Ich habe da mal ein Rezept entwickelt, dass zwar nicht als Gift gedacht war, aber sonderlich gesund kann das auch nicht sein. Sucht du sowas?
An einem Myrkdag verrühre man die Asche einer toten schwarzen Katze mit dem geronnenen Blut dreier Aasgeier in einem tönernen Gefäss und bedecke selbiges mit dem Fell einer Hyäne. Nun lasse man dieses Gefäß zwei Trideaden lang an einem feuchten und kühlen Orte stehen bis der Mond wieder in völliger Schwärze am Himmel stehet. Dann öffne man das Gefäss vorsichtig und gebe einen Liter des Urins von einer trächtigen Kuh hinzu.
Man erhitze das Gemenge vorsichtig auf das der Topf nicht zersprenge bis die Masse brodelt. Nun kommen sieben zerstoßene Rabenfüße und dreizehn getrocknete Würme aus dem Grabe einer jüngst verstorbenen Jungfrau hinzu. Nachdem alles fein säuberlich zu einer sämigen Masse verrührt worden ist, bedecke man den Topf wieder mit dem Hyänenfell und lasse es nun 13 Stunden lang köcheln. Am Ende dieser Prozedur sollte eine feste Masse enstanden sein, die nun in einem Mörser aus schwarzen Marmor zu feinstem Pulver zerrieben wird. Dieses Pulver bewahre man in einem beinernen Tiegel auf, der aus dem Oberschenkelknochen eines siebenjährigen Bullen geschnitzt wurde.
Zum Gebrauch verrühre man die Paste mit Regenwasser, dass am Tage zuvor gesammelt wurde, zu einem Brei, der in zähen Tropfen von der Pistill fließen muss.
ja sowas in der Art.
bitte nochmehr davon