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[Abenteuer] Der Schatten der Nacht


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Es ist Frühling in Waeland.

Schon einige Tage nach der Schneeschmelze beginnt es überall zu blühen und zu wachsen, in kurzer Zeit verwandeln sich alle Wiesen in wunderschöne Blütenmeere. Aus den Bäumen dringt das zwitschern der kopulierenden Vögel und auch sonst scheint die ganze Tierwelt nichts anderes im Kopf zu haben, als sich möglichst schnell in den wenigen warmen Monaten zu vermehren. Dies ist die Zeit, in der, frischen Mutes, die ersten Händler aus den südlichen Ländern mit Waren in Waeland ankommen. Viele verkaufen ihre Waren gleich im Hafen, aber manche machen sich auch auf den Weg ins Landesinnere um den größtmöglich Profit herauszuschlagen. Besonders im Landesinneren kann, wer die Gefahren einer solchen Reise im rauen Waeland auf sich nimmt, extrem hohe Preise, beispielsweise für Gewürze und Tücher erzielen. Und so sind auch dieses Jahr nach den Winterstürmen schon die ersten Handelsschiffe in den großen waelandischen Häfen angekommen, voll von abenteuerlustigen, jungen Händlern, die den Reiz und den Gewinn in diesem Land, fern von ihrer Heimat suchen.

Dieses Jahr hat sich sogar, besonders früh, ein Handelsschiff den Jokulsund hinauf bis nach Dalgdröm durchgeschlagen. Auf dem Schiff waren verschiedene Händler, teilweise aus fernen, warmen Ländern, alle hatten sie aber, zusammen mit der Besatzung des Schiffes den Winter in einem sicheren Hafen in Alba verbracht. Nachdem die örtlichen Händler sofort einen Großteil der Waren aufgekauft hatten und das Schiff mit den meisten Händlern, die jetzt Waren wie Fisch, Waffen und Bernstein aus Waeland erstanden hatten, um diese profitbringend in den südlichen Ländern zu verkaufen, wieder abgelegt hatte, blieben lediglich eine Handvoll junger Händler und Händlerinnen übrig, die ihre Waren ins Landesinnere bringen wollen.

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Wie es üblich ist, haben auch diesen Winter viele Waelander den Winter in einer der großen Städte verbracht, da das Reisen in dieser Jahreszeit fast unmöglich ist, aber auch die Arbeit in Wald und Feldern ruht zu dieser Jahreszeit und wer es sich leisten kann oder Kontakte hat, verbringt diese Zeit in einer der Städte. So ist auch Dalgdröm dieses Jahr nach der Schneeschmelze mit Menschen nur so überfüllt, die jetzt alle so schnell wie möglich versuchen die Stadt zu verlassen um sich Arbeit auf einem der Höfe oder in einem der Wälder zu suchen. Aber auch die einheimischen Händler und die fahrenden Künstler brechen jetzt, voller Tatendrang zu den anderen Städten Waelands auf.

Und so verlässt auch diesen Morgen, recht früh, ein Händlertreck Dalgdröm in Richtung Boras, jedoch mit dem Ziel, eher die kleinen Dörfer auf dem Weg abzuklappern, anstatt, mit 7.000 Einwohnern fast größte Stadt Waelands, Boras selbst.

Neben den Händlern haben sich dem Treck noch einige Andere angeschlossen, die die Sicherheit des Trecks nutzen um ihr eigenes Ziel besser zu erreichen.

Der Treck besteht aus drei Planwagen, vor denen jeweils ein oder zwei Maultiere eingespannt sind. Daneben sind noch eine Handvoll der Händler und auch ein paar der anderen Leute mit Pferden unterwegs, die meisten jedoch zu Fuß. Ingesamt besteht der Treck aus in etwa zwei Dutzend Leuten, wobei davon in etwa die Hälfte aus den Händlern mit ihren Wagen und Pferden besteht.

Die Sonne steht zwar noch nicht hoch am Himmel und an den Büschen am Wegesrand findet sich noch der kaltnasse Tau der Nacht, trotzdem ist man gut gelaunt und blickt zuversichtlich der Reise entgegen. Ihr seid alle bereits in diesem Treck dabei.

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Den Anfang des Trecks machen zwei Reiter, beide in Kettenhemden gerüstet. Sie scheinen sich zu kennen und schäkern die ganze Zeit über belanglose Dinge.

Sie sehen sich fast zum verwechseln ähnlich, scheinbar handelt es sich hier um Brüder. Beide haben feuerrote Haare und lange, offene Bärte, die an den Seiten ihrer Gesichter hinter ihnen wehen. Sie sind beide wohl nicht viel mehr als 5 1/2 Fuß groß. Ihre Pferde sehen stark und gesund aus und auch der Wappenrock, den sie unter ihrem Kettenhemd tragen, ist gepflegt.

An den Seiten ihrer Pferde sind einige Taschen befestigt, die bis zum Rand gefüllt zu seien scheinen. Beide tragen an ihrer Seite eine Peitsche, ein sehr großes Schwert und auf dem Rücken einen kleinen Schild, in der Mitte mit einem spitzen Dorn versehen. Das Schild trägt das Wappen ihres Stammes, nämlich das der Godren, einen schwarzen Stoßsspeer, von dessen Spitze einbuntes Stoffband herunterweht, auf silbern, grauem Hintergrund. Wer die beiden Reiter von vorne betrachten konnte, kann bei jedem über die gesamte Brust einen Ledergurt sehen, in dem eine Vielzahl unterschiedlicher Wurfwaffen, vorallem Wurfmesser und Wurfpfeile stecken. Die beiden haben freundliche Augen, aber ihre Arme und Hände tragen schon viele Narben und ihr muskulöser Körperbau trägt dazu bei, dass man diesen beiden sicherlich überall ihren Respekt zollt.

Beide halten in einer Hand einen Stoßspeer, den sie ab und zu spielerisch durch die Luft wirbeln.

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Direkt hinter den beiden Reitern folgen zwei Planwagen, die mit gutem Leder bespannt sind und von denen man keinerlei Quietschen oder Knattern hört.

Die Wagen sind vorne und hinten verschlossen und werden jeweils von zwei kräftigen Mulis gezogen. Auf dem ersten Kutschbock sitzt ein Mann mit einem roten Bart, der von unter der Nase bis auf die Brust reicht und auch bis hoch zum Haaransatz an der Seite reicht.

Seine Haut ist erstaunlich hell und er schaut sich die ganze Zeit um, als ob er noch nie auf einem Wagen gesessen wäre. An seiner Seite baumelt ein Kurzschwert, ansonsten scheint er unbewaffnet. Er ist nicht allzugroß, dafür umso fülliger und nimmt fast den ganzen Platz auf der Kutschbank ein. Auf seinem Kopf, der auch über und über von langen, rötlichen Haaren bedeckt ist, trägt er ein lustiges Mützchen, wie man es ab und an bei den Händlern aus Alba sehen kann. Er hat einen seltsam karierten Rock an und hohe Strümpfe unter dem Rock, sowie normale Schuhe.

Der Mann auf dem zweiten Kutschbock, ist relativ groß gewachsen, mindestens 6 Fuß, und ein bischen hager. Er hat auch so ein lustiges Mützchen, aber nicht in rot grün, wie der Mann auf dem Wagen vor ihm sondern in hellgrau und Schwarz, genauso wie sein Rock, der passend zu der Mütze kariert ist. Er trägt an der Seite eine Peitsche, sowie ein Kurzschwert.

Er hat ein langes Gesicht und lediglich einen kleinen Schnauzer als Gesichtsschmuck. Er scheint relativ gelassen, beobachtet jedoch trotzdem die Umgebung immer wieder genau und mustert jeden mit seinen Augen, der an dem Wagen vorbeiläuft!

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Hinter den zwei Wagen läuft eine alte Frau, eingehüllt in graue Tücher.

Sie hat einen Wanderstab in der Hand und an ihrem Arm baumelt ein Korb, aus dem allerlei Kräuter und Früchte hervorschauen. Sie läuft ein wenig gebückt, sodass man nicht ausmachen kann, wie groß sie wirklich ist, ihre Haare sind schon grau und ihr Gesicht von Falten zerfurcht. Ihre Augen haben eine unheimliche blaue Farbe, was aber nur dem auffällt, der relativ nahe zu ihr hinkommt.

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Zuerst neben der Frau und dann ein wenig hinter ihr, läuft eine mittelgroße Frau mit heller Haut und schwarzen Haaren.

Sie hat eine ungewöhnliche Kutte an, die aussieht, als ob sie nicht von hier sei. An jeder ihrer Seiten baumelt ein Langschwert und unter der Kutte sieht man sehr gute gefertigte Stiefel. Sie mustert vor allem die vermeintlichen Händler, die in dem Treck sind und beobachtet sie genau. Sie hat ein, für Waeland eher untypisches Gesicht!

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Hinter den zwei Frauen läuft ein Mann, mehr als 6 Fuß groß.

Er ist äußerst muskulös gebaut und trägt ein langes Kettenhemd. Auf seinem Rücken trägt er, neben seinem Rucksack, auf dem eine zusammengerollte Decke festgebunden ist, noch einen großen Schild, auf dem jedoch ein Wappen fehlt.

Unter dem Schild schaut der Schaft einer großen Armbrust hervor, die wohl auch an dem Rucksack befestigt ist.

An seiner Seite baumelt ein Morgenstern, eine hier eigentlich unübliche, schwierige, aber wegen ihrer Durchschlagskraft gefürchtete Waffe. Der Mann vertreibt sich die Zeit, indem er mit einem schmalen Messer spielt, während er hinter dem Wagen hertrottet. Im Gegensatz zu den zweien, die in voller Montur auf den Pferden vor dem Treck reiten, fehlt diesem Mann aber momentan jede Haltung.

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Nun folgt eine Reiterin ganz in grün. Sie hat lange, braune Haare, die hinter ihr herwehen, während sie auf ihrem Schimmel reitet. Sie hat einen dunkelgrünen Umhang, auf dem in gold ein Stoßspeer abgebildet ist, sowie eine hellbraune Lederhose und ein grünes Hemd, das an den Ärmeln mit Lederschnüren in der Weite verstellt werden kann. Sie trägt hohe, braune Lederstiefel und hat an ihrem Sattel noch einen Rucksack befestigt. Über ihre Schulter trägt sie einen wunderschön gearbeiteten Langbogen und auf ihrem Rücken kann man einen Köcher mit knapp 10 Pfeilen erkennen. An ihrer Seite trägt sie noch ein Langschwert. Sie sieht nicht übermäßig gut aus, hat aber das gewisse etwas und schaut immer freundlich drein, wenn auch manchmal in Gedanken versunken.

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Nun kommt ein mittelgroßer, normale gebauter Mann, der relativ unauffällig ist. Er trägt ein blaues Hemd, eine blaue Hose und eine Blaue Tunika. Er hat einen blauen Umhang an und einen Rucksack auf dem Rücken. An dem Rucksack sind 2 Wurfspeere befestigt und man kann einen Lederbeutel am Gürtel erkennen. Er hat schwarze Haare, einen nicht all zu buschigen Bart und blaue Stiefel an.

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Nun kommt als nächstes in der Karawane, die durch Waeland zieht ein junger, gut aussehender Mann. Er ist schlank, hat helle Haut und ist ein bisschen mehr als5 1/2 Fuß groß. Seine rötlich blonden Haare hat er hinten zu einem langen Pferdeschwanz gebunden. sein ebenso rötlich blonder Bart ist in kleine Zöpfe geflochten, in denen zusätzlich noch einige bunte Stoffstreifen eingeflochten sind. Er hat himmelblaue Augen und ein freundliches, anziehendes Lächeln. Selbstbewusst schreitet er seinen Weg, gekleidet in eine, aus guten Stoff hergestellte türkisfarbene Hose und ein, lilablassblaues Hemd aus ebenso gutem Stoff. Dazu hat er einen leichten, schwarzen Umhang, auf den mit goldener Schrift verschiedene Runen geschrieben sind. Er hat keinen Rucksack, dafür eine Umhängetasche und an seiner Seite ist ein zierliches Schwert, mehr ein Degen befestigt. Während er den vorangehenden folgt, holt er schließlich aus seiner Umhängetasche eine Querflöte und beginnt auf dieser muntere, fröhliche Melodien zu spielen.

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Nächster im Treck ist eine junge Frau mit rötlichbraunen Haaren, die sie zusammen geflochten hat. Ihre Augen sind kastanienbraun und ihre Haut hell. Ihre Kleidung besteht aus eine mittellangen, dunkelbraunem Rock, der von einem schwarzen Gürtel auf der Hüfte gehalten wird, darunter einer blauen Leinenbluse, braunen, hohen Stiefeln, und auf dem Rücken hat sie noch einen Rucksack dabei .

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Als nächstes folgt ein älterer Planwagen, der mit einem, früher mal weißem Leinentuch bespannt war. Im Lauf der Zeit ist das Tuch vergilbt und musste schon an vielen Stellen geflickt werden. Der Wagen rattert, quietscht und knackt bei jeder Unebenheit auf der Straße und da es auf dieser Straße von diesen

Unebenheiten nicht gerade wenige gibt, bekommt man schnell den Eindruck, der Wagen müsste jeden Moment zerbersten. Außen an dem Wagen hängt allerlei Werkzeug und ein Blick in das Innere zeigt, dass der Wagen hoffnungslos überladen ist. Von den Dachstreben des Wagens hängen Töpfe und Pfannen, auf dem Boden stapeln sich Kisten, Körbe und Fässer, alle bis oben hin gefüllt mit Stoffen, Haushaltsgegenstände, ja sogar ein Fass, gefüllt mit unterschiedlichen Waffen kann man erspähen. An der Seite des Planwagens baumelt eine Öllaterne, deren Glas schon gesprungen ist, die aber wohl trotzdem noch ihren Dienst tut. Der Mann, der den Muli vor dem Wagen zu Höchstleistungen antreiben muss, da der Wagen so überladen ist, ist recht nett anzuschauen. Er hat einen Lederhut mit breiter Krempe, den er zusätzlich mit zwei bunten Federn geschmückt hat und an den er noch einige andere Gegenstände wie Glasperlen an bunten Schnüren gehängt hat. Unter dem Hut kommen einige, braune, verstrupelte Haare hervor, die in alle Richtungen zu stehen scheinen und die an manchen Stellen schon einen leichten Graustich haben. Das Gesicht des Mannes ist relativ rund, trotzdem jedoch nicht breit oder dick. Er hatte runde, rote Bäckchen und unter seinen buschigen Augenbrauen schauen listige Äuglein hervor. Um seinen Mund hat er einige Lachfalten und sein Bart hat die selbe Farbe wie seine Haare, ist jedoch nicht ganz so arg zerstrupelt. Alles in allem ist der Mann nicht viel größer als 5 Fuß. An seinen Füßen trägt er Stiefel, die außen einen breiten Fellstreifen aufweisen, der jedoch so aussieht, als ob er nachträglich angenäht worden ist. Die eigentliche Hose kann man kaum mehr als erahnen, da später zig Taschen, große und kleine, bunte und einfarbige, stoffene und lederne, ebenfalls angenäht worden sind. Alle Taschen scheinen auch noch ziemlich gut gefüllt. Dazu trägt der kleine Mann ein Hemd mit einem leichten rosa Stich. Das Hemd und auch die Hose sind jedoch meist verborgen unter einem viel zu langen und viel zu weiten, abgenutzten Filsmantel, dessen früher wohl sattes gelb man inzwischen nur noch erahnen kann, der jedoch auch, innen und außen eine überraschende Anzahl an Taschen und Befestigungen aufweist, aus denen allerlei Zeug hervorquillt.

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Nun kommt, eine Person, die eine graue Kutte trägt, die sie tief in Gesicht gezogen hat. Über der Schulter hängt ein Bogen und ein Köcher mit Pfeilen und auf dem Rücken hat sie einen Rucksack dabei. Unter der Kapuze schauen blonde Haare hervor, sonst kann man nichts von ihr sehen, außer das sie unter der Kutte wohl eine grüne Hose und schwarze Stiefel trägt. An den Zügeln führt sie hinter sich ein Pferd!

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Der nächste in der Reihe ist ein Mann, den man vom Aussehen her auf Mitte 20 schätzen würde. Er trägt eine grau-weiße Kutte, die mit einer Stoffkordel um die Hüfte zusammengehalten wird. Außerdem hat er in seiner rechten Hand einen Stab, der mit allerlei Verzierungen und Goldfäden versehen ist.

Mit der anderen Hand hält er einen Ledersack, den er über die Schulter geschwungen hat, der jedoch nicht allzu voll, also auch nicht allzu schwer zu seien scheint. Der Mann hat ordentlich getrimmte, blonde Haare, sowohl auf dem Kopf als auch an seinem Vollbart. Er hat blaue, ruhige Augen und um seinen Hals pendelt ein Amulett wie man es von den Priestern hier in Waeland kennt. Weiterhin trägt er einfache Schuhe und lächelt jedem freundlich zu. Ab und zu kann man hören, wie er entgegenkommenden Reisenden Segensprüche mit auf den Weg gibt.

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Der Schweiß steht dem Mann schon im Gesicht, der jetzt in der Reihe folgt. Er ist muskulös gebaut, knapp 6 Fuß groß, hat eine braune Hose und ein einfaches Hemd an. Hinter sich her zieht er einen Wagen, der mit allerlei getrocknetem Fisch und anderen Meeresgütern befüllt ist. An seinem Gürtel baumelt ein einfacher Dolch. Seine Haare sind kurz und sein schwarzer Bart ist zu einem einzigen Zopf geflochten! Auf dem Wagen liegt noch eine Tasche in der er seine anderen Sachen hat. Er macht einen ehrlichen Eindruck, ein einfacher Fischhändler, der von Dorf zu Dorf zieht,...scheinbar!

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Jetzt sieht man als nächsten im Treck einen 6 Fuß großen, kräftig gebauten Mann mit kurzem braunem Haar und einem dichten Bart, der mit dem Haar verwachsen ist. Außerdem befindet sich unter der Nase ein dichter Schnauzer. Sein Gesicht ist jedoch kein allzu schöner Anblick: Über die rechte Seite seines Gesichtes ziehen sich viele kleine Narben, deren Herkunft sich nicht so einfach bestimmen lässt, jedoch eine ungewöhnliche leicht grünliche Färbung aufweisen. Aufgrund dieses ungewöhnlichen Aussehens seines Gesichtes, lasst sich sein Alter auch nur auf etwa 20 bis 30 Jahre einschätzen. Er trägt Hose und Hemd, die in ihrer Qualität der gleicht, die die meisten Leute hier tragen. Am seinem Gürtel befindet sich ein Kriegshammer und auf dem Rücken ein Rucksack, an dem ein Schild hängt. Unter dessen Deckel ist ein weiterer Kriegshammer befestigt ist.

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Als nächstes erblickt man einen knapp 6 1/2 Fuß großen Mann, eher schmal gebaut, mit sonnengebräunter Haut. Er sieht gesund aus, auch wenn er ein eher knochiges Gesicht hat. Er hat zum Zopf gebundene, schulterlange, dunkelbraune Haare, und einen ebenfalls dunkelbraunen , gut gepflegten Kinnbart. Er trägt ein hellbraunes Hemd, das sorgsam in eine dunkelgrüne Hose gesteckt ist, die mit einem braunen Ledergürtel festgehalten wird. Die Kleidung wirkt sehr neu. An seiner Seite trägt er drei gut gepflegte Dolche, an seiner rechten Seite hat er einen braunen Münzbeutel. Auf dem Rücken hat er den üblichen Rucksack. Er hat einen neutralen, aber keinesfalls traurigen Gesichtsausdruck, vielmehr scheint er über etwas nach zu denken.

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Auf einem schwarzen Pferd kommt als nächstes eine, in eine dunkelgraue, fast schwarze Kutte gehüllt Person geritten. Die Kapuze ist trotz des guten Wetters tief ins Gesicht gezogen und in einer Hand hält die Gestalt, wahrscheinlich ein Mann, von der Körperform her, einen Stab, der mit allerlei Zeichen versehen ist. Auf dem Rücke trägt die Person einen Rucksack, sonst reitet sie schweigend hinter den anderen her.

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Die gesamte Wegbreite einnehmend kommen dahinter ein Reiter und eine Reiterin. Beide sehen aus wie normale Waelander, haben eine gepflegte Lederrüstung sowie hohe Stiefel an. An ihrer Seite baumelt jeweils eine Streitaxt und an den Pferden ist stets noch ein kleiner Schild befestigt. Die Pferde sind mit mehreren Satteltaschen behängt und auch die beiden Reiter haben voll gefüllte Rucksäcke auf. Der Mann ist 3 Fuß groß, die Frau ein wenig kleiner. Beide haben einige Narben sowohl im Gesicht als auch an den Armen, die nicht von ihren dunkelroten, leichten Tunikas bedeckt werden. Die Frau hat in ihren langen Zopf einige bunte Bänder eingebunden, vor allem rote, rostbraune, braune und ähnliche Töne, die gut mit ihrer Tunika harmonieren und einen Kontrast zu ihren sonst schwarzen Haaren bilden. Die Frau, wohl erst knapp über zwanzig sieht ziemlich gut aus und ist von den Göttern gut ausgestattet worden für die Suche nach einem Mann. Ihr Lächeln ist geradezu bezaubernd und viele würde wohl alles geben um mit dieser Frau zusammen seien zu können. Der Mann wirkt eher ein wenig in sich gekehrt und hat braune Haare, die schulterlang sind, sowie einen Vollbart. Er hat eine auffällige Narbe quer über sein linkes Auge und die linke Backe.

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Nun kommt ein sehr großgewachsener Mann, genauer gesagt fast 6 1/2 Fuß groß. Seine Haare sind rotbraun mittellang geschnitten. An seinem Kinn ist ein äußerst gepflegter Bart von ca. 15 cm, die aber gedreht und elegant zu einem Zopf geflochten sind. Der Bart über der Oberlippe ist kurz geschnitten und führt an den Seiten nach unten hin zum Kinnbart. Seine Augen sind grün, während der Rand der Pupille braun ist. Insgesamt ist er nicht der bestaussehende, aber er scheint zu versuchen immer gut gepflegt und akzeptabel auszusehen. Auf seine Kleidung legt er scheinbar viel wert, dass sie recht passend ist und gut aussieht. Seine warmen Schuhe gehen ihm knapp bis über die Knöchel und sind in einem braungrün angefertigt worden, während sie mit weichem Fell gefüttert sind. Die Hose hat mehrere Taschen und ist dunkelgrün, oben wird sie mit einem dunkelbraunen Ledergürtel festgebunden, wo auch ein Beutel hängt, worin ein paar Goldstücke klimpern. Das Hemd, dass er unter der braungrünen knielangen Tunika trägt, hat einen bräunlichen Stich. Auf dem Rücken trägt er einen Rucksack, auf dem ein Schild befestigt ist, auf dem als Wappen ein schwarzer Speer zu erkennen ist. An seiner Seite baumelt ein Dolch und über seiner Schulter hängt ein Bogen sowie ein Köcher. In seiner Hand trägt er einen Stoßspeer

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Direkt danach kommt ein junger Mann, der auf einem braunen Hengst reitet. Er hat von der Zeit auf der Straße gebräunte Haut, eine hohe Stirn und lächelt fast nie. Er trägt eine, komplett weise Tunika, auf der nicht ein Staubfleck zu finden ist, sowie gute Lederreitstiefel, wie man sie nur in anderen Ländern

bekommt. Hinten an seinem Sattel ist ein Stoßspeer befestigt, an dessen Ende ein rotes Stoffband flattert. Die braunen Haare und der ebenso braune Bart des Mannes sind sehr gepflegt, der Bart kunstvoll gedreht, die Haare ordentlich geschnitten. An dem Sattel des Pferdes hat er außerdem noch eine Tasche befestigt, in der er das nötigste zum Leben hat. Wie er so dahin reitet hat er etwas leicht hochnäsiges an sich und scheint alle anderen erstmal nicht zu beachten.

Neben dem Pferd des Mannes läuft gebückt ein weiterer Mann. Gebückt deshalb, weil er mit einem riesigen Rucksack und einer Fülle weiterer Taschen und Behälter beladen ist, die alle ziemlich schwer und alle dick und prall gefüllt sind. Dieser Mann trägt eine einfache, grau braune Hose und ein einfaches, Leinenhemd. Er hat lediglich abgenutzte Schuhe an seinen Füßen, die ihn auf dieser

Straße tragen. Er hat einen längst nicht so gut gepflegten Bart und Haarschnitt wie der Mann neben ihm auf dem Pferd und sein Gesicht kann man wegen seiner gebückten Haltung gar nicht erst erkennen. er läuft stets neben dem Mann auf dem Pferd.

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Als nächstes kann man in der Reihe einen jungen Mann erkennen, der mittelgroß ist und kurz geschnittene Haare hat. Er trägt einen Rucksack und an seiner Seite eine Peitsche. Er hat schwarze Haare und sein Bart ist, wenn auch nicht sehr lang, wohl wegen seines jungen Alters trotzdem gut gepflegt. Er hat eine gewöhnliche Leinenhose und ein normales Leinenhemd an und schaut sich die ganze Zeit wissbegierig um, scheinbar ist das hier alles noch neu für ihn. Dieser Mann hat an einer Leine einen kleinen, noch jungen Hund, mit dem er ab und zu ein Wettrennen macht. Er hat eine angenehme Ausstrahlung und man kann sich sicher gut mit diesem Mann unterhalten!

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Der letzte Reiter innerhalb des Trecks ist ein Mann, der auf einem braunen Pferd reitet. Er hat eine einfache Hose und ein einfaches Hemd an, die beide durch Lederbänder enger an den Körper gebunden sind, damit man nicht mit der Kleidung im Dickicht hängen bleibt. Ab und zu turnt er auf dem Pferd herum und macht kleine Kunststücke, die ihm alle leicht gelingen. An seiner Brust sind 5 Wurfmesser an einem Lederband befestigt und auf dem Rücken hat er noch einen Rucksack an. Er ist ein wenig mehr als 6 Fuß groß, muskulös gebaut, scheint aber auch nicht dumm zu sein. Oft schaut er sich um, prüft mit dem Finger den Wind oder betrachtet das Gebüsch am Wegesrand eingehend. Seine Haare sind schulterlang, sein Bart, der ebenfalls braun ist, ist nicht allzu lang. Der Reiter wirkt irgendwie sympathisch, was sicher nicht nur durch sein überdurchschnittliches Aussehen kommt sondern sicher auch von seiner Intelligenz herrührt!

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  • 3 Wochen später...

Nach einer Weile bilden sich innerhalb des Trecks kleine Gruppen heraus, die sich unterhalten oder zumindest nebeneinander laufen.

So unterhalten sich die anführenden Männer auf Pferden (Post #3) mit dem Mann mit rotbraunen Haaren, der ebenfalls einen schwarzen Speer als Wappen auf dem Schild trägt (Post #20)

Der Händler mit der rot-grünen Kappe, (Post #4) der nun folgt, unterhält sich in einer fremden Sprache mit der Frau, die ebenfalls so ungewöhnlich für Waeland aussieht (Post #6). Zu diesen gesellt sich schließlich noch, warscheinlich aus Neugierde über diese, so anders aussehenden Leute der Mann mit den vielen Narben im Gesicht (Post #16), der sich freundlich mit der fremden Frau unterhält.

Der Mann mit dem Kettenhemd (Post #7) unterhält sich mit der alten Frau (Post #5) über Kräuter und anderes was einem in einer Schlacht nützlich seien kann.

Der Mann ganz in blau (Post #9)beschleunigt nach einer Weile seinen Schritt und unterhält sich dann mit der Reiterin vor ihm (Post #8).

Der Mann mit dem freundlichen Lächeln und der Querflöte (Post #10) hört zu spielen auf und unterhält sich mit der Frau mit den rötlichbraunen, geflochtenen Haaren (Post #11).

Weiterhin hilft die Person mit der Kutte (Post #13) dem Mann mit dem schweren Wagen (Post #15) beim Ziehen dieses Wagens.

Zuletzt beschleunigt der junge Mann mit dem Hund (Post #22) seine Schritte und unterhält sich mit dem Mann dem der chaotische, alte Planwagen gehört (Post #12) über das was sich in dem Wagen befindet.

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Schließlich stoppt der Treck bei einem Art Platz am Wegesrand. Hier ist neben dem Weg eine relativ große Fläche Erde platt getrampelt, scheinbar ist dies hier ein beliebter und häufig genutzter Rastplatz. Da gerade kein anderer Treck da ist, habt ihr den gesamten Platz für euch. Die Händler spannen nun ihre Zugtiere aus und die Reiter holen die Sattel von ihren Pferden, um ihnen ein wenig Entspannung und Erholung zu gönnen. Die Händler legen sich in den meisten Fällen in oder neben ihre Wagen, essen etwas oder halten ein kleines Nickerchen.

Einige der Leute gehen in den Wald auf der anderen Wegesseite, dort soll es, wenn man den Erzählungen der anderen glauben schenken darf sehr schön sein und außerdem gibt es dort einen kleinen Bach, an dem man die Wasserschläuche wieder auffüllen kann.

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