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[Abenteuer] Der Schatten der Nacht


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"Habt Dank, für all das Gute, was ihr uns habt angedeihen lassen."

 

Dabei nickt sie dem Priester freundlich zu. Im Kopf ging sie durch, ob sie noch irgendetwas vergessen hatte. Ihr Blick wandert über die Gemeinschaft der Anwesenden. Jeder von ihnen schien ihr bereiter zu sein als sie.

 

"Herr, habt ihr vielleicht noch ein paar Kräuter, die Helfen Wunden zu schließen und einem der erschöpft ist Kraft zu geben?"

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Ljúfvina hofft, dass die anderen ihr ihre Angst nicht ansehen. Sie ist so ganz und gar nicht der Typ für solche Art von Abenteuer. Die Ruhe und der Frieden des Waldes, das ist es, wo sie sich wohl fühlt.

Gleichzeitig schweift sie mit ihren Gedanken immer wieder zu ihrem Pferd. Bedrückt und ängstlich wirkt ihr Blick und doch entschlossen den vor ihr liegenden Weg anzutreten. Sie versucht ihre Stimme möglichst kräftig klingen zu lassen, als sie sagt: "Nun gut, lasst uns aufbrechen."

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Der Priester verlässt den Raum, nicht ohne vorher die Magd zu bitten Tibura ein Säckchen Heilkräuter zu bringen. Diese blick daraufhin fragend in die Runde und meint:

 

"Gibt es noch etwas, das ich euch bringen kann, um euch zu unterstützen? Kann ich irgendetwas für euch tun?"

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Floke zieht bei den Worten des Priesters eine Augenbraue hoch. Dann runzelt er kurz die Stirn und wirft prüfende Blicke in die Essensschalen der anderen:

"Für ein einfaches Schwert brauche ich weniger als eine Stunde. Schleifen kann man es ja auf der Reise immernoch. Und wenn Dorvard schon ein Eisen im Feuer hat was er mir überlässt geht es noch schneller. Die anderen hier sind ja nichtmal mit ihrem Essen fertig und müssen ja auch noch ihre Sachen wieder einpacken...außerdem...bringen uns tote Frauen bei der Suche nach dem Himmelseisen nicht weiter, also sollte Ljúfvina eine Waffe bekommen um sich angemessen zu verteidigen."

Floke steht auf und tritt zu dem Priester an die Türe:

"Ich werde mich gleich an die Arbeit machen. Meine Sachen sind eh noch gepackt, sodass ich nichts weiter richten muss."

Damit verschwindet Floke aus der Türe in Richtung des Grobschmieds Dorvard hier im Dorf.

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"Danke, aber ich habe alles was ich brauche."

 

Ließ Gibura die Magd mit einem freunlichen Lächeln wissen. Ihr Blick folgt Floke, der das Haus des Haddingjars gerade verläßt, ehe sie sich den anderen wider zuwendet.

 

"Mein Gepäck ist schon fertig gepackt. Wenn ich einem von Euch helfen kann, werde ich das gerne tun."

 

Die Veidarin will alles tun, damit alle die hier sind und waren, eine Geminschaft werden in dem sich jeder auf den anderen verlassen kann.

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Nach kurzer Zeit sind von draußen die Geräusche eines Schmiedehammers zu hören, der auf eine noch glühende Metallstange niederfährt. Wer aus dem Haus geht kann Floke am Amboss des Schmiedes sehen, wie er mit kräftigen Hieben aus einer Eisenstange nach und nach ein Schwert formt. Zwischendrin erhitzt er die Stange immer wieder in der Esse, bis sie wieder weiß bis rotglühend ist, nur um danach mit dem Hammer wieder zu Werke zu ziehen, wobei die Funken in alle Richtungen davon fliegen. Seinen Körper hat Floke mit dem Lederschurz des Schmiedes bedeckt und schon nach kurzer Zeit rinnt ihm der Schweis in Strömen von der Stirn.

Als der Rohling wiedermal in der Esse zum erhitzen ruht, eilt Floke schnell zum Langhaus seiner Familie um sich schnell zu verabschieden und sein Bündel zu holen, danach widmet er sich wieder dem Schwert und ... schafft es tatsächlich bis alle anderen fertig gerichtet sind ein akzeptables Schwert geschmiedet zu haben. Zum Abschluss taucht Floke das Schwert in einen Eimer mit kaltem Wasser, wobei in weniger als einem Augenblick das Wasser im Eimer zischend zu kochen beginnt und eine rießige Dampfwolke dem Schmied aus dem Eimer entgegen strömt. Dann trocknet Floke das Schwert ab, verstaut es bei seinem Bündel und tritt zu den anderen, die sich zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich vor dem Haus des Priesters versammelt haben. Ein kurzes Nicken zeigt, dass Floke bereit zur Abreise ist.

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Den Priester verabschiedet Helgi kurz:

"Vielen Dank für die Unterkunft, wir werden unser Bestes geben, um Euch nicht zu enttäuschen."

 

Als die Magd nachfragt, was sie noch bringen könne, meint Helgi erst zu Gibura:

"Ja, Heilkräuter kann man ja so vielseitig einsetzen, gut, dass du daran gedacht hast, Gibura."

 

Dann zur Magd:

"Vielleicht sollten wir für alle Fälle auch etwas Verbandszeug, also eine kleine Erste-Hillfe-Ausrüstung, mitnehmen. Habt Ihr so etwas?

 

Fackeln und Seil sollten wir aufteilen. Ach, und habt Ihr vielleicht einen großen Topf und etwas zum Entfachen eines Feuers für uns?"

 

Seine Sachen hat Helgi schenll fertig. Er wartet nur noch auf die eventuellen weiteren Sachen von der Magd.

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Ein respektvolles Kopfnicken und die Magd entschwindet ihrem Blick. Gibrua eilt in das Zimmer, das sie in der letzten Nacht nicht einmal benutzt hat um zu schlafen, sondern lediglich um ihr Gepäck, was wahrlich nur ein leichtes war unterzustellen. Mit zwei, drei Handgriffen hat die Veidarin ihr Gepäck gerichtet und geht wieder zu den anderen.

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Leyla holt ihren Rucksack und gesellt sich zu den anderen. Sie war sehr schweigsam, was eigentlich gar nicht ihrer Art entspricht, aber sie fühlt sich nicht wohl. Diese Geschichte scheint ihr bei aller Abenteuerlust doch eine Nummer zu groß zu sein.

Auch wenn alle anderen in Leylas Augen sinnvolle Fähigkeiten haben, die sie einbringen können, so fühlt sie selbst sich doch nutzlos und fehl am Platz. Sie scheint auch nicht die einzige zu sein, die die Kunst der Melodien beherrscht, und so fühlt sie sich einfach nur nutzlos.

Mit wenigen Worten dankt auch sie dem Priester und verabschiedet sich.

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Floke schenkt Ljúfvina ein Lächeln und meint dann, während er sich einen Wappenrock überstülpt:

"Passt einfach auf eure Haut auf! Das würde mich schon recht glücklich machen!"

Daraufhin zieht Floke einen Brust und Rückenpanzer an, die er mit Lederbändern aneinander befestigt. Darauf folgt noch ein knielanger Kettenschutz sowie Arm und Beinschienen aus Metall und schließlich steht der junge Mann in voller Montur da. Während er seine Waffen an dafür vorgesehenen Halterungen befestigt meint er zu Ljúfvina:

"Noch könnt ihr mit dem Schwert aber sowieso keiner Fliege was zu Leide tun. Das muss erst noch geschliffen werden, bevor es Panzer und Häute durchdringen kann."

Dann stützt Floke sich auf seinen zwei Meter langen Stab mit Eisenkopf und wartet auf das Erscheinen des Priesters um den Segen für die Reise zu empfangen.

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  • 1 Monat später...

Da der Priester nach einer Viertelstunde immernoch nicht erschienen ist, setzt Floke sich schließlich auf eine Bank vor einem der Langhäuser und beginnt mit einem groben Schleifstein über das frisch geschmiedete Schwert zu ziehen. Zwischendurch beißt er in einen Apfel, den er sich scheinbar von zu hause mitgenommen hat. Mit halbvollem Mund meint er schließlich zu den anderen:

"Vielleicht hat er es sich anders überlegt?! Ich habe ja gleich gesagt, dass es sich bei mir um eine Verwechslung handeln muss."

Floke beißt wieder in den Apfel und fährt fort, das Schwert von Ljúfvina mit dem Schleifstein zu bearbeiten. Sein großer Stab steht neben ihm, an die Hauswand gelehnt.

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"Das glaube ich nicht, Recke Floke.."

 

Gibura sitzt auf dem Boden und schaut hinauf zum Schmied, auf ihrem freundlcihen Gesicht ein Lächeln.

 

"...der Ruf war deutlich und Du bist gemeint, auch wenn Du es Dir noch nicht bewußt ist."

 

Ihre Finger spielen mit ihrem Haarzopf, während sie ihren Blick weg von Floke, hin zur Tür wendet. Nicht bewegt sich dort nicht um ein Jota.

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  • 2 Wochen später...

Leyla wird beim Warten sichtlich nervös. "Was macht der denn so lange? Ich will jetzt langsam wirklich los! Ich kann Untätigkeit sowieso nicht leiden. Aber ich werde uns die Zeit mit einem kleinen Liedchen versüßen!"

Sie schaut kurz in die Runde und packt dann ihre kleine Harfe aus.

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Nachdem der Priester sich noch einmal mit vielen Erfolgswünschen und Dankesbekundungen von euch verabschiedet hat, brecht ihr auf.

Ihr seit schon einige Zeit unterwegs, als ihr schließlich ein Waldstück erreicht. Der Weg führt in diesen Wald hinein und macht dann eine Biegung, sodass ihr ihn nicht mehr sehen könnt. Neben und hinter euch sind bereits die ersten vereinzelten Bäume, der Himmel ist jedoch noch gut erkennbar, und es ist auch möglich zwischen den Bäumen auf offenes Land zu gelangen.

Aus dem Wald vor euch hört ihr fernen Kampfeslärm, und aus dem Wald kommt plötzlich ein Junge hervor, dessen Alter ob seines vollkommen verdreckten Gesichtes nicht genau zu bestimmen ist, auch seine Kleidung starrt vor Dreck und es sind einige Blutspritzer darauf zu erkennen. Verletzt scheint er allerdings nicht zu sein. Sobald er sich euch nähert erkennt ihr, dass er als einzige Waffe ein kleines Messer trägt, von dessen Klinge eine klebrige Flüssigkeit auf den Boden tropft. "Hilfe! Hilfe!", schreit er völlig verängstigt und versucht, an euch vorbei und weiter den Weg zurück zu rennen. "Sie sind hinter mir her! Hilfe! Lauft!" Panisch zwängt er sich an euch vorbei, wobei euch ein bestialischer Gestank entgegenschlägt.

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Floke war die meiste Zeit der Reise bis jetzt damit beschäftigt, das Schwert zu schleifen und so hält er es auch in der Hand, als der Kampfeslärm ertönt. Schnell packt er Ljúfvina am Arm und meint zu ihr:

"Hier nehmt das Schwert. Wenn mich mein Ohr nicht trübt werdet ihr es bald brauchen!"

Dann löst Floke die Halterung seiner Streitaxt und nimmt diese in seine rechte Hand, während er mit seiner linken Hand einen Dolch aus seiner Scheide zieht.

Noch während der Gerüstete mit diesen Dingen beschäftigt ist, kommt auf einmal der Junge auf die Gruppe zu. Floke lauscht kurz seinen Worten und handelt dann entschlossen, als er den Jungen mit dem Rücken der Hand in der die Streitaxt sich befindet hinter sich drückt und meint:

"Bleib hinter mir, dann geschieht dir nichts."

Zuvor war Floke schon einen Schritt nach vorne gegangen und stand auf gleicher Höhe mit dem Jungen. Zu den anderen umgewandt, bedeutet Floke mit der, die Streitaxt führenden, Hand, seinem Beispiel zu folgen und die Waffen zu ziehen, wobei der Junge in der Mitte der Gruppe bleiben solle. So wäre der Junge vor Gefahren abgeschirmt. Bis jetzt hat Floke noch keine Anstalten gemacht, sich in Richtung des Kampflärmes zu bewegen.

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Ab und an hatte sie in ein Lied mit eingestimmt, so sie den Text kannte, sonst hatte sie nur die Melodie mit gesummt. Schritt setzte sie vor Schritt, Fuß vor Fuß. Gut waren sie voran gekommen in den Stunden nach dem Aufbruch. Gibura fragte sich noch immer, warum Floke daran zweifelte, dass die Götter ihn ausgewählt hatten. Hatte er nicht die Statur eines Recken? Und sein Geist schien auch von Heldenmut beseelt zu sein.

 

So in Gedanken versunken schreckt sie auf als sie das Rufen und Schrein vernahm. Behände nimmt sie den Bogen von der Schulter, legt einen Pfeil auf die Sehne. Als sie erkennt dass es ein Kind ist senkt sie ihren Bogen.

 

Die Schamanin tritt an den Jungen heran und geht vor ihm auf die Knie. Ihre wachen Augen schauen dem Jungen ins Gesicht, ein freundliches Lächeln umspielt ihr Gesicht. "Hab keine Furcht, wir werden Dir helfen. Wer ist DIE? Sind noch andere dort von wo Du flohst?" In ihr ist Hoffnung dass der Junge spricht und keine Angst vor ihr hat. Während sie auf eine Antwort wartet blickt sie sich um, um zu sehen ob schon jemand auf sie zustürmt mit gezogener Waffe.

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Kettilthorne, der sich bisher in der Reisegruppe eher hinten gehalten hat, rückt nun näher heran, damit er kein leichtes Ziel für etwaige Feinde abgibt.

 

"Wer könnte diesen armen Jungen so erschreckt haben?

Und hört man da vorne den Lärm der siegenden Verteidiger oder den Lärm der Angreifer!?"

 

Fragend und mit etwas Angst in den Augen schaut er abwechselnd den Jungen und die anderen der Gruppe an.

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Ljúfvina dankt Floke kurz als er ihr das Schwert reicht und schwingt es kurz durch die Luft, um es zu testen. Es ist zwar nicht das erste Schwert, dass sie in den Händen hält, aber das erste mit dem sie kämpfen soll. Mit einem geschmeidigen Schritt stellt sie sich etwas hinter Floke, um Schutz hinter seiner Streitaxt zu finden. Dann schiebt sie das Schwert in ihren nicht ganz vollen Köcher auf dem Rücken und zieht in der gleichen Bewegung einen Pfeil heraus, um ihn auf den Bogen zu spannen.

"Hoffentlich kommen sie nicht zu nah heran," denkt sie sich ängstlich, während sie die Richtung fixiert aus der der Junge gekommen war. Sie war noch nie ein guter Nahkämpfer gewesen.

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  • 2 Wochen später...

Gerade als der Junge euch erreicht hat und sich verängstigt hinter Floke versteckt kommen aus dem Wald zwei Reiter geprescht. Ihre Reittiere sind nicht wie sonst üblich Pferde, sondern Wölfe; mit gefletschten Zähnen rennen sie auf euch zu. Die Reiter wirken kaum weniger animalisch als die Tiere, auf denen sie sitzen. Ihre Gesichter sind zu einem lauten Kampfschrei verzerrt, der noch Sekunden später in euren Ohren nachhallt. Die Körper der Wesen wirken seltsam deformiert, sie haben spitze Ohren und statt der unteren Eckzähne besitzen sie große Hauer, die aussehen, als könnten sie damit einen von euch mit Leichtigkeit in Stücke reißen.

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Die Schamin weiß in dem Moment wo das Geräusch von etwas Herannahendem an ihr Ohr dringt, dass die Zeit des Friedens borbei ist und die Zeit des Kampfes angebrochen ist. Sie wendet sich von dem Jungen ab, tritt links hinter Floke dem Schied hervor.

 

Den Bogen nimmt sie hoch, zielt auf das heranpirschende Reittier, läßt dann den Pfeil von der Sehne fliegen. Kaum dass der Pfeil die Sehne verlassen hat macht sie wieder einen Schritt zur Seite, um nicht im Weg des Recken zu sein.

 

Für einen Aussenstehenden mochte es aussehen als habe sie nie etwas anderes getan, doch die Wirklichkeit sah anders aus. Gibura schlug das Herz bis zum Hals es war ihr erster Kampf nach den Geschehnissen in ihrem Dorf. Nur der Drang zu Handeln bannte die Angst vor dem Kampf.

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Wer Floke genau beobachtet, bemerkt, wie der Schmied beim Anblick der Kreaturen kurz zusammen zuckt und sein Gewicht unwillkürlich auf das hintere Bein verlagert. Auch wenn er auf den ersten Blick nicht den Anschein erweckt, scheint er den echten Kampf nicht so gewohnt zu sein, wie man vielleicht vermuten mag.

Als aber Gibura kurz an seine Seite tritt, besinnt sich der Schmied der gemeinsamen Stunden mit seinem Lehrmeister und macht einen Ausfallschritt nach vorne, um, so hofft er, die Aufmerksamkeit der Kreaturen ganz auf sich lenken zu können.

"Für Asvargr! Fahrt hinab in die Tiefe!"

Brüllt Floke seinerseits den Bestien als Kampfruf entgegen.

Dann nimmt er den Dolch mit der Klinge nach unten in seine Faust und erhebt seine Axt, sobald die Kreaturen nah genug sind, um in Reichweite seiner Axt zu sein.

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