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[Abenteuer]Der Kampf um den Mek´tha


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Nachdenklich setzt sich Cherry neben den Toten, dann stopft er eine Pfeiffe 'Nein Brt, so ganz ohne Bezugspunkt geht es soweit ich weis nicht. Aber gebundene Seelen scheint es hier wirklich genug zu geben. Wenn die nicht komplet verrückt geworden sind, müssten sie uns eigentlich sagen können, wo sie gestorben sind. Das heisst wir könnten versuchen sie zu fragen...

Was mir aber vielmehr Sorgen bereitet: weshalb sind sie alle gestorben? Wäre es nicht sinnvoller versuchen herauszukriegen, was hier los ist, dann das Uebel beseitigen und uns erst dann um die armen Seelen zu kümmern?

So etwa wie hier habe ich noch nie gefühlt, noch am ähnlichsten war es zuhause auf diesem komischen Feld, dort wo diese Reihen von Steinen stehen...'

Dann beugt er sich wieder über den Toten.

 

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Sha Bian setzt sich in einiger Entfernung von dem frischen Grab und der Leiche auf den Boden und lauscht den Gesprächen, die die anderen führen.

Als Brt fertig ist, das Grab zu weihen erzählt er noch einmal genau was er erlebt hat.

Von den Schatten und dem Sturm und dieser inneren Unruhe die ihn beherrscht, verstärkt seit er den heissen Wind gespürt hat.

 

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Brt wiegt nachdenklich seinen Kopf. "Für mich hört sich das wirklich alles nach den verlorenen Seelen der toten an denen ähnliches widerfahren ist wie diesem hier." Brt deutet auf die Leiche, die er mit einem kleinen Gebet in das offene Grab legt.

 

"Aber ich habe noch nie davon gehört, dass sie so viele und auch noch so stark sind einen ausgewachsenen Menschen" Brt lächelt verlegen "verzeiht, einen ausgewachsenen Elf  von den Beinen zu reissen."

 

Währendessen bereitet Brt die Leiche weiter vor.

 

Dann blickt Brt nach oben.

 

"Und das ganze während die Sterne so hell leuchten"

 

Brt steigt letztendlich aus dem Grab.

 

"So, wir können das Grab zuschütten" sprichts und nimmt eine Schaufel und fängt an Erde zurück in das Grab zu schütten.

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Wütend fährt Sha Bian auf.

 

"Ich rede nicht von einem lauen Lüftchen, Brt, das war wie ein Orkan." Mit wenigen Schritten quert er den Platz und steht dicht vor Brt. Seine Augen funkeln wild und er scheint all seine Kraft darauf anzuwenden sich zu beherrschen. Nach einigen Sekunden entspannt sich sein Gesichtsausdruck ein wenig und er lässt die Schultern sinken.

"Egal was..."

Der Rest des Satzes geht unter als er sich umdreht und in Richtung Lagerplatz in der Dunkelheit verschwindet.

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Nachdem Melia die letzte ausgehobene Erde auf dem frischen Grab festgeklopft hat wischt sie sich den Rest mit einigen alten Blättern von den Händen.

 

Verstört schaut sie Sha Bian nach seinem kleinen Ausbruch hinterher.

 

"Was ist denn in den gefahren?"

Sie zuckt mit den Schultern.

"Wir sollten es ihm gleichtun und uns wieder ins Lager begeben. Vielleicht können wir noch ein bisschen schlafen bevor es wieder hell wird. Hier können wir jedenfalls nichts mehr ausrichten."

 

Sie nimmt sich ihr Schwert, was sie beim graben abgelegt hatte, und folgt Sha Bian.

Unterwegs merkt sie, dass die Sterne so hell leuchten, dass sie keine großen Schwierigkeiten hat, den Spuren ins Lager zu folgen. Es ist so hell, als ob Vollmond wäre, dabei steht gar kein Mond am Himmel.

 

"Da muss ich gleich mal einen von den Magiekundigen fragen, ob diese seltsamen Ereignisse damit zusammenhängen, dass Neumond ist. Vielleicht hilft uns das ja weiter."

Leise vor sich hin brummelnd und in Gedanken versunken stapft sie weiter durch den Wald.

 

 

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Sha Bian setzt sich zu Grimlor ans Feuer und starrt eine Weile in die Flammen. Dann sieht er Grimlor fest in die Augen und sagt: "Nichts ist los. Ich verstehe nur nicht was hier vor sich geht." Wieder schweigt er.

"Es war ein schlechter Tag heute, ich bin nur..." er sieht vom Feuer auf und wieder zu Grimlor. Seufzend wirft er den Stock ins Feuer, mit dem er die ganze Zeit gespielt hat. "Ich sollte eine Weile schlafen, vielleicht lässt mich das wieder klarer denken."

Eine kurze Weile noch verharrt er neben Grimlor, dann steht er auf und geht zu seinen Habseligkeiten. Er wickelt sich in seinen Umhang und das Knistern des Feuers wird sein Schlafgeräusch.

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Nachdenklich beobachtet Grimlor wie Sha Bian sich in seinen Umhang wickelt. Ein komisches Volk diese Elfen, denkt er. Sie sind so impulsiv und gefühlsbetont. Ein Zwerg würde seine Gefühle niemals so offen zeigen - na ja, fast nie. Ich wüßte gerne, was wirklich mit ihm los ist.

Grimlor legt noch etwas Holz ins Feuer, dann wacht er über Sha Bians Schlaf.

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Grimlor nimmt Brt's Pfeife dankbar an. "Da hast Du wohl recht, Priester", erwidert er. "Es ist erstaunlich, was der Krieg aus Menschen - oder auch Elfen und Zwergen - machen kann. Ich mache mir Sorgen um Sha. Er scheint mir arg verunsichert zu sein. Ich würde ihm gerne helfen, aber ich weiß nicht wie. Die Elfen habe ich noch nie richtig verstanden - wir sind einfach zu verschieden. Aber Sha ist ein netter Kerl, ich bin froh, daß ich ihm auf dem Schlachfeld helfen konnte."

Grimlor reicht Brt die Pfeife zurück. "Hast Du eine Idee, was wir jetzt unternehmen sollten? Ihr Priester kennt Euch doch mit Dämonen aus. Müssen wir wirklich in die Hölle gehen, um diesem Spuk ein Ende zu bereiten?"

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Brt nimmt die Pfeife wieder entgegen und nimmt einen Zug daraus. "Mit Elfen hatte ich bisher auch wenig zu tun. Sie scheinen mir bisweilen sehr Flatterhaft zu sein aber auch zu großer Ernsthaftigkeit fähig." Brt macht eine nachdenkliche Pause "Ich weiss wirklich nicht genau wie wir die Dämonen bekämpfen können. Aber wenn es tatsächlich so ist, dass sie aus eigener Kraft hierher gelangen können muss die Antwort auf der andeite liegen"

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"Ich kann zwar nicht behaupten, daß mir diese Vorstellung gefällt, aber wenn es der einzige Weg ist, diese Bedrohung abzuwenden, dann werde ich ihn gehen."

Grimlor sieht Brt ernst an, in seinen Augen spiegelt sich Entschlossenheit.

"Was glaubst Du, wird uns dort erwarten? Haben wir überhaupt eine Chance?"

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"Können uns unsere Götter dort überhaupt helfen? Haben sie Macht dort, wo wir hingehen müssen? Ich denke, wir sind besser beraten, wenn wir uns auf unsere eigene Stärke und die Macht unserer Waffen verlassen. Natürlich hoffe ich auf den Beistand Thorkins und Mahals, aber rechnen sollten wir damit nicht."

Grimlor blickt Brt nachdenklich an.

"Ich will damit Deinen Glauben nicht in Frage stellen. Du hast bewiesen, daß ER mit Dir ist. Ich verlasse mich nur nicht gerne auf Vermutungen."

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Langsam setzen die Geräusche der Nacht wieder ein. Einzeln beginnen Grillen zu zirpen und in der Ferne schreit eine Eule. Während Grimlor und Brt sich unterhalten erwacht der nächtliche Wald wieder zum Leben.

Ein Stern fällt vom Himmel und verglüht mit einem langen Schweif in der Atmosphäre.

 

Unruhig liegt Sha Bian auf seinem Lager und kaum 20 Minuten nachdem er sich hingelegt hat fährt er mit einem leisen Schrei hoch. Nach einem kurzen Blick zum Feuer dreht er sich weg und wickelt sich fester in seinen Umhang.

Das Herz schwer vor Verlust und Einsamkeit versucht er wieder einzuschlafen.

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Als Melia zurück ins Lager kommt legt sie sich gleich zum Schlafen hin. Ihre Frage hat sie ganz vergessen, denn nachdem sich die ganze Aufregung wieder gelegt hat, hat sie ihre Müdigkeit schnell übermannt.

Sie schafft es noch so gerade "Weckt mich, wenn ich Wache halten soll." in Richtung des Feuers zu murmeln, dann ist sie auch schon eingeschlafen.

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"Ich weiß Grimlor, daß uns unsere Götter nicht immer direkt helfen werden. Dazu habe ich zu viel erlebt und gesehen. Aber wenn in uns die Flamme des glaubens brennt verlassen sie uns nie ganz."

 

Als Grimlor Brt anbietet zuerst zu schlafen lächelt er ihn dankbar an.

 

"Danke Grimlor, die Austreibung vorhin war sehr anstrengend. Ich bemerke erst jetzt wie müde ich wirklich bin"

 

Dann nimmt Brt ein kleines Amulet an einer silbernen Kette vom Hals und reicht es Grimlor.

 

"Hier Freund, trage das unter Deiner Rüstung. Es wird sich erwärmen sollten sich Dämonen oder böse Geister nähern und weck mich wenn Du schlafen möchtest"

 

Danach rollt Brt sich müde in seine decke ein.

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Grimlor nimmt das Amulett entgegen und betrachtet es verwundert. "Ich danke Dir, Brt. Das ist ein sehr kostbares Geschenk. Ich hoffe nur, es verbrennt mir nicht die Brusthaare, wenn wir in der Hölle sind." Grinsend - das erste Mal seit dem Kampf gegen die Dämonen - legt er sich die Kette um und schiebt das Amulett unter die Kleidung.

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Grimlor kann bei seiner Wache hören, wie Melia leise im Schlaf redet. Immer wieder dreht sie sich von der einen auf die andere Seite. Schwere Träume scheinen sie im Schlaf heim zu suchen. Gelegentlich sind einige Worte in dem Gemurmel zu verstehen, aber sie ergeben keinen Zusammenhang.

 

Nach einiger Zeit, im Osten kann man bereits einen leichtes Glimmen vom nahenden Sonnenaufgang sehen, schreckt sie auf. Kurz schaut sie sich um, als ob sie sich orientieren müsste.

 

"Ganz alleine auf Wache, Grimlor?"

 

Melia steht auf und setzt sich zu dem Zwerg.

 

"Wenn du möchtest kannst du dich gerne noch ein wenig hin legen, bevor die Sonne aufgeht. Nach diesem Traum kann ich bestimmt nicht mehr schlafen."

 

Sie legt einen Holzscheit auf das Feuer, der sogleich von Flammen umspielt wird.

 

"Wenn du nicht schlafen möchtest oder kannst können wir uns auch gerne etwas unterhalten."

 

Sie zieht ihren Mantel fester um ihre Schultern und starrt ins Feuer.

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Grimlor lächelt Melia dankbar an, winkt dann aber ab. "Ich glaube, dies ist keine Nacht zum Schlafen", erwidert er. "Erzähle mir von Deinem Traum. Vielleicht quält er Dich nicht mehr, wenn Du ihn mit jemand anderem geteilt hast."

 

Grimlor beobachtet wie Sha Bian sich schweigend ans Feuer setzt. Er kann auch nicht schlafen, macht sich Gedanken um die Geister und den Wind, denkt er.

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