschwindet kein lebendiges Wesen. Und dieser Wind..." fröstelnd legt er die Arme um seinen Körper. "Er war so warm wie der Hauch der Hölle. Und so unbändig wie ein Gewittersturm im Sommer. Er fuhr direkt in den Wald, zurück in die Richtung aus der wir kamen..." nach einer kurzen, nachdenklichen Pause fügt er hinzu: "Wir beeilen uns besser, zurück zu den anderen zu kommen." Mit diesen Worten fällt er in einen leichten Trab und geht den Weg zurück.

 

"Hast du die Sterne jemals so hell leuchten sehen?"

 

Link zu diesem Kommentar

"Sturmboe? Nein, ich habe nichts gemerkt", erwidert Grimlor. "Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, daß mich ein wenig Wind von den Beinen blasen könnte." Er kratzt sich überlegend den Bart. "Schatten habe ich auch keine gesehen. Wahrscheinlich war ich zu weit weg. Dichkonnte ich gerade noch erkennen, was hinter Dir war ..." Er zuckt die Achseln.

Grimlor geht mit Sha Bian zu den Gefährten zurück und wundert sich, warum der Elf es auf einmal so eilig hat. Angst vor einer warmen Briese - der sollte mal ein Schlagwetter erleben! Faselt von Geistern und dem Hauch der Hölle, der arme Kerl muß auf den kopf gefallen sein.

"Ja, Du hast recht, die Sterne leuchten heute wirklich sehr hell."

Link zu diesem Kommentar

Als Sha Bian bei den anderen ankommt und die Leiche erblickt tritt er wieder einen Schritt zurück. Er starrt den Toten an und fragt mit tonloser Stimme: "Was ist passiert?"

 

Dann reisst er seinen Blick von dem Körper und sieht sich wilden Augen in der Runde um.

"Was geht hier eigentlich vor? Habt ihr den Wind auch nicht bemerkt?"

 

 

Link zu diesem Kommentar

Als Sha Bian näherkommt und nach den jüngsten Ereignissen fragt hält Brt inne und gibt ihm eine Zusammenfassung dem was geschehen ist.

 

"Wind? Nein, ich habe keinen Wind gespürt. Hier ist es sogar auffallend windstill. Schon die ganze Zeit. Aber erzählt. Was habt ihr gespürt?"

 

Während Brt wartet, dass der Elf anfängt zu reden gräbt Brt weiter an dem Grab.

Link zu diesem Kommentar

Cherry war gerade dabei etwas Essbares aus seinen Vorräten hervor zu wühlen als er er, irgendwie von Ferne, die Stimme hört '...kannst Du bitte die Leiche vorbereiten...' mit seinen Gedanken ganz wo anders fährt er erschrocken hoch. 'Was willst Du...? ähhh ja klar mach ich'

Erleichtert endlich wieder etwas zu tun zu haben macht er sich an der Leiche zu schaffen.

Link zu diesem Kommentar

Melia gesellt sich ebenfalls zu der Gruppe und hört sich an, was  Sha Bian zu berichten hat.

 

Nachdem er geendet hat meint sie:"Auch ich habe nichts gespürt. Allerdings ist es hier nicht nur völlig windstill, sondern ich kann auch kein einziges Tier hören. Das ist mir während meiner Runde durch die nähere Umgebung aufgefallen. Auch wenn wir viele verscheucht haben sollten, einige hört man immer. Spuren habe ich leider keine gesehen, das sollte vielleicht jemand übernehmen, der in der Nacht besser sieht als ich und sich besser mit Spurensuche auskennt. Wenn es überhaupt welche außer unseren gibt."

 

Sie schüttelt sich, als ob ihr ein Schauer über den Rücken gelaufen ist.

 

"Brr, Geister! Als ob Dämonen, Monster und sonstiges Ungetier nicht reichen würden, kriegen wir es jetzt auch noch mit den Toten zu tun. Falls eure Vermutung richtig ist, was ich nicht hoffe! Wollen wir mal dafür sorgen, dass der hier wirklich nicht wieder kommt."

 

Mit diesen Worten fängt sie an neben Brt zu graben.

Link zu diesem Kommentar

Brt schaut aus dem Loch das er bisher gegraben hat auf zu Melia.

 

"Wenn es Geister sind, dann können es die Geister derjenigen sein die auf ähnliche Weise gestorben sind wie dieser da" Brt deutet auf den toten "Sie leiden noch immer unter Qualen. Sie sind unschuldig, aber sie können uns dennoch gefährlich werden."

 

Dann macht Brt eine nachdenkliche Pause. "Aber wir haben keine weiteren Leichen gefunden. Was ist mit ihnen? Um ihnen Frieden zu schenken brauche ich ihre Körper, oder zumindest ihre Schädel als ehemaliger Sitz ihrer Seele. Oder kennt Ihr Cherry eine andere Möglichkeit? Ich weiss nur noch davon, dass man den Verursacher dieser Qualen töten kann."

 

Brt stützt sich auf die Schaufel "Ich wundere mich wie lange sie schon hier verweilen. Oft werden solche Seelen schnell in die Höllenschlünde oder die jenseitige Welt gerissen."

 

Dann wird Brt wieder nachdenklich und sagt leise, mehr zu sich selbst "Die Grenzen sind dünn dieser Tage".

 

Als das Grab fertig ausgehoben ist fängt Brt an das Grab mittels leiser Gebete zu weihen.

Link zu diesem Kommentar

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...